Warum schaffen soviele das (Informatik-)Studium nicht?



  • net schrieb:

    das ist normal. der würde bei so'nem speziellen thema nur einen bruchteil der bücher los werden wenn's auf deutsch wär.

    Stimmt. ...und im späteren Studium ist nunmal sehr viel sehr speziell.



  • Da ich ja auf der FH Info studieren will, würde ich mal genau wissen was im gegensatz zu Uni anders ist...

    Ist die Uni soviel schwieriger wie man hört.
    Bin ich irgendwie großartig später im Beruf benachteiligt ?

    Achten die Arbeitgeber darauf ob ein Dipl-Informatiker von der Uni oder FH kommt ?

    Soweit ich gehört habe bekommt man an der FH mehr praxisanteil mit und an der Uni mehr Theorie ...



  • Fh, Uni, TU ist doch egal.

    ... den Unterschied wirst du später auf deinem Konto sehen 😃



  • peace010101 schrieb:

    Fh, Uni, TU ist doch egal.

    ... den Unterschied wirst du später auf deinem Konto sehen 😃

    😃 👍



  • @Freak_Coder

    Über die personaler kann ich nicht viel sagen. Es hängt von vielen Dingen ab. Grob kann man sagen, dass FHler mehr Praxis (manchmal ja 2 Praxissemester) mitbringen und daher ev. vor Uni-Absolventen bevorzugt werden. Aber es ist ja nicht so, dass Uni-Leute keine Praktika machen, oder als Werkstudenten arbeiten könnten...

    FH hat m.E. eine Ausrichtung auf Praxis- das merkst Du auch z.B. an der Mathematik, die zwar nicht leicht, aber leichter als an der Uni ist und von den SWS auch zahlenmäßig geringer ausfällt. Außerdem geht es an der FH einfach anders zu- manche meinen, es ginge ungefähr so wie in der Schule weiter.
    Schau Dir doch einfach mal die Studenpläne der verschiedenen FHs an- dann siehst Du, was für Fächer mit welchem Schwerpunkt drankommen. (Variiert natürlich auch mit dem Themengebiet z.B. Theoretische Info <-> Software Eng.)



  • Hm also ganz so wie in der Schule geht das auch an der FH nicht weiter^^
    Mathe ist zwar einfacher als an der Uni, einfacher heißt aber noch lange nicht einfach.
    Bei mir im Matrikel sind nur deswegen so wenig durchgefallen zur Prüfung, weil einige (!) einfach noch nicht die Testate zur Zulassung hatten und daher an der Prüdung nicht teilgenommen haben ... .
    Und jemand der Null Ahnung von Mathe hat, sollte kein Informatikstudium machen. Mathe kommt ja nicht nur im Fach "Mathe" dran, sondern auch in den Fächern, wo mathematische Sachen einfach gebraucht werden(z.B. Computergrafik).

    Zum Programmieren: Also da kann ich nur sagen wie mein Eindruck hier ist: Am anfang wird der Urschleim behandelt(Syntaxgraph, Backus Nauer oder wie immer da geschrieben wurde, usw.), so das is erstes Semester.
    Danach zieht es dann rapide an. Im zweiten Semester gings dann mit OOP los, da aber gleich in die vollen. Is aber trotzdem langweilig, wenn man das meiste schon weis 😉
    Später wird dann einfach vorrausgesetzt, dass man das kann und sich selber angeeignet hat(wer weis, was Selbststudium ist? *lol*).

    nur fürs Protokoll: Software Engineering ist stink langweilig^^



  • Und jemand der Null Ahnung von Mathe hat, sollte kein Informatikstudium machen.

    Falsch!



  • Wie soll jemand, der nach dem Abi Mathe noch immer nicht kann, weils ihm vielleicht einfach nicht liegt, durch die Mathefächer kommen???



  • Wie wärs mit lernen?



  • Pellaeon schrieb:

    Wie soll jemand, der nach dem Abi Mathe noch immer nicht kann, weils ihm vielleicht einfach nicht liegt, durch die Mathefächer kommen???

    Also ich war in der Schulmathematik nicht unbedingt ein Überflieger, bin aber ohne Probleme jeweils im ersten Versuch gut durch Mathe I-IV gekommen. Schulmathe ist nicht vergleichbar und ein Witz gegen das, was man an der Uni macht!

    noname_ schrieb:

    Und wenn ich mir Einsteigerbücher für die höhere Mathematik anschaue, dann frage ich mich manchmal ernsthaft ob ich inzwischen irgendwie verblödet bin 🙄 (ganz "simple" Beweise und ich kriegs nicht hin
    👎 )

    Siehe oben. Nach der Schule fallen viele mit Mathe ins kalte Wasser, weil es eben meist nicht bloß Aufgaben auswendig lernen und dann mit anderen Zahlen in der Klausur rechnen ist.



  • Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das jemand einfach grundsätzlich zu dumm ist für Mathe. Warum sollte er nicht über die Informatik das Verständnis oder wenigstens den Willen zum Harten Lernen in Mathe entwickeln?

    Bye, TGGC (Demo or Die)



  • Walli schrieb:

    Pellaeon schrieb:

    Wie soll jemand, der nach dem Abi Mathe noch immer nicht kann, weils ihm vielleicht einfach nicht liegt, durch die Mathefächer kommen???

    Also ich war in der Schulmathematik nicht unbedingt ein Überflieger, bin aber ohne Probleme jeweils im ersten Versuch gut durch Mathe I-IV gekommen. Schulmathe ist nicht vergleichbar und ein Witz gegen das, was man an der Uni macht!

    Warum denken alle in Schwarz-Weiß? Es gibt noch was zwischen Mathe-Ass und totaler Null.
    Ich habe Leute gemeint, denen Mathe einfach nicht liegt. Und die gibt es. Ist ja auch nicht böse oder abwertend gemeint, ist nunmal einfach so. Ich könnte auch nix im Deutschstudium anfangen, wo ich irgendwelche Texte bis ins kleinste Detail lyrisch analysieren soll.

    Ist nun mal so. Ich meinte nicht Leute, denen Mathe etwas schwerer fällt, die es aber generell, wenn sie mehr Arbeit reinstecken, können. Die können und sollen natürlich, wenn sie möchten, Informatik studieren.
    Aber wer halt generell mit Mateh auf Kriegsfuß steht, sollte die Finger davon lassen.



  • Pellaeon schrieb:

    Ich meinte nicht Leute, denen Mathe etwas schwerer fällt, die es aber generell, wenn sie mehr Arbeit reinstecken, können.

    Zu denen zähle ich mich auch nicht, da es mir eigentlich nicht schwer fällt. Ich war nur überrascht, als ich von der Schule an die Uni ging und merkte was Mathe wirklich ist, ein interessantes Fach. In der Schule langweilen sie einen doch mit dieser Kinderkacke zu Tode... (Vorsicht: Verallgemeinerung!)
    Btw: Mein Eintrag war mehr als Ergänzung zu deinem zu sehen, weil nicht jeder, der in der Schulmathe ein Überflieger ist kann Mathe und umgekehrt.



  • Hm Schulmathe kann ich nur einschätzen, was ich selber dran hatte. Ich hatte Mathe-Leistungskurs in Sachsen, und der war nicht ganz ohne^^. Ist wohl aber auch ein bissel lehrerabhängig *lol*

    Klar liegt noch einiges zwischen Schule und Studium, sonst bräuchte man ja nicht studieren 😉



  • Pellaeon schrieb:

    Ich hatte Mathe-Leistungskurs in Sachsen, und der war nicht ganz ohne^^.

    Ich hatte LK in NRW. Der Stoff war halt der Standardkram, den wohl jeder so macht, nichts schwieriges. Nur die Aufgaben in den Klausuren wurden immer ansichtlich mit total krummen Zahlen gestellt und fürs verrechnen (also keine Mathematik) wurden dick Punkte abgezogen (an der Uni zum Glück undenkbar) 👎 .



  • was verstehst du unter Standardkram?, hätte gern mal einen Vergleich 🙂



  • Analysis (Kurvendiskussion, Integration usw.), Analytische Geometrie (der ganze Schnittkram mit Geraden/Ebenen usw.), ein bisschen Kombinatorik und ein bisschen Wahrscheinlichkeitsrechnung (Laplace-Experimente usw.). Kann sein, dass da noch mehr war, aber im Großen und Ganzen dürfte das der Umfang unseres LKs gewesen sein.



  • Pellaeon schrieb:

    Wie soll jemand, der nach dem Abi Mathe noch immer nicht kann, weils ihm vielleicht einfach nicht liegt, durch die Mathefächer kommen???

    Man braucht zum studieren doch gar kein Abi.



  • Hmmm, danke erstmals für die Infos 😉

    Die Stundenpläne habe ich mir natürlich angeschaut...
    Nur das Mathe vom Niveau her bissl niedriger ist als an der Uni macht mich traurig 😞

    😃 Mathe macht nämlich Spaß 😃

    Edit:
    Und Mathe muss man nicht lernen sondern VERSTEHEN.
    Und um das zu können muss man schon ein gewisses Denken mitbringen was nicht umbedingt mit Mathe zu tun haben muss.



  • Mathe macht nämlich Spaß

    woher willste das wissen?


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