Frage -> Was sollte man zuerst selber lernen?!
-
Ich wollte mal gerne wissen, was man als erstes lernen sollte. Wenn man ein Studium für Informatik anstrebt.
Ich hoffe ihr könnt mir da ein bisschen helfen.
MfG
metali
-
Nichts. Du lernst alles im Studium Stell sicher dass du deinen Abi-Stoff in Mathe gut drauf hast (es wird sehr viel sehr formale Mathematik auf dich zukommen), das sollte reichen. Schon mal programmiert zu haben ist im ersten Semester auch eine grosse Erleichterung, am besten du informierst dich, was fuer eine Programmiersprache an der Uni deiner Wahl im ersten Semester unterrichtet wird, und lernst die ein bisschen.
-
Danke für die Antwort.
Aber sollte man nicht doch lieber jetzt etwas lernen?!
Damit man nicht zu Beginn des Studium´s als absoluter Neuling einsteigt.
-
metalldetektor87 schrieb:
Damit man nicht zu Beginn des Studium´s als absoluter Neuling einsteigt.
Find doch mal raus wo man Apostrophe hinsetzt und wo nicht.
ansonsten finde ich folgende antwort ziemlich gut:
www.o-phase.com schrieb:
Wie kann ich mich sonst auf das Studium vorbereiten?
Am besten so: Schaue dir nochmal alle "Star Wars" und "Star Trek" Filme (bei "Star Trek" auch alle Folgen aller Serien) sowie "The Matrix", "Bladerunner", alle "Monty Python" (auch inclusive "Flying Circus"), lies Gödel Escher Bach, "Neuromancer", "Cryptonomicon", "Das Foucaultsche Pendel", alle Douglas Adams und alle Terry Pratchetts. Kauf dir 3 verschieden Rollenspielsysteme und Komplettsammlungen von 2-5 Trading Card Games. Ach ja ganz wichtig: lasse die Haare lang wachsen. Die Zeit zwischen Abi und Studium muss auch jeder Kontakt mit der Sonne vermieden werden, du würdest deine gesunde Blässe gefährden. Lege dir 10-20 Email-Accounts bei diversen Providern zu, sammle allen Computerschrott deiner Freunde und bastle dir daraus ein LAN, installiere Linux auf den Rechnern, beginne bei rc5 oder SETI@home mitzurechnen oder mache irgendwas, was DIR Spass macht.
-
haha ...
Also ich soll einfach machen was mir spaß macht?!^^
-
Genieße die Zeit vorm Studium und nutze sie zur Erholung. Übermotivierte und übervorbereitete Typen (Nerds?) fliegen meist als erstes raus.
-
mhh ... wenn ihr meint. Aber ich werde trotzdem ein paar Bücher mir anschauen
-
metalldetektor87 schrieb:
Also ich soll einfach machen was mir spaß macht?!^^
Andersrum gesagt: Du brauchst jetzt nicht das Gefühl zu haben, nochmal was besonders tolles leisten zu müssem. Kümmer Dich um den formalen Kram... Bewerbung, Einschreibung, Wohnungssuche, Umziehen, Ummelden. Wenn das alles erledigt ist, laß das Studium auf Dich zukommen. Es ist wie ein Staffellauf- es bringt nichts, jetzt hektisch loszurennen.
-
Naja ... ich fange erst in zwei Jahren an zu Studieren.^^ Ich muss erst einmal meine Hochschulreife nachholen nächstes Jahr.
Bis dahin habe ich aber noch etwas Zeit und wollte die eigentlich auch nicht verschenken.
-
Dann eigne dir doch einfach eine der populären Hochsprachen (C++/Java/C#) an, macht Spaß und sollte auch was bringen
-
Wie gesagt mach worauf du Lust hast
-
Danke für eure Antworten.
-
Jo, wenn noch 2 Jahre Zeit hast, lern richtig Programmieren und befass dich mit den Dingen, die dich (im Zusammenahg damit) interessieren. Das bringt dir dann waehrend des Studiums am meisten, weil du dann Spass dran hast und schon genug Programmierpraxis, um wie ein Informatiker zu denken
-
Jester schrieb:
ansonsten finde ich folgende antwort ziemlich gut:
www.o-phase.com schrieb:
Wie kann ich mich sonst auf das Studium vorbereiten?
Am besten so: Schaue dir nochmal alle "Star Wars" und "Star Trek" Filme (bei "Star Trek" auch alle Folgen aller Serien) sowie "The Matrix", "Bladerunner", alle "Monty Python" (auch inclusive "Flying Circus"), lies Gödel Escher Bach, "Neuromancer", "Cryptonomicon", "Das Foucaultsche Pendel", alle Douglas Adams und alle Terry Pratchetts. Kauf dir 3 verschieden Rollenspielsysteme und Komplettsammlungen von 2-5 Trading Card Games. Ach ja ganz wichtig: lasse die Haare lang wachsen. Die Zeit zwischen Abi und Studium muss auch jeder Kontakt mit der Sonne vermieden werden, du würdest deine gesunde Blässe gefährden. Lege dir 10-20 Email-Accounts bei diversen Providern zu, sammle allen Computerschrott deiner Freunde und bastle dir daraus ein LAN, installiere Linux auf den Rechnern, beginne bei rc5 oder SETI@home mitzurechnen oder mache irgendwas, was DIR Spass macht.
Hi. Ich finde die ziemlich schlecht. Wenn man ein Ziel hat, dann muss man darauf hinarbeiten. Zeitverschwendung ist diesbezüglich nur destruktiv. Naja: Da steht "mache irgendetwas, was DIR Spaß macht": Man sollte ja wohl davon ausgehen, dass einem der Bereich, den man studieren möchte, Spaß macht. Wenn man von Anfang an im Studium merkt, dass man sich mit den Themen nicht beschäftigen möchte, dann sollte man sofort abbrechen. Und das kann man im Vorhinein feststellen, indem man sich schon deutlich vor dem Studium mit diesen Bereichen auseinandersetzt. Es schadet nichts, wenn man vor dem Studium schon programmieren kann. Ich würde es sogar als eine nichtgenannte Voraussetzung für ein Info-Studium ansehen. Es schadet auch nichts, wenn man schon deutlich vor dem Studium ausgeschlossen hat, dass man mit Mathematik nicht zurechtkommt. Falls man auf diese Weise feststellen würde, dass das nichts für einen ist, dann kann man wenigstens noch rechtzeitig die Notbremse ziehen und etwas anderes studieren.
Irgendwer hat hier gewarnt, dass man ja kein Nerd werden soll. Das ist falsch: Man soll auf jeden Fall ein Nerd in dem Bereich werden, den man studieren möchte, naja: Zumindest sollte man davor keine Angst haben. Wenn "Star Trek" und "Terry Pratchett" den eigenen Erfahrungsschatz im Studium widerspiegeln, dann hat man dadurch nichts gewonnen. Wenn man zuviel davon redet würden einen die Mitstudenten am ehesten noch als völligen Looser ansehen. Zumindest würde man belächelt werden. Die Leute verlieren dadurch Respekt vor einem und das ist keine gute Ausgangsbasis. Ich habe nichts dagegen, wenn Leute soetwas lesen, aber in dem Absatz da oben wird es geradezu so dargestellt, dass man diese Dinge zu seinem Lebensmittelpunkt machen sollte. Und das sehe ich als schlecht an.
-
Tu das, was dich weiterbringt, und nicht das, wovon du glaubst, dass es dein Studium weiterbringt.
Ich habe nichts dagegen, wenn Leute soetwas lesen, aber in dem Absatz da oben wird es geradezu so dargestellt, dass man diese Dinge zu seinem Lebensmittelpunkt machen sollte.
Ich finde die Idee nicht schlecht, a la Schritt-für-Schritt zum Nerd. Nicht das man im Studium noch einen Nerdschock erleidet
-
Gregor schrieb:
Zumindest würde man belächelt werden.
Ungefähr so, wie wenn man nicht spätestens an der Stelle mit der gesunden Blässe merkt, dass das ein Witz ist?
-
Bashar schrieb:
Gregor schrieb:
Zumindest würde man belächelt werden.
Ungefähr so, wie wenn man nicht spätestens an der Stelle mit der gesunden Blässe merkt, dass das ein Witz ist?
Natürlich ist das übertrieben und witzig geschrieben. Die Grundaussage bleibt allerdings: "Bereite Dich nicht auf Dein Studium vor, sondern mach was lustiges in der Zeit.". Auf diese Grundaussage beziehe ich mich.
-
Programmieren lernen ist schonmal ne gute Idee weil man sich das gut vorher im Alleingang beibringen kann. Viele schwitzen dann im ersten Semester an den Programmiereinführungen rum während man sich intensiver um den Rest kümmern kann und somit einen Vorteil hat.
-
Walli schrieb:
Programmieren lernen ist schonmal ne gute Idee weil man sich das gut vorher im Alleingang beibringen kann. Viele schwitzen dann im ersten Semester an den Programmiereinführungen rum während man sich intensiver um den Rest kümmern kann und somit einen Vorteil hat.
Meine Erfahrung besagt:
Grundkenntnisse in den geforderten Bereichen sind nicht verkehrt - zuviel kann aber schon Schaden (Vorlesungen werden langweilig).Im Informatikbereich würde ich aber grundsätzlich raten das du deine Mathekenntnisse vertiefst, es geht nicht darum das du dir Wissen aus dem Studium aneignest, aber du solltest möglichst das Schulmathe soweit beherrschen das du dir im Umgang damit wirklich sicher bist. Nicht wenige Info-Studenten werden durch Mathe "ausgefiltert". Dies gilt insbesondere falls du in einer Schulform mit Abschluß nach der 12ten Klasse bist. Hier werden manchmal wichtige Grundlagen aus Zeitgründen übergangen (z.B. hatte ich in meiner Schule niemals Vektorrechnug).
cu André
-
Gregor schrieb:
Natürlich ist das übertrieben und witzig geschrieben. Die Grundaussage bleibt allerdings: "Bereite Dich nicht auf Dein Studium vor, sondern mach was lustiges in der Zeit.". Auf diese Grundaussage beziehe ich mich.
Die grundaussage ist insbesondere: "Mach dich nicht verrückt", oder um es mit einem anderen Buch, das man unbdedingt lesen sollte zu sagen: "Don't panic!". Und das ist sicherlich das richtige.
Man sollte nur die Zeit vor dem Studium nicht überbewerten. Programmieren lernen ist schön und gut. Wenn man eben Spaß daran hat. Nötig ist es jedenfalls nicht. Dabei handelt es sich aber immerhin noch um eine der nützlicheren Fähigkeiten, die man sich aneignen kann. Bereits mit irgendwelcher Mathematik anzufangen ist imho relativ sinnlos, weil Du stofflich vermutlich nicht stark über die ersten paar Wochen des Studiums hinauskommst. Wenn also jemand glaubt er müsse das unbedingt machen, dann handelt es sich um Zeitverschwendung. Wenn's jemand einfach aus Spaß macht -- warum nicht?