Weg um Mathevorlesungen schnell am Laptop mitzuschreiben
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Mathematik-Vorlesungen sind eh sinnlos.
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BarneyGumble schrieb:
Ich empfehle eine handschriftliche Mitschrift. Willst du das jedoch unbedingt mit dem Laptop machen, dann ist \LaTeX sicherlich noch am besten geeignet. Mit dem Formeleditor (MathType), der auch kaum Wünsche offen lässt, ist für diesen Zweck jedoch meiner Meinung nach ungeeignet, denn das zusammenklicken kostet Zeit (Zeit die du überlicherweise in einer Mathematik-Vorlesung nicht hast). Bei mir wars so, Unser Prof. hat jedenfalls in der 90 min. Vorlesung immer ungefähr 5 Tafeln (ca. 8 Meter breit) voll beschrieben, da wars auch nicht immer leicht per Hand mitzukommen.
Latex hab ich ausprobiert. kannste knicken. du bist nichtmal tippend annähernd schnell genug...
also der prof in der vorlesung im moment schafft sicher 10,12 tafeln, das is der hammer, der is andauernd nur am wegwischen...vielleicht sind die tafeln in dem raum auch einfach zu klein, oder er schreibt größer als euer prof^^
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otze schrieb:
Latex hab ich ausprobiert. kannste knicken. du bist nichtmal tippend annähernd schnell genug...
dann brauchst du mehr übung, ich hab schon einige mathe vorlesungen mitge'tex't
haste dir lyx mal angeguckt? das ist für einen latex-anfänger vielleicht genau das richtige. früher oder später wirst du aber sowieso anfangen latex zu benutzen wenn du einen studiengang wählst der mathematiklastig ist, also wehr dich am besten erst gar nicht dagegen
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Ich bin immer noch im falschen Film, kann mich jemand mal abholen?
Was ist der Sinn davon, daß man Mathematikvorlesungen (o.ä.) am Laptop mitschreibt?
Wenn's nur darum geht, daß Formeln sauber geschrieben in einem Dokument stehen, das ist doch geschenkt, denn letztlich stehen die ganzen Sachen auch in Büchern drin. Der Prof erfindet ja die Mathematik nicht neu. Aber wenn man sich in dieser Form auf das Mitschreiben konzentriert, geht einem doch letztlich die Entwicklung eines Beweises in der Vorlesung verloren, da man nur Zeile für Zeile statisch kopiert. Die dynamische Entwicklung einer Rechnung oder eines Beweises ist doch das Lernziel, und das geht da bißchen unter...
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otze schrieb:
also der prof in der vorlesung im moment schafft sicher 10,12 tafeln, das is der hammer, der is andauernd nur am wegwischen...vielleicht sind die tafeln in dem raum auch einfach zu klein, ...
Ja der schreibt wahrscheinlich auch mit der rechten Hand an und wischt gleichzeitig mit der linken schon wieder ab.
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Einschub:
[Ich hatte so einen Verrückten, der hat die linke Tafelhälfte manchmal mit der linken Hand beschrieben und die rechte Tafelhälfte mit der rechten Hand. Er bestand darauf, daß dies eine gute Übung für sein Gehirn wäre. Und er meinte, wir sollten dankbar sein, Leonardo hätte für seine Schüler in Spiegelschrift geschrieben. Gottseidank hat er sowas nur manchmal gemacht.]
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Gibt auch so Spezialisten, die die Tafel in mehrere Rechtecke aufteilen und deren Inhalte quasi parallel entwickeln.
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Eine Idee am Rande:
Du könntest deine vorgeschlagene Kurznotation doch einfach in OpenOffice benutzen und zu Hause kannst du diese, dann in eine schöne Formel verändern (bis du ein Tool hast, dass das kann).
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Jester schrieb:
Gibt auch so Spezialisten, die die Tafel in mehrere Rechtecke aufteilen und deren Inhalte quasi parallel entwickeln.
das kenn ich auch. es gibt aber auch welche die ungerne wischen und wenn die tafeln voll sind suchen sie überall noch lücken um da kästchen zu ziehen und in den kästchen weiter zu schreiben. wenn man da ne halbe stunde zu später kommt sieht man nur noch ein großes mischmasch von formeln
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Das erinnert mich an meinen damaligen Physik-Lehrer, der hat immer erst normal die Tafel mit weiß vollgeschrieben, dann komplett mit rot oder grün drüber, danach erst gewischt