Kinetische Energie
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Das kommt nur auf das Bezugssystem an. Wenn man Dich von ausserhalb des ICEs betrachtet hast Du eine Geschwindigkeit von 250 km/h obwohl Du Dich nicht bewegst(Bezugssystem ICE). Wenn Du Dich nun in Fahrtrichung des ICEs bewegst erhöhst Du zum Bezugssystem Erde Deine Geschwindigkeit usw. -> Du bist Leistungsfähiger! In Bezug auf das Bezugsystems ICE bist Du gleich Leistungsfähig bei 5 oder 250 km/h.
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spiegel schrieb:
Die Beschleunigung, die die Photonen von der Sonne liefern, ist winzig. Doch sie hat einen Vorteil: Im Gegensatz zum Schub aus konventionellen Triebwerken steht sie konstant zur Verfügung. Da die Geschwindigkeit der Sonde zwar langsam, dafür aber immer weiter wächst, soll "Cosmos 1" mit der Zeit eine beachtliche Geschwindigkeit erreichen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,361476,00.html
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Oh Mann, wie wäre es mit denken? Dann müsste man keine Seitenlange Diskussion eröfffnen.
ChrisM schrieb:
Jetzt gilt aber ja folgendes:
1s Laufzeit -> 1000J & 1m/s
2s Laufzeit -> 2000J & 2m/s
usw.Ach ja? Seit wann gilt denn W = F * t ?! Es heisst immer noch W= F * s.
Und es ist ja wohl auch bekannt, der Motor braucht mehr Benzin, wenn er hoch dreht und die Schaltung benutzt man ja auch nicht nur zum Spass.
Bye, TGGC (Dem beste BdT)
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Bin zwar von Haus aus kein Physiker hab aber irgendwo gelesen das nach Einstein Beschleunigung proportional zur Gravitation ist. Dh für mich evtl zu einfach gedacht ja der quadratische Term der Bewegungsenergie lässt sich von der "Lageenergie" ka ob die so heisst (höhe) ableiten und der quadratische term könnte durch den gekrümmten Raum entstehen.
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c°h° schrieb:
Bin zwar von Haus aus kein Physiker hab aber irgendwo gelesen das nach Einstein Beschleunigung proportional zur Gravitation ist. Dh für mich evtl zu einfach gedacht ja der quadratische Term der Bewegungsenergie lässt sich von der "Lageenergie" ka ob die so heisst (höhe) ableiten und der quadratische term könnte durch den gekrümmten Raum entstehen.
lasst doch mal den einstein in ruhe. nachher sagt einer, die energie sei proportional zur masse (oder will einer E=mc^2 anzweifeln?) und leitet daraus ab, daß die kinetische energie gar nicht zunimmt (oder reziprok mit faktor tau, aber das wäre auch nicht sachdienlich).
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ich glaube aber dasman mit einsteins ideen das ganze recht leicht begründen kann, weil janach der speziellen relativitätstheorie auch die masse bei steigender geschwindigkeit zunimmt undda es mehr energie benötigt schwereremassen im gleichenmasse zu beschleunigen kann das ja nicht linear verlaufen oder ?
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c°h° schrieb:
ich glaube aber dasman mit einsteins ideen das ganze recht leicht begründen kann, weil janach der speziellen relativitätstheorie auch die masse bei steigender geschwindigkeit zunimmt undda es mehr energie benötigt schwereremassen im gleichenmasse zu beschleunigen kann das ja nicht linear verlaufen oder ?
Das Problem ist, daß Du E=1/2 mv^2 zeigen willst, und das ist in der speziellen Relativiätstheorie nunmal einfach falsch, besonders für große v. Noch dazu wird die Masse in der Relativitätstheorie nicht größer mit der Geschwindigkeit, bitte nicht immer den gleichen Unfug weitererzählen.
E=1/2mv^2 ergibt sich allein daraus, daß E = ∫ F ds (wenn F senkrecht zu s, passende Integrationsgrenzen mag man sich ausdenken), also E = ∫ ma ds = m ∫ dv/dt ds = m ∫ (ds/dt) dv = m ∫ v dv = 1/2mv^2, wenigstens wenn man mit Differentialen genau so rechnen darf, wie mans sonst gewohnt ist, was die Physiker natürlich immer machen. Und das letzte Integral (∫ v dv) kann man sich doch ganz gut vorstellen, ich seh da das große Problem nicht.
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Also ich hab da Probleme mir das vorzustellen v ist doch geschwindigkeit oder ?
wenn dieses m*I(v,dv) (wobei I für integral steht) 1/2*m*v^2 ergeben soll müssten doch die Integrationsgrenzen´[0,v] sein und das erscheint mir seltsam. wenn man den zurückgelegten weg als intgrenzen nimmt würd das ja heissen das die energie bei konst geschwindigkeit zunimmt? kann ja sein das ich total falsch liege bitte um aufklärung.
mfg der hobbyphysiker;)
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c°h° schrieb:
Also ich hab da Probleme mir das vorzustellen v ist doch geschwindigkeit oder ?
wenn dieses m*I(v,dv) (wobei I für integral steht) 1/2*m*v^2 ergeben soll müssten doch die Integrationsgrenzen´[0,v] sein und das erscheint mir seltsam. wenn man den zurückgelegten weg als intgrenzen nimmt würd das ja heissen das die energie bei konst geschwindigkeit zunimmt? kann ja sein das ich total falsch liege bitte um aufklärung.
Ich habe das nur so halbformal hingeschrieben weil ich keinen LaTeX-Code eingeben wollte; in Wirklichkeit habe ich die Stammfunktion ausgerechnet, die kinetische Energieänderung zwischen v1 und v2 (beides Geschwindigkeiten eines Körpers mit Masse m) ist dann natürlich 1/2m(v2²-v1²). Wenn Du mein Posting formal richtig nachvollziehen willst, dann schau dir die Integration per Substitution nochmal an, da verändern sich ja die Integrationsgrenzen und das ist genau, was hier passiert und aus den Parametern des ersten Integrals (s1 und s2) zwei Geschwindigkeiten (v1 und v2) macht.
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Die Kinetische Energie eines Körpers ist die in Bewegung umgesetzte Arbeit, die an dem Körper verrichtet wurde:
Arbeit ergibt sich aus Kraft mal Weg, mit Integration über den Weg und F=ma ergibt das:
(wenn man mal davon ausgeht, dass wir das ganze nur in einer Dimension betrachten)
Mit partieller Integration bekommt man
(Hab ich etwas abgewandelt aus meinen Physik-Scripten, erstes oder zweites Semester )