Ausbildung: Bewerbung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung



  • Mein C++ Account schrieb:

    Was ich so mitbekommen habe kann man gerade in der Branche mit Soft Skills sehr stark punkten!

    tja, jedem sind andere sachen wichtig...

    Mein C++ Account schrieb:

    1 Studierter und 5 nicht Studierte, oder umgekehrt?

    die antwort ergibt sich doch aus dem kontext...



  • KingKarl schrieb:

    Mein C++ Account schrieb:

    1 Studierter und 5 nicht Studierte, oder umgekehrt?

    die antwort ergibt sich doch aus dem kontext...

    hab schon gehört, dass das bei google anders war/ist. scheinbar haben sie das in letzter zeit geändert, als sie um ihr wachstum zu erreichen keine einser absolventen mehr gefunden haben... und sicher wird die mieserable qualität, welche seit einiger zeit abgeliefert wird, auf die unstudierten abgewälzt... ich hoffe bei google arbeiten nicht nur... warte... mir fällt das wort gleich ein 'akademiker'



  • KingKarl schrieb:

    Mein C++ Account schrieb:

    Was ich so mitbekommen habe kann man gerade in der Branche mit Soft Skills sehr stark punkten!

    tja, jedem sind andere sachen wichtig...

    Mein C++ Account schrieb:

    1 Studierter und 5 nicht Studierte, oder umgekehrt?

    die antwort ergibt sich doch aus dem kontext...

    Leider ergibt sich die Antwort für mich nicht aus dem Kontext, daher fragte ich ja nach.
    Schätze mal du meintest 1 : 5 = 1 Nichtstudierter : 5 Studierte? Richtig?

    Bei uns in Österreich ist der Unterschied nicht ganz so krass, denn bei uns gibts einen Schultyp namens HTL (technischer Schwerpunkt, mit Abitur), und der wirft viele Softwareentwickler ab.
    Generell findet man viele Quereinsteiger und Self-Made Typen. Das finde ich an der Branche auch recht schön, dass es vor allem auf den Fleiß ankommt, und nicht nur auf irgendeinen Titel. Bei meinem Studenten-Nebenjob als SW Entwickler zum Beispiel war der HTL Kollege dem Uni Kollegen programmiertechnisch meilenweit voraus, obwohl sie beide etwa gleichzeitig angefangen haben.



  • Doch was bringt einem Wissen zur Programmierung, wenn man nicht weiß, wie man ein Problem löst? Die Programmiersprache ist nur das Werkzeug, wenn man nicht weiß was man damit machen soll, ist es unnütz.
    Wenn man mal von trivialen Dingen (GUI Programmierung, solche Dinge halt) absieht, dann fehlt solchen Leuten doch sicher die Kompetenz, um viele Probleme lösen zu können.



  • Diamond schrieb:

    Wenn man mal von trivialen Dingen (GUI Programmierung, solche Dinge halt) absieht, dann fehlt solchen Leuten doch sicher die Kompetenz, um viele Probleme lösen zu können.

    ich denke für 99% reicht der 'normale' programmierer, denn so oft kommen keine neuen algorithmen raus. komplexe software besteht sowieso aus viel mehr, da kommt es auf solche feinheiten meist nicht an, denn es geht viel mehr um sauberkeit und einfachheit. zumindest letzteres ist etwas, was ich einer hochgezüchteten denkmaschiene nicht zutraue.

    kompetenz und trivial sind in dem kontext immer blöd, weil das impliziert, dass das nur studenten hinbekommen, was natürlich totaler quatsch ist. 🙄



  • Mein C++ Account schrieb:

    Leider ergibt sich die Antwort für mich nicht aus dem Kontext, daher fragte ich ja nach.
    Schätze mal du meintest 1 : 5 = 1 Nichtstudierter : 5 Studierte? Richtig?

    das wär ja ziemlicher unsinn, was sollte z.b. ich mit 4 studenten an einem projekt, da ist doch die katastrophe vorprogrammiert 😕

    @edit: es wär auch totale geldverschwendung, die sind ja meist teurer und ob sie das dann wert sind? also ich mein man muss die lieben ja nicht unterfordern und wenn ich z.b. an mein aktuelles projekt denke, da fallen mir nicht so viele stellen ein, wo hochschulwissen nötig wär!



  • Die Firmen haben eh keine große Wahl. Es gibt etwa doppelt so viele Studierte, wie Fachinformatiker.
    Es geht auch nicht um die Frage, ob neue Algorithmen entwickelt werden müssen. Es ist einfach so, dass Informatiker gewöhnlich doch eher zu den intelligenteren Menschen gehören, und die gehen studieren, weil es keinen Grund gibt, nicht zu studieren, und allein schon, weil sie dann gleich ein viel höheres Gehalt bekommen. Wenn jemand "nur" Fachinformatiker ist, ist da eher was faul. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass es wirklich viele sehr gute Fachinformatiker gibt, aber es gibt auch viele grottenschlechte, die gar nichts können.



  • Mechanics schrieb:

    Die Firmen haben eh keine große Wahl. Es gibt etwa doppelt so viele Studierte, wie Fachinformatiker.

    ich hab schon nach statistiken gesucht, aber keine gefunden. wie kommst du auf solche zahlen 😕

    @edit: ich hoffe du zählst jetzt nicht einfach alle studiengänge mit...



  • KingKarl schrieb:

    Mechanics schrieb:

    Die Firmen haben eh keine große Wahl. Es gibt etwa doppelt so viele Studierte, wie Fachinformatiker.

    ich hab schon nach statistiken gesucht, aber keine gefunden. wie kommst du auf solche zahlen 😕

    @edit: ich hoffe du zählst jetzt nicht einfach alle studiengänge mit...

    Nein, das stand vor paar Monaten in der c´t. Ich glaube, letztes Jahr gab es 23000 Uni/FH Absolventen und 14 000 Fachinformatiker. Wegen den Zahlen bin ich mir nicht so sicher, aber das dürfte in etwa das Verhältnis sein.



  • Bassmaster schrieb:

    Könnte ich damit vielleicht manche Arbeitgeber abschrecken und sollte das Thema Reverse Code Engineering lieber nicht erwähnen?

    Ich würds mit reinschreiben.
    Selbst wenn ich dich nicht im low-lvl Bereich einsetzen würde sagt es mir, dass du Interesse hast zu verstehen wie die Dinge funktionieren 👍.

    Wenn du ein wenig Erfahrung gesammelt hast ist es dann vielleicht mal in RFC oder ein ISO Standard der dich interessiert, um zu verstehen wie ein Protokoll oder eine Schnittstelle funktioniert.

    D.h. meiner Meinung nach sind das gute Voraussetzungen für einen Fachinformatiker.


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