Informatik Studium abbrechen und mit Ausbildung anfangen?
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Hallo,
ich würde es erst noch mal mit dem Studium versuchen. Die interessante Frage ist doch: Warum hast du nicht genug Punkte? Zu wenig gelernt? Falsches Studium gewählt?
Aufhören ist einfach. Sich aber reinzuhängen und durchzubeißen erfordert mehr. Wenn du's dann gepackt hast, wirst du zum Einen keine Fragen zu einem Studienabbruch beantworten müssen und zum Anderen mit mehr Selbstvertrauen durch die Welt gehen.
Have fun
GPC
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Ich muss 30 Punkte haben um ins 3. Semester zu kommen die nicht hab, außerdem ist mir der Spaß am Studium vergangen, will lieber etwas praktisches machen wie Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Kann ich mich noch für dieses Jahr bewerben oder ist es zu spät, dann hätte ich ein Jahr verloren
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kernel64 schrieb:
...außerdem ist mir der Spaß am Studium vergangen...
naja, vielleicht hast du auch nur einen temporären durchhänger?
aber falls du definitiv keinen sinn mehr im studium siehst, dann ist es wohl doch besser, damit aufzuhören. vielleicht solltest du die fachrichtung wechseln (informatik wär' auch nicht mein ding)?
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kernel64 schrieb:
Ich muss 30 Punkte haben um ins 3. Semester zu kommen die nicht hab, außerdem ist mir der Spaß am Studium vergangen, will lieber etwas praktisches machen wie Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.
hehe, nicht alles macht Spaß im Leben, muss aber dennoch gemacht werden.
Kann ich mich noch für dieses Jahr bewerben oder ist es zu spät, dann hätte ich ein Jahr verloren
Evtl. kommst du noch wo unter, musst dich aber sputen. Wende dich an deine Agentur für Arbeit, die können dir meistens auch bei solchen spontanen Aktionen helfen.
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Ich bin schon interessiert an Software-Entwicklung, habe vieles auch selbst beigebracht(learning-by-doing), nun muss man doch nicht studieren um Anwendungen zu programmieren. Als gut ausgebildeter Fachinformatiker hat man doch auch gute Chancen, man kann ja noch weiterbilden usw.
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kernel64 schrieb:
Ich bin schon interessiert an Software-Entwicklung, habe vieles auch selbst beigebracht(learning-by-doing), nun muss man doch nicht studieren um Anwendungen zu programmieren. Als gut ausgebildeter Fachinformatiker hat man doch auch gute Chancen, man kann ja noch weiterbilden usw.
Naja ein grundsätzliche Karriere-Entscheidung ist das Studium meistens schon. Informatik ist aber viel mehr als Programmieren (Programmieren ist ein kleiner Teil der angewandten Informatik, ist ein Teil der Informatik). Wenn dich der Rest nicht so interessiert, dann hat es keinen Sinn.
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kernel64 schrieb:
Ich bin schon interessiert an Software-Entwicklung, habe vieles auch selbst beigebracht(learning-by-doing), nun muss man doch nicht studieren um Anwendungen zu programmieren.
Ne, aber es hilft aus dem Programmierer-Korsett auszubrechen und den Gehaltszettel zu füllen. Das ist eig. der einzige Grund, warum ich noch studiere^^
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außerdem ist mir der Spaß am Studium vergangen
Man studiert nicht aus Spaß, sondern mit Eifer.
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Ich finds mit nem 3,7er Abi schon gewagt ein Studium anzufangen.
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Beginn lieber eine Lehre als Elektriker. Ein Studium lohnt sich ja finanziell eh nicht.
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oOo schrieb:
Ich finds mit nem 3,7er Abi schon gewagt ein Studium anzufangen.
wieso? was hat das eine mit dem anderen zu tun?
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Apeman schrieb:
oOo schrieb:
Ich finds mit nem 3,7er Abi schon gewagt ein Studium anzufangen.
wieso? was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich denke es sagt eine Menge über Fleiß, Motivation und Selbstdisziplin aus.
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Badestrand schrieb:
Apeman schrieb:
oOo schrieb:
Ich finds mit nem 3,7er Abi schon gewagt ein Studium anzufangen.
wieso? was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich denke es sagt eine Menge über Fleiß, Motivation und Selbstdisziplin aus.
Würd ich nicht sagen. Es hängt ganz stark davon ab, welche Leistungskurse auf der jeweiligen Schule angeboten werden.
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@kernel64: Wie auch immer du dich entscheidest. Je ehr, um so besser. Aber wenn du dich entschieden hast, dann musst du es auch durchziehen.
Ohne deine Situation zu kennen, kann dir keiner sagen, was du machen sollst. Am besten fragst du mal deine Professoren, wie und ob du dein Studium schaffen kannst. Die kennen dich und können dir besser Auskunft geben.
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Die kennen ihn? Woher sollen sie ihn kennen?
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scrub_ schrieb:
Die kennen ihn? Woher sollen sie ihn kennen?
Aus der Uni. Gerüchteweise gibt es Professoren, die ihre Studenten kennen. Zumindest in kleineren Unis ist das recht warscheinlich.
Außerdem; Wenn sie ihn nicht persöhnlich kennen, so können sie wenigstens in seine Klausuren oder was reinschauen, um zu gucken, wo seine Probleme liegen. Außerdem verfügen die Leute an der Uni über das beste Wissen, was seinen Studiengang angeht.
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Wenn ich mich nun bewerbe, sollte ich dann in der Bewerbung auch von der Uni schreiben oder auslassen??
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ich glaub du wirst im bewerbungsgespräch schon gefragt werden, was in dem einen jahr passiert ist, dass du in deinem lebenslauf einfach weggelassen hast.
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kernel64 schrieb:
Wenn ich mich nun bewerbe, sollte ich dann in der Bewerbung auch von der Uni schreiben oder auslassen??
Ich hab jedenfalls mal gehört, dass Studienabbrecher recht gern gesehen werden - einerseits, weil sie nach der Ausbildung bestimmt nicht nochmal studieren wollen und zweitens weil sie einen größeren Tellerrand haben als frisch von der Schule kommende
edit: Und auf Nachfrage sagst du einfach es war zu teuer oder du wolltest schon Geld verdienen; jedenfalls irgendwas, was nix mit Versagen zu tun hat
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Im Lebenslauf wirds schon stehen, kann ich es aber in der Bewerbung auslassen?