Gebt doch endlich mal richtige Gründe gegen die Sprache D an!



  • ein kompiler wäre mir erstmal wichtiger 🙂



  • Compiler für welche Platform? 😛



  • DEvent schrieb:

    Wieso seit ihr eigentlich so abgeneigt gegen D? - Ich glaube es liegt daran dass es ein "Nachfolger" von C/C++ sein soll.

    Weil D schon vor 10 Jahren oder so Schrott war und es immer noch nichts vernünftiges gibt.

    Damals war es ansoluter Schrott weil der Erfinder von D scheinbar keine guten Ideen hatte. Mit der Zeit sind viele Leute aufgesprungen und haben tw interessante Entwicklungen mitgebracht.

    Aber aus praktischer Sicht steht D genau da wo es vor 10 Jahren stand: nicht verwendbar.

    Vielleicht nochmal in 10 Jahren...

    Bei Sprachen wie C++ oder Ruby, da war nach 10 Jahren was handfestes da. Bei D nicht und es sieht nicht so aus als ob in den nächsten Jahren etwas kommt. D ist eine Spielerei für Sprachdesigner. Denn wenn es einen vernünftigen Compiler mit einer vernünftigen IDE integration gäbe, wäre D schon viel weiter - unabhängig von den Sprach Features...



  • D ist erst im Jahre 2007 erschienen.



  • Zeus schrieb:

    D ist erst im Jahre 2007 erschienen.

    Ja und davor hat man D 8 Jahre lang "entwickelt" 🙂



  • Ja und Beim C++ sind die auch am Frickeln *gg*

    Ich bitte euch, ihr selbst arbeitet in der Softwareindustrie. Seid dem R1 raus ist, wird mit eine andere Geschwindigkeit an D entwickelt/gefrickelt als davor.



  • greez schrieb:

    Hier ist eine Programmiersprache, die solche Schnitzer deutlich erschwert ein deutliches Hilfsmittel.

    Aha, da will jemand SPARC nutzen. 😃



  • Zeus schrieb:

    Ja und Beim C++ sind die auch am Frickeln *gg*

    Ich bitte euch, ihr selbst arbeitet in der Softwareindustrie. Seid dem R1 raus ist, wird mit eine andere Geschwindigkeit an D entwickelt/gefrickelt als davor.

    Wie gesagt: ~10 Jahre lang kam nichts. Reden wir in 5 Jahren weiter. Aber wenn D so weitermacht wie bisher wird es in 5 jahren genau da sein wo es vor 10 Jahren war: unverwendbar.

    Anfangs habe ich mich auch lustig damit gespielt, aber es wurde ein C++ mit besserer Syntax. Zumindest was die gängigen Features betrifft, D hat ja syntaktisch auch einiges unsaubere dabei. Und das ist für eine 1. Version schon hart.



  • Was ist den so Unsauber an D?



  • Zeus schrieb:

    Ja und Beim C++ sind die auch am Frickeln *gg*

    Nein, am Frickeln sind sie sicher nicht. Es wird überlegt wie die Sprache sinnvoll angepasst werden kann, schließlich ist die Sprache auch schon etwa 30 Jahre alt. Es ist ein Unterschied ob man im stillen Kämmerlein eine Sprache kreiert, oder ob sie schon lange im erfolgreichen Einsatz ist, aber modernisiert werden soll.

    Zeus schrieb:

    Ich bitte euch, ihr selbst arbeitet in der Softwareindustrie. Seid dem R1 raus ist, wird mit eine andere Geschwindigkeit an D entwickelt/gefrickelt als davor.

    Mhh, da waren dann aber andere Sprachen in Kürzerer Zeit erfolgreich. Die haben aber deutlich schneller an die notwendigen Tools gedacht (Java, C#...).

    cu André



  • Das ist es ja. Man hat D ja nicht im Stillen gebastelt. Sonst würden Shade Argumentation garnicht stimmen.



  • DEvent schrieb:

    Ruby-Experte schrieb:

    DEvent schrieb:

    greez schrieb:

    groovemaster schrieb:

    greez schrieb:

    Die Antwort werden C/C++ Coder, die die Fallstricke von C/C++ nicht kennen wollen, eh nicht verstehen.

    Dass wir uns hier auf einem Niveau bewegen, wo dies irrelevant sein sollte, ist dir doch hoffentlich bewusst?

    Auch ein erfahrener C++ Coder macht manchmal Fehler und muß danach vielleicht noch stundenlang den Fehler suchen.

    Hier ist eine Programmiersprache, die solche Schnitzer deutlich erschwert ein deutliches Hilfsmittel.

    Der Vergleicht hingt zwar, denn ich weis wirkliche Vorteile gegebenueber C/C++ in Ruby. Ich denke sogar das Ruby besser als Java ist. Das Problem bei Ruby ist das es fuer Ruby es auch keine IDE gibt, bis auf paar Plugins und das es fuer Ruby auch wenige Libraries gibt.

    Ich lach mich gerade tot, echt! Es gibt eine Hammer IDE für Ruby -> RubyInSteel
    Die hat echt alles was eine heutige IDE haben muss, zieh dir mal die Videos auf der Seite der Entwickler rein!

    Lach dich halt tot, so wie ich das sehe ist RubyInSteel ein Plugin fuer VS2008. 👎

    Du bist echt arm, VS ist eine Plattform, wie Eclipse oder NetBeans um darin Entwicklertools laufen zu lassen. RubyInStell ist so vollwertig wie jede andere IDE. Es ist kein Plugin wie VAssist für Visual C++. Du kannst es dir eher wie ein Visual Ruby vorstellen.

    @radrails: habe ich schon benutzt und ich habe auch schon RubyInSteel genutzt. Du kannst die freie RubyInSteel Version mit RadRails vergleichen. Die Kommzerielle kann man eher mit Visual C++ mit VAssistX vergleichen oder mit Java in NetBeans (ich mach natürlich nur Vergleiche wo ich auch wirklich selber Erfahrungen gesammelt habe, dass es noch mehr gibt ist klar).



  • Was müßte denn eurer Meinung nach eine IDE für D alles können?

    Naja, eben z.B. das was Code::Blocks kann.



  • Shade Of Mine schrieb:

    DEvent schrieb:

    Wieso seit ihr eigentlich so abgeneigt gegen D? - Ich glaube es liegt daran dass es ein "Nachfolger" von C/C++ sein soll.

    Weil D schon vor 10 Jahren oder so Schrott war und es immer noch nichts vernünftiges gibt.

    Das ist doch Bullshit.

    D ist genau 1 Jahr als, es zählt nämlich nur der erste stabile Release, also Version 1.0.

    Alles was davor war, war im Alpha Status, wo alles auch komplett noch einmal umgeschrieben werden darf.
    Zu sagen, daß D mit der ersten Zeile Programmcode anfänhgt zu existieren ist Unfug.

    Damals war es ansoluter Schrott

    Was damals war interessiert keine Sau und ist hier auch kein Argument mehr.

    D existiert seit Frühjahr 2007 und kein Tag früher.



  • Unfug schrieb:

    Das ist doch Bullshit.

    Es ist einfach Unfug, wenn man sich die Realität so zurecht biegt, wie es einem gerade in den Kram paßt. D ist schon deutlich länger da draußen als ein Jahr.



  • Zeus schrieb:

    Was ist den so Unsauber an D?

    Z.B. RAII und finally widersprechen sich. Wenn man Klassen konsequent entwirft braucht man kein finally. finally ist nur eine Möglichkeit Klassen unsauber zu entwerfen, weil man dann wieder eine Ausrede hat, man könne finally nutzen.



  • Ok, wenn wir also davon ausgehen dass D jetzt fertig ist, dann ist D Schrott.

    Ich kann nicht sinnvoll mit DLLs arbeiten, ich habe keine weak pointer und das ganze tango<->phobos zeug ist doch lächerlich. Die Toolchain ist nicht existent: es gibt nur 2 schwache Compiler.

    Aktuell ist D nicht für Projekte sinnvoll die fertig werden müssen. Zum rumspielen: ja ok, aber wenn man es professionell einsetzen will, dann ist D dazu nicht in der Lage.

    Deshalb sag ich ja: in 5 Jahren sieht es vielleicht besser aus, aber bis jetzt hat D nur gezeigt dass sie nicht wissen wie man erfolg hat.

    Mit Ruby konnte man schon von fast beginn an verwenden um zu programmieren. in D kann man es 10 Jahre später immer noch nicht. Wenn ihr etwas tolles lernen oder erleben wollt, schaut euch sprachen wie lisp, ml, erlang,... es gibt soviele tolle sprachen die man heute verwenden kann. D wird in 5 jahren vielleicht verwendbar, aber darauf wetten würde ich nicht.



  • Hmm, D bietet dir die Möglichkeit RAII und GC-basierend zu arbeiten. In dem Sinn brauchst du beides. Ist jetzt diese Freiheit schlecht, welches in C++ so gelobt wird?



  • und ich dachte immer, D sei eine Esoteriksprache, die C++ auf die Schippe nehmen wollte 😕



  • Zeus schrieb:

    Hmm, D bietet dir die Möglichkeit RAII und GC-basierend zu arbeiten. In dem Sinn brauchst du beides.

    Nein, man braucht nur dann finally, wenn die Sprache keine deterministisch aufgerufene Destruktoren kennt, das schließt übrigens einen GC nicht aus.


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