Patriotismus gut oder schlecht?



  • Hi,

    wollte mal eure Meinung wissen. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Patriotismus stellt sich ja zwangsläufig wieder jetzt zur WM. Viele Länder sind patriotisch, viele deutlich mehr als Deutschland. Hat das auch wirklich einen Nutzen fürs Land und für einen persönlich oder ist das eher kontraproduktiv?

    Wenn man Nationalismus und Patriotismus abgrenzen will ist das anscheinend schwierig, jedenfalls fand ich in den meisten Artikeln, dass das nur ein schmaler, unscharfer Grat ist. Tendenziell grenzt Nationalismus andere aus, Patriotismus akzeptiert die anderen, wobei es zwangsläufig trotzdem auch "die anderen" geben muss, wenn man patriotisch das Land hochlobt.

    In den meisten Diskussionen wird pro Patriotismus oft nur mit widerlegten Gegenargumenten gefochten, z.B. dass es ja keinen Grund gäbe, dass Deutsche nicht patriotisch sind, weil die Nation ja super Dichter und Denker hervorgebracht hat. Natürlich ist das Argument direkt durch Hitler angreifbar, aber nur als Beispiel.

    Was ist ein echtes Argument für Patriotismus?

    Das Stichhaltigste, was ich gelesen habe, war, dass ein Gemeinschaftsgefühl entsteht und Patriotismus somit einen Gegenpol zum vielleicht egoistischen Individualismus darstellt. Aber wo liegt der echte Vorteil, wenn Deutschland sowieso eine kapitalistische Gesellschaft ist, wo Preis und Lobbys und somit doch wieder Individuen und das System entscheiden?

    Mit der Frage kann man eigentlich fast alles Konservative hinterfragen. Aber was, bis auf ein illusorisches Gefühl von Beständigkeit, bringt Patriotismus jetzt wirklich?



  • Eisflamme schrieb:

    Patriotismus gut oder schlecht?

    Sinnlose Einseitigkeit wie Du sie hier suchst ist schlechter.

    Eisflamme schrieb:

    In den meisten Diskussionen wird pro Patriotismus oft nur mit widerlegten Gegenargumenten gefochten, z.B. dass es ja keinen Grund gäbe, dass Deutsche nicht patriotisch sind, weil die Nation ja super Dichter und Denker hervorgebracht hat. Natürlich ist das Argument direkt durch Hitler angreifbar, aber nur als Beispiel.

    Eigentlich nicht. Täte ein kleiner Diktator tausende von großen Dichtern und Denkern kaputtmachen? Außerdem hat Österreich doch den Hitler hervorgebracht, oder? Wenn die Schluchties ein eigenes Land haben wollen, sollen sie ihren Hitler bitte auch mitnehmen. 🤡

    Eisflamme schrieb:

    Was ist ein echtes Argument für Patriotismus?

    In patriotischer Stimmung schmeckt das Bier besser.

    Eisflamme schrieb:

    Das Stichhaltigste, was ich gelesen habe, war, dass ein Gemeinschaftsgefühl entsteht und Patriotismus somit einen Gegenpol zum vielleicht egoistischen Individualismus darstellt.

    Genau. Und deswegen schmeckt das Bier besser.

    Eisflamme schrieb:

    Aber wo liegt der echte Vorteil, wenn Deutschland sowieso eine kapitalistische Gesellschaft ist, wo Preis und Lobbys und somit doch wieder Individuen und das System entscheiden?

    Patriotismus wird auch sehr gerne von gekauften Politikern verwendet, um Bürger zu verarschen.

    Eisflamme schrieb:

    Mit der Frage kann man eigentlich fast alles Konservative hinterfragen. Aber was, bis auf ein illusorisches Gefühl von Beständigkeit, bringt Patriotismus jetzt wirklich?

    Welchen Vorteil haben Nationalstaaten, außer den, sich gegen andere Nationalstaaten verteidigen zu können?



  • Patriotismus ist offensichtlich gut, denn sonst gäbe es ihn nicht. Wir leben in der besten aller Welten!

    (außerdem schmeckt so das Bier besser)



  • Wieso ist Patriotismus eigentlich immer so ein Thema wenn es um Deutschland geht? Das ist doch keine Erfindung der Nazis gewesen.



  • Dreimal darfst du raten. Alkohol ist auch keien Erfindung der Autofahrer.



  • volkard schrieb:

    Außerdem hat Österreich doch den Hitler hervorgebracht, oder? Wenn die Schluchties ein eigenes Land haben wollen, sollen sie ihren Hitler bitte auch mitnehmen. 🤡

    Na, ihr Piefkes habt doch dem Hitler seine macht gegeben. Da koennen wir doch nichts fuer 😃

    Ansonsten @Topic: Ich halte diesen ganzen Nationalismus/Patriotismus fuer Bullshit. Fuer mich gibt es nicht "die einen" oder "die anderen" und eine Unterteilung nach Laendern ist einfach nur willkuerlich. Wenn ich ueber eine Grenze trete, sind die Leute auch nicht ploetzlich grundlegend anders. Klar gibt es regionale Unterschiede, aber die haben mit Laendern wenig zu tun.



  • Patriotismus der Leute eines Landes (Deutschland, Bayern, ...) ist nicht verwerflich.
    Das wird nur dann schlecht, wenn es Eingang in die Politik einer Regierung
    findet und sich als Nationalismus über die Interessen anderer setzt. :p



  • ScottZhang schrieb:

    Dreimal darfst du raten. Alkohol ist auch keien Erfindung der Autofahrer.

    Nee nee! Lass mir den armen Alkohol in Ruhe! Alk0r und ich haben Zeit meiner Jugend reichliche Momente verbracht und nie gab es negative Querverweise zwischen Alk im Allgemeinen und alkoholisierten Autofahrern! Bei Patriotismus kommt der Gedanke sofort auf "Ohje! darf man das als Deutscher oder ist das schlimm oder einfach nur doof?" - Es sei denn es ist WM, dann kapieren die meissten wenigstens das es nur um Fussball geht 🙂



  • Hi,

    zwischen Patriotismus und Nationalismus gibts doch einen riesigen Unterschied:
    Der Patriot liebt sein Land, der Nationalist verachtet/hasst andere Länder.

    Was aber bitte ist schlimm daran, sein Land zu lieben?

    Ich hänge den Rahmen mal ein bisschen tiefer und nehme als Beispiel die Mannschaft eines Wettkampf-Ruderbotes und stelle mir vor ich wäre da ein Teil davon. (nein, ich rudere nicht, nur als Gedankenexperiment).

    Muss ich mich schämen, weil früher mal einer in dem Team Steuermann war, der nur mit Lug und Betrug zum Erfolg gekommen ist? Nein mit Sicherheit nicht. Es wäre ja vor meiner Zeit gewesen, und somit nicht von mir zu verantworten.

    Kann ich stolz darauf sein, weil da mal einer mitgerudert hat, der ein absoluter Spitzenruderer war und unter dem jede Menge Erfolge eingefahren wurden? Nein, mit Sicherheit auch nicht. Es wäre ja vor meiner Zeit gewesen, und somit nicht meine Leistung.

    Kannich stolz daruf sein, in jener Mannschaft Mitglied zu sein, in der früher besagter Spitzenruderer gerudert hat. Eindeutig ja, denn die Mannschaft als solche, als die Zeit überdauernde Gruppierung wechselnder Leute, hat ja somit in der Vergangenheit Erfolge vorzuweisen, ist also ein bewährtes Team, und ich hab es geschafft, als Teil derselben aufgenommen und von den anderen akzeptiert zu werden.

    Kann ich auf die Mannschaft an sich stolz sein? Auch ja, denn an dem was die Mannschaft gegenwärtig erreicht habe ich ja selber Anteil, es ist zum Teil mit meine Leistung.

    Unter dem Gesichtspunkt ist es ganz normal, hinter seiner Mannschaft zu stehen, und es wäre absolut abartig, sie zu verachten und gleichzeitig selber Mitglied zu sein.

    Wie ist es nun aber mit der deutschen Fussballmannschaft? Da laufe und kicke ich ja nicht selber mit. Nun, dass nicht. Aber keine Fussballmannschaft lebt im leeren Raum. Da gibt es Fördergelder, da gibt es Stadien, Trainer, Fans... Vieles, was diese Mannschaft erst ermöglicht, und neben allem anderen eben zu einem kleinen Teil auch von meinen Steuern und GEZ-Gebüren... sowie ggf. meiner Anwesenheit und Unterstützung ermöglicht. Also kann ich auch da mit darauf stolz sein, wenn dabei was rausgekommen ist was Erfolg hat, denn auch daran bin ich (wenn auch zu einem verschwindend geringem Teil) mit beteiligt.

    Genau so ist es auch mit dem Staat an sich. Ist letztlich auch nur ein größeres Team. Nein, ich muss mich nicht für Hitler schämen, denn damals gabs mich noch nicht. Nein, ich kann auch nicht auf Goethe stolz sein, denn an dessen Leistungen htte ich auch keinen Anteil. Aber ich kann schon darauf stolz sein, im Land von Goethe und Schiller zuhause zu sein, einfach weil ich mich da mit einbringe, ebenso, wie ich darauf stolz sein kann ein Deutscher/Bürger von Deutschland zu sein, weil ich an den Leistungen dieses Landes/Volkes meinen Anteil habe.

    Im übrigen bin ich der Meinung, das jemand, der in die Nationalmannschaft eines Landes berufen ist, dass der dann nicht zu seinem eigenen Vergnügen auflaufen sollte, sondern für sein Land zu kämpfen hat. Für Spieler wie Mesut Özil, die wärend die anderen voll Hingabe die Nationalhymne singen stumm da stehen, und ein Gesicht machen als ob sie sich übergeben wollen, hab ich nur Verachtung übrig. Wnn sie nicht bereit sind mitzusingen, dann sollen sie auch nicht für Deutschland laufen. Wenn ich an Löws Stelle wäre, dann würde da keiner mitfahren, der nicht mitsingt. Vogts hat Effenberg damals wegen des (aus meiner Sicht) viel kleineren Vergehens eines Stinkefingers für immer aus der Nationalmannschaft geschmissen.

    Letztlich ist es auch mit ein Teil psychologischer Kriegsführung, dass man schon beim Abspielen der Hymne den Gegner demotiviert, in dem man ihn in Grund und Boden singt. Die müssen schon dabei mitkriegen, dass da eine bis zum äußersten entschlossene Gegnerschar auf sie wartet.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Im übrigen bin ich der Meinung, das jemand, der in die Nationalmannschaft eines Landes berufen ist, dass der dann nicht zu seinem eigenen Vergnügen auflaufen sollte, sondern für sein Land zu kämpfen hat. Für Spieler wie Mesut Özil, die wärend die anderen voll Hingabe die Nationalhymne singen stumm da stehen, und ein Gesicht machen als ob sie sich übergeben wollen, hab ich nur Verachtung übrig. Wnn sie nicht bereit sind mitzusingen, dann sollen sie auch nicht für Deutschland laufen. Wenn ich an Löws Stelle wäre, dann würde da keiner mitfahren, der nicht mitsingt. Vogts hat Effenberg damals wegen des (aus meiner Sicht) viel kleineren Vergehens eines Stinkefingers für immer aus der Nationalmannschaft geschmissen.

    Das ist ein völlig irrelevantes Kriterium und hat nichtmal einen sportlichen Aspekt. Darüber, daß man als Nationalspieler nichtmal in der entsprechenden nationalen Liga spielen muß, redest du lustigerweise gar nicht.

    muemmel schrieb:

    Letztlich ist es auch mit ein Teil psychologischer Kriegsführung, dass man schon beim Abspielen der Hymne den Gegner demotiviert, in dem man ihn in Grund und Boden singt. Die müssen schon dabei mitkriegen, dass da eine bis zum äußersten entschlossene Gegnerschar auf sie wartet.

    Genauso Schwachsinn. Das ist ein sportlicher Wettkampf. Eine Fußballmannschaft soll mehr Tore als ihr Gegner schießen und nicht mit Psychoscheiß oder massenhaften Fouls oder sonstwas unsportliche Nebenkriegsschauplätze eröffnen.

    Gerade das Halbfinale sollte dir doch ganz klar zeigen, daß du Blödsinn redest. Was haben die Brasilianer toll ihre Hymne geschmettert und vor Rührung geweint und Neymars Trikot beim Gruppenfoto gehalten und was nicht alles. Und dann? Dann haben sie sich einen Scheiß zusammengespielt und sich die Klatsche des Jahrhunderts eingefangen. Damit haben sie Brasilien sicher ganz toll vertreten, genau.
    Deutschland hingegen hat einen mit Makeln behafteten Sieg eingefahren, weil die Spieler nicht ordentlich gesungen haben. LOLOLOL



  • Für das Land hat es sicher seine Vorteile, wenn die Menschen im Land patriotisch sind.



  • Mir sind solche Mentalitäten ganz allgemein fremd. Ich mag keine Länder, ich mag Menschen. Oder eben nicht.

    Aber die Reaktionen finde ich schon sehr markant:
    Sag "Ich liebe Deutschland" und aus irgendeiner Furchte kriecht ein antifa-faschistoider Spinner hervor und schreit "NAZI!" Sag "Ich liebe Berlin!" und es interessiert keine Sau. Magst halt deine Heimatstadt. So what?

    Der Mensch ist ein komisches Tier 🤡



  • Patriotismus heißt für mich: Staatsbürgerliches Bekenntnis zur Republik und zum Grundgesetz.
    Nationalismus heißt für mich: Bekenntnis zum eigenen (biologischen) Volk.

    Großer Unterschied. Bin weder noch, aber Patriotismus finde ich akzeptabel, Nationalismus finde ich unterbelichtet.

    Nachtrag: Schwarz-Rot-Gold sind übrigens die Farben der liberalen Revolution. Daran ist nichts nationalistisches, sogar die DDR trug diese Farben. Nazi-Flaggen sind Schwarz-Weiß-Rot.



  • earli schrieb:

    Nachtrag: Schwarz-Rot-Gold sind übrigens die Farben der liberalen Revolution.

    Mist, ich dachte, es seien die Farben der Deutschen Burschenschaften.



  • volkard schrieb:

    Mist, ich dachte, es seien die Farben der Deutschen Burschenschaften.

    Ach, ob jetzt die einen oder die anderen Quatschköpfe in den Malkasten gefallen sind, was soll's. Der komische Lappen hat noch niemandem geholfen.



  • muemmel schrieb:

    zwischen Patriotismus und Nationalismus gibts doch einen riesigen Unterschied:
    Der Patriot liebt sein Land, der Nationalist verachtet/hasst andere Länder.

    Perfekt Definition. 👍
    Mehr müsste man dazu auch nicht sagen.

    muemmel schrieb:

    Was aber bitte ist schlimm daran, sein Land zu lieben?

    Eben nichts. Es ist gut und sinnvoll sich Rückhalt über etwas zu verschaffen, das wichtiger ist als man selbst. Das schafft ein stabiles Wertesystem.



  • earli schrieb:

    Patriotismus heißt für mich: Staatsbürgerliches Bekenntnis zur Republik und zum Grundgesetz.

    So gesehen, bin ich patriotisch gegenüber vielen Ländern. 🙄

    Patriotismus bei Wikipedia:

    Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet. Im Deutschen wird anstelle des Lehnwortes auch der Begriff „Vaterlandsliebe“ synonym verwendet.

    Diese Bindung wird auch als Nationalgefühl oder Nationalstolz benannt und kann sich auf ganz verschiedene als Merkmale der eigenen Nation angesehene Aspekte beziehen, etwa ethnische, kulturelle, politische oder historische.

    Der Grad zum Nationalismus ist damit sehr schmal und es gibt eigentlich nicht wirklich etwas, worauf ein Mensch auf sein Land stolz sein kann, egal ob im Guten oder im Schlechten, da man selbst dazu nichts beigetragen hat. Entsprechend doof finde ich es, wenn jemand über Fußball sagt "Wir haben die gestern aber ganz schon platt gemacht". Ne, du saßt einfach nur vor der Glotze, hast Bier getrunken und rumgegröhlt.
    Nationalstolz macht blind gegenüber anderen Ländern, schafft Kluften und diese wiederum ermöglichen Feindschaften.
    Nationalstolz wird i. d. R. für die eigenen Unzulänglichkeiten eingesetzt, da Menschen, die im eigenen Land etwas "erreicht" haben, als Eigenidentifikation herdienen müssen. Das ist auch ein Mittel der Nazis, die sagen: "Schaut mal, was andere Länder hervorgebracht haben und was Deutschland". Dabei haben sie selbst meist einen niederen Abschluss und sind dumm wie Brot.

    volkard schrieb:

    Eisflamme schrieb:

    In den meisten Diskussionen wird pro Patriotismus oft nur mit widerlegten Gegenargumenten gefochten, z.B. dass es ja keinen Grund gäbe, dass Deutsche nicht patriotisch sind, weil die Nation ja super Dichter und Denker hervorgebracht hat. Natürlich ist das Argument direkt durch Hitler angreifbar, aber nur als Beispiel.

    Eigentlich nicht. Täte ein kleiner Diktator tausende von großen Dichtern und Denkern kaputtmachen?

    Natürlich tut er das! Es gibt keine größeren Kultur- und Think Tank Vernichter als Diktaturen!

    L. G.,
    IBV



  • Hi,

    deswegen habe ich den Thread eröffnet: Die Argumente gegen Patriotismus sind schnell zu finden und schlüssig. Die dafür sind knapp. Das Haupt-Pro-Argument hier war ja auch "Was ist falsch daran sein Land zu lieben? Nichts.", also nur die Widerlegung des Gegenarguments (und keine gute), das ist mir zu schwach. Ich überlege mir nämlich gerade, ob ich jetzt patriotisch sein möchte oder nicht. Es macht Spaß, das Bier schmeckt besser und man macht es sich einfacher. Aber dass ich selbst nichts geschaffen habe, führt dazu, dass es sich künstlich anfühlt und dann schmeckt das Bier doch nicht mehr.

    Es ist gut und sinnvoll sich Rückhalt über etwas zu verschaffen, das wichtiger ist als man selbst. Das schafft ein stabiles Wertesystem.

    Klingt interessant. Was bringt das für mich und meine Mitmenschen für konkrete Vorteile?



  • Schneewittchen schrieb:

    muemmel schrieb:

    Der Patriot liebt sein Land, der Nationalist verachtet/hasst andere Länder.

    Perfekt Definition. 👍
    Mehr müsste man dazu auch nicht sagen.

    Klingt gut, ist aber falsch. Die Nazis waren klare Nationalisten, aber waren auch Fan von anderen Nationen wie z.B. Italien, Japan oder Tibet. Sie waren nur gegen Kapitalismus, und identifizierten diesen mit bestimmten Nationen, vor allem den Angelsachsen und Juden.

    Das ist in der Propaganda der Nazis völlig unmissverständlich. Aber unsere Politiker enthalten dem Volk diese Zeitdokumente vor, weil sie denken, dass tatsächlich heute noch jemand auf so einen Schwachsinn wie "Mein Kampf" reinfallen könnte.



  • Nationalismus und Patriotismus sind so-gut-wie das selbe.
    Wer meint Nationalismus immer mit den Nazis gleichsetzen oder auch nur vergleichen zu müssen, der hat mMn. gewaltig einen an der Waffel.
    Bzw. einfach keinen Plan was das Wort Nationalismus eigentlich bedeutet.


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