Presse sagt, dass Microsoft sagt, sie würden von den Nutzern genötigt [Update Blue]
-
Dass MS keine Treiber für normale Gameports mehr zur Verfügung stellt finde ich OK. Schliesslich sind die Dinger ganz grosser Mist. Der Widerstand im Joystick wird dabei gemessen, indem ein Kondensator über den Widerstand aufgeladen wird, und die Zeit gestoppt wird die bis zum Erreichen einer bestimmten Schwellenspannung benötigt wird.
Und diese Zeit kann man nicht aus einem Register auslesen, die muss man ermitteln indem man das Register so lange liest bis das Bit für die jeweilige Achse auf 1 geht (oder auf 0, kann mich nimmer erinnern). D.h. man verbrät recht viel Rechenzeit in einer vollkommen unnötigen Polling-Schleife.
Als Ausweg gäbe es allerdings USB Gameport Adapter. Wobei viele Adapter nur mit USB-kompatiblem Geräten funktionieren - also nur wenn der Joystick selbst "USB kann", aber die USB Signale halt (warum auch immer) über einen Gameport-Stecker verfügbar macht. Wenn du dir sowas kaufen willst also aufpassen dass der Adapter auch mit deinem Joystick funktioniert.
(Adapter mit einem Schalter wo man den Typ des angeschlossenen Geräts einstellen kann/muss müssten mMn. funktionieren -- die dummen "USB Signale durchschleifen" Adapter brauchen so einen Schalter schliesslich nicht.)
-
USB Adapter geht leider nur in eine Richtung, nämlich Joystick ==> PC. Das Forcefeedback-Signal geht verloren. Das finden nur die richtig, die keinen haben. Man bedenke: sowohl Flugsimulator als auch FF Joystick mit Gameport stammen von MS. Hier hätte man eine Lösung finden müssen. Was fehlt, ist ein 64-Bit-Treiber für den Gameport.
-
Hm. Ich wusste nicht dass Force-Feedback über die USB Adapter nicht geht. Ich verstehe schon dass das für dich dann keine Lösung ist.
-
raptor49 schrieb:
Nexus schrieb:
Dass jeder zehnte potentiell unzufrieden ist, reicht nicht als Änderungsgrund?
Nein reicht nicht. Weil die meisten zu doof sind ein OS zu bedienen. Ich find W8 geil.
Ich finds z.B. Mist, dass dieser "App-Style" nicht konsequent durchgezogen wurde.
Entweder richtig oder gar nicht. Der herkömmliche Desktop ist durchaus vorhanden. Ich hab ihn öfter gesehen, wenn ich aus der App-Oberfläche eine Applikation gestartet haben. Dann schimmerte er immer mal kurz durch.-> inkonsequent
Ich wünsche mir ein sauberes Konzept und eine in sich geschlossene Umgebung und nicht so eine halbgewalkte Frickelei.
-
US_Army schrieb:
Fehlt nur noch, dass es bald ein Patch dafür gibt, dass Benutzerverzeichnis auf einer anderen Partition zu legen.
Sollte ohne Patch gehen. Windows NT kann auch in Verzeichnisse mounten.
-
Hi Raptor49,
raptor49 schrieb:
Nexus schrieb:
Dass jeder zehnte potentiell unzufrieden ist, reicht nicht als Änderungsgrund?
Nein reicht nicht. Weil die meisten zu doof sind ein OS zu bedienen. Ich find W8 geil.
Auch wenn ich mich hiermit als Megaout oute, ich arbeite die meisten Sachen noch am XP-System ab und habe auch zu Hause nur XP drauf.
Das System lässt mir wesentlich mehr Freiheiten, und ich habe auch in den XP-Office-Produkten noch die "nrmalen" Textmenüs, wo ich mich lesenderweise durchhangeln kann und bei den meisten Dingen weiß wo es steht.Ich nutze meinen Rechner um damit produktive Aufgaben zu erledigen und was auf die Spur zu bringen und nicht um Hipp zu sein. Wenn ich wirklich wert darauf legen würde Hipp zu sein würde ich wahrscheinlich eher zu den kleinen Gläschen greifen.
Sicher kann man sich mal durhc die neuen Strukturen durchfressen, aber da ich damit zu selten arbeite lohnt sich das für mich nicht. Also bleibe ich solange es geht bei den alten Programmen und hoffe, dass die vielleicht irgendwann mal was wirklich bedienfreundliches auf die Beine bringen.
Gruß Mümmel
-
@muemmel
Ist ja auch vollkommen OK.Ich würde XP nicht mehr verwenden wollen, aber hauptsächlich weil ich auf Win7 bzw. dann Win8 umgestiegen bin, und mich daher an die neuen Systeme gewöhnt habe. Und natürlich weil ich Visual Studio verwende, und keine Lust habe immer mit veralteten Versionen arbeiten zu müssen, weil die neueren unter XP halt nicht gehen.
-
Also ich nutze auf Arbeit auch noch XP. Wir haben in unserem Bereich mal W7 getestet und für uns festgestellt, dass es einfach mit den ganzen Berechtigungen zu nervig ist. Wir wollen flüssig entwickeln und uns nicht mit Spam aufhalten.
Die Tatsache, dass Windows sich in die Ultrabook-richtung entwickelt, bedeutet für uns, dass wir für die Entwicklung in Zukunft wohl eher komplett auf Linux umsteigen werden und für Frontends, die an Kunden gehen, maximal noch ein oder zwei Windows-Testmaschinen nutzen werden.
-
Hi It0101,
It0101 schrieb:
Also ich nutze auf Arbeit auch noch XP. Wir haben in unserem Bereich mal W7 getestet und für uns festgestellt, dass es einfach mit den ganzen Berechtigungen zu nervig ist. Wir wollen flüssig entwickeln und uns nicht mit Spam aufhalten.
Microsoft macht Win eben immer mehr zu einem Freak-Spielzeug und verliert dabei völlig aus den Augen, das es für die entscheidenden Leute ein Werkzeug zu produktiver Arbeit ist. Der normale Angestellte in seinem Büro will nicht auf dem Touchscreen Bilder hinunher wischen sondern konzentriert mit Maus und vor allem Tastatur arbeiten und dabei produktiv sein und nicht immer wieder an allen Ecken und Enden durch irgendwelche Beschränkungen ausgebremst werden.
In den Büros dieser Welt wird eben nicht nur immer mit den neuesten Softwareversionen gearbeitet, sondern vielfach auch noch mit sehr alten Spezialanwendugnen, die teilweise ganz konkrete Anforderungen stellen.
Das fängt schon damit an, dass viele Rechner (um nicht zu sagen die meisten) heute nur noch mit einer Partition ausgeliefert werden. Versuche da mal einer, was in die Wurzel von C: zu schreiben. Aber viele Programme verwenden eben noch die alte Borland-Database-Umgebung und da kommt man wenn man die zum laufen bringen will öfter mal an den Rand eines Ausrasters.
Für den Home-User mag die neue Phiolosophie von MS vielleicht aufgehen, aber für den gewerblichen einsatz müssten sie eine Version rausbringen, die sich ähnlich frei konfigurieren läst wie z.B. Win 2000 das für gewerblichen Einsatz eigentlich das beste war.
Und sie sollten endlich mal begreifen, dass es eine Menge Leute gibt, die nach einem Neuaufsetzen des Rechners nicht erst ewig rumspielen und rumsuchen oder Schulungen absolvieren wollen, sondern die ohne Unterbrechung mit der gleichen Effizienz wie vorher weiterarbeiten wollen. Aber dazu ist wohl MS zu borniert. Derzeit sind MS die Grünen in der Informatik, allen wollen sie alles vorschreiben und alles verbieten können. Und alle sollen nach ihrer Nase tanzen. Noch ist da sehr viel Platz nach oben, aber IBM ist auch mal vor selbstbewustsein fast aus dem Anzug geplatzt. Und wo stehen sie jetzt???
Auch MS hat die Zukunft nicht gepachtet, und mit den verschiedenen Linux/Posix-Versionen steht die Ablösung bereits Gewehr bei Fuße. Fehlt nur noch der entscheidende Auslöser.Gruß Mümmel
-
It0101 schrieb:
Also ich nutze auf Arbeit auch noch XP. Wir haben in unserem Bereich mal W7 getestet und für uns festgestellt, dass es einfach mit den ganzen Berechtigungen zu nervig ist. Wir wollen flüssig entwickeln und uns nicht mit Spam aufhalten.
Was für Berechtigungen? Habt ihr es nicht geschafft UAC abzudrehen?
Die Tatsache, dass Windows sich in die Ultrabook-richtung entwickelt,
Bahnhof.