Wie ist ein (heutiges) Informatikstudium zu bewerten?
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PS:
Schonmal in New York gewesen und die ganzen Penner gesehen?
Im Prinzip ist das wie mit einem Kriegsveteran,
in New York weiß auch keiner warum einige Vietnamveteranen Penner geworden sind.Man sagt es lapidar, ach der war im Krieg, aber wirklich verstehen tut ihn keiner mit Ausnahme derjenigen, die mit ihm auf dieser Lebenserfahrung konkurrieren können.
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Marc++us schrieb:
- Sind 8-10 Semester(!) doch nach Adam Riese 4-5 Jahre? Ich klinge vielleicht herzlos, aber 4-5 Jahre??? Da ist sicherlich mehr schief gelaufen.
Es ist schon erstaunlich, wieviel Unwissenheit und Ignoranz in einem Menschen, der zumindest einen Hochschulabschluss besitzt, stecken kann. Vielleicht informierst du dich mal aus entsprechenden Medien, dann kommt auch wieder etwas Licht in die dunkelsten Ecken der Fachidiotie.
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Ich war erst nach 10 Jahren fertig mit dem Informatik-Studium. Habe ohne Probleme einen Job bekommen. Viel wichtiger als die Studiendauer sind guten Noten und dass man fertige Projekte präsentieren kann bzw. nachweisen kann, dass man gut coden kann, sofern man in die Entwicklung gehen will.
Die Regelstudienzeit-1,0-Streber-Absolventen machen vielleicht 0,5% aller Informatiker aus. Der Rest braucht halt länger oder hat höchst durchschnittliche Noten.
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te schrieb:
Marc++us schrieb:
- Sind 8-10 Semester(!) doch nach Adam Riese 4-5 Jahre? Ich klinge vielleicht herzlos, aber 4-5 Jahre??? Da ist sicherlich mehr schief gelaufen.
Es ist schon erstaunlich, wieviel Unwissenheit und Ignoranz in einem Menschen, der zumindest einen Hochschulabschluss besitzt, stecken kann. Vielleicht informierst du dich mal aus entsprechenden Medien, dann kommt auch wieder etwas Licht in die dunkelsten Ecken der Fachidiotie.
Wir sprachen von 4-5 Jahren ÜBERZIEHUNG... da würde ich langsam schon mal eine gute Begründung anführen.
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Regelstudienzeit schrieb:
Schonmal daran gedacht, daß es auch andere Dinge gibt über die man nicht reden will oder kann?
Was willst du da in die Bewerbung reinschreiben?
Ne Lüge die dann zur Kündigung führt?Ach je, zwischen Lüge und Wahrheit liegen verdammt viele Zwischenstufen.
Auch wenn man die Wahrheit vermeiden muß, kann man das Problem unter einem generischen Oberbegriff immer noch ansprechen, wenn es wirklich bestand.
Ich glaube nur immer weniger an dieses Problem. Wenn ich mir solche vagen Andeutungen anhören muß, dann halte ich das eher für selbstbetrügerische Entschuldigungen.
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Marc++us schrieb:
Regelstudienzeit schrieb:
Schonmal daran gedacht, daß es auch andere Dinge gibt über die man nicht reden will oder kann?
Was willst du da in die Bewerbung reinschreiben?
Ne Lüge die dann zur Kündigung führt?Ach je, zwischen Lüge und Wahrheit liegen verdammt viele Zwischenstufen.
Auch wenn man die Wahrheit vermeiden muß, kann man das Problem unter einem generischen Oberbegriff immer noch ansprechen, wenn es wirklich bestand.
Ich glaube nur immer weniger an dieses Problem. Wenn ich mir solche vagen Andeutungen anhören muß, dann halte ich das eher für selbstbetrügerische Entschuldigungen.
Hmm, ich denke das so etwas aber auch stark nach hinten losgehen kann. Wenn man sagt, dass man wegen "persönlicher Probleme" so lange studiert hat, dann stellt sich der mögliche Arbeitgeber doch einfach die Frage, ob diese Probleme nun wirklich erledigt sind oder ob man jemanden einstellt, der dann zB wegen Depressionen nur eingeschränkt arbeitsfähig ist.
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Wir sprachen von 4-5 Jahren ÜBERZIEHUNG... da würde ich langsam schon mal eine gute Begründung anführen.
Informatiker sind Mangelware. Der Boss muss eine gute Begründung anführen, weshalb
du ausgerechnet für ihn arbeiten sollst. Wenn er ein Problem mit der
Studiendauer hat, dann ist das erst mal sein Problem. Ich würde mich da gar nicht
rechtfertigen.
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R2D2 schrieb:
Informatiker sind Mangelware. Der Boss muss eine gute Begründung anführen, weshalb
du ausgerechnet für ihn arbeiten sollst. Wenn er ein Problem mit der
Studiendauer hat, dann ist das erst mal sein Problem. Ich würde mich da gar nicht
rechtfertigen.LOL träum weiter
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Ich weiß, dass viele Firmen mehr als 3 Brutto-Monats-Gehälter für Headhunter
ausgeben, um freie Informatikerstellen zu besetzten. Es ist echt nicht so, dass
Diplom-Informatiker der Wirtschaft die Türen einrennen. Warum soll man sich dann
als erstes entschuldigen oder rechtfertigen, dass man doppelt so lange wie
vorgesehen studiert hat, bei dem Fachkräftemangel?Dass Chefs oft erzählen es gebe gar kein Mangel oder es gebe noch zig andere
Bewerber ist meiner Meinung nach oft reines Kalkül, um ihre Verhandlungsposition zu
stärken bzw. das Gehalt zu drücken.
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R2D2 schrieb:
Dass Chefs oft erzählen es gebe gar kein Mangel oder es gebe noch zig andere
Bewerber ist meiner Meinung nach oft reines Kalkül, um ihre Verhandlungsposition zu stärken bzw. das Gehalt zu drücken.hihi, im prinzip richtig. ich weiss zwar nicht, wie's auf dem arbeitsmarkt für informatiker z.zt. ausieht, aber grundsätzlich wird viel mist erzählt, um menschen für dumm zu verkaufen. man erfindet gern bedrohliche szenarien, um andere zum spielball zu machen, auch die medien machen da mit. es klappt ja auch oft recht gut.