Warum programmiert ihr in C?
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festus0815 schrieb:
Den Anwender später, interessiert das wahrscheinlich überhaupt nicht.
Er würde vermutlich über solches Köpfe_heiß_reden hier nur den
selben schütteln.Naja, zumindest Javaanwendungen sind bei Anwendern meist eher unbeliebt, was IMO daran liegt, daß selbst das kleinste Programm erstmal die fette JRE Laden muß und das dauert und dauert und nervt nur den Anwender.
Das gleiche Programm (vom Funktionsumfang her) in C und der Winapi geschrieben ist ratz fatz da -> das macht bei Endanwendern beliebt.
Für Java haben die Leute eigentlich nur dann verständnis, wenn sie
A) nichts besseres kriegen. Kennt jemand nen Ersatz zum TV-Browser?
oder
sie Programmieren können und halt das einmalige Starten am Morgen von Eclipse oder Netbeans dulden bzw. gerne in Kauf nehmen.
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Didaktiker5 schrieb:
Um es kurz zu machen:
- Als C - Entwickler habe ich in erster Linie das Ziel, zuverlässige, hochperformante, robuste und - für den Anwender komfortable Software/Schnittstellen bereitzustellen.
- Als C++ - Entwickler möchte man in erster Linie selber komfortabel programmieren, ob dann die Anwender vor der Nutzung des Kompilats erstmal wieder einen neuen Rechner anschaffen müssen, damit der dicke Brummer dann vielleicht halbwegs läuft, interessiert die Herrschaften erst in zweiter Linie.Thx, besser hätte ich es nicht schreiben können.
C++ hat hier eigentlich nur einen Vorteil, die Entwicklung ist für den Auftraggeber billiger, da der C++ Entwickler schneller voran kommt.
So kriegt der Auftraggeber dann zwar ein billiges Massenprodukt,
aber eben keinen Rolls-Royce.--> So, also eigentlich müsste man sich eher fragen, warum noch irgendjemand in C++ programmiert, wo doch C für die meisten Problemstellungen ganz offensichtlich überlegen und auch flexibler ist.
MFG
Der Grund ist die Preisfrage.
Die Kunden leben nach dem Motto Geiz ist geil und C++ oder Java ist in der Entwickluhng, daß kann man schon zugeben, halt billiger.C++ oder Java eignet sich daher perfekt zum Rausrotzen von Massenware.
Gute C Qualität hat nunmal seinen Preis, aber dafür bekommt man dann auch das gehobene Produkt.
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Didaktiker5 schrieb:
Um es kurz zu machen:
- Als C - Entwickler habe ich in erster Linie das Ziel, zuverlässige, hochperformante, robuste und - für den Anwender komfortable Software/Schnittstellen bereitzustellen.
- Als C++ - Entwickler möchte man in erster Linie selber komfortabel programmieren, ob dann die Anwender vor der Nutzung des Kompilats erstmal wieder einen neuen Rechner anschaffen müssen, damit der dicke Brummer dann vielleicht halbwegs läuft, interessiert die Herrschaften erst in zweiter Linie.Thx, besser hätte ich es nicht schreiben können.
C++ hat hier eigentlich nur einen Vorteil, die Entwicklung ist für den Auftraggeber billiger, da der C++ Entwickler schneller voran kommt.
So kriegt der Auftraggeber dann zwar ein billiges Massenprodukt,
aber eben keinen Rolls-Royce.--> So, also eigentlich müsste man sich eher fragen, warum noch irgendjemand in C++ programmiert, wo doch C für die meisten Problemstellungen ganz offensichtlich überlegen und auch flexibler ist.
MFG
Der Grund ist die Preisfrage.
Die Kunden leben nach dem Motto Geiz ist geil und C++ oder Java ist in der Entwickluhng, daß kann man schon zugeben, halt billiger.C++ oder Java eignet sich daher perfekt zum Rausrotzen von Massenware.
Gute C Qualität hat nunmal seinen Preis, aber dafür bekommt man dann auch das gehobene Produkt.
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pointercrash() schrieb:
Aber da fällt mir eine Sache ein, warum eine Koexistenz durchaus Sinn macht: Wenn ich meine Controllersoftware auf den PC portieren muß und mit einer GUI garnieren, geht's nicht einfacher, als mit dem Gespann C/C++. Die GUI ist in C++ doch schneller gemacht und mein C- Zeugs kann ich einfach mit "extern C" ins Projekt ziehen, schlimmstenfalls muß ich noch 'ne Wrapper- Klasse schreiben und fertig ist der Zauber! Dazu reichen meine C++- Kenntnisse aus und das Ganze ist doch bequemer, als alles in Java nachzufrickeln oder DLLs anzudocken (unschön in Java).
So ne GUI kann man auch ratzfatz in Python realisieren und für den Rest weiterhin auf C bauen.
Das ist allemal besser, als sich noch mit C++ rumzuplagen und schneller ist man auch.
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volkard schrieb:
__-- schrieb:
volkard schrieb:
__-- schrieb:
codequalität hier im forum von c und c++ vergleiche, dann fällt mir auf, dass bei c-code deutlich penibler auf fehler und returnwerte geachtet wird als in c++ (es verwendet doch jeder new xyz ohne darauf zu achten ob überhaupt speicher her ging...).
new wirft in C++ doch eine Exception! Die braucht man nur in der main() abzufangen und fertig.
komm ich dann nach der exception wieder dahinzurück wo sie geworfen wurde? oder kann ich dann das programm beenden?
Konsolenprogramme beendet man normalerweise einfach nur mit der Meldung "Speicher ist alle gegangen". Ganz wie in C. Man kann natürlich auch was anderes machen. Der Waschmaschinensteuerprozess wird natürlich nicht beendet. Klickibuntis geben eine MessageBox aus und tun snst nichts. Je nach dem.
Man kann nicht "zurück", aber man kann eine Exceptions auch woanders als in der main() fangen.
Tja, in C hat man das Problem dann wohl nicht.
Denn hier kann ich bequem ATOMIC zurückgehen, den User sagen, der Speicher ist alle und er soll was anderes machen.
Und letzteres kann ja durchaus mal eine Option sein.Z.b.ein Grafiker in einem 3d Modelprogramm.
Dann macht er das 3d Dingens halt mit weniger Polygonen und schon paßt der Speicher.
Das Programm mußte vorher aber nicht beendet werden.Bei C++ fliegt er dann wohl mit der Exceptions und "Speicher zu" knapp aus dem Programm.
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dot schrieb:
Ein nicht rationaler Grund C zu programmieren wäre z.B. das heute relativ weit verbreitete C-Hacker-Syndrom, einige Symptome davon konnten ja auch hier auf den letzten Seiten schon beobachtet werden.
Ich muß dem Artikel schonmal hier wiedersprechen (habe ihn noch nicht ganz zu ende Gelesen)
Darin heißt es:
Sure, you can use the STL in the wrong way, leading to inefficient code, but the STL gives you the tools to easily create efficient and safe code,very much unlike C which offers you absolutely nothing of the sort. Moreover, as already seen above, C more probably leads to messy and unmaintainable spaghetti code which is probably also less efficient.
Ich würde sagen.
Gerade weil C hier nichts liefert, muß der Programmierer lernen, wie man es effizient realisiert.Am Ende weiß der erfahrene C Programmierer also sein Werkzeug effizient zu nutzen, da er auch die Algorithmen und Methoden kennengelernt hat um zum Ziel zu gelangen.
Der C++ Coder hat dagegen immer noch nicht gerlernt, was seine STL Funktionen unter der Haube machen und deswegen wird er sie auch immer noch nicht immer richtig anwenden können.
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stl graus !
wie kann man etwas gut finden, wenn man nicht genau weis wie es unter dem verdeck aussieht?
das ist ja das gleich, wie ein crypto kopf, der einen verschlüsselungsalgorithm schreibt aber die details nixht veröffentlichen will.
nur weil mann vieleicht bei einem win-klickbunti soft. schneller ans ziel komme mit c++, ist das für mich noch kein argument.
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C Fan schrieb:
volkard schrieb:
__-- schrieb:
volkard schrieb:
__-- schrieb:
codequalität hier im forum von c und c++ vergleiche, dann fällt mir auf, dass bei c-code deutlich penibler auf fehler und returnwerte geachtet wird als in c++ (es verwendet doch jeder new xyz ohne darauf zu achten ob überhaupt speicher her ging...).
new wirft in C++ doch eine Exception! Die braucht man nur in der main() abzufangen und fertig.
komm ich dann nach der exception wieder dahinzurück wo sie geworfen wurde? oder kann ich dann das programm beenden?
Konsolenprogramme beendet man normalerweise einfach nur mit der Meldung "Speicher ist alle gegangen". Ganz wie in C. Man kann natürlich auch was anderes machen. Der Waschmaschinensteuerprozess wird natürlich nicht beendet. Klickibuntis geben eine MessageBox aus und tun snst nichts. Je nach dem.
Man kann nicht "zurück", aber man kann eine Exceptions auch woanders als in der main() fangen.
Tja, in C hat man das Problem dann wohl nicht.
Denn hier kann ich bequem ATOMIC zurückgehen, den User sagen, der Speicher ist alle und er soll was anderes machen.
Und letzteres kann ja durchaus mal eine Option sein.Z.b.ein Grafiker in einem 3d Modelprogramm.
Dann macht er das 3d Dingens halt mit weniger Polygonen und schon paßt der Speicher.
Das Programm mußte vorher aber nicht beendet werden.Bei C++ fliegt er dann wohl mit der Exceptions und "Speicher zu" knapp aus dem Programm.
Hä???
Das ist doch ganz genau "Klickibuntis geben eine MessageBox aus und tun sonst nichts." Der Benutzer Klickt "Render das mal". Dabei geht der Speicher aus. Messagebox "Konnte nicht rendern, weil der Speicher alle ging." kommt. Benutzer macht das Modell kleiner und klickt nochmal "Render mal". Diesmal klappt's.
Welches Problem genau?
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C Fan schrieb:
Am Ende weiß der erfahrene C Programmierer also sein Werkzeug effizient zu nutzen, da er auch die Algorithmen und Methoden kennengelernt hat um zum Ziel zu gelangen.
Der C++ Coder hat dagegen immer noch nicht gerlernt, was seine STL Funktionen unter der Haube machen und deswegen wird er sie auch immer noch nicht immer richtig anwenden können.
Lächerlich.
Du vergleichst hier einen erfahrenen C-Programmierer mit einem C++-Anfänger.
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Ist schon ein Armutszeugnis für die C "Programmierer" (Ich nenn sie mal so), was hier für ein unqualifizierter Mist geschrieben wird.
Auch auffällig, dass der ganze Quark von Unregs kommt (Im Großen und Ganzen immer den 2 selben). Offenbar wissen sie selber, was sie für einen Schrott schreiben und haben nicht die Eier, es mit ihren echten Nicks zu posten.
Ich hoffe TGGC sieht diesen Thread und stellt ihn in die Netzkultur. Echt selten so viel unfassbaren Müll in einem Thread gelesen.
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Dass es immer der selbe C Fanboy ist erkennt man alleine schon an seinem saumiesen Deutsch. Naja, bei den Aussagen kann man auch nicht mehr Intelligenz erwarten.
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c++ ler brauchst du noch ne gehhilfe?
und von wegen unreg! Kopfschütel.
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Die stl bietet sicher was
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Bald kommt der neue C++ Standard und dann wird wieder was reingefrickelt. Wann raffen die endlich das eine Sprache um so hässlicher wird desto mehr sie versucht alles mögliche zu unterstützen. Ein fast undurchschaubarer Brei auch Paradigmen, einfach nur schrecklich besonders für die heranwachsenden Programmierer.
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Ich programmiere kein reines C++, sondern eine Mischung aus C++ und C.
Ich nutze teilweise STL, wo es Sinn macht, aber auch viel C-string, memcpy, memset, zeiger, arrays, und viele andere Dinge, die Performance bringen.Man kann durchaus den Mittelweg gehen, auch wenn man dafür hier im Forum teilweise skeptisch beäugt wird.
Bei uns in der Firma ist alles erlaubt, was Performance bringt, sofern es natürlich nicht anderweitig große Nachteile bringt.Dennoch versuche ich saubere Klassen zu entwickeln und nur dort, wo es wirklich was bringt, C-Code einzusetzen.
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C++ hat hier eigentlich nur einen Vorteil, die Entwicklung ist für den Auftraggeber billiger, da der C++ Entwickler schneller voran kommt.
Pauschal geschrieben ist das Käse.
C++-Code sieht zugegebenermaßen besser aus und ist auch meist schneller gebaut.
Soviel dazu.
C++ kann in bestimmten Bereichen genauso performant sein wie C, aber in einigen Dingen kann man unter Verwendung von C-Code noch ein paar Prozent rausholen.Warum seht ihr die Welt immer nur schwarz und weiß ?
Nutzt doch einfach das beste aus beiden Welten.
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dot schrieb:
Es gibt nur einen einzigen rationalen Grund heutzutage C zu programmieren. Und das ist wenn es für eine Zielplattform keine C++ Implementierung gibt.
Ein nicht rationaler Grund C zu programmieren wäre z.B. das heute relativ weit verbreitete C-Hacker-Syndrom, einige Symptome davon konnten ja auch hier auf den letzten Seiten schon beobachtet werden.An aversion towards using C++ standard library functions and especially data containers because the C-hacker feels that he is not "in control".
Ein für mich absolut nachvollziehbarer Grund. Man weiß schlicht und ergreifend nicht, was hinter den den STL-Containern steckt. Wenn man sich aber genauer mit Containern beschäftigt, weiß man das irgendwann.
Viele nutzen die STL aber, ohne zu hinterfragen, und das ist das Problem. Irgendwer sagt: Jawoll, Container XY ist gut und alle nutzen es, ohne sich überhaupt ne Platte zu machen. Da ist mir lieber, wenn sich einer selbst hinsetzt, einen Container selber austüftelt ( wenn es Sinn macht, auch in C ) und verbessert und dabei mehr lernt, als wenn er irgendwelches vorgefertigtes Zeug unreflektiert verwendet.
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It0101 schrieb:
C++ hat hier eigentlich nur einen Vorteil, die Entwicklung ist für den Auftraggeber billiger, da der C++ Entwickler schneller voran kommt.
Pauschal geschrieben ist das Käse.
C++-Code sieht zugegebenermaßen besser aus und ist auch meist schneller gebaut.
Soviel dazu.
C++ kann in bestimmten Bereichen genauso performant sein wie C, aber in einigen Dingen kann man unter Verwendung von C-Code noch ein paar Prozent rausholen.Warum seht ihr die Welt immer nur schwarz und weiß ?
Nutzt doch einfach das beste aus beiden Welten.
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Wieso geht ihr ueberhaupt noch auf das offensichtliche Getrolle der Unregs ein?