studium



  • Ich bin mir immernoch nicht sicher ob ich seinen Beitrag als Ironie nehmen soll oder nicht... 😃



  • !rr!rr_. schrieb:

    Abgesehen davon dürfte ein beträchtlicher Anteil des akademischen Personals an Unis selbst zumindest dem sog. Bürgertum und gehobenen Schichten entstammen.

    Zumindest im MINT-Bereich kannst du diese Annahme vergessen.



  • Können wir uns darauf einigen, dass das ein Trollbeitrag ist, der es nicht wert ist, weiter kommentiert zu werden? Das Thema war glaub ich, ob Mathematik für normalsterbliche machbar ist. Jemand normalsterbliches anwesend?



  • Ich würde sagen, der Kern der Studenten entspringt der ganz normalen Mittelschicht. Aus den unteren sozialen Schichten wird es wohl die Minderheit sein. Aus der Oberschicht werden es vermutlich fast alle sein, aber der Umfang hält sich ja in Grenzen. ( sofern die Aufteilung in Schichten überhaupt Sinn macht )



  • Ja, kann man definitiv schaffen. Gerade die Tatsache, dass Du Spaß daran hast Dich da durchzubeißen ist sicher eine gute Voraussetzung. Das wichtigste ist nämlich durchzuhalten und nicht nacht 10 Minuten (oder zwei Stunden) das Handtuch zu werfen, sondern eben solange dranzubleiben bis mans verstanden hat.

    Sehe ich genauso.

    Durchzubeißen betrifft hierbei zweierlei Dinge. Erstens habe ich festgestellt das gewisse Vorlesungen nicht das waren was man sich darunter vorstellte. Man benötigt dann eine gewisse Eigenmotivation um sich da durchzubeißen.

    Zweitens fliegt man mal durch eine Prüfung, findet zu einer Aufgabe keine Lösung, ... Auch hier muss man sich durchbeißen sowie alternative Lösungen suchen. "Ich kann das nicht" Stimmung ist Gift an der Uni.



  • Ich halte ein Mathe-Studium an der FH für sinnlos. Die eh schon rar gesähten Arbeitsplätze für Mathematiker dürften sich zu einem Großteil an Uni-Absolventen richten.



  • Minimee schrieb:

    Ich halte ein Mathe-Studium an der FH für sinnlos. Die eh schon rar gesähten Arbeitsplätze für Mathematiker dürften sich zu einem Großteil an Uni-Absolventen richten.

    Ja. An der FH macht es vermutlich wenig Sinn. Aber Arbeitsplätze für Mathematiker gibt es genügend. Mein Chef ist auch einer und der arbeitet nicht jeden Tag mit irgendwelchen griechischen Buchstaben und integriert irgendwas.. Man darf den Studieninhalt vermutlich nicht allzu wörtlich nehmen...



  • Ich habe auch meine Bedenken, was Mathematik an der FH angeht. Nicht unbedingt, aufgrund der Jobaussichten, sondern weil ich befürchte, dass der erhöhte Praxisanteil auch zu Lasten der Beweistiefe geht. Und die Fähigkeiten, beliebige Aussagen in abstrakten Sturkturen beweisen zu können, ist ja gerade das, was einen Mathematiker ausmacht. Die besten Rechner sind sie nicht unbedingt. Ich glaube, da machen die Physiker oder Ingenieure ein wenig mehr.

    Die Frage ist also, ob man die Wissenschaft der Mathematik in einem FH-Studium wirklich umfassend betrachtet und ob man von Uni-Mathematikern dann später ernstgenommen wird 😉



  • marco.b schrieb:

    Die Frage ist also, ob man die Wissenschaft der Mathematik in einem FH-Studium wirklich umfassend betrachtet und ob man von Uni-Mathematikern dann später ernstgenommen wird 😉

    Das kannst du über jedes FH-Studium sagen...

    Keine Ahnung, ob man beruflich wirklich so schlecht dasteht. Ich stelle mir bei angewandter Mathematik eher ingenieursmäßige Einsatzgebiete vor.



  • [Ernsthaftigkeitsmodus off]
    Also ich nehme grundsätzlich keine FH-Absolventen ernst 😃 😃 😃
    [Ernsthaftigkeitsmodus on]


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