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nachtfeuer schrieb:
pointercrash() schrieb:
Wenn man Sachen auf Uralt-Plattformen crossen mag, ist Watcom in Betracht zu ziehen, aber da merkt man schon, daß da seit Ewigkeiten nicht mehr viel gemacht wurde, ist alles schon sehr "old fashioned".
Was für Watcom (Version 1.9) spricht ist die einfache Installation unter Windows (auch > (läuft von SD-Karte/Usb-Stick usw. kein Installationsnirwana (wie z.B. bei gcc mit Code::Blocks(ist ja auch Linuxoid und Directx?) und dazu noch eine ordentliche Gesamtdokumentation (offline), nette Grafikwerkzeuge, nettes Tutorial dazu, Assembler, Fortran 77, Vi-Clone-Editor mit Mausmenuebedienung (viel besser als Edlin) usw.
Allerdings sind die Fehlermeldungen beim Watcom sparsamer als beim gcc. Der gcc (unter Linux/Unix) hat auch den Vorteil, dass er recht aktuelle Hardware- und Sprachentwicklungen mitmacht/integriert.
(das spricht für den gcc in einer VM - (Wie aktuell ist eigentlich der gcc von Cygwin?) - was wiederum für den Watcom + Vi-Clone-Editor in der normalen Windows-Konsole spricht.)
Für Visual Studio C++ bzw. C und die IDE dazu sprechen der Debugger/Debugging und andere Goodies - aber auch Directx SDKs/Bibs usw. und die guten Bücher von Charles Petzold.)
Ich habe Watcom-C mal vor ca. 15 Jahren benutzt, um für einen 8086-basierten Eigenbaucomputer zu coden. Aus unterfindlichen Gründen brauchte Watcom aber viel-viel länger als z.B. Turbo-C, um ein paar Quelltexte zu übersetzen.
Überzeugender hingegen fand ich damals das MS-Produkt "Visual C++ 1.52". Dabei bin ich dann geblieben. Das war IMHO der letzte MS-Compiler, der noch Code für den sogenannten "Real Mode" eines x86ers erzeugen konnte.