OMG!!! Das Windows Flickwerk!
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asdrubael schrieb:
Ja dann wären 16 Bit Anwendungen nicht mehr gelaufen, aber das wäre mir total egal gewesen. Gut ich bin auch ein Mac-User und stelle die Qualität meines Betriebssystems über unendliche Abwärtskompatibilität.
Und du bist Microsoft noch viel scheissegaler, du bist nicht alle. Die meisten Leute würden heut immer noch Win 3.x oder 9x benutzen, wenn sie mangels laufenden Applikationen nicht mit XP arbeiten könnten.
asdrubael schrieb:
Wo man das ausschaltet, wenn ein Programm dessen Code ich nicht habe dieses Feature aus der API hat, würde ich allerdings gern wissen. Kannst dir ja eine Batch-Datei mit rem *.res schreiben und mal versuchen dieses Verhalten auszuschalten, damit deine *.resx Dateien überleben
fsutil behavior query disable8dot3
Byem, TGGC
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fsutil (XP only)
Wohooo Registry basteln./Edit: Funktioniert sogar ich bin begeistert. Das schreib ich in meine "die besten 2000 Registry Hacks" Liste, damit ich es beim nächsten neu installieren noch weiß.
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asdrubael schrieb:
fsutil (XP only)
Wohooo Registry basteln./Edit: Funktioniert sogar ich bin begeistert. Das schreib ich in meine "die besten 2000 Registry Hacks" Liste, damit ich es beim nächsten neu installieren noch weiß.
Das ist weder Bastelei noch sind das Hacks
Die Registrierung ist schon zum manuellen Bearbeiten vorgesehen. Ansonsten gäbe es ja kein Regedit und die Schlüssel hätten GUIDs als Namen. Unter Linux ist ein manuelles Bearbeiten von Konfigurationsdateien ja auch kein "Hack".Ja dann wären 16 Bit Anwendungen nicht mehr gelaufen, aber das wäre mir total egal gewesen. Gut ich bin auch ein Mac-User und stelle die Qualität meines Betriebssystems über unendliche Abwärtskompatibilität.
Ich verstehe aber den Punkt der Diskussion nicht ganz. Der heute von Microsoft verwendete Kompatibilitätslayer beeinträchtigt doch die Systemleistung nicht. Natürlich ist die Emulation des API-Verhaltens alter Windows-Versionen recht aufwändig, aber ohne würden die Programme ja gar nicht laufen. Das SimCity-Beispiel aus dem Anfangstext ist ja nicht mehr zeitgemäß. Zumindest gibt es von Microsoft keine Abwärtskompatibilitätspatches im Sinne von "Programm kommt mit den NT-Rechten nicht klar - Patch: Programm bekommt automatisch Administratorrechte und alle sind zufrieden"
Ich hab übrigens in der Richtung vor kurzem beim Rumdebuggen eine Funktion mit dem Namen _MaybeDoWinAmpHack in der Shell32.dll entdeckt.
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Ich verstehe aber den Punkt der Diskussion nicht ganz. Der heute von Microsoft verwendete Kompatibilitätslayer beeinträchtigt doch die Systemleistung nicht.
Es gibt schon wirklich sehr viel Code in Windows, der einfach nur dazu da ist, um ältere Anwendungen zu unterstützen und die das System beeinträchtigen, insbesondere in Punkto Stabilität und Sicherheit. Das Entfernen solcher Hacks ist mit SP2 zumindest für die sicherheitskritischen Dinge geschehen, weshalb nach der Installtion von SP2 auch ein paar Anwendungen nicht mehr laufen.
Dazu passt auch, dass Micrsoft Windows XP und 2000 nicht mehr supported, sondern nur XP SP2 unterstützen will. Es gibt definitiv so Murkszeug, was Ärger macht.
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masterofx32 schrieb:
Das ist weder Bastelei noch sind das Hacks
Die Registrierung ist schon zum manuellen Bearbeiten vorgesehen. Ansonsten gäbe es ja kein Regedit und die Schlüssel hätten GUIDs als Namen. Unter Linux ist ein manuelles Bearbeiten von Konfigurationsdateien ja auch kein "Hack".Configurations Dateien sind aber meist gut Dokumentiert und die Bedeutung jeder Einstellung ist erklärt. Das kannst du von der Registrierung ja wohl nicht behaupten. Nebenbei, es giebt viele Registryschlüßel, die eine GUID als Namen haben.
Ich verstehe aber den Punkt der Diskussion nicht ganz. Der heute von Microsoft verwendete Kompatibilitätslayer beeinträchtigt doch die Systemleistung nicht.
Doch! Das System wird größer, brauch damit mehr Arbeitsspeicher, das System wird Komplexer, wird somit fehleranfälliger.
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@asdrubael was für eine Qualität?
also dazu mal folgendes Dein qualitativ hochwertiges MacOS ist ein zusammengeflicktes UNIX mehr nicht da is genauso gefuscht worden wie bei windows
ich sage nur stichwort classic umgebung microsoft hat es wenigstens geschafft sein subsystem für ältere anwendung z.b. das 16-bit subsystem transparent zu integrieren so das der anwender nichts beachten muss noch etwas davon bemerkt
und das abwärtskompatibilität auch bei apple wichtig ist sieht man daran das MacOS
den vorgäner ser heutigen g4 oder g5 prozessoren (irgendwas 68k....) fast komplett
emuliert samt seinen fehlern bei ms und ix86 plattform geschieht das wenigstens 80-90%in hardwareGut ich bin auch ein Mac-User und stelle die Qualität meines Betriebssystems über unendliche Abwärtskompatibilität.
soviel zu unseren lieben MacOS Jüngern *ironie*
wenn Apple nicht den völlig überlegenen Prozessor hätte würde das Betriebssystem genau so eine randerscheinung sein wie manch kleiner linux distributionen
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Auch bei Mac OS gibt es hässliche Sachen ganz klar. Zum Beispiel der Mischmasch von Dateiendungen und Type/Creator Codes. Aber so krass wie bei Windows ist es einfach bei weitem nicht. Nächstes Beispiel:
http://support.microsoft.com/kb/885222
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Skippy schrieb:
wenn Apple nicht den völlig überlegenen Prozessor hätte würde das Betriebssystem genau so eine randerscheinung sein wie manch kleiner linux distributionen
Apple hat wohl keinen überlegene Prozessoren, nachdem sie ja jetzt auf Intels umstellen.
Aber mei Windows... was soll man dazu sagen? Es ist halt langweilig. Du installierst es, Hardware wird erkannt, alles funktioniert.
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Das kannst du von der Registrierung ja wohl nicht behaupten
a) Nicht mehr lange, und es gibt keine Registrierung mehr
b) In der Registrierung hast du meistens nichts zu suchen, und wenn dann ist es beschrieben wie und woMfG SideWinder
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asdrubael schrieb:
fsutil (XP only)
Wohooo Registry basteln./Edit: Funktioniert sogar ich bin begeistert. Das schreib ich in meine "die besten 2000 Registry Hacks" Liste, damit ich es beim nächsten neu installieren noch weiß.
Komisch. Unter einem Unix-System wäre so ein "Hack" selbstverständlich. Da nennt man das konfigurieren. Unter Windows ist es einfach nur "Registry basteln". Ich kann nicht aufhören mit dem Kopf zu schütteln, so blöd finde ich diese Bemerkung.
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Mann immer wieder solche Diskussionen. Wer was gegen Windows hat hat halt keine wirkliche Ahnung vom Programmieren solltet am Besten mal selbst eine neue Version eines Programms schreiben das eine ältere Version unterstützen und sich auch mit Kiddies rumschlagen muss... Es intressiert hier zwar keinen und ihr habt dies sicher auch schon hunterdtausendmal gehört aber ich fang mal an die Gründe aufzuzählen warum ich Windows benutze: ich will ein OS das einfach zu benutzen ist da ich meine Zeit nciht mit dem Installieren, Vertehen und Einstellen des Betriebssystems verplämpern will, will ein Betriebssystem das als Standard angesehen werden kann und eines das stabil läuft. Windows erfüllt hier komplett all meine Anforderungen hatte noch nicht oft nen Absturz noch nie nen Virus habe mit dem Net ne super Plattform zum programmieren ne super Doku und verfluche all die Leute die immer "Windows sucks" durch die Gegend schreien müssen zuoberst soein Hardcorelinuxfreakdozent von uns. Soweit von mir
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dali schrieb:
Es intressiert hier zwar keinen[...]
Bingo!
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Hoffentlich.
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"Registry Hack" ist für mich einfach ein üblicher Begriff, das ist nicht abwertend gemeint. Wenn es euch besser gefällt kann ich auch Tweak sagen.
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patcherei schrieb:
Früher wars ja auch nicht so einfach Patches für Spiele zu verbreiten.
Ah ja?
Also ich bekam meine Spielepatches vor der Zeit des Internets immer via CD.
Die lagen nämlich den Zeitschriften bei.
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ProgChild schrieb:
Configurations Dateien sind aber meist gut Dokumentiert und die Bedeutung jeder Einstellung ist erklärt. Das kannst du von der Registrierung ja wohl nicht behaupten.
In den Resource Kits zu den Betriebssystemen ist die Registrierungsstruktur mit den einzelnen Werten eigentlich recht gut dokumentiert. Abgesehen davon sind sehr viele Gegebenheiten der Windows-Registrierung nahezu selbsterklärend.
ProgChild schrieb:
Nebenbei, es giebt viele Registryschlüßel, die eine GUID als Namen haben.
Ja, das sind die Class-IDs der COM-Server. Da gibt es im Normalfall nichts zu tun, es sei denn, man will eine radikale Windows-Abspeckkur vornehmen.
SideWinder schrieb:
a) Nicht mehr lange, und es gibt keine Registrierung mehr
Wo will sie denn hin?
SideWinder schrieb:
b) In der Registrierung hast du meistens nichts zu suchen, und wenn dann ist es beschrieben wie und wo
Naja, ich fühle mich in der Registrierung immer warm und geborgen Aber stimmt natürlich, dass die Registrierung normalerweise nichts für den nichtprogrammierenden,nichtabspeckenden Normalanwender ist.
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Skippy schrieb:
ich sage nur stichwort classic umgebung microsoft hat es wenigstens geschafft sein subsystem für ältere anwendung z.b. das 16-bit subsystem transparent zu integrieren so das der anwender nichts beachten muss noch etwas davon bemerkt
und das abwärtskompatibilität auch bei apple wichtig ist sieht man daran das MacOS
den vorgäner ser heutigen g4 oder g5 prozessoren (irgendwas 68k....) fast komplett
emuliert samt seinen fehlern bei ms und ix86 plattform geschieht das wenigstens 80-90%in hardwareJa, weil Windows immer noch für Technologie ausgelegt ist, die fast 30 Jahre alt ist. Apple hat eben innovative Prozessoren benutzt, so dass man auch ein besseres Konzept benutzen konnte (µKernel).
Abwärtskompatibilität ist leider ein ungeheuer wichtiger Verkaufsgrund, nur so schleppt man die Leichen aus dem Keller bei jedem Umzug mit. MacOSX ist einfach vom technischen (natürlich auch grafischem) Design her das modernste Massenmarkt BS, weil diese Problematik vermieden wurde.
Ich denke, das Microsoft durch die große Marktmacht und die geringe Innovation dafür gesorgt hat, dass wir technisch mindestens 15 Jahre verloren haben.
Hätte man nicht einfach eine neue CPU entwerfen können und den x86er-Müll meinetwegen über einen extra Chip emulieren können?
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@masterfox: Wird im nächsten Windows angeblich durch ein neues Konfigurations-Konzept ersetzt.
MfG SideWinder
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Die Registry wird aus Kompatibilitätsgründen natürlich noch weiter existieren. Wie das zukünftig dann aussehen soll, kann man sich eigentlich heute bei .Net schon ansehen, z.B. wie die Assemblies registriert werden, mit Version, Locale, usw.
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SideWinder schrieb:
@masterfox: Wird im nächsten Windows angeblich durch ein neues Konfigurations-Konzept ersetzt.
Es steht definitiv NICHT masterfox dort :p Als ob ich ein 32-jähriger Klops wäre, der zu dumm ist, masterfox richtig zu schreiben
master_of_x32 << über die Bedeutung des x32 braucht man sich keine Gedanken zu machen
Naja, von der Umgestaltung der Registrierung hab ich noch gar nicht gehört. Soll das dann auch auf Datenbanksystemen basieren bzw mit der WMI zusammen gelegt werden, oder weißt du da nichts Näheres?