Rätsel zur Wahrscheinlichkeitsberechnung
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Ja, das ist ein Unterschied für die Wahrscheinlichkeit der Gesamtzahl der geschlächter aber nicht für das Individuum.
Ist genau wie der Witz. Warum nimmt nen Mathematiker ne Bombe mit ins Flugzeug wenn er fliegen will?
Weil die wahrscheilichkeit, dass 2 Bomben an Board sind weit aus unwahrscheinlicher ist.
1. Bombe = ein Kind (ist ja egal ob 1. oder 2.)
2. Bombe = das Andere Kindnur wird es dem lieben Terroristen schei... egal sein, ob schon eine Bombe an Board ist oder nicht (Er weiß es ja nicht, genau wie das Embryo nichts vom anderen kind weiß)
Wir als außenstehende wisen aber das mindestens eine Bombe an board ist (Mathematiker)
Für deine Theorie muss man die Außenansicht / Erzählersicht / haben um etwas sagen zu können. Aber der Münze ist es scheiß egal welche Sicht du hast.
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Andreas XXL schrieb:
Jetzt habe ich den ultimativen Beleg, das deins falsch ist (nicht personlich nehmen, ich halte von dir sehr viel Jester (Als Mathematiker gesehen))
Wenn du am Fenster nen Kind siehst und nicht weißt, dass es eines von den Beiden ist. Dann haben die beiden Kinder die Chance
Mann Frau
Frau Mann
Mann Mann
Frau Frau
So nun sagt dir Jemand es ist eines von den Beiden und zwar das erste.
In dem Moment müsste nach deiner meinung das zweite um 2/3 - 1/2 = 1/6 Männlicher werden egal ob es schonlebt oder erst in der Zukunft.Cool, um 1/6 männlicher, wozu hat man Viagra erfunden, wenn es reicht sich an ein Fenster zu stellen
Dir sag nur jemand du hast ein Kind gesehn.
irgenein.
das schliest nur die Möglichkeit [Frau,Frau] aus
alle anderen Möglichkeiten sind noch da
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Stimmt!
Du zählst aber mit
Mann Mann
Frau Mann
Mann Frau
die Gesamtzahl der Geschlächter. (4 zu 2 ) Huuuupppps wieder hat sich die Wahrscheinlichkeit geändert!
Du must es so sehen
Mann Mann ist so Wahrscheinlich wie Frau Mann
Mann Mann ist so Wahrscheinlich wie Mann Frau
Frau Mann ist so wahrscheinlich wie Mann Frau
und nu kommt es
Mann Frau ist so wahrscheinlich wie Frau Mann
Wie du sieht steht bei den vorderen Paaren öfters Mann als Frau, bei den hinteren nicht (Das ist die Information das eine oder das Andere Kind, was wir nicht wissen)
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ich würd glaub ich das Problem mal etwas umformulieren.
"Bei Paaren von 1 und 0, wieviel Möglichkeiten gibt es, so das irgendein Element des Paares 0 ist wenn das andere 1 ist?"
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Ich wollte gerade zeigen, dass man NICHT von Paaren jeden kann, solange man nicht weiß welches welches Kind ist. Jedes ist einzigartig.
(Vordere paare wahren anders als hintere, aber wo ist vorne und wo ist hinten)Das zweite Kind ist unabhängig vom ersten, ob man nun eins sieht oder nicht.
Nicht unabhängig von gesehen oder nicht ist die Gesamtzahl der Geschlächter!
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die Paare die da sind, und das ist unstrittig sind
[0,0] [0,1] [1,0] [1,1]
[0,0] ist unmöglich da man schon einmal 1 sah.
es Bleiben alle Möglichkeiten über mit einer 1, also
[1,X],[X.1]
-> [0,1] [1,0] [1,1]
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Nein, es Bleiben keine Paare Das erste Kind steht fest (das was du siehst)
Die Wahrscheinlichkeit weiß aber nichts vom 2. Kind! Also keine Paare.Wenn man die Paare berücksichtigt zählt man es sozusagen mit Abhängigkeit
(Also die Gesamtanzshl der Geschlächter) Wenn du das Individuum mit Paaren berechnest, wie willst du dann die Gesamtzahl der Geschlächter berechnen?Du hast ja nur 2 Möglichkeiten
1. Mit Paaren und mit Abhängigkeit
2. Ohne Paare und ohne AbhängigkeitDamit Kannst du Folgendes berechnen
1. das Individuum
2. die gesmtzahl der geschlächterWenn du schon mit Abhängigkeit das individuum berechnest, dann will ich mal sehen, wie du ohne Abgängigkeit die Gesamtzahl der Geschlächter berechnen willst!
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Andreas XXL schrieb:
Nein, es Bleiben keine Paare Das erste Kind steht fest (das was du siehst)
du weisst aber nicht ob du das erste oder yweite siehst.
du weisst nur du suehst ein kind das Junge ist.
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b7f7 schrieb:
Andreas XXL schrieb:
Nein, es Bleiben keine Paare Das erste Kind steht fest (das was du siehst)
du weisst aber nicht ob du das erste oder yweite siehst.
du weisst nur du suehst ein kind das Junge ist.Genau, damit weißt du nichts über das Geschlecht des anderen Kinds!
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Genau, das mein ich doch auch.. Wir wissen es NICHT, daher kann man auch nicht sagen, dass MJ heißt, dass man das Mädchen am Fenster gesehen hat, oder dass es das gleiche ist wie JM.. In der Aufgabe steht nichts zur Reihenfolge, demnach ist sie auch nicht bekannt und somit ist JM eine andere Lösung als MJ.
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ich fasse zusammen:
man wirft solange 2 münzen bis mindestens eine kopf zeigt, die chance für kopf-zahl/zahl-kopf ist 2/3.
man wirft solange 2 münzen bis mindestens eine kopf zeigt, die chance das die andere münze zahl zeigt ist 1/2.
jetzt nochmal die aufgabenstellung:
Man bekommt neue Nachbarn, eine Familie mit zwei Kindern. Nun sieht man am Fenster einen Jungen stehen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das andere Kind ein Mädchen ist?
jetzt ist es eine frage des textverständnisses ob man es als fall 1 oder 2 interpretiert. gemeint vom autor wurde wohl fall 1.
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Damit bin ich einverstanden! Der Text ist uneindeutig. Vermutlich ist die erste variante "gemeint" sonst währe ja der ganze Spaß an der Sache weg. Aber ich verstehe den Text als version 2 wenn man ihm wörtlich nimmt.
Mal ne andere Aufgabe:
Nen Container ist n Meter lang. Man möchte dieses mit 2 und 1 Meter langen und nicht weiter unterscheidbaren Kisten befüllen.
Auf wieviel verschiedene Weisen kann man das tun!
PS ich will nicht Klugscheißen, denn ich weiß die Antwort zur Zeit leider selber noch nicht!
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Stammtischler schrieb:
Ganz praktisch betrachtet: Würde die in der Aufgabe geschilderte Situation eintreten, ihr würdet doch nicht sagen dass die Wahrscheinlichkeit dass das andere Kind ein Mädchen ist nicht 50% beträgt, oder?
Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelsen (nur bis Seite 4 oder so).
Also pass auf, du betrachtest hier nur ein Kind und zwar das 2. , welches wir noch nicht gesehen haben. So koennte man sagen, deine Annahme waere korrekt.
Jedoch muss man beachten, dass es, wenn eine Frau Zwillinge bekommt die Moeglichkeiten: MM JJ JM MJ gibt. Alle gleichwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit fuer jedes einzelne Kind ein Junge zu werden bleibt gleich 1/2. Nur muss man das ganze Ergebnis betrachten und da ergbit sich p(MM) = 1/4 p(JJ) = 1/4 p(JM) = 1/4 p(MJ) = 1/4 .
Also ist die Wahrscheinlichkeit fuer jedes einzelne Kind 1/2 jedoch fuer ein gesamtes Ergebnis 1/4 . Da nun p(MM) = 0 sind die anderes immernoch gleichwahrscheinlich, also 1/3 . Da nun JM = MJ gilt: p(JM) = 2/3 .
Somit ist die Chance, dass das zweite Kind ein Maedchen ist nicht 50% sondern 66 2/3 % , da du das gesamte Ergebnis und nicht nur die Wahrscheinlichkeit fuer ein Kind betrachten musst.
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Andreas XXL schrieb:
Nen Container ist n Meter lang. Man möchte dieses mit 2 und 1 Meter langen und nicht weiter unterscheidbaren Kisten befüllen.
Auf wieviel verschiedene Weisen kann man das tun!
das kommt ganz drauf an. ist ein 10 meter langer container auch befüllt wenn nur eine kiste drinsteht? oder muss der container immer bis zum rand voll sein?
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Jetzt musst du auch noch beachten ob die Zwillinge ein oder 2 eiige Zwillinge sind!
Also ich glaube wirklich, dass es vom Verständniss des Textes abhängt welche "Version" man sieht. Abhängig oder nicht!
An sonsten ist meine Version 50 zu 50 richtig
Zu meiner Aufgabe: Der Container muss nicht voll sein!
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Aber wenn man erst mal die Formel für "immer voll " hat, ist es nicht schwer die Formel für "Teilvoll zu finden" und zwar so:
Summenzeichen ( 1 <= i <= n) (i für n eingesetzt in die Formel für ganz voll)
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lol, die meiste Ausdauer haben die, die auf dem Holzweg sind.
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Du machst es einfach anders. Wenn du mw und wm hast, pickst du dir den Jungen raus und stellst ihn ans Fenster. Dadurch ist natürlich ein Mädchen wahrscheinlicher, wenn du den Jungen am Fenster siehst. Ich pick mir niemanden raus, sondern stelle _irgendeinen_ ans Fenster und betrachte die Fälle, wo derjenige ein Junge ist. Das ist das klassische 2-Jungen-Problem, auf das die Aufgabe abziehlt.
Du ziehst die Kopf-Münze und zeigst sie mir. Ich ziehe irgendeine Münze und werfe neu, wenn es nicht Kopf ist, weil ich die Fälle betrachten will, wo die zufällig gezogene Münze Kopf ist.Du kannst definitiv nicht begründen, warum man immer den Jungen rauspicken soll und hast es auch nicht versucht. Btw. "Lies die Aufgabe" ist keine Begründung. Da steht nur, dass der Junge am Fenster steht: "Nun sieht man am Fenster einen Jungen stehen". Weil es halt eben gerade so ist. Du hast keinen Anhaltspunkt zu sagen, bei wm, mw steht in den 1.000.000 Welten immer der Junge am Fenster, das kannst du an der Aufgabenstellung nicht festmachen. Das einzige was du weißt, ist, dass jetzt gerade der Junge am Fenster steht. Ein Zufallsexperiment ist durchgeführt worden, Ergebnis bekannt.
Ich halte dich übrigens für einen sehr kompetenten Mathematiker. Aber in diesem Punkt irrst du einfach. In zwei Jahren weiß ich es vielleicht selber nicht mehr, aber da ich gerade die Prüfung hinter mir habe und auch genau solche Aufgaben, mit der selben unverfänglichen Formulierung so gelernt habe und auch absolut logisch finde, bin ich mir zu 100% sicher, was gemeint ist. Ein mathematisches Problem ist es ohnehin schon lange nicht mehr, daher können wir das ja abhaken...
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b7f7 schrieb:
Dir sag nur jemand du hast ein Kind gesehn.
irgenein.
das schliest nur die Möglichkeit [Frau,Frau] aus
alle anderen Möglichkeiten sind noch daFalsch, es schliesst nämlich auch die Möglichkeiten FM und MF mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% aus.
Gedankenspiel: Die Chance für gleichgeschlechtliche Geschwister ist 50%, wenn man noch keines der Kinder gesehen hat. Ihr seht nun am Fenster ein Kind mit Geschlecht x. Daraus folgert ihr, das andere Kind hat mit einer 2/3 Chance Geschlecht y. D.h. nun haben 2/3 aller Geschwisterpaare unterschiedliche Geschlechter, nur weil ihr eines der Kinder gesehen habt. Kann das sein?
Bye, TGGC
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@ Optimizer und TGGC
Also wie ich behauptet habe 50 zu 50 , oder was soll ich euren Beiträgen für eine Antwort entnehmen?