Ein erstes Sondierungsgespräch am Freitag...





  • Warum? Was ist daran schlimm, dass es dauert? Das Wahlergebnis will es so.



  • Ein hastig aufgesetzter Koalitionsvertrag ist das letzte was wir brauchen können



  • zwutz schrieb:

    Ein hastig aufgesetzter Koalitionsvertrag ist das letzte was wir brauchen können

    WTF, die haben sich doch noch nicht mal zusammengesetzt! Und ihr Wahlkampfdreck verschmutzt noch immer unsere schönen Straßen 😡

    http://global3.memecdn.com/kick-him_o_108363.gif



  • Hi Junta,

    junta schrieb:

    ]WTF, die haben sich doch noch nicht mal zusammengesetzt! Und ihr Wahlkampfdreck verschmutzt noch immer unsere schönen Straßen 😡

    Bleibt vermutlich gleich hängen bis zu den Neuwahlen... 😮

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Bleibt vermutlich gleich hängen bis zu den Neuwahlen...

    Ist mir egal. Hauptsache es bewegt sich was - auch wenn es Gauck ist. 😉



  • Ist doch schnell. Wenn es darum geht Steuerschlupflöcher für Reiche zu schließen braucht man hingegen Jahre. Nur Bankenrettungen auf Kosten der Steuerzahler geht in 3 Tagen.



  • junta schrieb:

    muemmel schrieb:

    Bleibt vermutlich gleich hängen bis zu den Neuwahlen...

    Ist mir egal. Hauptsache es bewegt sich was - auch wenn es Gauck ist. 😉

    Solange es keine neue Regierung gibt, gibt es doch noch die alte. Außerdem kann der Bundestag auch ohne Regierung tagen.



  • Minimee schrieb:

    Ist doch schnell. Wenn es darum geht Steuerschlupflöcher für Reiche zu schließen braucht man hingegen Jahre. Nur Bankenrettungen auf Kosten der Steuerzahler geht in 3 Tagen.

    Ökostalinisten und Volksfrontler sind eben nicht systemrelevant. Die bürgerlich-christlich-schlechtmenschlich-antiintellektuelle Leistungselite ist.



  • scrub schrieb:

    Ökostalinisten und Volksfrontler sind eben nicht systemrelevant.

    Stimmt, nichtsdestotrotz sollten die sich um die strategische Ausrichtung und optimale Verwendung unserer Staatsfinanzen kümmern. Damit sollten die schnellstmöglich anfangen, sonst müssen Wir die kündigen!



  • Man soll doch einfach die CDU als Minderheitsregierung agieren lassen und gut.

    Nächste mal dann die NPD pushen, dann kann man mit denen koalieren, hat damals mit den Vorgängern beider Parteien auch gut funktioniert.



  • scrub schrieb:

    Minimee schrieb:

    Ist doch schnell. Wenn es darum geht Steuerschlupflöcher für Reiche zu schließen braucht man hingegen Jahre. Nur Bankenrettungen auf Kosten der Steuerzahler geht in 3 Tagen.

    Ökostalinisten und Volksfrontler sind eben nicht systemrelevant. Die bürgerlich-christlich-schlechtmenschlich-antiintellektuelle Leistungselite ist.

    Was verstehst Du in dem Zusammenhang eigentlich als "intellektuell" und was als "antiintellektuell"?



  • Gregor schrieb:

    Was verstehst Du in dem Zusammenhang eigentlich als "intellektuell" und was als "antiintellektuell"?

    Alles, was nicht die Dogmen des Karl Marx nachbetet, wird gerne als anti-intellektuell verleumdet. Wobei sich aber viele Akademiker selbst nicht mehr als Intellektuelle bezeichnen, um sich vom sozialdemokratischen Mob linker Geisteswissenschaftler zu distanzieren.

    Hier ein anschauliches Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=G_sGn6PdmIo



  • Ethon schrieb:

    Man soll doch einfach die CDU als Minderheitsregierung agieren lassen und gut.

    Amerika bringt gerade ein abschreckendes Beispiel, was passieren kann, wenn die Regierung im Parlament keine stabile Mehrheit hat. Eine Frau Merkel wird sich darauf sicher nicht einlassen.



  • camper schrieb:

    Ethon schrieb:

    Man soll doch einfach die CDU als Minderheitsregierung agieren lassen und gut.

    Amerika bringt gerade ein abschreckendes Beispiel, was passieren kann, wenn die Regierung im Parlament keine stabile Mehrheit hat. Eine Frau Merkel wird sich darauf sicher nicht einlassen.

    Schön wäre es halt wenn sich niemand auf sie einlassen würde.

    (Ich erfreue mich an der Hoffnung auf Schadensfreude wenn mein Gang zur Wahlurne schon nicht den gewünschten Effekt hatte)



  • Nicht meine Schuld, habe grün gewählt. 😃



  • Gregor schrieb:

    Was verstehst Du in dem Zusammenhang eigentlich als "intellektuell" und was als "antiintellektuell"?

    Ich selbst eigentlich gar nichts, sondern "intellektuell" ist wieder so ein schöner Kampfbegriff der Rechten, während ich als "antiintellektuell" die bezeichne, die gerne betonen, daß sie selbst ja auf gar keinen Fall "intellektuell" sind.
    Ob ich in diesem Sinne intellektuell bin, weiß ich gar nicht. 🙂



  • scrub schrieb:

    Gregor schrieb:

    Was verstehst Du in dem Zusammenhang eigentlich als "intellektuell" und was als "antiintellektuell"?

    Ich selbst eigentlich gar nichts, sondern "intellektuell" ist wieder so ein schöner Kampfbegriff der Rechten, während ich als "antiintellektuell" die bezeichne, die gerne betonen, daß sie selbst ja auf gar keinen Fall "intellektuell" sind.
    Ob ich in diesem Sinne intellektuell bin, weiß ich gar nicht. 🙂

    Ist mir noch nicht aufgefallen, dass "Intellektueller!" als abwertende Bezeichnung von bürgerlichen Politikern genutzt wird oder dass sich diese Leute von Intellektuellen distanzieren, weil sie als intellektuell gelten.

    Mir persönlich ist es zugegebenermaßen unsympathisch, wenn sich Leute offensiv selbst als intellektuell bezeichnen. Auf mich wirkt das ähnlich, als würden sie jedem, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist, ihren unendlich hohen IQ unter die Nase reiben. ...oder als würden sie, wie zum Beispiel einer unserer ehemaligen Bundeskanzler, explizit darauf bestehen, dass sie mit "Doktor" anzureden sind. Leute, die so etwas machen, stellen sich als etwas besseres dar und auf mich persönlich wirkt das einfach nur arrogant.

    EDIT: Ich habe allerdings großen Respekt vor Leuten, die eine hohe Bildung haben und mit dieser zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen. Ich denke, das entspricht in etwa einem Intellektuellen. Richard Dawkins wäre zum Beispiel jemand, der unter diese Kategorie fällt (auf einem völlig anderen Gebiet).





  • Gregor schrieb:

    Mir persönlich ist es zugegebenermaßen unsympathisch, wenn sich Leute offensiv selbst als intellektuell bezeichnen. Auf mich wirkt das ähnlich, als würden sie jedem, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist, ihren unendlich hohen IQ unter die Nase reiben. ...oder als würden sie, wie zum Beispiel einer unserer ehemaligen Bundeskanzler, explizit darauf bestehen, dass sie mit "Doktor" anzureden sind. Leute, die so etwas machen, stellen sich als etwas besseres dar und auf mich persönlich wirkt das einfach nur arrogant.

    Na, denke an Chomsky:

    „Ein Intellektueller zu sein ist eine Berufung für jedermann: Es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky


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