Schule
-
scrub schrieb:
Du solltest doch einsehen können, daß Du einfach eine extrem negative Ausnahme in eine Richtung erlebt hast. Das ist schlimm, schrecklich schlimm, ja, aber das ist Dein Pech. Haha. Oder vielleicht hattest Du einfach keinen Bock? Dann gib das einfach zu.
Also bei mir war es genauso wie bei Gregor in der Schule.
-
scrub schrieb:
Vermutlich hätte auch niemand was dagegen, wenn Du versuchen würdest, zu Deiner ehemaligen Schule zu gehen und dort etwas zu ändern. In diesem Sinne würde ich an meine gehen und verlangen, daß dort dem naturwissenschaftlichen und mathematischen Unterricht mehr Gewicht verliehen wird. Aber ich leite daraus keine Forderungen ab, alle Schulen zu ändern.
Du solltest doch einsehen können, daß Du einfach eine extrem negative Ausnahme in eine Richtung erlebt hast. Das ist schlimm, schrecklich schlimm, ja, aber das ist Dein Pech. Haha. Oder vielleicht hattest Du einfach keinen Bock? Dann gib das einfach zu.
Hä, wie meinst Du das mit "kein Bock"?
Ich war nach meiner Schulzeit durchaus noch ein paar mal in der Schule, um alte Lehrer zu besuchen. Natürlich eher die guten. Da habe ich durchaus auch von meinen Erfahrungen im Studium berichtet. Damals fiel mir der Übergang von Schule zu Studium schwer, weil das Studium einfach viel mehr Einsatz erforderte. Das habe ich meinem ehemaligem Lehrer auch erzählt. Er darauf: "Ach, wenn ich von meinen Schülern mehr Leistung verlangen würde, würde mein Kurs ja absolut leer bleiben." Soviel zu den Reaktionen der Lehrer auf außerschulische Erfahrungen. Aber wie schon gesagt: Es hat sich um einen der besseren Lehrer gehandelt. Sogar um einen der besten Lehrer, die ich hatte.
Da werde ich gerade in die Schule zu einem schlechten Lehrer gehen und ihm ins Gesicht sagen, wie beschissen ich seinen Unterricht fand, heh? Ne, sooo stark hat mich die Schulzeit doch nicht geschädigt, dass ich das als nötig empfinden würde.
-
Ja fein, das heißt, Du mußtest nichts leisten, und hast also auch nichts geleistet. Da Du ja so gerne betonst, daß Du eine Leistungsgesellschaft bevorzugst, wirft das natürlich die Frage auf, wieso Du so wenig geleistet hast. Bringst Du nur unter Zwang Leistung?
Irgendwie tröstlich für mich, daß Du das Opfer Deiner eigenen Politik wirst.
-
Hallo,
scrub schrieb:
Irgendwie tröstlich für mich, daß Du das Opfer Deiner eigenen Politik wirst.
eigentlich wird er doch genau das Opfer der Politik, die er nicht will.
Ich kenne es selbst aus meiner eigenen Schulzeit, dass die Schule in den letzten Jahren schon relativ stark umgebaut wurde (zumindest meine ehemalige). Und zwar weg von den wirklich Inhalten hin zu Meta-Inhalten, Späßen wie Vortragstraining (*) und extremer Betonung von allem, was nur irgendwie nach Softskill klingt.
Besonders in Physik ist mir das recht krass aufgefallen. Interaktive Lernmethoden und insbesondere das eigenständige Durchführen von Versuchen durch Schüler sind ohne Zweifel wichtig, aber wenn in einem Leistungskurs mehr als 50% der Zeit darauf verwendet werden, leiden zwangsläufig die Inhalte.
(*) Nicht, dass die Fähigkeit zum freien Referieren nicht wichtig wäre, aber wenn die Vortragsweise eines Referats zusammen mit der optischen Aufmachung (z.B. Animationen in Powerpoint) regelmäßig (d.h. immer bei bestimmten Lehrer) einen größeren Einfluss auf die Note des Referats hat, als die eigentlich referierten Inhalte, dann ist doch irgendwas schief gelaufen.
Chris
-
ChrisM schrieb:
eigentlich wird er doch genau das Opfer der Politik, die er nicht will.
Doch, der will Leistungsprinzip, er bekommt es. Er ist enttäuscht, also hat er nicht genug geleistet. Selbst schuld.
Diese Antwort ist nicht polemischer als die Forderung, die da aufgestellt wurde.
Letztendlich kann man das achselzuckend mit einem "er ist halt auf eine schlechte oder falsche Schule gegangen" abtun. "selbst schuld" sozusagen.
-
scrub schrieb:
ChrisM schrieb:
eigentlich wird er doch genau das Opfer der Politik, die er nicht will.
Doch, der will Leistungsprinzip, er bekommt es. Er ist enttäuscht, also hat er nicht genug geleistet. Selbst schuld.
Gregor wird soweit ich weiß bald zwei Diplome haben: In Informatik und Physik. Dass er nichts leistet wäre meiner Meinung nach eine sehr unangebrachte Aussage.
-
Tja, jetzt weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
1. Ich habe doch ganz klar geschrieben "... hat geleistet." Wenn heute was geleistet wird, toll, aber das ist keine Widerlegung.
2. Es freut mich, daß zwei Diplome auf einmal erreicht werden. Das ist sicher eine große Leistung, je nach Bemessungsbasis (für jemanden wie mich wäre das unerreichbar, für jemanden mit 3 Diplomen "noch so einer wie ich").
3. Erwartet man nicht von Absolventen einer Hochschule noch viel mehr Allgemeinbildung? Mir scheint, genau für den vorliegenden Fall einer sehr eingeengten Bildung und eines Scheuklappendenkens wurde mal das Wort "Fachidiot" erfunden.
-
scrub schrieb:
3. Erwartet man nicht von Absolventen einer Hochschule noch viel mehr Allgemeinbildung?
Ich habe in meinem (technischen) Studium keine Gedichtinterpretationen schreiben dürfen. Du?
-
Mr. N schrieb:
scrub schrieb:
Du solltest doch einsehen können, daß Du einfach eine extrem negative Ausnahme in eine Richtung erlebt hast. Das ist schlimm, schrecklich schlimm, ja, aber das ist Dein Pech. Haha. Oder vielleicht hattest Du einfach keinen Bock? Dann gib das einfach zu.
Also bei mir war es genauso wie bei Gregor in der Schule.
Dito!
Tim schrieb:
scrub schrieb:
3. Erwartet man nicht von Absolventen einer Hochschule noch viel mehr Allgemeinbildung?
Ich habe in meinem (technischen) Studium keine Gedichtinterpretationen schreiben dürfen. Du?
Was hat das jetzt mit Allgemeinbildung zu tun?
-
scrub schrieb:
Diese Antwort ist nicht polemischer als die Forderung, die da aufgestellt wurde.
Letztendlich kann man das achselzuckend mit einem "er ist halt auf eine schlechte oder falsche Schule gegangen" abtun. "selbst schuld" sozusagen.Bist du Deutschlehrer? Wenn man die nach dem Sinn ihres Unterrichts gefragt hat, war man auch gleich polemisch...
Kennst du Novalis "Zahlen"? Darüber musste ich mal ne Prüfung schreiben und, wer hätte es gedacht, die wurde benotet. Ich finde das schon sehr schizophrenen.
-
scrub schrieb:
3. Erwartet man nicht von Absolventen einer Hochschule noch viel mehr Allgemeinbildung? Mir scheint, genau für den vorliegenden Fall einer sehr eingeengten Bildung und eines Scheuklappendenkens wurde mal das Wort "Fachidiot" erfunden.
Wenn jemand Germanistik studiert hat, ist es ein allwissender Gelehrte. Wenn jemand Informatik oder Physik studiert hat, ist es ein Geek und Fachidiot. So siehst du das doch oder?
-
@Ben04: hattest Du nicht vorhin noch von Polemik geredet? Klappt ja schon ganz gut.
Natürlich ist ein Germanist nicht allwissend und ein nicht fachidiotischer Informatiker auch kein Fachidiot. Letztere haben aber gerne mal einen Hang dazu gleich mal alles andere als unnütz zu klassifizieren und endlich aus dem Lehrplan entfernen zu wollen. Das ist mir bei ersteren komischerweise noch nicht untergekommen. Und wenn jemand eben nicht mehr sehen kann, dass es auch außerhalb seines Fachgebiets noch relevante und interessante Dinge gibt, dann ist er eben ein Fachidiot.
-
Jester schrieb:
@Ben04: hattest Du nicht vorhin noch von Polemik geredet? Klappt ja schon ganz gut.
scrub schrieb:
Diese Antwort ist nicht polemischer als die Forderung, die da aufgestellt wurde.
Wenn der so argumentieren darf, dann ich auch. :p Desweiteren habe ich nie behauptet ich wäre nicht polemisch, nur ist es kein Gegenargument das anzusprechen.
Jester schrieb:
Letztere haben aber gerne mal einen Hang dazu gleich mal alles andere als unnütz zu klassifizieren und endlich aus dem Lehrplan entfernen zu wollen. Das ist mir bei ersteren komischerweise noch nicht untergekommen.
Erstere definitiv auch, nur dass die in der Überzahl sind und sich deshalb durchsetzen. Wer bei mir im Abi-Jahr Literatur gewählt hatte, bei dem war die Logik in der Philosophie das was den genauen Wissenschaften noch am nächsten kam. Simpelste logische Umformungen und die sind reihenweise daran gescheitert. Mathe gab es schon zwei Jahre lang nicht mehr und mit Sachen wie Chemie, Physik oder Info hat man gar nicht erst angefangen.
-
Gregor schrieb:
Was Geschichte betrifft... Gerade in Deutschland wird man doch im Alltag andauernd und überall mit der Deutschen Geschichte konfrontiert. Die Deutsche Geschichte hat enorme Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft und unser Alltagsleben. Stellst Du das wirklich in Frage?
Was meinst du, warum ich nicht nach der jüngsten Vergangenheit, sondern nach Karl dem Großen gefragt habe? Der besondere Witz dabei ist auch noch der, dass Karl der Große sogar nicht nur unsere Gesellschaft, sondern die gesamte westliche Welt geprägt hat und auch heute noch nachwirkt. Doch du forderst ja nicht Entwicklungszusammenhänge zu kennen, sondern konkreten Nutzen. Und selbst als Linguist nutzt es mir eben absolut nichts, wenn ich weiß, dass unsere Kleinbuchstaben auf die karolingischen Minuskeln zurückgehen, die Karl der Große entwickeln lies. Man versteht auch hier in Europa gerade die Welt besser, wenn man nicht nur von Geschichte, sondern auch von z. B. Kunstgeschichte eine Ahnung hat. Warum sehen die Städte und Kirchen so aus, wie sie aussehen? Auch das ist wichtiges Wissen, um zu verstehen, wieso die Welt so aussieht, wie sie aussieht. Im wahrsten Sinn des Wortes. Das ist auch in Musik nicht viel anders. Wenn du dies nicht als Nutzen zulässt, dann haben auch Fächer wie Biologie und Physik keinen Nutzen. Das ist alles, was ich sage. Denn was bringt es mir, dass ich ungefähr ausrechnen kann, wie lange ein Geldstück braucht, bis es am Boden aufkommt?
Der Nutzen für den Arbeitsmarkt, was du bisher herausgestellt hast, rechtfertigt dagegen deine zentrale Forderung nach mehr Naturwissenschaften in der Schule auch nicht. Das geht ironischerweise aus der indirekt von der zitierten Studie hervor.
Das ist im Grunde mein vorheriger Beitrag. Was ich dort aber auch schon geschrieben habe, ist, dass ich sehr wohl auch für eine Vertiefung der wissenschaftlichen Bildung bin. Zwar wird mir auch schlecht, wenn in Threads hier das Mittelalter zur Demokratie verklärt wird. Aber noch schlimmer ist die Unmündigkeit vieler Menschen im Bezug auf Wissenschaften angesichts von Religion, Esoterik und Pseudowissenschaften. Da muss man meiner Meinung nach definitiv etwas tun. Da sind wir also, wie sich in deinem Beitrag jetzt gezeigt hat, einer Meinung. Nur finde ich deine Forderung Musik und Kunst abzuschaffen etwas daneben. Ich würde stattdessen konfessionsgebundenen Religionsunterricht streichen - denn so ein Unsinn hat nichts an Schulen zu suchen - und Wissenschaftstheorie in die Lehrpläne setzen. Sehr gerne auch im Rahmen eines Faches "Philosophie" als Ersatz für den Religionsunterricht.
Bezüglich Kunst und Musik wirst du jetzt sicher einwenden, dass man dort ja nur male und singe. Aber das ist wieder derselbe Punkt, der schon die ganze Zeit nach Aufmerksamkeit schreit: Die eigenen Schulerfahrungen enden spätestens an der Grenze des jeweiligen Bundeslandes. So hatte ich zum Beispiel nie ein Fach "Gemeinschaftskunde" in der Schule. Was du für dieses Fach beschreibst, zerfällt in meinem Bundesland in die eigenständigen Fächer "Sozialkunde" und "Wirtschaft und Recht". In Letzterem wurde gerade das BGB in großer Ausführlichkeit durchgekaut. Und obwohl es hier auch Musik und Kunst gibt, ist laut obiger Studie das Bundesland unter den Spitzenreitern was die Anzahl an naturwissenschaftlichen Stunden angeht. An Musik und Kunst kann es also nicht wirklich liegen
-
Ben04 schrieb:
Jester schrieb:
Letztere haben aber gerne mal einen Hang dazu gleich mal alles andere als unnütz zu klassifizieren und endlich aus dem Lehrplan entfernen zu wollen. Das ist mir bei ersteren komischerweise noch nicht untergekommen.
Erstere definitiv auch, nur dass die in der Überzahl sind und sich deshalb durchsetzen.
Zeig mal. Das nachstehende scheint ja keine Begründung dafür zu sein, oder?
Wer bei mir im Abi-Jahr Literatur gewählt hatte, bei dem war die Logik in der Philosophie das was den genauen Wissenschaften noch am nächsten kam. Simpelste logische Umformungen und die sind reihenweise daran gescheitert. Mathe gab es schon zwei Jahre lang nicht mehr und mit Sachen wie Chemie, Physik oder Info hat man gar nicht erst angefangen.
Hu? Abi ohne Mathe und ganz ohne Naturwissenschaften? Das gibt's in Deutschland nicht. Und das aus gutem Grunde. Ich wüßte auch nicht, dass jemand ernsthaft vor hätte da was dran zu ändern.
btw. kann Logik durchaus ein hartes Brot sein, jedenfalls wenn man nicht grad nur Aussagenlogik betrachtet...
-
Natürlich ist ein Germanist nicht allwissend und ein nicht fachidiotischer Informatiker auch kein Fachidiot. Letztere haben aber gerne mal einen Hang dazu gleich mal alles andere als unnütz zu klassifizieren und endlich aus dem Lehrplan entfernen zu wollen. Das ist mir bei ersteren komischerweise noch nicht untergekommen. Und wenn jemand eben nicht mehr sehen kann, dass es auch außerhalb seines Fachgebiets noch relevante und interessante Dinge gibt, dann ist er eben ein Fachidiot.
die aussage könnte auch von mir kommen
vor allem der trend auf diversen technischen universitäten, alle anderen disziplinen, die nicht mindestens über 2 semester lineare algebra hinauskommen, als "unnötig" und "simpel" zu bezeichnen. schlimm ist, dass teilweise sogar die professoren in diesen gesang mit einstimmen.
BWL/VWL? laberfach, auswendiglernen, bringt nix
jura? laberfach, auswendiglernen, bringt nix
alle geisteswissenschaften? laberfach, auswendiglernen, bringt nix
sprachen? wozu, es gibt C! C++! und englisch versteht JEEEEDER!natürlich, die welt besteht nur aus technik. beziehungsweise eben aus dem, was der einzelne schüler für relevant erklärt. ich habe in meiner schulzeit auch slogans wie "mehr informatik" oder "chemie/bio ist fürn A" toll gefunden, aber man wird schlauer (und wow, ich bin jetzt erst 20 :D). die sache ist doch die folgende:
ich finde es richtig, dass spezialisierung erst später erfolgt. vor allem das abi sollte doch der grundstock für eine _breite_ bildung sein. die "fachidioten" können danach ohnehin studieren oder eine ausbildung beginnen, oder? ich komme zwar aus AT, aber in DE gibt es doch das system der LKs beim abi, ist das nicht immerhin schon eine "spezialisierung light"? also ich würde von abiturienten schon erwarten, zumindest über grundwissen aus geschichte, recht, bio etc zu verfügen. fachidioten gibts genug. da habe ich eher respekt vor denen, die germanistik studieren und ein bisschen programmieren oder informatikern, die gerne geisteswissenschaftlichen hobbies nachgehen. die können dann nämlich auch ein bisschen vor publikum reden, eventuell smalltalk über poliktik und eventuell geschichte/bio/literatur/musik/whatev betreiben. und nicht nur auf die BWL-labertypen schimpfen, weil die sozial kompetenter sind *scnr*
-
Jester schrieb:
Natürlich ist ein Germanist nicht allwissend und ein nicht fachidiotischer Informatiker auch kein Fachidiot. Letztere haben aber gerne mal einen Hang dazu gleich mal alles andere als unnütz zu klassifizieren und endlich aus dem Lehrplan entfernen zu wollen. Das ist mir bei ersteren komischerweise noch nicht untergekommen. Und wenn jemand eben nicht mehr sehen kann, dass es auch außerhalb seines Fachgebiets noch relevante und interessante Dinge gibt, dann ist er eben ein Fachidiot.
Komisch, mir ist es neu, dass ein Germanist sagen würde: "Etwas mehr Mathematik im Studium wäre schon schön." Da fällt mir ein: Wusstest du, dass viele Germanisten (!) mit der deutschen Grammatik auf Kriegsfuß stehen?
928357021 schrieb:
BWL/VWL? laberfach, auswendiglernen, bringt nix
VWL ist cool. Und Teile von BWL auch. :p
Mir scheint es ein bisschen, hier diskutiert man aneinander vorbei, nur so BTW. Der OP schrieb: "Unterricht straffen, Musik/Sport stärken." Dem kann man auch widersprechen, wenn man ein Freund der Allgemeinbildung ist.
-
Mr. N schrieb:
Komisch, mir ist es neu, dass ein Germanist sagen würde: "Etwas mehr Mathematik im Studium wäre schon schön."
Hm, kann ich nicht so einschätzen. Hat ja aber auch nichts mit dem Thema zu tun, oder? Es ging ja um Schule und nicht um Studium und auch nicht darum, dass sie mehr fordern, sondern darum dass sie nicht weniger fordern. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
-
Jester schrieb:
Mr. N schrieb:
Komisch, mir ist es neu, dass ein Germanist sagen würde: "Etwas mehr Mathematik im Studium wäre schon schön."
Hm, kann ich nicht so einschätzen. Hat ja aber auch nichts mit dem Thema zu tun, oder? Es ging ja um Schule und nicht um Studium und auch nicht darum, dass sie mehr fordern, sondern darum dass sie nicht weniger fordern. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass vom wöchentlichen Stundenaufwand die Germanisten irgendwo ganz unten liegen, also am wenigsten Aufwand haben. Vielleicht hängt es (auch) damit zusammen.
-
Was hängt damit zusammen? Wo genau ist Dein Punkt?