Ubuntu & Debian im vergleich



  • Also gut ich hab mal genug gehört denk ich mal, ich möchte einfach mal kurze stichwort artige anworten mit vllt. einer kurzen und ausage kräftigen erkärung.

    1.) Welche Distrubtion findet ihr am besten? Warum?
    2.) Welche Distrubtion ist die am meisten verwendete?
    3.) Welche Distrubtions werden regelmäßig Aktuell gehalten?

    Mir persönlich ist Ubuntu zu sehr wie Windows, ständig irgendwo ein Popup und nervige Piepstöne.

    4.) Welche dis ist den nicht wie windows?

    Mfg Wikinger75!



  • Also gut ich hab mal genug gehört denk ich mal, ich möchte einfach mal kurze stichwort artige anworten mit vllt. einer kurzen und ausage kräftigen erkärung.

    1.) Welche Distrubtion findet ihr am besten? Warum?
    2.) Welche Distrubtion ist die am meisten verwendete?
    3.) Welche Distrubtions werden regelmäßig Aktuell gehalten?

    Mir persönlich ist Ubuntu zu sehr wie Windows, ständig irgendwo ein Popup und nervige Piepstöne.

    4.) Welche dis ist den nicht wie windows?

    Mfg Wikinger75!



  • Wikinger75 schrieb:

    1.) Welche Distrubtion findet ihr am besten? Warum?

    Debian GNU/Linux.
    Die Anliegen der Free Software Community werden ernst genommen und das System ist ziemlich unkaputtbar, steht mir aber trotzdem nicht im Weg.

    Wikinger75 schrieb:

    2.) Welche Distrubtion ist die am meisten verwendete?

    Keine Ahnung. Steht bestimmt auf Distrowatch.

    Wikinger75 schrieb:

    3.) Welche Distrubtions werden regelmäßig Aktuell gehalten?

    Der Unstable branch von Debian.

    Wikinger75 schrieb:

    4.) Welche dis ist den nicht wie windows?

    Siehe 1.



  • Okay so wie ich sehe glaube ich hat der thread hier nicht mehr länger sinn, da alle meine fragen geklärt sind und der rest nur noch geschmacvk ist, ps sry für den doppelpost 😉 kuck mich mal auf der seite um thx leuts.



  • Da hast du recht, ich persönlich mag Debian zum Beispiel eher weniger. Hatte vor einiger Zeit einen kleinen Homeserver einrichten wollen und mich dafür für Debian entschieden (man will ja immer etwas neues ausprobieren). Das war dann schon ein richtiges Abenteuer, weil ich per USB Stick installieren wollte und erst einmal auf der Webseite das Handbuch finden musste. Als das endlich erledigt war musste ich feststellen, dass die Dokumentation im Handbuch überhaupt nicht dem aktuellen Stand entspricht und die Links darin zu den Downloads (also nur ein Ordner nicht direkt die Dateien) überhaupt nicht mehr aktuell sind und es keine ISOs gab wie sie dort genannt wurden.
    Nachfragen in einem Debian-Channel kann ich übrigens nicht empfehlen, dort sind die User recht unfreundlich (wurde dann natürlich direkt auf die "hilfreiche" Doku verwiesen).
    Habe am Ende zwar Debian installieren können, aber wenn die Doku unbrauchbar ist und die Community scheiße, dann verzichte ich gerne.

    Bessere Communities gibt es zu Hauf, auch wenn ich Archlinux nicht mag kann ich die Community nur loben. Gleiches gilt für Gentoo und "zufälligerweise" haben beide erstklassige Dokumentationen.



  • GNU-Fan schrieb:

    Wikinger75 schrieb:

    4.) Welche dis ist den nicht wie windows?

    Siehe 1.

    Sorry, aber jede Mainstream Distribution ist wie Windows, wenn man von dem Paketmanager und dem "Es funktioniert einfach" (und von den fehlenden Viren/Trojanern) mal absieht.
    Mit Ubuntu, Debian, Fedora, Suse, Mandriva, usw. hast du einfach eine GUI, egal ob jetzt Gnome oder KDE, du hast dein "Startmenu", du hast deine "Panels", du hast deine Applikationen. Mehr ist da wirklich nicht und wer nicht unbedingt seine Lieblings-App-Die-Nur-Untern-Win-Laeuft hat, wird kaum einen Unterschied zwischen Windows und einer Linux Distribution finden (bis natuerlich auf die oben genannten 2 oder 3 Punkte).

    Wenn du wirklich eine Distribution willst, die wirklich nicht wie Windows ist, nimmt Gentoo (oder Sabayon), Arch Linux, Debian Sid (oder Sidux). Mit absteigernder Schwierigkeitsstufe gelistet.



  • Oder nimm was richtiges und schau Dich in der BSD Liga um...



  • DEvent schrieb:

    GNU-Fan schrieb:

    Wikinger75 schrieb:

    4.) Welche dis ist den nicht wie windows?

    Siehe 1.

    Sorry, aber jede Mainstream Distribution ist wie Windows, wenn man von dem Paketmanager und dem "Es funktioniert einfach" (und von den fehlenden Viren/Trojanern) mal absieht.
    Mit Ubuntu, Debian, Fedora, Suse, Mandriva, usw. hast du einfach eine GUI, egal ob jetzt Gnome oder KDE, du hast dein "Startmenu", du hast deine "Panels", du hast deine Applikationen. Mehr ist da wirklich nicht und wer nicht unbedingt seine Lieblings-App-Die-Nur-Untern-Win-Laeuft hat, wird kaum einen Unterschied zwischen Windows und einer Linux Distribution finden (bis natuerlich auf die oben genannten 2 oder 3 Punkte).

    Bei Punkt 1 stand noch ein weiterer Satz, mit dem ich eigentlich verdeutlichen wollte, warum Debian GNU/Linux in meinen Augen nicht mit Windows vergleichbar ist.



  • Jede Distro kann wie Windows sein, jede Distro muss aber nicht wie Windows sein. Das einfache Konzept bei Linux ist die Modularitaet. Such dir einen anderen Windowmanager, persoenlich benutze ich fvwm.



  • GNU-Fan schrieb:

    Wikinger75 schrieb:

    4.) Welche dis ist den nicht wie windows?

    Siehe 1.

    da möchte ich widersprechen! Ich hab gerade an der Arbeit lenny installiert, dann backports eingebaut, um neuere Versionen zu haben. Debain benimmt sich aber ähnlich wie Windows, nervt mich ständig mit Automounts, Ein- und Auslogge Sounds, Popups (seitdem ich wieder fluxbox installier habe, hab ich das zum Glück nicht), die Terminals piepsen die ganze Zeit, wenn man "Backspace" drückt, auch wenn das pcspkr Modul gelöscht (hab aus der Platte gelöscht) wurde, KDE Programme machen Sounds, wenn sie mir eine Warnung anzeigen, ziemlich nervig, aber ich habe es immer noch nicht herausgefunden, wie ich das abstellen kann, usw.

    Eine Distri, die nicht wie Windows ist: Gentoo.



  • weiß nicht, was ihr für Probleme mit Gepiepse habt - mit

    xset b off

    gegen's X-Geklingel und z.B.

    *XTerm.vt100.visualBell: true

    in der ~/.Xdefaults gegen bksp-Gepiepe. Töne, die von desktop environments verursacht werden, kann man sicher mit den Systemeinstellungen von KDE, gnome usw abstellen, benutze ich aber nicht. Bei mir ist Ruhe.



  • Was ihr hier macht ist nicht. Linux ist nicht Windows und wer von Windows kommt sollte auf gar keinen Fall erwarten, dass die Erfahrung die gleiche ist wie unter Windows. Sonst ist die Enttäuschung groß.
    Einfach versuchen ohne Vorbehalt an die Sache ranzugehen und sich auf die neue Erfahrung einzulassen ist der richtige Weg. Und nicht gleich frustriert aufgeben, wenn etwas nicht gleich klappt, das hat es zu eurer Anfangszeit unter Windows auch nicht. Betrachtet es als Abenteuer 🙂



  • Ich stehe zur Zeit auch vor der Entscheidung, welche Distributionen ich mir zulegen soll. Dabei gehts um zwei Rechner mit verschiedenen Anwendungen:

    1. Ein Server, auf dem Dinge wie ein Webserver, ein ftp-server usw. laufen sollen, er soll außerdem leicht als Router für ein kleines Subnetz konfiguriert werden können. Allgemeine Anforderungen sind
      - leicht zu installieren und zu konfigurieren
      - stabil
      - GUI nicht unbedingt erforderlich, konsolenbasiert ist ausreichend

    Nach dem was ich bisher gelesen hab düfte einer der Debian-Distris da am geeignetsten sein, richtig?

    1. Ein Rechner zum Rumspielen und Kennenlernen von Linux und den Innereien. Eben etwas zum Frickeln und Ausprobieren. Ich hatte da an etwas in der Richtung Gentoo/LinuxFromScratch gedacht.

    Was gibts für die beiden Anwendungsgebiete zu empfehlen?



  • pumuckl schrieb:

    1. Ein Rechner zum Rumspielen und Kennenlernen von Linux und den Innereien. Eben etwas zum Frickeln und Ausprobieren. Ich hatte da an etwas in der Richtung Gentoo/LinuxFromScratch gedacht.

    Was gibts für die beiden Anwendungsgebiete zu empfehlen?

    Ich hab für beides Debian genommen. So musste ich nicht immer umdenken.
    Debian Unstable ist gut zum frickeln. Du hast eine funktionierende Basis. Und die Sachen, die du ändern willst, holst du dir mit

    apt-get source programmname.
    

    Dann packt er dir die Quellen mit allen nötigen Abhängigkeiten auf deine Platte. Du hast also genau dieselbe Version von dem Programm, das schon installiert ist. Dann änderst du die Sachen, wo du magst und lässt die Sache kompilieren und, wenn alles funktioniert, als Ersatz installieren.

    Andererseits ist das bei den anderen Distries sicher ähnlich. Bei Gentoo hast du halt fast alle Quelltexte auf einmal und nicht nur die, die du gerade brauchst. Wenn dein Rechner sehr schnell und die Festplatte groß ist, dann hat der geneigte Frickler auch hier sicher viel Spaß.



  • GNU-Fan schrieb:

    Bei Gentoo hast du halt fast alle Quelltexte auf einmal und nicht nur die, die du gerade brauchst. Wenn dein Rechner sehr schnell und die Festplatte groß ist, dann hat der geneigte Frickler auch hier sicher viel Spaß.

    Vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen dass ich mit Gentoo schon etwas rumgespielt habe, und ich hatte auch ohne schnellen rechner und große Platte meinen Spaß. (Na gut, OpenOffice hat auf nem PentiumIII 800MHz mit 128 MB Speicher ganze 36 Stunden zum compilieren gebraucht, aber das war dann doch eher die Ausnahme)



  • GNU-Fan schrieb:

    Andererseits ist das bei den anderen Distries sicher ähnlich. Bei Gentoo hast du halt fast alle Quelltexte auf einmal und nicht nur die, die du gerade brauchst. Wenn dein Rechner sehr schnell und die Festplatte groß ist, dann hat der geneigte Frickler auch hier sicher viel Spaß.

    Gentoo liefert auch ein wunderbares Tool dafür: /bin/rm 😉



  • pumuckl schrieb:

    Was gibts für die beiden Anwendungsgebiete zu empfehlen?

    Ich verwende für GNU/Linux-Server praktisch nur Debian stable.

    Für Desktops finde ich Ubuntu toll. Wenn Du Innereien kennenlernen möchtest, dann nimm Gentoo; LFS ist nur mit Paketverwaltung brauchbar. Und wenn Du auf LFS noch eine Portage-Paketverwaltung draufpackst, dann hast Du ein Gentoo.


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