Sockets und das HTTP-Protokoll



  • Oder mit so einer Hilfsklasse:

    class local_free_on_block_exit
      : private noncopyable
    {
    public:
      // Constructor blocks all signals for the calling thread.
      explicit local_free_on_block_exit(void* p)
        : p_(p)
      {
      }
    
      // Destructor restores the previous signal mask.
      ~local_free_on_block_exit()
      {
        ::LocalFree(p_);
      }
    
    private:
      void* p_;
    };
    


  • temp würde doch nur werfen, wenn msg ungültig ist, und das passiert doch nur, wenn FormatMessage false zurück gibt, oder?

    mfg.



  • Erstmal vorweg: Klasse Artikel! ➡ 👍 . Vor allem da er einen perfekten Einstieg in Bezug auf die Unterschiede bzw. Differenzierung zwischen den verschiedenen OS's liefert und dabei das Hauptthema (das HTTP-Protokoll) immer im Auge behält. Echt gelungen!

    joomoo schrieb:

    Ich kenn mich leider nicht so aus mit den Windows-Funktionen und hab's jetzt so abgeändert:

    int error = WSAGetLastError();
        temp << "Socket-Fehler #" << error;
        char* msg;
        if(FormatMessage(FORMAT_MESSAGE_ALLOCATE_BUFFER | FORMAT_MESSAGE_FROM_SYSTEM,
                         NULL, error, MAKELANGID(LANG_NEUTRAL, SUBLANG_DEFAULT),
                         reinterpret_cast<char*>(&msg), 0, NULL))
        {
            temp << ": " << msg;
            LocalFree(msg);
        }
    

    Jupp, so ist okay. Allerdings ist der Cast IMHO überflüssig (Und da wo man Casts -gerade reinterpret_cast's- vermeiden kann, sollte man das auch tun 😉 ).

    joomoo schrieb:

    temp würde doch nur werfen, wenn msg ungültig ist, und das passiert doch nur, wenn FormatMessage false zurück gibt, oder?

    Genau, deshalb ist Dein Code vollkommen okay 😉 .
    Siehe:

    MSDN zu FormatMessage schrieb:

    Return Value

    If the function succeeds, the return value is the number of TCHARs stored in the output buffer, excluding the terminating null character.

    If the function fails, the return value is zero. To get extended error information, call GetLastError.

    Quelle ➡ FormatMessage (MSDN).

    PS: Ich würde allerdings den Link: http://predef.sourceforge.net/preos.html#sec22 noch in den Artikel mit aufnehmen, der ist echt gut 😉 .



  • joomoo schrieb:

    temp würde doch nur werfen, wenn msg ungültig ist, und das passiert doch nur, wenn FormatMessage false zurück gibt, oder?

    mfg.

    Oder der Stream aus irgendeinem Grund zusammenbricht. Das kann an sich immer passieren. Jede Schreiboperation auf einem String kann den badbit setzen.

    Allerdings ist der Cast IMHO überflüssig (Und da wo man Casts -gerade reinterpret_cast's- vermeiden kann, sollte man das auch tun 😉 ).

    Nö definitive nicht. Von char** kommt man nun einmal nur mit einem Cast auf char*.



  • @CodeFinder
    Vielen Dank fürs Lob!
    Den Link hab ich gleich mal aufgenommen.

    Oder der Stream aus irgendeinem Grund zusammenbricht. Das kann an sich immer passieren. Jede Schreiboperation auf einem String kann den badbit setzen.

    Okay, dann übernehm ich deinen Code noch.

    Hab den neuen Code jetzt hinzugefügt und werde alle Quelldateien aktualisieren (geht momentan irgendwie noch nicht...).

    mfg.



  • So, jetzt auch von mir Lob:
    Ich habe zwar nicht sooo viel verstanden, aber immerhin habe ich endlich Code, mit denen ich meine Internet-Seite halbwegs ordentlich auslesen kann.
    Halbwegs deshalb, weil ich leider noch ein paar Probleme habe:
    Umlaute und einige andere Zeichen stimmen einfach nicht. Ich tippe da auf ein Codepage-Problem, bzw. Single- und Multibyte Character Sets.....

    Wenn ich bsw. einen EBay-Artikel damit auslese, dann werden einige Zeichen, die eigentlich Leerzeichen sein sollten (oder vom Browser zumindest als solche ausgegeben werden) als 'á' dargestellt (und Umlaute halt ganz anders).

    Ich habe also eine Vermutlung, aber keine Ahnung, wie ich das Problem lösen könnte:
    - Muss ich eine Codepage-Komvertierung machen?
    - Ist vielleicht das Byteweise auslesen per recv das Problem?
    Vielleicht hat jmd. Hilfe, ich komme da mit meinem Halbwissen nicht wirklich weiter. Bin schon froh, wenn meine Poniter tun, was sie sollen 😉



  • SammyRukka schrieb:

    So, jetzt auch von mir Lob:
    Ich habe zwar nicht sooo viel verstanden, aber immerhin habe ich endlich Code, mit denen ich meine Internet-Seite halbwegs ordentlich auslesen kann.
    Halbwegs deshalb, weil ich leider noch ein paar Probleme habe:
    Umlaute und einige andere Zeichen stimmen einfach nicht. Ich tippe da auf ein Codepage-Problem, bzw. Single- und Multibyte Character Sets.....

    richtig. ziemlich am anfang der seite findet sich in etwa sowas:

    <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; [b]charset=iso-8859-1[/b]" />
    

    diese 'charset' angabe musst du auswerten und dann den seiteninhalt dementsprechend umwandeln...
    🙂



  • Hmm, schön, zu hören, dass ich gut vermutet habe - aber deshalb komme ich trotzdem nicht weiter, wenn ich wüßte, wie ich die Pages konvertiere, dann hätte ich das schon getestet. Außderdem bin ich mir halt nicht sicher, ob das mit dem Code überhaupt geht - Stichworte: recv, Single- / Multibyte.
    😕 😕 😕



  • @SammyRukka
    Im Nachwort findest du ein Beispiel, welches recv nicht immer nur mit einem Byte aufruft.

    mfg.



  • SammyRukka schrieb:

    Außderdem bin ich mir halt nicht sicher, ob das mit dem Code überhaupt geht - Stichworte: recv, Single- / Multibyte.

    doch, geht.
    erst alles als bytes in einen buffer einlesen, dann den 'charset' auswerten und bei bedarf eben konvertieren.
    --> http://www.w3.org/TR/html4/charset.html
    🙂



  • Was würd' ich bloß ohne Euch machen?!?! :p - vermutlich Java 😃
    Ich würd mich ja gern mit '....ich kann kein Englisch, hat nicht einer Code für C&P....' herausreden, aber das traue ich mich nicht. Ich werde das mal lesen und ggf. wieder posten, wär ein wunder, wenn ich's allein und voir allem auf Anhieb hinbekommen würde 🙂



  • SammyRukka schrieb:

    Was würd' ich bloß ohne Euch machen?!?! :p - vermutlich Java 😃

    mal ganz nebenbei: in Java hättest du mit sowas nicht das geringste problem 👍



  • SammyRukka schrieb:

    Wenn ich bsw. einen EBay-Artikel damit auslese, dann werden einige Zeichen, die eigentlich Leerzeichen sein sollten (oder vom Browser zumindest als solche ausgegeben werden) als 'á' dargestellt (und Umlaute halt ganz anders).

    Wo dargestellt, in der Windows-Konsole?



  • pale dog schrieb:

    mal ganz nebenbei: in Java hättest du mit sowas nicht das geringste problem 👍

    In Java hätte ich mit so vielem kein Problem und wäre vor allem vieeeel schneller!

    joomoo schrieb:

    Wo dargestellt, in der Windows-Konsole?

    Ja, noch ja. Im meine aber, dass ich auch beim Schrieben in eine Datei das Problem hatte. Ausserdem kann ich mit den geparsten Werten deshalb auch nicht rechnen, ist also kein reines Anzeigeproblem...



  • SammyRukka schrieb:

    joomoo schrieb:

    Wo dargestellt, in der Windows-Konsole?

    Ja, noch ja. Im meine aber, dass ich auch beim Schrieben in eine Datei das Problem hatte. Ausserdem kann ich mit den geparsten Werten deshalb auch nicht rechnen, ist also kein reines Anzeigeproblem...

    Wenn es auch in Dateien auftritt, dann ist ist es ein anderes Problem. Um welche Seite/URL handelt es sich denn?



  • Nimm einfach eine Ebay-Seite. vor und nach dem Betrag des Gebots sollten Leerzeichen sein.
    Warum ist es ein anderes Problem? Wenn ich schon falsch zum Verarbeiten einlese, dann muss das Schreiben doch auch falsch laufen!?



  • SammyRukka schrieb:

    Nimm einfach eine Ebay-Seite. vor und nach dem Betrag des Gebots sollten Leerzeichen sein.

    Bei mir klappt das, vielleicht liegt's an deinem Editor?



  • Hmmm. Blöd, wenn man so etwas über wochen verteilt. Die temporär heruntergeladene Datei wird im Editor korrekt angezeigt (notepad).
    Dann klappt wohl das Einlesen der Datei nicht:

    fin.open( dateiname.c_str(), ios_base::in );
    if( fin ) {
    	char c;
    	while( !fin.eof() ) {
    		fin.get( c );
    		htmlContent += c;
    	}
    fin.close();
    

    Denkfehler? Also Pros, zeigt was ihr drauf habt :p und sry, dass ich den Tutorial-Code in Verdacht hatte 🤡

    ---EDIT---

    Ich komme da nicht weiter:
    Annahme: Wenn meine HTML 'iso-8859-1' ist (und das ist sie!), dann benutzt sie doch auch nur 7/8 Bit für ein Zeichen und die ersten x (weiss nicht genau) sind mit dem Windows-1252 gleich.
    Frage: Warum kann dann aus einem Simplen Space ein 'á' werden.
    Und dann noch eine Frage:
    Wenn ich den Tutorial-Code benutze, so wie er ist, und eine Datei herunterlade und speichere, dann wird das Encoding doch gar nicht ausgewertet, unter Umständen stimmt stimmt 'iso-8859-1' also gar nicht mehr, wenn ich bsw. beim Herunterladen mit einer anderen Codepage arbeite und bewusst keine Konvertierung vornehme. Oder was?! 😕

    Ich komme da nicht weiter.
    Ausserdem frage ich mich, ob ich damit nicht einen eigenen Thread aufmachen sollte. 🙂

    --EDIT2--
    Ich habe mal einen neuen Thread gestartet:
    http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1308613.html#1308613!



  • Hallo Leute,

    ich habe mir das fertige Programm runtergeladen und das funktioniert auch wunderbar.

    Allerdings habe ich ein Problem wenn ich die Seite anstatt in einer Datei zu speichern in einem std::string speichern möchte um dann damit weiter zu arbeiten.

    Wenn ich überall da wo in die Datei geschrieben wird die Variable "buf" einem String zuweise bekomme ich einen zerstückelten Inhalt.

    Also da wiederholt sich der Inhalt manchmal und es ist nicht alles an der Position wo es sein sollte.

    Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben wie ich am besten das Programm abändern kann damit der Inhalt nicht in eine Datei sondern in einem string gespeichert wird der dann am Schluß den kompletten Inhalt der Webseite hat.

    Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar.

    Aber sonst ist es ein perfektes Tutorial. Vielen Dank.

    nixchecker



  • Du solltest einen StringBuffer benutzen und ganz am Ende erst einen String draus machen. Ich glaube, dass ich das so gamacht habe (Sourcen sind tief in einer VM vergraben).


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