Was tun wenn einem die Regierung nicht gefällt?



  • Russische Militärangehörige prahlen freizügig in sozialen Netzen über ihren Einsatz in der Ukraine: https://de.informnapalm.org/zeugnisse-der-beteiligung-der-61-marineinfanterie-brigade-der-nordflotte-russlands-an-den-kaempfen-in-donbass/

    Es ist Putins Krieg im Donbass - zu Lasten der Völker, der Friedensordnung und der Wahrheit.



  • Also verlinken kannst du schonmal. Aber warum verlinkst du zum wiederholten mal auf eien dritte Partei, die RT als Propaganda bezeichnet? Findest wohl kein einziges Propagandavideo auf RT? 😉

    ps: Die ukrainische Grenze muss wegen der aktuellen Lage kleiner gezeichnet werden. Wo diese genau verläuft, ist eine Detailfrage. Wenn sich Kiew dazu entscheidet 6000 Menschen umzubringen anstatt mehr föderale Rechte (nach deutschem Vorbild!) den Regionen im Osten der Ukraine zu geben, so sagt das genügend aus über das Verhältnis zwischen Kiew.

    Alles was nach dem unrechtmäßigen Umsturz gesagt wurde, hat sich bewahrheitet: Faschismus gipfelt im Krieg.



  • Schneewittchen schrieb:

    Hiermit möchte ich dich wiederholt auffordern auf den youtube-Kanal von RT zu gehen und ein konkretes Video, das du für Propaganda hälst, zu verlinken. Hilfreich wären zudem ein/zwei Stichpunkte was an dem verlinkten Video "Propaganda" sein soll. Damit hätten wir eine solide Diskussionsgrundlage und Transparenz für alle, die hier mitlesen.

    Das ist ein Strohmann. Ein einzelnes Video kann dies nicht zeigen, weil RT nicht die russische Armee im soviet-stil auflaufen lässt. Wenn du nur sowas azeptierst, wirst du es kaum finden, das ist aber dann keine Abwesenheit von Propaganda sondern deinerseits vergleichbar mit der Rechtsblindheit des Verfassungsschutzes.

    Die Auswahl der Nachrichten als solche ist wo die Propaganda startet. Ich kann komplett wahrheitsgetreu berichten, aber wenn ich nur aus dem Blickwinkel der russischen Führung berichte ist das eben auch Propaganda. Dann fallen halt Dinge unter dem Tisch. Wenn man es ganz intelligent macht, dann bringt man alle 10 berichte auf regierungslinie noch einen kurzen bericht für die andere Seite, dann kann man immer drauf zeigen und sagen: "schau mal, wir lassen beide Seiten zu wort kommen".

    Nun, exakt das ist mein Propagandavorwurf gegen RT. Und exakt das ist auch der Anspruch den RT an sich hat, dafür O-Töne zu finden ist nicht schwer.



  • Zuletzt wurden beispielsweise mehrere Tausend G36 an die kurdischen Peschmerga-Streitkräfte im Irak für ihren Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" verschenkt.

    - http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-03/bundeswehr-gewehr-g36-maengel

    Zu meiner Zeit, war das Teil echt ein Genuss... Damit hat jeder getroffen und ob man das mit der mitgeführten Munition (90/150 Patronen) im Modus Einzelschuss oder Feuerstoß heissschießen kann??

    Ich finde es nicht gut, dass wir unsere Soldaten durch "verschenken" einer Bedrohung aussetzen. Waffen gelangen auch immer in falsche Hände und da ist mir dann bei den anderen eine AK lieber als ein G36, mit dem auch ein 5-Jähriger trifft 👎



  • otze schrieb:

    Ein einzelnes Video kann dies nicht zeigen, weil RT nicht die russische Armee im soviet-stil auflaufen lässt. Wenn du nur sowas azeptierst, wirst du es kaum finden, das ist aber dann keine Abwesenheit von Propaganda sondern deinerseits vergleichbar mit der Rechtsblindheit des Verfassungsschutzes.

    Ich bin verwirrt. Hast du mir gerade zugestimmt, dass es keine RT-Propagandavideos gibt und zeitgleich RT Propaganda vorgeworfen?

    otze schrieb:

    Die Auswahl der Nachrichten als solche ist wo die Propaganda startet. Ich kann komplett wahrheitsgetreu berichten, aber wenn ich nur aus dem Blickwinkel der russischen Führung berichte ist das eben auch Propaganda.

    Und was genau unterscheidet diesbezüglich RT von den westlichen Medien? Es ist exakt das selbe, nur aus einem anderen Blickwinkel.
    Beispiele:
    a1) RT liefert regelmäßig Videobeweise was Kiewer Truppen in der Ostukraine anstellen.
    b1) Westliche Medien verzichten 100% auf die Entsendung von Berichterstattern in die Ostukraine, weil sie das Ergebnis kennen.

    a2) RT zeigt regelmäßig gewaltbereite rechtsradikale Aufmärsche in Kiew durch den rechten Sektor.
    b2) Westliche Medien verzichten weitgehend auf solche Bilder und zeigen lieber friedliche Studenten auf dem Maidan. Natürlich wird der Part rausgeschnitten, wo diese anfangen Molotov-Cocktails zu befüllen.

    Die Auswahl der Themen bei der Berichterstattung ist auf beiden Seiten weitgehend einseitig. Der Unterschied liegt darin, dass RT sich bemüht Videobeweise zuliefern und die Medien hierzulande unbelegte Behauptungen auf anderen unbelegten Behauptungen aufbauen.

    otze schrieb:

    Dann fallen halt Dinge unter dem Tisch.

    Erinnerst du dich an das Massaker von Odessa letztes Jahr, als eine Meute Rechtsradikaler Pro-Kiewer Truppen prorussische Demonstranten in ein Gebäude gejagt und dieses anschließend mit Molotovcocktails beworfgenhaben? in Folge dessen sind über 40 Menschen bei lebendigem Leibe verbrannt.

    Zitat aus der deutschen Berichterstattung, Tagesschau vom 03.05.2014:
    Susanne Daubner: "Bei schweren Auseinandersetzungen geriet ein Gebäude der Gewerkschaft in Brand."

    Nennst du das objektive Berichterstattung? Meinst du nicht, dass der relevante Part unter den Tisch fallen gelassen wurden?

    Dazu gab es auch eine interessante Folge von "Die Anstalt" im ZDF.



  • Interessanter Input zum Thema Propaganda. Diesmal geht es um die Berichterstattung von Reuters.
    https://www.youtube.com/watch?v=aCfLiiDmw8k

    Da ist wohl ein Reporter von Reuters in die Ostukraine gereist mit dem alleinigen Ziel zu beweisen, dass die Separatisten für den Abschuss der MH17 verantwortlich seien. Man beachte die Wortwahl: Nicht um die Wahrheit rauszubekommen sondern um einer Partei die Schuld in die Schuhe zu schieben - das Ergebnis stand vor der Reise fest. Und als das Interview mit einem Augenzeugen nicht die erhoffete Aussage lieferte, wurde einfach der Rest der Geschichte dazuerfunden. In dem oben verlinkten Video interviewt RT den Augenzeugen.

    Diese Konstellation wäre nicht so traurig, wenn spiegel & co hinsichtlich der Auslandsberichterstattung nicht so oft auf Nachrichtenagenturen wie Reuters zurückgreifen müssten.



  • Schneewittchen schrieb:

    Also verlinken kannst du schonmal. Aber warum verlinkst du zum wiederholten mal auf eien dritte Partei, die RT als Propaganda bezeichnet?

    Weil ich es kann, wie du schon richtig bemerkt hast. Hier weitere Belege für den unseriösen, russischen Propagandafunk: http://www.huffingtonpost.de/2014/11/19/rt-deutsch-luegen_n_6185900.html

    Schneewittchen schrieb:

    Faschismus gipfelt im Krieg.

    Natürlich. Ohne den faschistoiden Putin, wäre der Ukraine-Konflikt niemals so eskaliert.





  • Journalismus ist ein dehnbarer Begriff. Wenn seine eigene Meinung unbelegt hinklatschen als Journalismus angesehen wird, dann ist dieses Forum voller Journalisten.



  • Titel:"Ukraine verbietet Filme mit positivem Russlandbild"
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-verbietet-filme-mit-positivem-russlandbild-a-1026924.html

    Die Freiheit und die Demokratie scheinen in der Ukraine angekommen zu sein. Seit heute muss das Bild des Russen in den ukrainischen Medien dem Bild der Machthaber in Kiew entsprechen. Der nächste Schritt wird wohl eine eindeutige Kennzeichnungspflicht von ethnischen Russen auf dem ukrainischen Boden sein.

    Die Souveränität der Ukraine ist auf dem Maidan gestorben. Kiew strebt die Ukraine gen Westen. Und der Westen will die Ukraine nicht. Lediglich das Schiefergas ist interessant - jedoch nur, wenn es von einem privaten ausländischen Unternehmen gefördert wird und den Gewinn am ukrainischen Volk vorbeischleust wird. Die ukrainischen Produkte will hier im Westen auch keiner: Was hat die Ukraine sonst zu bieten außer Schiefergasvorkommen? Fruchtbare Ackerböden und Triebwerke für Kampfflugzeuge russischer Bauart. Das Erstere wird die deutschen Bauern freuen, wenn plötzlich ein Land in Konkurrenz tritt, das zuvor die gesamte Fläche der Sowjetunion mit Brot versorgt hat. Was die Triebwerke angeht: Um diese von der Ukraine zu kaufen, müsste der Westen zunächst Kampfflugzeuge von Russland erwerben. Also wird die Ukraine im Falle eines EU-Beitritts auf seinen Erzeugnissen sitzen bleiben.

    Na ob das gut geht?



  • Schneewittchen schrieb:

    Journalismus ist ein dehnbarer Begriff.

    Das ist falsch. Die meisten Medien im Westen betreiben Journalismus. In Russland hingegen, trifft man meistens Desinformation und Propaganda an. RT ist zum Beispiel ein Medium des russischen Schurkenstaats, mit dem Ziel, den Westen mit pro-russichem Müll zu überziehen.



  • Die russische Bedrohung für die Staaten Osteuropas nimmt weiter zu:

    Den Optimismus, der sich nach dem Ende des Kalten Krieges in Mittel- und Osteuropa einstellte, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Er beruhte auf der Annahme, dass sich die liberale Demokratie weltweit durchsetzen würde und der Osten gewissermaßen im Westen aufginge. In den Staaten, die sich vom Kommunismus befreiten, hielt man diesen Wandel für unumkehrbar, und auch in Russland schien er sich in den frühen neunziger Jahren anzubahnen. Früher oder später, so lautete die Prognose, werde die ökonomische Vernunft überall Marktwirtschaft, Demokratie und Rechtsstaat erzwingen, denn dazu gebe es keine Alternative mehr. Auf der Basis gemeinsamer Werte entstehe eine neue Weltordnung, die nur noch gegen die Terrorbanden religiöser Fanatiker verteidigt werden müsste. Diese Illusion ist verflogen.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/25-jahre-nach-dem-kalten-krieg-in-zwischeneuropa-13337790.html



  • In den Staaten, die sich vom Kommunismus befreiten, hielt man diesen Wandel für unumkehrbar, und auch in Russland schien er sich in den frühen neunziger Jahren anzubahnen.

    Alleine dieser Absatz zeugt von mangelnder Kenntniss über Russland. In der russischen Bevölkerung sind die 90er Jahre sehr negativ in Erinnerung geblieben.

    1. Zum ersten Mal wurde der Begriff "Mafia" bekannt. Das organisierte Verbrechen in großem Maßstab war gegründet.
    2. Eigentumswohnungen aus der Sowjetzeit wurden den kleinen Leuten weggenommen, da Raubtierkapitalisten feststellten: Wenn wir die Wohnung an die Bewohner vermieten, kommt jeden Monat Geld rein. Warum ging das? Weil in der Sowjetzeit die Betriebe Eigentumswohnungen ihren Arbeitern schenkten.
    3. Die 90er Jahre waren der Grundstein für Nationalismus und Fremdenhass. Vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion galt für alle Ethnien - egal ob Georgier oder Tschetschenem - der ehemaligen Sowjetunion die Bezeichnung "Brüder". In den 90ern waren es nur Billiglohnarbeiter, die in Russland die Arbeitsplätze der russischen Bevölkerung wegnehmen - ganz nach westlichen Vorbild!
    4. Die Armee war sich selber überlassen und entwickelte ein Eigenleben: Die Folgen waren schwere Misshandlungen, zum Teil mit Todesfolge.

    Dieses ganze Chaos hatte ein Ende als ein gewisser Herr Putin an die Macht gelangte und das Ruder umriss. Den USA wäre ein Russland im Sinne eines Billiglohnlandes, dessen Bodenresourcen man ausbeuten kann, lieber gewesen als ein starkes Russland unter einer entschlossenen Führung. Daher rühren sämtliche Probleme zwischen Ost und West.



  • Die Ostukraine lässt gefangengenommene Kiewer-Soldaten frei ohne Gegenleistung: Kein Gefangenenaustausch im klassischen Sinne sondern es wurde vielmehr dem Wunsch der westukrainischen Angehörigen nachgekommen. Ein Zeichen der Menschlichkeit und des Willens Frieden zu schließen.

    https://www.youtube.com/watch?v=1vDyue2Gf4U

    Und Anhänger des Rechten Sektors misshandeln unbeteiligte Zivilisten auf offener Straße bis das Blut fließt.

    https://www.youtube.com/watch?v=0swq29sgnro
    (Video vom Heiligabend 2014.)



  • Na, Schneeflittchen, immer noch kräftig dabei? :p

    Jungs, wer keinen Job hat: Putler zahlt euch 800€/Monat!
    Trollt für Russland! Leicht verdientes Blutgeld. Vorwärts in den Krieg!

    Putin-Trolle packen aus ...

    Ich trolle für Putin
    "Putin ist genial!", "Die Ukrainer sind Faschisten", "Europa ist dekadent". Zwei Monate - bis März 2015 - war Ljudmilla Sawtschuk nach eigenen Angaben für den russischen Präsidenten Wladimir Putin als bezahlte Cyber-Aktivistin im Internet unterwegs. Jetzt hat sie sich geoutet.

    -> http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Netzwelt/Als-Online-Troll-im-Dienste-Putins

    und hier:

    Als Troll im Dienste Russlands „Putin ist genial!“

    Hunderte Kommentare und Beiträge, 800 Euro pro Monat - Online-Trolle im Dienste Russlands bringen das Internet auf Linie. Nun spricht eine der Cyber-Aktivisten über ihr Engagement für Putin.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/cyber-aktivist-ueber-engagement-fuer-wladimir-putin-und-russland-13524956.html

    Ein Buch zur Thematik: http://www.amazon.de/Putinismus-treibt-Russland-Walter-Laqueur/dp/3549074611/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1428478572&sr=1-1&keywords=putinismus

    Der Russland-Experte Walter Laqueur beleuchtet Putins neue Großmachtpolitik. Er zeigt, wie sich nach dem Ende der Sowjetunion ein neuer gesellschaftlicher Konsens gebildet hat, antiwestlich, antiliberal und staatshörig, der an tief verwurzelte Traditionen Russlands anknüpft. Putin, Vorreiter dieser fatalen Entwicklung, findet breite Zustimmung im Lande. Sein Kurs, durch die Destabilisierung Osteuropas verlorenen Einfluss zurückzugewinnen, führt unweigerlich in eine gefährliche Konfrontation mit dem Westen.





  • Schritt für Schritt zeigt Kiew sein wahres Gesicht.

    Das Parlament erklärte zudem mehrere Gruppen, die jahrzehntelang für einen unabhängigen ukrainischen Staat gekämpft hatten, offiziell zu Unabhängigkeitskämpfern. Beobachter kritisieren den Schritt, da die so geehrte Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) und die Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) während des Zweiten Weltkriegs mit der Wehrmacht kooperiert hatten - sie sind auch deswegen in den Nachbarländern Polen und Russland geächtet.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-verbietet-propaganda-fuer-kommunismus-a-1027801.html

    Laut Wikipedia sind OUN/UPA:
    * Verbrecherische Organisationen
    * Am Holocaust beteiligt
    * Allgemein des Genozid schuldig (z.B. gegen Polen)
    * Zusammenarbeit mit der Wehrmacht

    Irgendwie traurig, dass der dicke Poroschenko einen Freifahrtschein vom Westen bekommen hat. Die zuletzt in Kiew verabschiedeten Gesetze waren stets bösartig:
    * Verbot eines positiven Bildes von Russland
    * Verbot andersdenkender Parteien.



  • Russland-Trolle, bitte tretet zur Seite. Jetzt kommt eine echte Meldung:

    "Russland ist alles - der Rest ist nichts..."
    Unter dieser Losung sammelt ein Typ mitten in Moskau angeblich Geld für den Krieg im Donbas. Auf dem an der Rückwand seines Ministandes angebrachten Banners prangt aber nicht etwa ein Stück Brot oder ein Paket Zucker, sondern eine Handgrante. Er selbst hat sich angezogen, als ob er gerade aus dem Donbas kam, mit Schapka und "Fukaika" (Wattejacke). https://www.youtube.com/watch?v=sgkjC4_PEKw#t=41
    Moskauer Passanten stellen ihm unbequeme Fragen. Oder besser gesagt, sie machen ihn fertig. Als er die ausgenuddelten Troll-Losungen vom bösen Westen und dem verkommenen Amerika abliefert, fragt ihn das Mädel, ob er denn schon einmal im Ausland war - und fängt an zu lachen, als er vor sich hindruckst.
    Sogar der Polizei wird es dann zu bunt und fordert ihn auf, zu verschwinden. Was er der Ärmste dann auch tut, in einer gewienerten Limousine mit Fahrer...



  • Russland ist ein ökonomischer Zwerg.
    Zudem noch technologisch hoffnungslos im Rückstand und auf nur drei Hauptsäulen stehend: Öl, Gas und Waffen.
    Diese ökonomische Weltkarte nach BIP (nominal), basierend auf den statistischen Daten der Weltbank, verdeutlicht die reale Situation.
    Ohne seine Öl-und Gasexporte hätte Russland etwa die Größe von Belgien.
    Und nun will der rückständige Zwerg Russland anderen Völkern sein veraltetes, hoch korruptes und diktatorisches System mit Waffengewalt aufzwingen?!

    https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xpf1/v/t1.0-9/10402039_1552588031679825_2356539115351045389_n.jpg?oh=5ad93660f2f2801e034490d40c24eda6&oe=559D2DDE&__gda__=1437395681_dfc6a57cf11d65b8a24ccf5e62096c1b



  • Z schrieb:

    "Russland ist alles - der Rest ist nichts..."
    Unter dieser Losung sammelt ein Typ mitten in Moskau angeblich Geld für den Krieg im Donbas. Auf dem an der Rückwand seines Ministandes angebrachten Banners prangt aber nicht etwa ein Stück Brot oder ein Paket Zucker, sondern eine Handgrante. Er selbst hat sich angezogen, als ob er gerade aus dem Donbas kam, mit Schapka und "Fukaika" (Wattejacke). https://www.youtube.com/watch?v=sgkjC4_PEKw#t=41

    Nun, genau das ist der Unterschied zwischen Moskau und Kiew. In Moskau steht ein einzelner Privatmann (ohne Bezug zur russischen Regierung) auf der Straße und verbreitet sein Gedankengut. Die Polizei fordert ihn auf, den Stand zu räumen. Die öffentliche Ordnung wurde gewahrt.

    In Kiew sind die Rechtsradikalen institutionalisiert worden. Siehe führende Rolle des Rechten Sektors auf dem Maidan sowie die Einbettung des ASOW-Bataillons in die regulären Streitkräfte. Hierzu wurde in diesem Thread genügend Material gepostet. Deshalb verzichte ich auf eine wiederholte Verlinkung.

    Kiew bedient sich eines gefährlichen Gedankenguts, das in der Vergangenheit Völkermord zur Folge hatte. Mit dem Rechten Sektor und dessen parallelen Ablegern spielt man nicht. Aktuell sieht Kiew in diesen nützliche Verbündete doch auch diese werden ihr Leben nicht riskieren ohne einen Teil vom Kuchen einzufordern. Und wenn ich mir das so recht überlege, gilt der vorherige Satz genau so für die USA. Diese haben vermutlich ihren Teil vom Kuchen bereits: Schiefergas und fruchtbares Ackerland.


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