Wie finanziert ihr euer Studium?
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Nochmal Hi,
Wegen der finanziellen Unterstützung von den Eltern:
Ich bin schon vor Jahren ausgezogen, hab ne eigene Wohnung etc. (Das ließ sich mit dem Azubigehalt auch einigermaßen finanzieren), d.h. ich hab die letzten zwei Jahre keine finanzielle Spritze mehr bekommen, und dass ich jetzt nach meiner Ausbildung gerne noch ein Studium dranhängen möchte, stößt schlichtweg auf Unverständnis.Klar könnte ich eine irgendwie beanspruchbare Unterhaltszahlung gegenüber meinen Eltern vor Gericht einklagen, aber wer verklagt schon seine eigenen Eltern. Ich zumindest nicht.
Eine andere Option, die ich mir überlegt hatte, war, nebenher zu studieren und etwa 2 1/2 ~ 3 Tage die Woche zu arbeiten, aber das dürfte schon rein aus plantechnischer Sicht, mehr als nur fragwürdig sein, das so auch hinzubekommen, dass die ganzen Vorlesungen immer genau dann sind, wenn ich nicht gerade arbeiten muss
^Edit: Rechtschreibfehler^
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Die Selbstfinanzierer, die ich kenne, arbeiten entweder so, daß sie sich ihre Zeit frei einteilen können, oder sie nehmen halt in Kauf, nicht zu allen Vorlesungen zu gehen. Letzteres geht natürlich nur bei nicht anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen.
Daß Du Deine Eltern verklagst, erwartet niemand.
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also ich kann meine zeit einteilen wie ich möchte (hauptsache das projekt wird in der vorgegebenen zeit fertig, alles andere ist eigentlich egal). arbeiten tue ich für gewöhnlich am wochenende. zB jetzt gerade in diesem momment . aber jedes wochenende 20 stunden abzuzweigen geht natürlich nur wenn man kein leben hat, das ist natürlich nicht jedermans sache
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borg schrieb:
also ich kann meine zeit einteilen wie ich möchte (hauptsache das projekt wird in der vorgegebenen zeit fertig, alles andere ist eigentlich egal). arbeiten tue ich für gewöhnlich am wochenende. zB jetzt gerade in diesem momment . aber jedes wochenende 20 stunden abzuzweigen geht natürlich nur wenn man kein leben hat, das ist natürlich nicht jedermans sache
Was arbeitest du denn am Wochenende, also jetzt?, wenn diese undiskrete Frage gestattet ist :p
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NewProggie schrieb:
Was arbeitest du denn am Wochenende, also jetzt?, wenn diese undiskrete Frage gestattet ist :p
ich arbeite an einem programm welches realtime statecharts (eine erweiterung von UML statecharts für realzeit anwendungen) in smv umwandelt um diese mit NuSMV modelchecken zu lassen. im speziellen versuche ich seit stunden eine eventqueue in smv zu schreiben und es sieht sehr stark danach aus als würde ich scheitern.
falls sich hier irgendwer mit smv gut auskennt bitte melden, ich hätte da nen paar fragen .
edit: oder etwas technischer: ich arbeite an einem c programm welches eine xml(fujaba projekt)-datei als eingabe hat und meine aufgabe ist es diese zu parsen und als smv wieder auszugeben.
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Hallo
Ich hab auch ne Ausbildung gemacht und werde demnächst studieren gehen. Im 1. Lehrjahr wurde mir schon klar das ich noch studieren will, daher hab ich während meiner Ausbildung relativ viel zusammen gespart. Das was jetzt noch fehlt plane ich über einen 400€ Job zu verdienen. Regale einräumen etc., ist ja nicht so extrem viel arbeit, aber immerhin 400€ Damit hab ich dann bald das Geld zusammen gespart, um mein Studium zu bezahlen (7 Semester, 6 an der FH, darum 3000€).
Eine Möglichkeit wäre ja (also wenn du ausziehen willst) in ein Studentenheim zu ziehen, dass kostet monatlich zwischen 150-200€ und da sind eben alle Kosten abgedeckt (ok essen, Auto etc. eben nicht, aber das was du brauchst zum wohnen). Ich plane eben auch daheim auszuziehen wenn mein Studium beginnt (such auch en BA Platz ;-)), hab eben auch ne Freundin die bald arbeiten wird, also kann ich auch mit ihr zusammen ziehen.
Wenn du so an einer FH/Uni studieren willst dann erkundige dich doch mal bei einer, ob die Kontakt zu Firmen haben. Hab das bei der FH in Pforzheim gesehen, die haben Trainee Programme, da kann man eben schon in Unternehmen sein Wissen einbringen und verdient schon
Gruß
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Eine andere Moeglichkeit waer noch, das Studium noch 1 Jahr zu verschieben und das eine Jahr noch Geld zusammenzusparen. In einem Jahr ersparst du dir zwar nicht dein gesamtes Studiumsgeld, aber es sollte reichen, um dich ueber die ersten paar Vorlesungen zu bringen (sagen wir, 1 Semester lang). Das eine Semester kannst du dann z. B. an der Uni richtig Gas geben (besonders in den ersten Semestern kann man entsprechendes Vorwissen vorausgesetzt auch noch LVAs aus hoeheren Semestern besuchen und damit Zeit sparen) und dich um einen passenden Studentenjob umsehen.
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Es gibt noch diverse Universitäten, wo du am Wochenende studieren kannst. Siehe z.B. http://www.fom.de . Ein Fernstudium käme vllt. auch in Frage, kenne mich damit aber nicht aus.
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ich hab mal ne frage, ist es normal das ein studium so viel kostet:
http://www.bib.de/fhdw/Profil_H.aspx/die schreiben da was von 650€/monatl. + 600€ am ende des studiums. meiner rechnung macht das nach 3jahren 24.000€!
kann das wirklich stimm oder hab ich irgendwas net verstanden?Gruß Tobi.
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eher 650 € pro Semester
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dachte ich mir eigentlich auch... aber da steht monatl.
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Tja, die ist halt privat. Das zahlt man. Dafür prügeln die einen auch durch.
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meine tipp(achtung schleichwerbung) :): guck dich mal nach einer Uni in den neuen Bundesländern um. Meist keine Studiengebühren, super niedrige Lebenserhaltungskosten und trotzdem gute Studienbedingungen. Aus eigener Erfahrung kann ich von Magdeburg berichten: Platz im Studentenwohnheim gibt ab 150€ (warm), eine kleine Wohnung auf dem freien Markt ist aber auch nicht viel teurer wenn mann sich die Kosten mit einem Mitbewohner teilt. Die Preise von Lebenmittel und Sachen des täglichen bedarfs liegen deutlich unter dem Durhschnitt. Gibt hier genung Studenten die (behaupten) mit ~50€ im Monat für Verplegung aus(zu)kommen, wobei ich persönlich das doppelte für realistischer und menschlicher halte :). Studiengebühren gibt es garnicht und Semseterbeitrag liegt bei gerade mal 54,50€/Semester wobei die Nutzung aller öffentlicher Verkehrsmittel inklusive ist. Ach, und das wichtigste, wie schon eingangs erwähnt sind die Studienbedingungen die,zumindest an der Fakultät für Informatik(was anderes kann ich schlecht beurteilen),top sind.
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Jester schrieb:
Dafür prügeln die einen auch durch.
Das kann ich bei ner Domina aber auch 500 Ocken billiger haben
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scrub schrieb:
...eltern verklagen...bist du irre...
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Es gibt genug Faelle, bei denen sich die Kinder den Unterhalt wirklich einklagen muessen, wenn z.B. der Vater abgedampft ist, das Kindergeld weiter einsackt aber keinen Unterhalt rueberwachsen lassen will. (kein = 0)
Ich hab das selber mitbekommen aus naechsten Freunden, das ist kein Spass.scrub schrieb:
19 Stunden als Hilfskraft sind hier etwa 150EUR. Plus 150EUR Kindergeld (höchstens) ergibt das 300EUR.
Er mein sicherlich pro Woche, da man diese Stunden i.d.R. so angibt. Wenn du bei 76 Stunden im Monat nur 150eur verdienst, dann wuerd ich mal sagen du hast dich abzocken lassen. Bei 6,50 an der Uni macht ein 19 Stundenvertrag allerdings ungefaehr 500 Maeuse.
Das reicht durchschnittlich gerade mal für die Miete...
Naja, vielleicht ins Wohnheim/WG, dann gehts auch fuer <200
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Korbinian schrieb:
scrub schrieb:
...eltern verklagen...bist du irre...
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Es gibt genug Faelle, bei denen sich die Kinder den Unterhalt wirklich einklagen muessen, wenn z.B. der Vater abgedampft ist, das Kindergeld weiter einsackt aber keinen Unterhalt rueberwachsen lassen will. (kein = 0)
Ich hab das selber mitbekommen aus naechsten Freunden, das ist kein Spass.Und eben weil's kein Spaß ist tut man's nicht, wenn's nicht unbedingt nötig ist. Was genau an der Schilderung des OP lässt Dich darauf schließen, dass es in seinem Fall nötig ist?
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Kann man nicht auch zum Bund gehen, da arbeiten (Offizierslaufbahn?) und nebenbei studieren?
Man müsste sich halt für mehrere Jahre verpflichten.
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Korbinian schrieb:
Er mein sicherlich pro Woche, da man diese Stunden i.d.R. so angibt.
Ich habe noch nie einen Hiwi seine Wochenstundenzahl angeben gehört. Außerdem erschienen mir 19 Stunden pro Woche ziemlich viel. Das ist absolut unüblich.
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Hauptmann von Köpenick schrieb:
Kann man nicht auch zum Bund gehen, da arbeiten (Offizierslaufbahn?) und nebenbei studieren?
Man müsste sich halt für mehrere Jahre verpflichten.Keine Ahnung ob das heute auch noch so ist, aber zu meiner Zeit(vor 3 Jahren) musste mann sich wenn man beim Bund studieren wollte im Vorfeld für 7 Jahre verpflichten, hatte aber keine garantie das man dann nach der Grundasubildung auch studieren durfte und nicht doch noch für iregend was anderes eingeteilt wurde. Das war der Grund der mich abgeschreckt hat. Achja, und bei diesem Deppentest denn sich dich machen lassen musst du auf jeden fall mit 1,x abschneiden sonst ist eh nix mit studieren beim Bund.