Java vs. C#
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warum schickt thomas80d dir nicht einfach die ausführbare datei?
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Original erstellt von <o>:
warum schickt thomas80d dir nicht einfach die ausführbare datei?Hat er gemacht. ...und die Datei wird wohl auch ausgeführt. Es entsteht auch kein Fehler. Allerdings scheint wohl trotzdem etwas mit dem Programm nicht in Ordnung zu sein. Nachdem das Programm länger als 1,5 Stunden gelaufen ist (ich habe es dann abgebrochen), liegt die Vermutung nahe, dass irgendwo eine Endlosschleife entstanden ist. Da noch keine Textdatei erstellt wurde, wird sich die Endlosschleife wohl davor befinden. Wer findet sie zuerst?!
Wenn mir einer eine ausführbare Datei schickt, bei der es nach jedem Schritt eine Ausgabe gibt, dann sag ich Bescheid, bis wo das Programm kommt.
[ Dieser Beitrag wurde am 08.10.2002 um 04:02 Uhr von Gregor editiert. ]
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Dass das Programm solange läuft, liegt an der Stringverkettung. Das sprintf mit anschließendem strcat ist anscheinend ziemlich lahm.
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Original erstellt von thomas80d:
Dass das Programm solange läuft, liegt an der Stringverkettung. Das sprintf mit anschließendem strcat ist anscheinend ziemlich lahm....also sprintf erzeugt wohl einen temporären String, der erstmal zur Speicherung der Zahl benutzt wird. ...das habe ich in Java auch einmal gemacht, allerdings hat das nur etwa 20 Sekunden länger gedauert. ...bei weitem nicht 500 mal so lange.
Was macht strcat? Ich glaube nicht, dass der ganze vorhandene String bei strcat umkopiert wird, oder? ...selbst, wenn das der Fall wäre, wäre eine um das 500fache längere Laufzeit noch viel zu hoch.
...ich kann mir nicht vorstellen, dass das soooo lahm ist.
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Vielleicht liegst auch daran, dass das Array auf dem Stack angelegt wurde.
Wenn ich zuhause bin probier ich mal die Heapvariante.@Gregor: Den Fehler, den du beim Kompilieren hattest, kannst du beheben, indem du die Funktion less einach umbenennst.
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Original erstellt von thomas80d:
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@Gregor: Den Fehler, den du beim Kompilieren hattest, kannst du beheben, indem du die Funktion less einach umbenennst.**Jo! Ich habe es jetzt tatsächlich kompiliert gekriegt. ...beim Ausführen kriege ich jetzt aber eine "unknown software exception". ...es hat ja vorher schon jemand etwas von einer Exception gesagt. Ist das die? Wie kriege ich die weg?
(ich glaube, ich mache alles falsch, was man falsch machen kann :))
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Nimm mal den modifizierten Code.
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Original erstellt von thomas80d:
Nimm mal den modifizierten Code.OK! ...hat kompiliert und wirft keine Exception. Scheint aber trotzdem wieder länger zu dauern. Ich lass das mal so nebenher laufen und warte, ob es irgendwann ein Ergebnis gibt.
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Ich habe jetzt mal die Ausgabe vorgezogen. Sie erfolgt jetzt vorerst direkt nach den einzelnen Schritten. Anscheinend ist die Erzeugung des langen Strings (bzw. das aneinanderhängen) tatsächlich das Problem. Trotzdem schonmal die ersten Ergebnisse (ich hatte aber einiges nebenher laufen, so dass die Werte wohl noch ein bischen besser aussehen müßten) :
Array erzeugen : 0 ms
Dazu ist allerdings zu sagen, dass bei Java (bei C# weiß ich das nicht) nach dem Erzeugen des Arrays jedes Element des Arrays auf einen Standardwert gesetzt wird. Das wird bei C++ meines Wissens nach nicht gemacht. ...ist aber natürlich auch nicht immer nötig.
Zufallszahlen : 901 ms
Sortieren : 311 ms
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Warum hört keiner auf mich?
Das Zahlen in Strings umwandeln wird mit sprintf und stringstreams gleichlahm sein, da jedesmal eine komplette Kopie erzeugt wird. und Das kopieren muss pro Zusätzliche Zahl einmal mit allen Zahlen gemacht werden. Das dauert, wie ihr seht Jahre. Verwendet mal deque<char> für strings oder meinet wegen auch list<char>. das umwandeln ansich kann ja mit stringstreams oder sprintf gemacht werden.
Und beim sortieren bitte std::sort aus <algorithm> nehmen. Das ist um einiges schneller, als qsort, da der Aufruf von less geinlinet werden kann.
Wenn wir schon vergleichen, dann auch richtig. Wenn kingruedi das nicht hinbekommt, werde ich mich mal bemühen. Aber ich denke, dass er das schaffen sollte.
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@Helium
ich will auch noch eine Version, die stärker die STL nutzt und eine möglichst effiziente schreiben, ich wollte nur testen, ob das schneller ist sich stärker auf die alten C Dinge zu verlassen
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Ich werde jetzt weitere Zeiten der momentanen C++-Version nicht angeben. ...wir wissen ja, was lahm ist und es bringt uns wenig zu wissen, ob jetzt die 1000fache odre die 2000fache Zeit benötigt wird. Ich bin zumindest mal gespannt, ob das in der nächsten Version vernünftig beschleunigt werden kann. Ich habe jetzt übrigens auch eine Java-Version des Programms, in der ich diesen riesigen String "per Hand" als Byte-Array erstelle. ...das ist nochmal etwas schneller. Ich bin mal gespannt, wie schnell ihr an die Zeit rankommt, ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass ihr das nicht schafft. Ihr könnt euch ja auch eine eigene Methode schreiben.
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Ich hab mal die C++-Version abgeändert auf stringstreams. Ist jetzt bedeutend schneller.
#include <iostream> #include <cmath> #include <limits> #include <fstream> #include <sstream> #include <algorithm> #include <functional> using namespace std; #include <windows.h> #ifdef _MSC_VER #undef max #endif int main() { DWORD times[7]; const size_t arrayLength=5000000; size_t i=0; //Arrays erzeugen times[0] = GetTickCount(); int *intArray=new int[arrayLength]; double *doubleArray=new double[arrayLength]; times[1] = GetTickCount(); //Zufallszahlen srand(unsigned int(0)); for(;i<arrayLength;++i) { intArray[i]=static_cast<int>(numeric_limits<int>::max()*rand()/RAND_MAX+1.0); doubleArray[i]=(numeric_limits<double>::max()*rand()/RAND_MAX+1.0); } times[2] = GetTickCount(); //Sortieren sort(&intArray[0], &intArray[arrayLength-1], less<int>()); times[3] = GetTickCount(); //int to char ostringstream stringBuffer(); for(i=0;i<arrayLength;++i) { stringBuffer << intArray[i] << endl; } times[4] = GetTickCount(); //string in Datei schreiben ofstream out("demo.txt"); if(!out.is_open()) { cerr << "Fehler" << endl; return 1; } out << stringBuffer.str(); out.close(); times[5] = GetTickCount(); //Wurzeln berechnen for(i=0;i<arrayLength;++i) doubleArray[i]=sqrt(doubleArray[i]); times[6] = GetTickCount(); //Ausgabe: cout << "Array erzeugen: " << times[1] - times[0] << "ms" << endl; cout << "Zufallszahlen erzeugen: " << times[2] - times[1] << "ms" << endl; cout << "Sortieren: " << times[3] - times[2] << "ms" << endl; cout << "String anhängen: " << times[4] - times[3] << "ms" << endl; cout << "Speichern: " << times[5] - times[4] << "ms" << endl; cout << "Wurzeln berechnen: " << times[6] - times[5] << "ms" << endl; delete[] intArray; delete[] doubleArray; }
[ Dieser Beitrag wurde am 10.10.2002 um 08:52 Uhr von thomas80d editiert. ]
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Mein Compiler meckert mal wieder überall dran rum.
Benchmark.cpp:28: parse error before 'int'
Benchmark.cpp:41: invalid conversion from 'unsigned int' to 'std::_Ios_Openmode'
Benchmark.cpp:41: initializing argument 1 of 'std::basic_ostringstream<_CharT, _Traits, _Alloc>::basic_ostringstream(std::_Ios_Openmode) [with _CharT = char, _Traits = std::char_traits<char>, _Alloc = std::allocator<char>]'...ich weiß natürlich nicht, was diese Fehler bedeuten.
[ Dieser Beitrag wurde am 09.10.2002 um 23:41 Uhr von Gregor editiert. ]
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ich war gestern leider krank, will aber noch meine Version mit vectoren posten, da man dann auch sort verwenden kann.
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Immer her mit anderen Versionen. Bin mal gespannt, wann jemand eine bringt, die mein Compiler tatsächlich akzeptiert.
BTW : @Thomas : Nach der Veränderung sind die beiden Fehler in Zeile 41 weg. Dafür sind zwei neue Fehler in den Zeilen 44 und 55 entstanden. ...wenn das bei dir kompiliert, dann kannst du mir ja einfach wieder eine ausführbare Datei schicken!
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... wie schön dass man C++-Programme schreiben kann die dann auf allen(! *rofl*) Maschinen und Compilern lauffähig bzw. Kompilierbar sind ...
SCNR
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probierts mal folgendes:
#include <iostream> /* std::cout std::endl */ #include <cmath> /* sqrt() */ #include <ctime> /* time_t difftime() */ #include <fstream> /* std::ofstream */ #include <algorithm> #include <functional> #include <limits> #include <sstream> /* std::ostringstream */ // using namespace std; #ifdef WIN32 #include <windows.h> #ifdef _MSC_VER #undef max #endif #else #include <sys/time.h> #endif int main() { #ifdef WIN32 DWORD times[7]; #else struct timeval times[7]; struct timezone tz; #endif const size_t arrayLength=5000000; size_t i=0; //Arrays erzeugen #ifdef WIN32 times[0] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[0], &tz); #endif int *intArray=new int[arrayLength]; double *doubleArray=new double[arrayLength]; #ifdef WIN32 times[1] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[1], &tz); #endif //Zufallszahlen srand( (unsigned int)0 ); for(;i<arrayLength;++i) { intArray[i] = static_cast<int>(std::numeric_limits<int>::max() * rand() / RAND_MAX + 1.0); doubleArray[i] = (std::numeric_limits<double>::max() * rand() / RAND_MAX + 1.0); } #ifdef WIN32 times[2] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[2], &tz); #endif //Sortieren sort(&intArray[0], &intArray[arrayLength-1], std::less<int>()); #ifdef WIN32 times[3] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[3], &tz); #endif //int to char std::ostringstream stringBuffer; for(i=0;i<arrayLength;++i) { stringBuffer << intArray[i] << std::endl; } #ifdef WIN32 times[4] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[4], &tz); #endif //string in Datei schreiben std::ofstream out("demo.txt"); if(!out.is_open()) { std::cerr << "Fehler" << std::endl; delete[] intArray; delete[] doubleArray; return 1; } out << stringBuffer.str(); out.close(); #ifdef WIN32 times[5] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[5], &tz); #endif //Wurzeln berechnen for(i=0; i<arrayLength; ++i) { doubleArray[i] = sqrt(doubleArray[i]); } // for_each(doubleArray[0], doubleArray[arrayLength - 1], sqrt); #ifdef WIN32 times[6] = GetTickCount(); #else gettimeofday(×[6], &tz); #endif //Ausgabe: #ifdef WIN32 std::cout << "Array erzeugen: " << (times[1] - times[0]) << std::endl; std::cout << "Zufallszahlen erzeugen: " << (times[2] - times[1]) << std::endl; std::cout << "Sortieren: " << (times[3] - times[2]) << std::endl; std::cout << "String anhaengen: " << (times[4] - times[3]) << std::endl; std::cout << "Speichern: " << (times[5] - times[4]) << std::endl; std::cout << "Wurzeln berechnen: " << (times[6] - times[5]) << std::endl; #else std::cout << "Array erzeugen: " << (times[1].tv_usec - times[0].tv_usec) << std::endl; std::cout << "Zufallszahlen erzeugen: " << (times[2].tv_usec - times[1].tv_usec) << std::endl; std::cout << "Sortieren: " << (times[3].tv_usec - times[2].tv_usec) << std::endl; std::cout << "String anhaengen: " << (times[4].tv_usec - times[3].tv_usec) << std::endl; std::cout << "Speichern: " << (times[5].tv_usec - times[4].tv_usec) << std::endl; std::cout << "Wurzeln berechnen: " << (times[6].tv_usec - times[5].tv_usec) << std::endl; #endif delete[] intArray; delete[] doubleArray; return 0; }
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Gratuliere! Der Code kompiliert bei mir. Es sollte aber noch schneller gehen. ...das Sort von der letzten Version ist z.B. deutlich schneller. Hier die Ergebnisse :
1,2 GHz 1,6 GHz Array : 0 0 Zufallszahlen : 1241 921 sortieren : 2654 2003 String erzeugen : 107054 79053 Speichern : 10495 4327 Wurzel berechnen : 912 631
Ich habe meinen PC aber nicht dafür neu gestartet. Kann also sein, dass man durchaus noch etwas bessere Ergebnisse erreichen könnte. ...könnte auch sein, dass bessere Ergebnisse rauskommen, wenn mir noch jemand verrät, wie man g++ dazu bringen kann, besser zu optimieren. (falls man das kann)
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BTW : Die erzeugte Textdatei ist interessant. Sie ist nur 24MB groß und es sind nur die Zahlen 1, 65538 und 65539 enthalten. Die letzte Zahl ist eine 65538. Es stellen sich also folgende Fragen :
1. Warum wird nicht richtig sortiert?
2. Warum werden nur diese 3 Zahlen erzeugt?[ Dieser Beitrag wurde am 11.10.2002 um 02:28 Uhr von Gregor editiert. ]