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Ulala, ich habe Jahre gebraucht, um mich wohl mit diesen Gebieten fühlen zu können, das ist ja hart, was du da erlebst.
Ich weiß nicht so recht, was du hören willst. Die Wahrheit ist, dass Programmieren mehr als nur Code tippen ist. Du kannst recht schnell die Basics einer Sprache lernen, z.B C, weil es nur ein beschränkte Anzahl an Operatoren und Funktionen gibt. Aber Programmieren ist nicht nur die Schlüsselwörter zu kennen und diese in die richtige Reihenfolge zu tippen, sondern Programmierparadigmen kennen und diese effizient anzuwenden. Und das wirst du nicht in 2 Wochen lernen, egal welches Buch du liest oder Tutorial du verwendest, die Erfahrung bildet sich erst mit der Zeit, nachdem man hunderte von Programmen geschrieben hat, auf den Holzweg gewesen bist, Fehler gemacht hast.
Was meine ich mit Paradigmen? Das ist die grundsätzliche Denkweise und Strukturierung des Codes. Sagen wir mal du musst eine Reihe von Objekten speichern (die können Zahlen, Strings, structs, usw. sein). Du hast mehrere Möglichkeiten: du könntest sie in ein Array fester Länge speichern, oder in Array mit dynamischer Länge, oder ein Stack verwenden, oder eine Queue (FIFO, LILO, FILO, usw.), oder ein Hash, oder einen binären Baum, oder oder oder. Der Punkt ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, Serien von Daten zu speichern, aber es kommt auf die Spezifikation an, welche Datenstruktur man nimmt.
Meine Empfehlung: wenn es andere Ausbilder gibt, könntest du mit versuchen den Ausbilder zu wechseln, du kannst ja zeigen, dass du motivierst bist und nicht aufgeben willst, aber dass du mit deinem Ausbilder nicht klar kommst.