Fachbegriff gesucht: De-Standardisierung von HW



  • Hallo!

    Wie heißt noch mal der Fachbegriff? Eine De-Standardisierung der Rechnerarchitektur, dass die SW nur auf diesen Rechner ausgefuehrt werden kann.

    Da gab es einen Begriff für. Den habe ich aber leider vergessen ... 😞



  • Dongle? 😉



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in nman aus dem Forum Themen rund um die IT in das Forum Neuigkeiten aus der realen Welt verschoben.

    Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
    C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?

    Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.



  • Portabilität?



  • Prof84 schrieb:

    Hallo!

    Wie heißt noch mal der Fachbegriff? Eine De-Standardisierung der Rechnerarchitektur, dass die SW nur auf diesen Rechner ausgefuehrt werden kann.

    Da gab es einen Begriff für. Den habe ich aber leider vergessen ... 😞

    ASIC



  • Welcher Idiot hat das verschoben?
    AH, nman! 🙄



  • Prof84 schrieb:

    Hallo!

    Wie heißt noch mal der Fachbegriff? Eine De-Standardisierung der Rechnerarchitektur, dass die SW nur auf diesen Rechner ausgefuehrt werden kann.

    Da gab es einen Begriff für. Den habe ich aber leider vergessen ... 😞

    Proprietarität.



  • Prof84 schrieb:

    Welcher Idiot hat das verschoben?
    AH, nman! 🙄

    Zu feig um mich direkt als Idiot zu bezeichnen? Wer den Thread wann wohin verschoben hat, siehst du auch ganz ohne fragen zu müssen.

    Die Zeiten, in denen dein schwachsinniges Getrolle originell genug für die Fachforen hier war, sind lange vorbei.



  • Nee, Du bist der schwachsinnige Troll.
    Was Du mit Deiner Aussage bewiesen hast.
    Vielleicht haelst Du mal mal die Klappe und lässt die Finger von den Threads und lässt mal Leute ran,
    die wirklich Ahnung haben, denn das unbestritten eine
    Fachfrage ...



  • Eindeutig. Applied Trolling 101. 🙂



  • customization



  • helper789 schrieb:

    Dongle? 😉

    Nee, ein Dongle hilft Dir gar nicht.
    Das ist im Prinzip nur eine HW Schlüssel über USB.
    Ist das System auf, kannst Du die Daten übertragen und auch auf andere PCs lesen.

    junta schrieb:

    ASIC

    Nee, beim ASIC muss man eine entsprechende hohe Stückzahl produzieren, um die Produktionskosten zu rechtfertigen. Und damit hast Du einen Quasi-Standard für die gesammte Serie.
    Der andere Ansatz sind FPGA-Prozessorboards. Nur FPGAs sind was Geschwindigkeit, Transistordichte und Umweltbedingungen angeht, stark eingeschränkt. Außerdem musst Du das Image brennen und hast gem. dem Logic-Gattern Muster, um den Maschinen-Code zu entwickeln (oder Du hast wieder eine Standard-Architektur (Assembler). Was eben die typischen FPGA-CPU-Boards machen.

    Vor einigen Jahren haben ich mal einen Vortrag gelauscht, wie die "customization" - das war aber leider nicht der gesuchte Begriff - dadurch stattfand, dass die vor dem Datenbuss eine "schwächere ECU" vor der starken CPU gesetzt wurde, die mit eigenen Registern und einer Bussveränderung (MUX, DUX etc vermute ich) die Daten zu den HDDs oder vielleicht sogar RAM so verändern, dass man nur auf diesen Rechner die Daten lesen kann. Auch da wurde ein Plastikstück (wahrscheinlich ein Image) eingesetzt, das angeblich termodynamisch zufallsgeneriert wurde, trotzdem die Konsistenz der Variabilität gewährleistete (wie intessiert mich eben gerade sehr) und so einen Zugriff der Daten nur auf diesen Rechner ermöglicht ist, weil der Architektur individuell ist. Aber ich kann mich bei besten Willen nicht mehr an den Fachbegriff erinnern, um ihn zu googlen.

    Brennend interessiert eben, wo der Unterschied zu einen SW-System der Verschüsselung lag. Aber ich brauch den Begriff ...

    Z schrieb:

    Prof84 schrieb:

    Hallo!

    Wie heißt noch mal der Fachbegriff? Eine De-Standardisierung der Rechnerarchitektur, dass die SW nur auf diesen Rechner ausgefuehrt werden kann.

    Da gab es einen Begriff für. Den habe ich aber leider vergessen ... 😞

    Proprietarität.

    Das war es auch nicht gewesen. Danke.



  • rofl



  • Nur FPGAs sind was Geschwindigkeit, Transistordichte und Umweltbedingungen angeht, stark eingeschränkt.

    Kommt drauf an, was du machen moechtest. Erfahrungsgemaess stimmt das nicht.

    hast gem. dem Logic-Gattern Muster, um den Maschinen-Code zu entwickeln

    Du kannst auf verschiedenen Abstraktionsebenen entwickeln. Bei Standard-CPUs kannst du auch in Binaer-, Asm- oder C-Code entwickeln.

    Aber ich brauch den Begriff

    http://en.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module ?



  • Vielleicht ist es einfach nur eine trollige Fachfrage. Darauf könnt ihr euch einigen.



  • knivil schrieb:

    Nur FPGAs sind was Geschwindigkeit, Transistordichte und Umweltbedingungen angeht, stark eingeschränkt.

    Kommt drauf an, was du machen moechtest. Erfahrungsgemaess stimmt das nicht.

    Ich habe FPGA-Prozessorbaords für die Raumfahrt entwickeln lassen. Nach meiner Erfahrung stimmt das schon. Da musst Du militärische Hardcore Bauteile.

    knivil schrieb:

    hast gem. dem Logic-Gattern Muster, um den Maschinen-Code zu entwickeln

    Du kannst auf verschiedenen Abstraktionsebenen entwickeln. Bei Standard-CPUs kannst du auch in Binaer-, Asm- oder C-Code entwickeln.

    Ja, da ist was wahres dran.

    knivil schrieb:

    Aber ich brauch den Begriff

    http://en.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module ?

    Jawohl! - Das ist der invertierte Ansatz. Die Einschläge kommen näher. Mal durchserven ...

    Der Chip verhält sich in einigen Punkten wie eine fest eingebaute Smartcard, allerdings mit dem wichtigen Unterschied, dass er nicht an einen konkreten Benutzer (Benutzer-Instanz), sondern an den lokalen Computer (Hardware-Instanz) gebunden ist.

    Jupp!- Schiff versenkt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module

    Eine solche „Trusted Platform“ soll gemäß dieser Definition Veränderungen in einer Computer-Plattform eindeutig erkennen können und damit sowohl externe Software-Angriffe als auch Veränderungen durch Konfiguration, Fehlfunktionen, Sicherheitslücken und Einflüsse des eigenen Betriebssystems oder der Anwendungsprogramme eindeutig identifizieren

    Erhard Henkes schrieb:

    Vielleicht ist es einfach nur eine trollige Fachfrage. Darauf könnt ihr euch einigen.

    Nein. Weil, ich habe bekommen was ich wollte. 😉



  • TPM hat doch mit De-Standardisierung rein gar nichts zu tun.



  • earli schrieb:

    TPM hat doch mit De-Standardisierung rein gar nichts zu tun.

    Naja, halt Prof84 Trusted Platform Module. :p



  • earli schrieb:

    TPM hat doch mit De-Standardisierung rein gar nichts zu tun.

    Naja, Du verwendest die HW-Konfiguration zur Bildung der Schlüssel. Eine individuelle Konfiguration von Standards zu einem System ist kein Standard mehr, wenn die Systemeigenschaften als Ganzes gesehen werden müssen (Plattform).

    Eine Frage wurmt mich noch: Wie authentifiziert man ein TPM wenn es Firmware ist. Wie teste ich die TPM ueber Dritte? Der AIK der remote attestation ist nur reine SW.
    Irgendwie müsste sich eine Beschreibung bilden wie VHDL die man vergleichen kann und eine Zertifizierung der Komponenten wie bei den DO Standards in der Luft- und Raumfahrt.

    Wisst Ihr was darüber?
    Edit:
    Gerade gefunden:

    Es gibt bisher kein Compliance-Programm, mit dem überprüft werden kann, ob die jeweilige Implementierung der TCG-Spezifikation (sowohl der TPM-Hardware als auch von SW-Modulen) verschiedener Anbieter der Spezifikation entspricht. Bei anderen Technologien (z. B. USB) eingeführte und erprobte Möglichkeiten wären z. B. Third-Party Evaluierung oder Selbst-Evaluierung mit offiziellen Testvektorsätzen. Es fehlt damit für den potenziellen Nutzer eine einfache Möglichkeit (es sei denn man testet selbst) zu erfahren, ob denn in einem Produkt gemäß TCG-Spezifikation auch TCG enthalten ist (z. B. Güte-Zertifikat auf Grund definierter Regeln und Überwachung dieses Prozesses). Im Frühjahr 2006 arbeitete die TCG aber intensiv an einem Compliance-Programm, und hatte bereits einen ersten Entwurf für ein solches Programm öffentlich bereitgestellt.

    S. TNC IF-MAP Network SecurityCompliance Test Plan - Trusted  🙂

    https://www.trustedcomputinggroup.org/resources/tpm_20_library_specification_faq

    http://www.trustedcomputinggroup.org/solutions/authentication



  • Der Abkürzungsbegriff HW bedeutet gewöhnlich 'Hochwasser'. 🕶
    An der Küste und in den Tideflüssen gibt es dafür die Standardisierung MTHW = Mittleres Tidehochwasser.
    Nippfluten, Springfluten und Sturmfluten weichen davon ab.

    Bevor man andere als Idioten oder Trolle bezeichnet, wäre einmal eine saubere Bezeichnung angebracht,
    wonach man denn gefragt hat! 😃


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