[X] Zahlensysteme, Teil 1 - Grundlagen



  • Ne, ist übliche Praxis und kein Problem 🙂



  • Wow, mir hatte die Gliederung gestern schon gut gefallen... und der Text ist super! 👍

    Eine kleine technische Anmerkung habe ich aber zu dem Teil wo Du auf die technische Umsetzung der 0-1-Zustände eingehst. Es wird zwar immer gesagt: "Strom fließt" oder "kein Strom fließt". Das entspricht aber glücklicherweise nicht der Wahrheit. Der wirkliche Durchbruch war, dass man es geschafft hat in keinem der beiden Zustände Strom fließen zu lassen (die Leistungsaufnahme wäre sonst viel zu hoch). Vielmehr werden die Zustände durch "Spannung liegt an" und "es liegt keine Spannung an" kodiert.



  • Danke für den hinweis 🙂

    edit: ist gefixt 🤡



  • ok. bitte mal scannen, ob ich irgendwo fachlichen schwachfug verzapft habe 😃
    inhaltlich ist das denke ich genug für einen artikel.



  • sothis_ schrieb:

    Alle, zumindest mir derzeit bekannten, Mikrocontroller und Prozessoren basieren auf dem Prinzip, dass sie durch vorgegebene Schaltlogik und einen definierten Ausgangszustand einen definierten Endzustand einnehmen.

    Den Pedanten würde ich mit einem kleinen Hinweis auf die Ausnahme "Analogrechner" den Wind aus den Segeln nehmen. Wobei ich die auch nicht als Mikrocontroller oder Prozessor bezeichnen würde.

    sothis_ schrieb:

    (anders als zum Beispiel bei der Umwandlung von Analogdaten in Digitaldaten, bei der auch andere physikalische Größen den Informationsgehalt beeinflussen [siehe ADC])

    Den Satz verstehe ich nicht. Ein A/D-Wandler interressiert eigentlich auch nur die Spannung. Was ist hier mit "andere physikalische Größen" gemeint?

    Ansonsten hab ich den Artikel leider nur überflogen, macht aber einen guten Eindruck 🙂

    Jester schrieb:

    Der wirkliche Durchbruch war, dass man es geschafft hat in keinem der beiden Zustände Strom fließen zu lassen (die Leistungsaufnahme wäre sonst viel zu hoch).

    Soweit die Theorie 😉



  • Tim schrieb:

    sothis_ schrieb:

    Alle, zumindest mir derzeit bekannten, Mikrocontroller und Prozessoren basieren auf dem Prinzip, dass sie durch vorgegebene Schaltlogik und einen definierten Ausgangszustand einen definierten Endzustand einnehmen.

    Den Pedanten würde ich mit einem kleinen Hinweis auf die Ausnahme "Analogrechner" den Wind aus den Segeln nehmen. Wobei ich die auch nicht als Mikrocontroller oder Prozessor bezeichnen würde.

    Stimmt, lass ich mir noch was einfallen.

    Tim schrieb:

    sothis_ schrieb:

    (anders als zum Beispiel bei der Umwandlung von Analogdaten in Digitaldaten, bei der auch andere physikalische Größen den Informationsgehalt beeinflussen [siehe ADC])

    Den Satz verstehe ich nicht. Ein A/D-Wandler interressiert eigentlich auch nur die Spannung. Was ist hier mit "andere physikalische Größen" gemeint?

    stimmt auch, ist nur unglücklich ausgedrückt. formuliere ich noch um 🤡

    Tim schrieb:

    Ansonsten hab ich den Artikel leider nur überflogen, macht aber einen guten Eindruck 🙂

    les' ihn bitte nochmal genauer durch 😃

    danke!



  • ok, den ADC mist habe ich jetz rausgenommen. er hat nicht das beschrieben, was ich zum ausdruck bringen wollte.
    und das, was ich zum ausdruck bringen wollte, habe ich vergessen 😡

    /note to myself: stop drinking so much coffee



  • Textuell - bei den Oktalzahlen hast du in der Beispielrechnung plötzlich ein "10" stehen (das hat zwar den selben Wert wie 80, zerstört aber den systematischen Aufbau der Formel). Über Rechtschreibung und Grammatik kann ich nicht viel sagen.

    Inhaltlich: Bei der Umrechnung der Systeme würde ich vermutlich diese Variante verwenden und die Zahl von hinten her auseinandernehmen:

    while(zahl>0)
    {
      ziffer[i++] = zahl%basis;
      zahl/=basis;
    }
    

    (das klappt prinzipiell für jedes Zahlensystem).



  • Gefällt mir gut. 👍

    sothis_ schrieb:

    Reelle Zahlen lassen sich ebenfalls mithilfe dieser Darstellung erzeugen, in dem Negativpotenzen verknüpft werden.

    Ersetze hier vielleicht Reelle Zahlen durch Kommazahlen. Was eine Reelle Zahl ist ist math. genau definiert und zwar nicht über ein Komma. Desweiteren ist 2 reell und braucht definitiv kein Komma.

    Die Algebra und Artihmetik innerhalb des neuen Systems ändert sich nicht, wenn man die Wertigkeiten der Ziffern von einem schon bestehenden System übernimmt, welches Vorzugsweise das Dezimalsystem ist, da wir doch damit intuitiv am besten umgehen können.

    Den Satz verstehe ich jetzt inhaltlich nicht. In Dec gilt 5+5=10. Wenn ich nun aber ein System mit Basis 7 und den Zifferen 0-6 nehme dann gilt dies nicht. Ich habe die Wertigkeit der Ziffern aber nicht verändert.



  • CStoll schrieb:

    Textuell - bei den Oktalzahlen hast du in der Beispielrechnung plötzlich ein "10" stehen (das hat zwar den selben Wert wie 80, zerstört aber den systematischen Aufbau der Formel). Über Rechtschreibung und Grammatik kann ich nicht viel sagen.

    Inhaltlich: Bei der Umrechnung der Systeme würde ich vermutlich diese Variante verwenden und die Zahl von hinten her auseinandernehmen:

    while(zahl>0)
    {
      ziffer[i++] = zahl%basis;
      zahl/=basis;
    }
    

    (das klappt prinzipiell für jedes Zahlensystem).

    danke, bin nur drüber gefolgen, sieht aber gut aus.

    Ben04 schrieb:

    Den Satz verstehe ich jetzt inhaltlich nicht. In Dec gilt 5+5=10. Wenn ich nun aber ein System mit Basis 7 und den Zifferen 0-6 nehme dann gilt dies nicht. Ich habe die Wertigkeit der Ziffern aber nicht verändert.

    doch, gilt:

    5[t](7)[/t] + 5[t](7)[/t] = 13[t](7)[/t]
    

    danke für die hinweise 🙂



  • Und 107 ≠ 137 Mir ist klar, dass du dir dessen bewusst bist aber den von mir zitierten Satz könnte man aber so interpretieren, dass wenn man die gleichen Ziffern nimmt alles beim alten bleibt. Das ist aber in meinem Beispiel nicht der Fall. Es irgendwie anders zu formulieren wäre wahrscheinlich das schlauste.



  • Ben04 schrieb:

    Und 107 ≠ 137 Mir ist klar, dass du dir dessen bewusst bist aber den von mir zitierten Satz könnte man aber so interpretieren, dass wenn man die gleichen Ziffern nimmt alles beim alten bleibt. Das ist aber in meinem Beispiel nicht der Fall. Es irgendwie anders zu formulieren wäre wahrscheinlich das schlauste.

    nagut, nagut, ich bau's noch um :p



  • Gleitkommazahlen lassen sich ebenfalls mithilfe dieser Darstellung erzeugen, in dem Negativpotenzen verknüpft werden.

    reelle Zahlen : Die Menge aller Grenzwerte von rationalen Folgen. Die meisten lassen sich nicht genau in einem Zahlensystem (egal welche Basis) darstellen.

    Gleitkommazahl : Eine Zahl in der Notation : a * b^c mit 0<= a < 1, b aus {2,3,4,...} und c Ganzzahl

    Festkommazahl : Eine Zahl mit einem Komma so wie man sie aus der Schule kennt.

    Ich würde einfach "Kommazahl" verwenden.



  • Ich finde Kommazahl keinen richtig schönen Begriff, wie wär's mit Dezimalzahl? Zu dem anderen Satz denke ich, dass der Kern des Problems ist, sich darauf zu einigen, was denn die algebraischen und arithmetischen eigenschaften sind. Je nachdem was man darunter versteht bleibts eben fest oder ändert sich.



  • ok, der artikel ist jetzt nochmals überarbeitet. es wäre nett, wenn ihr ihn
    euch erneut ansehen würdet, so dass ich den artikel baldigst auf [R] setzen kann
    und mich mit neuem elan an den zweiten teil machen kann 🙂



  • sothis_ schrieb:

    ok, der artikel ist jetzt nochmals überarbeitet. es wäre nett, wenn ihr ihn
    euch erneut ansehen würdet, so dass ich den artikel baldigst auf [R] setzen kann
    und mich mit neuem elan an den zweiten teil machen kann 🙂

    Wäre nett, wenn du nächstes Mal die neue Version als Antwort anhängst, damit man ne Historie bekommt. 🙂



  • Stilproblem: Bitte keine eigenen Returns mitten im Text...grauenhaft zu lesen 😕

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Stilproblem: Bitte keine eigenen Returns mitten im Text...grauenhaft zu lesen 😕

    MfG SideWinder

    was genau hat das mit dem inhalt zu tun?



  • estartu schrieb:

    sothis_ schrieb:

    ok, der artikel ist jetzt nochmals überarbeitet. es wäre nett, wenn ihr ihn
    euch erneut ansehen würdet, so dass ich den artikel baldigst auf [R] setzen kann
    und mich mit neuem elan an den zweiten teil machen kann 🙂

    Wäre nett, wenn du nächstes Mal die neue Version als Antwort anhängst, damit man ne Historie bekommt. 🙂

    yarrr! werde ich machen 😛



  • ding, ding, ding, rechtschreib-gurus and die arbeit 😛


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