Warum programmiert ihr in C?



  • piMalDaumen schrieb:

    C ist deutlich einfacher als C++. Nur leider bietet es absolut nichts (alleine das fehlen eines STL Pendants ist ein Alptraum) und wenn man zügig Software entwickeln will, ist C einfach ein Graus.
    Wenn man natürlich gerne ständig das Rad neu entwickelt, in einem Elfenbeinturm wohnt und nur kleine Frickelsoftware schreiben muss, mag C toll sein.

    ACCA schrieb:

    Also für Windows Software brauche ich C und die Winapi, und ich kann mir nichts anderes vorstellen !

    Das glaube ich dir sofort, dass du dir nichts anderes vorstellen kannst. Dein Horizont scheint generell eher beschränkt zu sein. 😃

    Ich habe mich mit C++ nur am Rande beschäftigt aus Gründen, die ich schon erläutert habe. In Sachen OOP war mir der Zugang über Java einfacher und das ist schon alles. Libs in C finde ich für fast alles als Source zuhauf, muß nicht jedes Radl neu erfinden - so what? Ich brauche C++ nicht zwingend und das liegt wohl auch an meinem beschränkten Horizont. Aber warum soll jemand alle Features einer eierlegenden Wollmilchsau erlernen, wenn er nur ein Ei haben mag? 😉



  • ACCA schrieb:

    PiMalDaumen schrieb:

    ACCA schrieb:
    @ Didaktiker5

    👍

    Dem kann ich nur zustimmen.

    SWEntwickler schrieb:

    Weil ich beruflich (leider!) muss.
    Im Vergleich zu C++ ist C ein Graus. 😡

    Nur weil du bei C dein Hirn anstrengen musst !? Musst eben noch selber Hand anlegen, dies wird dir leider in C nicht abgenommen.

    Also für Windows Software brauche ich C und die Winapi, und ich kann mir nichts anderes vorstellen !

    C ist deutlich einfacher als C++. Nur leider bietet es absolut nichts (alleine das fehlen eines STL Pendants ist ein Alptraum) und wenn man zügig Software entwickeln will, ist C einfach ein Graus.
    Wenn man natürlich gerne ständig das Rad neu entwickelt, in einem Elfenbeinturm wohnt und nur kleine Frickelsoftware schreiben muss, mag C toll sein.

    ACCA schrieb:
    Also für Windows Software brauche ich C und die Winapi, und ich kann mir nichts anderes vorstellen !

    Das glaube ich dir sofort, dass du dir nichts anderes vorstellen kannst. Dein Horizont scheint generell eher beschränkt zu sein. 😃

    Die faulheit mancher Menschen ist einfach Grenzenlos, und was unter all dem abgeht haben die wenigsten C++ Entwickler verstanden !
    Einfach mal das Maul halten.

    Die Dummheit leider auch (z.B. deine). Typische Arroganz mancher Cler. Nur weil ihr permanent das Rad neu erfindet, in der Vergangenheit lebt und mit void Pointern rumfrickelt denkt ihr, ihr wärt was besseres.
    Du hast offenbar noch nie ein großes Softwareprojekt entwickelt - dann würdest du merken, wie unpraktisch C ist und wieso alle modernen Sprachen OOP unterstützen.
    Was soll überhaupt "unter all dem abgeht" heißen? C++ hat keinerlei Overhead eingeführt. Tiefergehendes Verständnis des Entwicklers hat nichts mit der Sprache zu tun.

    Naja, bleib du nur in deiner kleinen veralteten C-Welt. Bei deiner Ausdrucksweise und deinem grauenhaften Deutsch kann man sich dein berufliches Niveau recht gut vorstellen 😃



  • wir hatten bereits genug sinnlose C <-> C++ Flamewars in "Rund um die Programmierung", und das sind meistens immer diesselben Aktoren. Bitte das hier schließen!



  • Dass meine ich auch !
    Es ist keine Sprache wegzudenken !
    Und alles andere ist geschmacks Sache.



  • pointercrash() schrieb:

    Aber warum soll jemand alle Features einer eierlegenden Wollmilchsau erlernen, wenn er nur ein Ei haben mag? 😉

    Naja, RAII ist schon lecker. Kein close() mehr vergessen können.
    Und man kann auch jahrzehntelang schöne C++-Programme basteln, ohne einmal
    Expression Templates http://en.wikipedia.org/wiki/Expression_templates
    zu schreiben.
    Ich lasse auch C++-Dinge weg, die mir nicht passen. Im C++-Forum könnte ich als Purist gelten.



  • Ich mag C und mag C++ nicht. Das ist wohl auch eine
    Sache der persönlichen Vorlieben. Ich Programmiere noch
    in Java gerne. Ich denke, es gibt keine universelle
    Programmiersprache und jede hat ihre Schwächen und Stärken -
    sonst gäbe es ja die Anderen nicht.

    Das es mit C viel mehr Arbeit macht und machmal auch
    zum Eierlegen ist, größere Projekte umzusetzen ist wohl
    war. Das es trotzdem geht, beweist meiner Ansicht
    nach das Gimp Tool Kit. Vielleicht sollte man sich auch
    immer mal daran erinnern, das C mal geschaffen wurde ein
    Betriebsystem zu schreiben.

    Ich finde es viel wichtiger, das man in der Programmiersprache,
    mit der man arbeitet, oder wie hier auch schon mal angedeutet
    wurde muß, hehe, sauberen Code hinzulegen und das auch das rauskommt
    was man erwartet. Unter diesem Aspekt ist das eigentlich egal,
    welche Programmiersprache der Programmierer gerade benutzt.

    Den Anwender später, interessiert das wahrscheinlich überhaupt nicht.
    Er würde vermutlich über solches Köpfe_heiß_reden hier nur den
    selben schütteln.

    In diesem Sinne

    viele Grüße

    festus0815



  • piMalDaumen schrieb:

    C ist deutlich einfacher als C++. Nur leider bietet es absolut nichts ... (alleine das fehlen eines STL Pendants ist ein Alptraum)

    Es ist wohl müßig, darauf hinzuweisen, dass für fast jedes nur erdenkliche Problem im Laufe der Jahre und Jahrzehnte, die C mittlerweile auf dem Buckel hat, sehr gute und oftmals hochspezialisierte Bibliotheken entstanden sind, auf die ein C Programmierer zurückgreifen kann. Alleine die lange Tradition von C hat für diesen Umstand gesorgt ... also das 'Rad neu erfinden' wird man eher in allen anderen Hochsprachen müssen. Eine derartige Neuerfindung des Rades wird dort auch öftere Male als 'einen C++Wrapper für ein C-Interface schreiben' bezeichnet.
    Für Hoch- und Skriptsprachen einer noch höheren Abstraktionsebene als C++ wird dann oft ein 'Wrapper für den C++-Wrapper des C-Interfaces' erfunden. Die Russische Puppe wird dabei natürlich immer dicker und schwerer, je öfter sie neuerfunden ('verpackt') wird, und das führt dann bei Low-End-PCs dazu, dass diese dicke C++/Java - Puppe das System überfordert (auch der Vergleich mit einer über-bürokratisierten Verwaltung wäre da treffend).
    Auch das ist nämlich ein wichtiger Grund, dass man möglichst resourcen-schonende Software schreibt (Zwingende Voraussetzung == C):
    Man möchte die Leute mit den Low-End-PCs nämlich nicht von der Nutzung der Anwendung ausschließen!
    Der haarsträubende Dogmatismus, mit dem sich viele C++ - Programmierer selbst verbieten, in manchen Situationen/Teilmodulen im Stile eines C - Programmierers Speicher selbst zu verwalten, sich Gedanken über blockierende und asynchrone
    I/O sowie SysCalls i.A. zu machen, die Cache-Friendliness von mitten im Funktionsrumpf erzeugten Klasseninstanzen zu hinterfragen u.ä. hat dazu geführt, dass jede neue C++ Anwendung immer mehr Resourcen verschlingt (BLOATWARE), und die schillernde Verpackung oft über den katastrophal ineffizienten und wegen 'Über-Verwaltung' meist verbuggten Inhalt hinwegtäuscht.

    Um es kurz zu machen:
    - Als C - Entwickler habe ich in erster Linie das Ziel, zuverlässige, hochperformante, robuste und - für den Anwender komfortable Software/Schnittstellen bereitzustellen.
    - Als C++ - Entwickler möchte man in erster Linie selber komfortabel programmieren, ob dann die Anwender vor der Nutzung des Kompilats erstmal wieder einen neuen Rechner anschaffen müssen, damit der dicke Brummer dann vielleicht halbwegs läuft, interessiert die Herrschaften erst in zweiter Linie.

    Tja, C ist für mich auch heute noch 'Cool', und das trotz vielerlei Abstecher mit durchwachsenen Erfahrungen in die VBasic-, Delphi/Pascal, C++, Java, Ruby, Python, Perl, PHP und neuerdings Squirrel - Welt (Der letzte Schrei!), alles Sprachen, die man bestenfalls für unseriöse Spielereien gebrauchen kann, aber doch nicht in Commercial Quality DB-Backends, Client-/Server- Kommunikation auf der Basis eigener Protokolle, Satelliten-Datei-Formate auf Datenträgern von Alpha-Centauri (oder was weiß man, woher der Quatsch damals kam) und die man nur auf einem alten Kübel aus den 80ern verwenden konnte - halt alles Dinge, die eben auch irgendwer machen sollte. Nicht jeder programmiert immer nur ein cooles Spiel, man höre und staune. Und selbst wenn's so wäre, nähme man dazu wohl eher noch C-Lite, Squirrel, Ruby, Python eher noch her als ein aufgeblähtes OOP-C++ Ungetüm. Denn die systemnahen C-Schnittstellen kann man ebensogut mit diesen Sprachen nutzen, und dazu kommt, dass sich der Einstieg in so eine Skript-Sprache wohl einfacher gestalten dürfte als sich jahrelang irgendwelche C++ - Philosophien reinzuziehen und dann erst wieder nichts weiter zustande zu bringen, als dicke Russische BLOATWARE - Puppen.

    Mag auch sein, dass das Zusammenarbeiten mit anderen C - Programmierern generell unkomplizierter ist als mit so manchen 'ganz besonders gescheiten' C++ 'Experten', die frisch von den FHs kommen, die außer ein paar Schulübungen noch keine hundert Zeilen Quellcode selbständig geschrieben haben und sich dann auch noch über den C - Quellcode von Leuten mokieren, die seit 15 Jahren und manche noch länger in der Firma arbeiten.

    --> So, also eigentlich müsste man sich eher fragen, warum noch irgendjemand in C++ programmiert, wo doch C für die meisten Problemstellungen ganz offensichtlich überlegen und auch flexibler ist.

    MFG



  • nichtreflexiv schrieb:

    Du hast offenbar noch nie ein großes Softwareprojekt entwickelt - dann würdest du merken, wie unpraktisch C ist und wieso alle modernen Sprachen OOP unterstützen.

    Windows, Linux, Gnome, Gimp sind keine großen Softwareprojekte?

    nichtreflexiv schrieb:

    Was soll überhaupt "unter all dem abgeht" heißen? C++ hat keinerlei Overhead eingeführt. Tiefergehendes Verständnis des Entwicklers hat nichts mit der Sprache zu tun.

    Warum sind dann C++/Qt Anwendungen(KDE) nicht so ressourcensparend wie C/GTK(Gnome) Anwendungen? Wenn du dich wirklich an all die C++ Regeln hälst dann hast automatisch einen Overhead alles andere wäre schlechtes C++.

    Wenn schon OOP dann lieber Java/C# und alles was nicht geht in C. Wie große Projekte zeigen braucht OOP in Wirklichkeit kein Mensch.



  • Da sind ja mal wieder die echten Experten hier versammelt. Natürlich nur zufälligerweise Unregs.
    Kann den Mist mal ein Mod schließen?



  • Didaktiker5, Du sprichst mir aus der Seele.

    Eine Programmiersprache dient zur technischen Umsetzung einer Idee, nichts weiter.
    Das muß sie leisten können, alles andere ist zweitrangig. Was ich dazu nicht brauche
    ist ein bürokratischer Verwaltungsüberbau.



  • Kann den Mist mal ein Mod löschen?



  • @this->that: Weil du auch der Experte hier bist *lach



  • Nö, ich bin grad aus der Gruppensitzung für schwererziehbare Jungendliche heimgekommen und muss noch Aggressionen abbauen 🤡



  • Aber Recht hat er -> Didaktiker5 👍



  • -lowbyte- schrieb:

    Aber Recht hat er -> Didaktiker5 👍

    Aber aus nur aus Sicht eines verblendeten C-Fanboys.

    Über Quatsch wie

    - Als C++ - Entwickler möchte man in erster Linie selber komfortabel programmieren, ob dann die Anwender vor der Nutzung des Kompilats erstmal wieder einen neuen Rechner anschaffen müssen, damit der dicke Brummer dann vielleicht halbwegs läuft, interessiert die Herrschaften erst in zweiter Linie.

    oder

    So, also eigentlich müsste man sich eher fragen, warum noch irgendjemand in C++ programmiert, wo doch C für die meisten Problemstellungen ganz offensichtlich überlegen und auch flexibler ist.

    kann man echt nur den Kopf schütteln. Das is so blöd, das könnt ich fast zu meiner Signatur machen.

    Man merkt deutlich, in welchem Subforum wir uns hier befinden. 😃



  • this->that schrieb:

    Man merkt deutlich, in welchem Subforum wir uns hier befinden. 😃

    Im Forum für Interessierte der Sprache C. Und warum nun bist du hier? Ach, flamen. Geh lieber SC2 spielen Kleiner.



  • @this->that

    SC2_Profil .. das sagt schon alles 😃 🙄



  • Wenn Kinder spielen sind sie gesund. Ich glaube er weiß schon dass ihn keiner ernst nimmt.



  • this->that schrieb:

    Zitat:
    So, also eigentlich müsste man sich eher fragen, warum noch irgendjemand in C++ programmiert, wo doch C für die meisten Problemstellungen ganz offensichtlich überlegen und auch flexibler ist.

    kann man echt nur den Kopf schütteln. Das is so blöd, das könnt ich fast zu meiner Signatur machen.

    <<- Dein Satz ist so B**** das ich ihn jedenfals nicht als meine Signatur möchte !!! 😉 😃



  • volkard schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Aber warum soll jemand alle Features einer eierlegenden Wollmilchsau erlernen, wenn er nur ein Ei haben mag? 😉

    Naja, RAII ist schon lecker. Kein close() mehr vergessen können.

    Im Zusammenhang mit exceptions durchaus bequem, ja. Als C- Progger müßte man sich aber die puristische Frage gefallen lassen, warum man vergessen hat, die Ressourcen zurückzugeben, da ist es schlicht und einfach ein unschöner Bug. Besser, ich gewöhn' mich gar nicht erst an den Gedanken, daß es anderswo kleine Helferlein gibt, das macht nur neidisch.

    Aber da fällt mir eine Sache ein, warum eine Koexistenz durchaus Sinn macht: Wenn ich meine Controllersoftware auf den PC portieren muß und mit einer GUI garnieren, geht's nicht einfacher, als mit dem Gespann C/C++. Die GUI ist in C++ doch schneller gemacht und mein C- Zeugs kann ich einfach mit "extern C" ins Projekt ziehen, schlimmstenfalls muß ich noch 'ne Wrapper- Klasse schreiben und fertig ist der Zauber! Dazu reichen meine C++- Kenntnisse aus und das Ganze ist doch bequemer, als alles in Java nachzufrickeln oder DLLs anzudocken (unschön in Java).

    Eine große Liebe wird das zwar nicht mit mir und C++, aber pragmatisch betrachtet macht es Sinn, wenigstens ein bißchen in C++ reinzuschnüffeln, wenn man C kann. Oder ganz undogmatisch ausgedrückt: Ich kann auch in C Riesenbullshit bauen, ist mir durchaus schon passiert.


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