Aus der Kirche austreten?
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dust schrieb:
Es gibt keinen Gott!
Du zweifelst das Vorhandensein unseres HERRN an? Für diese frevlerische Dreistigkeit hat ER Dir in diesem Moment einen extra heißen Platz in der Hölle reserviert, mein Sohn!
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KlausB schrieb:
Hallo
absolut korrekt
Aber laesst das nur den Schluss zu SOWAS GIBT ES NICHTnein. aber ich muß nicht beweisen, daß es kein unsichtbares rosa einhorn gibt.
und wenn ich 10% meines einkommens für den dienst am unsichtbaren rosa einhorn opfern würde, würdest du mich auch für bescheiert halten, oder? und du müßtest dazu nichts beweisen.
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Hallo
nein. aber ich muß nicht beweisen, daß es kein unsichtbares rosa einhorn gibt.
Aber du sagst (ohne Beweis) "sowas gibt es nicht"
Sei es nun ein unsichtbares rosa einhorn oder sei es GottDies ist keine wissenschaftliche herangehensweise
Dabei spielt
[/quote]wenn ich 10% meines einkommens für den dienst am unsichtbaren rosa einhorn opfern würde, würdest du mich auch für bescheiert halten[quote]doch gar keine Rolle
Es geht soch nur darum
gibt es Gott - Ja oder Nein
Es kann keiner eine der beiden Thesen beweisen
ergo kein Beweis fuer oder gegen(du hast damit nicht recht)
Ob dies gut oder sinvoll ist - ganz andere Frage
Mfg
Klaus
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KlausB schrieb:
Aber du sagst (ohne Beweis) "sowas gibt es nicht"
Sei es nun ein unsichtbares rosa einhorn oder sei es Gottbleiben wie doch beim unsichtbaren rosa einhorn.
KlausB schrieb:
Ob dies gut oder sinvoll ist - ganz andere Frage
eigentlich ist es die selbe:
übrigens kann keiner beweisen, daß es die sonne gibt, daß es die erde gibt oder den mond. daß es luft gibt oder die stadt berlin. es geht definitiv nicht.
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Erhard Henkes schrieb:
Aber genau diese Dinge, die man exakt messen oder beweisen kann, sind nicht die wichtigsten. Bei wichtigen Dingen hilft nur Vertrauen, Glaube, Liebe, ...
Exakt. Dazu folgendes Video: "Wenn Gott verschwände, würden wir uns leer, hoffnungslos und verzweifelt fühlen (so wie es Atheisten jetzt tun)" (؟)
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Erhard Henkes schrieb:
Aber genau diese Dinge, die man exakt messen oder beweisen kann, sind nicht die wichtigsten. Bei wichtigen Dingen hilft nur Vertrauen, Glaube, Liebe, ...
Bitte beweise diesen Satz.
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Erhard Henkes schrieb:
Aber genau diese Dinge, die man exakt messen oder beweisen kann, sind nicht die wichtigsten. Bei wichtigen Dingen hilft nur Vertrauen, Glaube, Liebe, ...
Genau so ist es. Aber diese Dinge gibt es auch ohne Gott.
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Hallo
bleiben wie doch beim unsichtbaren rosa einhorn.
übrigens kann keiner beweisen, daß es die sonne gibt, daß es die erde gibt oder den mond. daß es luft gibt oder die stadt berlin. es geht definitiv nicht.
Was hat das mit der Existenz Gottes oder des roten blablabla zutun
Du kannst keinen Beweis fuehren ob es das gibt oder nicht
also sind alles was du von dir gibst haltlose Thesenoder nenn mir einen Beweis dagegen
(das wird dir extrem schwer fallen (unmoeglich)
wie es damals auch keinen Beweis gegeben hat das die Erde rund/flach ist
Erst wenn wir geistig soweit sind werden wir erkenn ob es Gott gibt oder nicht
Bislang sind wir das scheinbar nichtMfg
Klaus
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Erhard Henkes schrieb:
Nachdem wohl fast jeder einsieht, dass ein Gottesbeweis oder -gegenbeweis auf Grund der Beschränktheit des menschlichen Wissens hier zeitnah ausbleiben wird,
nein, nicht deshalb. beliebig viel wissen würde nicht ausreichen.
wegen der unbeweisbarkeits- und unwiderlegbarkeitsdefinition gottes.
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Hallo
nein, nicht deshalb. beliebig viel wissen würde nicht ausreichen.
wegen der unbeweisbarkeits- und unwiderlegbarkeitsdefinition gottes.- die Erde ist eine Scheibe
- V ueber 20 Km/h ist toedlich
- Gott gibt es nichtdie ersten beiden Thesen sind vermutlich gut bekannt ?
und was noch
das ist doch beschraenkt
Mfg
Klaus
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KlausB schrieb:
die ersten beiden Thesen sind vermutlich gut bekannt ?
Wieviel wissen muesste man haben um Gott zu Beweisen oder zu Widerlegen?
Die definition von Gott schliesst jeden Beweis (sowohl dafuer als auch dagegen) aus. Selbst wenn man allwissend ist wuerde das nicht reichen. Denn Gott wird definiert als etwas dass nicht beweisbar ist.
Sobald der Beweis da ist, dass es Gott gibt wuerde er sich selber widerlegen (denn es geht um den glauben, nicht um das wissen).
Deshalb hat das nichts mit der Beschraenktheit des Menschlichen verstandes zu tun.
Denn ich kann beliebig viele Gott-Geschoepfe erschaffen. Solange ich sie als unbeweisbar definiere. Bestes Beispiel hier ist das fliegende Spaghetti Monster. Es ist unmoeglich zu beweisen dass es nicht existiert. Und das hat nichts mit esoterik oder gott oder sonstwas zu tun, sondern mit der definition.
wenn ich etwas als unbeweisbar definiere, dann kann man es nicht widerlegen. ist uebrigens grundschulen wissen
das problem ist nur, dass sobald man "Gott" sagt alle fanatisch werden und das hirn ausschalten...
Deshalb kleine Aufgabe an alle Zweifler:
Beweist bitte dass das fliegende Spaghetti gibt oder nicht gibt.oder sind unsere menschlichen beschraenkten hirne nicht in der lage sowas als absoluten quatsch hinzustellen...?
ist uebrigens eine sehr lustige diskussion um leuten logik naeher zu bringen. kann ich echt nur empfehlen.
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Erhard Henkes schrieb:
Nachdem wohl fast jeder einsieht, dass ein Gottesbeweis oder -gegenbeweis auf Grund der Beschränktheit des menschlichen Wissens hier zeitnah ausbleiben wird, lohnt es sich vielleicht noch, über die hier mehrfach angeklungene Behauptung, dass eine "gottlose" Welt genau so lebenswert sei wie eine "Welt mit Gott" zu diskutieren.
Tja, Problem: nichtreales Geschichtenerzählen. Leben wir jetzt in einer "Welt ohne Gott" oder einer mit? Wie interpretierst Du die letzten 50 Jahren?
Es gibt sicher Welten ohne Gott, die bedeuten schlechter aussehen, als "unsere" (die UdSSR). Es gibt auch Welten mit Gott, die bedeutend schlechter aussehen (Iran). Aber wenn ich mich auf der Welt aktuell umsehe, dann möchte ich dahin, wo Gott weniger eine Rolle spielt: lieber nach Las Vegas, als ins Kloster des Dalai Lama oder in den Vatikan.
Es gibt eben einige Werte, die im Christentum (sub-)kommuniziert werden, die wie ich finde, kein vernünftiger Mensch teilen kann: das Lob eines ärmlichen Lebens für Gott. Die Idee, das Leid etwas Gutes sei. Die Ablehnung von jeglichem Spaß, Reichtum und Selbsterfüllung (der Katholizismus nimmt das zum Glück nicht so genau). Die komplette Schuldlehre ("wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein"). Die radikale Ablehnung der Vernunft und die Verehrung des indizfreien Glaubens (kommt im alten Testament ständig). Die Idee der bedingungslosen Nächstenliebe.
Wenn man das Christentum auf "Du sollst nicht stehlen und töten" reduziert, dann wird wohl jeder sagen, daß das eine gute Sache ist. Aber das hat ja mit Glaube, Christentum und Gott dann nichts mehr zu tun.
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Shade Of Mine schrieb:
Beweist bitte dass das fliegende Spaghetti gibt oder nicht gibt.
Unter Schwerelosigkeit gibt es sie, genau so, wie es Gott in den Köpfen der Gläubigen gibt. Spaghetti können nicht aus eigener Kraft fliegen und Gott kann ebenso nicht aus sich selbst heraus existieren.
Erhard Henkes schrieb:
Es geht letztendlich darum, ob der gottlose Mensch vor Gott bestehen kann.
Falsch. Es geht darum, ob Gott vor dem Menschen bestehen kann. Langfristig wird Gott sicherlich den Kürzeren ziehen.
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Shade Of Mine schrieb:
wenn ich etwas als unbeweisbar definiere, dann kann man es nicht widerlegen. ist uebrigens grundschulen wissen
Müßte man es dazu nicht eher als unwiderlegbar definieren?
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Erhard Henkes schrieb:
Es geht letztendlich darum, ob der gottlose Mensch vor Gott bestehen kann.
Oder umgekehrt.