Der schnellste Programmierer der Welt!
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Umfrage: wie viele sloc schafft der schnellste programmierer pro monat?
Auswahl Stimmen Prozent 1k - 2k 3 21.4% 2k - 5k 0 0.0% 5k - 10k 1 7.1% 10k - 20k 3 21.4% 20k - 40k 2 14.3% 40k - 80k 1 7.1% 80k - 160k 1 7.1% 320k und 'die erinnerung' geht zu wetten dass! 3 21.4% wie viele ksloc schafft der pro monat?
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Der Durchschnitt ist so 10 Zeilen pro Tag...
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Steffo schrieb:
Der Durchschnitt sind so 10 Zeilen pro Tag...
du meinst pro stunde, oder?
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Steffo schrieb:
Der Durchschnitt sind so 10 Zeilen pro Tag...
Blödsinn.
Dann hätte ich über 10 Jahre an einem Projekt gesessen, dass ich letztlich in weniger als Einem umsetzen musste.
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ich hab mal in einem microsoft buch gelesen (jaa, ein buch und von ms
), ist zwar schon etwas her, aber es war auf jeden fall >50k und <100k ca. 80k müssten es als topwert gewesen sein und die haben schon verdammt viele gute angestellte
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Man ist ja nicht ununterbrochen am Coden. Was ist mit Tests, Wartung, Bugfixing, Planung, Refactoring etc.? Unterm Strich bleiben dann effektiv 10 Zeilen Code pro Tag.
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_-- schrieb:
ich hab mal in einem microsoft buch gelesen (jaa, ein buch und von ms
), ist zwar schon etwas her, aber es war auf jeden fall >50k und <100k ca. 80k müssten es als topwert gewesen sein und die haben schon verdammt viele gute angestellte
Bei 22 Arbeitstagen im Monat sind das fast schon 4k Zeilen am Tag bzw. 500 pro Stunde. Und zwar als Durchschnittsleistung. Daran glaube ich nicht. Nicht einmal wenn es alles 08/15 Code waere, den man praktisch direkt runtertippen kann.
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weiß leider nicht in welchem buch es war, es ging auf jeden fall um aufwandsschätzung und als ich das vor ca. 5-6 jahren gelesen hab, hab ich auch so geschaut (btw. heute noch immer)
vllt. war es ein verkappter programmier autist, keine ahnung
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William Henry Gates III schrieb:
Measuring programming progress by lines of code is like measuring aircraft building progress by weight.
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Hi,
was will ich wirklich rechnen? Wenn ich einfach nur die Zeilenumbrüche zähle komme ich auf gute Werte.
Aus meiner Sicht ist die einfachste Möglichkeit alle Zeilen mit einer Zuweisung zu zählen. Das ist zwar weniger als die eigentlichen Programmzeilen, aber aus meiner Sicht die einfachste Weise eine wirklich verwerbare und vergleichbare Summe zuu bekommen.10 Zeilen pro Tag scheinen mit ein wenig zu wenig geschätzt, aber 500 Zeilen pro Stunde, das sind gerade mal 7,2 Sekunden pro Zeile, das braucht ja schon eine Sekretärin zum normalen abschreiben. Bei Aufgaben wo man dabei mit denken muss, kann ich mir das nicht vorstellen. Selbst wenn man Vereinbarungen, Kommentare... mitzählt.
Wobei es sicher eine Frage der Programmiersprache ist. Bei sehr schreibintensiven Sprachen wie Cobol kommt man sicher auf mehr, als bei C++ und ähnlichen Sprachen.Nebenbei, bei manchen Programmen merkt man, dass die Programmierer nach Zeilenleistung arbeiten.
Gruß Mümmel
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@dot musst du sowas unbedingt in meinen thread reinfädeln?
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muemmel schrieb:
Aus meiner Sicht ist die einfachste Möglichkeit alle Zeilen mit einer Zuweisung zu zählen.
Wusste ich doch schon immer, dass diese Haskeller faule Säcke sind.
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HI,
Bashar schrieb:
muemmel schrieb:
Aus meiner Sicht ist die einfachste Möglichkeit alle Zeilen mit einer Zuweisung zu zählen.
Wusste ich doch schon immer, dass diese Haskeller faule Säcke sind.
kannste immer nur auf gleiche Programiersprachen anwenden. Selbst verschiedene Versionen der gleichen Sprache sind da nur bedingt vergleichbar.
Wenn Du ein Programm aus den Anfangszeiten von C++ nimmst, wo generische Programmierung noch nicht so die Rolle spielte, dann wirst Du da sicher merh Zeilen am Tag schaffen, als wenn Du heute mit arbeitest.
Aber saubere generische Programmierung schreibt sich (für die meisten) eben nicht so flüssig runter. Man muss sich mehr Gedanken machen was man will, braucht pro Zeile mehr Zeit, aber schafft das Ergebnis schneller mit weniger Zeilen und vor allem weniger Fehlern.Da ich arbeitsbedingt fast völlig auf Delphi umgestiegen bin, kann ich da natürlich eher dazu was sagen, aber es hat sich auch weiterentwickelt. Es wird immer mehr ein C++ mit Pascalsyntax. Abgesehen von der anderen Syntax ist aber delphi aus meiner Sicht eher auf der Ebene von Java angesiedelt.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Nebenbei, bei manchen Programmen merkt man, dass die Programmierer nach Zeilenleistung arbeiten.
Das Schlimme ist: es gibt auch genug Programmierer die nicht nach Zeilen bezahlt werden, die aber trotzdem Bugware (tm) Copy+Paste Code schreiben.
500-Zeilen Funktionen die ordentlich gefaltet (in mehrere Funktionen aufgeteilt und sinnlos-kompliziert Konstrukte entfernt) 80-120 Zeilen lange sind.
2-3 davon pro durchschnittlichem Source-File. Uh jeah Bebe!
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Naja, mit virtuosem Skriptkiddie-tum, und das fließt sicher auch in die Microsoftschätzung ein, kann man eine ganze Menge schaffen...
Es ist also auch die Frage, ob man in einem vertrautem Bereich arbeitet, oder eher an einem Alles-Ist-Möglich-Contest teilnimmt.
Dann wäre noch die Frage, ob es generell um Tippgeschwindigkeit geht, oder zum Beispiel um das virtuose Vermischen von Scripsprachen-Code mit schneller-Code.
So gesehen ist die Frage nach der Menge bei der Frage nach dem schnellsten Programmierer ziemlich irrelevant.
Die Frage ist auch für Wirtschaftler völlig daneben, die brauchen Programmierer, die Geld bringen bzw. sparen.
Und ausserdem wäre dann Anschläge pro Minute beim Tippen irgendwie aussagekräftiger, weil dieser Messungstyp sich direkt aufs Tippen und nichts anderes bezieht. Und da kann man dann gucken, wie schnell die schnellsten Tipper sind und wenn es sich dann um eine einfache Programmierarbeit zum Test handelt, sagen wir mal eine Htmlseite gestalten, dann kann man schon ziemlich gut ableiten, was hinterher rauskommen kann.
Ganz grob würde ich mal schätzen, dass Lisp-Coder sehr schnell sein können.
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Steffo schrieb:
Man ist ja nicht ununterbrochen am Coden. Was ist mit Tests, Wartung, Bugfixing, Planung, Refactoring etc.? Unterm Strich bleiben dann effektiv 10 Zeilen Code pro Tag.
Nein. Immernoch nicht.
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@Steffo
Nö, 10 Zeilen/Tag ist definitiv zu wenig. Viel zu wenig.Natürlich kommt es immer drauf an was man genau macht.
Wenn man komplexe Algorithmen implementiert schafft man weniger Output/Zeit als wenn man "einfach" nur GUI Frontends runterklopft oder die 100. Datenauswertung nach Schema-F programmiert.Die meisten Programmierer-Jobs liegen aber in einem Bereich, wo man dich mit 10 Lines/Tag ganz schnell rausschmeissen würde.
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Eine Wochenarbeit:
package nano.kernel; import nano.core.MultiList00; import nano.core.MultiList01; /** * * @author Zeus */ public class App { public static void main(String[] args) { Graph<MultiList00, MultiList00> graph = new GraphDefault<>(); Place<Object> place1 = new PlaceQueue<>(); Place<Object> place2 = new PlaceQueue<>(); Transition<MultiList01<Object>, MultiList01<Object>> trans1 = new TransitionDefault<MultiList01<Object>, MultiList01<Object>>() { @Override public Command<MultiList01<Object>, MultiList01<Object>> getFunction() { return new Command<MultiList01<Object>, MultiList01<Object>>() { @Override public void invoke(MultiList01<Object> argument, MultiList01<Object> result) { for (long index = 0; index < 987654321L; ++index) { } System.out.println("Done..."); result.setOne(argument.getOne()); } }; } }; graph.add(place1); graph.add(trans1); graph.add(place2); graph.connect(place1, trans1); graph.connect(trans1, place2); place1.add(new Object()); place1.add(new Object()); place1.add(new Object()); place1.add(new Object()); Platform p = new Platform(); p.setGraph(graph); p.start(); } }
Glaub eher bisschen mehr xD
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hustbaer schrieb:
@Steffo
Nö, 10 Zeilen/Tag ist definitiv zu wenig. Viel zu wenig.Natürlich kommt es immer drauf an was man genau macht.
Wenn man komplexe Algorithmen implementiert schafft man weniger Output/Zeit als wenn man "einfach" nur GUI Frontends runterklopft oder die 100. Datenauswertung nach Schema-F programmiert.Die meisten Programmierer-Jobs liegen aber in einem Bereich, wo man dich mit 10 Lines/Tag ganz schnell rausschmeissen würde.
Die Zeilenangaben stammen vom Mystical Man Month und ich rede wie gesagt nicht von Spitzenzeiten, sondern vom Durchschnitt. Mir ist schon klar, dass man am Tag mehrere tausend Zeilen am Tag schaffen kann, aber das ist eben nicht der Durschnitt. Manchmal sitzt man auch mehrere Tage an nur einem Bug dran und auch an anderen Punkten, die ich aufgelistet habe.
Wenn man sich verschiedene Entwicklungsmodelle anschaut, dann ist die Implementierung, nur ein Teil von mehreren.L. G.
Steffo