Merkel beliebt wie nie
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Shade Of Mine schrieb:
Leprechaun schrieb:
Man braucht heutzutage ziemlich viel Medienkompetenz, sonst gerät man leicht in die Fänge von Agitatoren und Politsektierern. Das Internet ist ein Segen für die Schlauen, aber die Dummen verblöden dadurch nur noch mehr.
Und du kannst nichtmal die Zahlen von destatis richtig lesen.
GenialIch sprach von Medienkompetenz, "Schädie".
Das statistische Bundesamt zählt in dem Sinne nicht zu Medien, auch wenn sie manchmal Pressemitteilungen herausgeben. Oder willste behaupten dass sie flunkern? Es knistert wieder im Aluhütchen, was?https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/07/PD15_275_45212.html
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Leprechaun schrieb:
Ich sprach von Medienkompetenz, "Schädie".
Das statistische Bundesamt zählt in dem Sinne nicht zu Medien, auch wenn sie manchmal Pressemitteilungen herausgeben.Das ist eine super Ausrede um das Hirn auszuschalten. "Das ist kein mir angenehmes Medium, deshalb denke ich nicht"
Es ging ja darum lesen und zu verstehen. Aber das ist dir leider zu hoch. Da muss man denken
Und nein, ich habe destatis nicht das flunkern vorgeworfen. Ich habe gesagt, dass mein Beispiel davon ausgeht dass destatis 100% korrekt ist. Darum ging es ja.
Aber das wäre ja wieder Medienkompetenz wenn du Beiträge verstehen müsstest Und die hast du ja bewiesenermaßen nicht.
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Shade Of Mine schrieb:
Und nein, ich habe destatis nicht das flunkern vorgeworfen. Ich habe gesagt, dass mein Beispiel davon ausgeht dass destatis 100% korrekt ist. Darum ging es ja.
Also hast du an der Aussage:
Einzelhandelsumsatz im Juni 2015 real um 5,1 % höher als im Juni 2014
nichts auszusetzen. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/07/PD15_275_45212.html
... wohl aber an: "Gute Geschäfte im Einzelhandel: Die Deutschen kaufen und kaufen"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/einzelhandel-umsatz-waechst-im-ersten-halbjahr-2015-a-1046140.htmlUnd wo kommt der Umsatz deiner Meinung nach nun her?
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Ich habe es dir über mehrere Postings hinweg versucht zu erklären, du hast kein Interesse daran (oder minimales Textverständnis) gezeigt.
Ich denke jeder der sich damit beschäftigen will, sieht sehr schnell die Falschaussage in dem Spiegel Artikel - das ist ja relativ trivial.Bei dir ist aber Hopfen und Malz verloren, du hast entweder nicht die notwendige Intelligenz Texte zu Analysieren und zu verstehen oder aber nicht die notwendige Motivation es zu tun. Wie auch immer das Fazit ist, dass es keinen Sinn macht mit dir weitere Worte zu wechseln da du mir intellektuell nichts bieten kannst.
Ich finde dich aber dennoch sehr unterhaltsam. Du trollst in der Tat sehr gut. Sowas schätze ich.
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Shade Of Mine schrieb:
Ich habe es dir über mehrere Postings hinweg versucht zu erklären, du hast kein Interesse daran (oder minimales Textverständnis) gezeigt.
Ich denke jeder der sich damit beschäftigen will, sieht sehr schnell die Falschaussage in dem Spiegel Artikel - das ist ja relativ trivial.Bei dir ist aber Hopfen und Malz verloren, du hast entweder nicht die notwendige Intelligenz Texte zu Analysieren und zu verstehen oder aber nicht die notwendige Motivation es zu tun. Wie auch immer das Fazit ist, dass es keinen Sinn macht mit dir weitere Worte zu wechseln ...
Also mal wieder nur substanzloses Geschwurbel, wie üblich für einen Vertreter der Aluhutfraktion.
Shade Of Mine schrieb:
... da du mir intellektuell nichts bieten kannst.
Du kommst dir wohl wie ein ganz großer Checker vor, was? Vermutlich hat deine grenzenlose Selbstüberschätzung einiges damit zu tun, dass du solch ein Narr geworden bist.
Shade Of Mine schrieb:
Ich finde dich aber dennoch sehr unterhaltsam. Du trollst in der Tat sehr gut. Sowas schätze ich.
Nope, ich gehe dir total auf den Sack.
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Und wo kommt der Umsatz deiner Meinung nach nun her?
Daher, dass zwei Handelstage mehr da waren. Das ist aber nicht Merkels Verdienst, sondern liegt am Kalender.
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Mr X schrieb:
Und wo kommt der Umsatz deiner Meinung nach nun her?
Daher, dass zwei Handelstage mehr da waren. Das ist aber nicht Merkels Verdienst, sondern liegt am Kalender.
Kompliment; das ist in der Tat ein Argument. im Gegenteil zu "Schädie" scheinst du jemand zu sein, der nachdenkt.
Diese Tatsache wird jedoch weder in der Pressemitteilung von Destatis, noch im Spiegel-Bericht verschwiegen. Dieser Unterschied macht sich etwas um etwas mehr als 2% bemerkbar (siehe Pressemitteilung und auch Spiegel-Artikel).
Wir haben hier also das genaue Gegenteil eines Belegs einer tendenziösen "Lügenpresse": der Spiegel hält sich hart an die Fakten und hat bloß die Überschrift ein wenig reißerisch formuliert. Was überhaupt nichts seltsames ist.
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Leprechaun schrieb:
Mr X schrieb:
Und wo kommt der Umsatz deiner Meinung nach nun her?
Daher, dass zwei Handelstage mehr da waren. Das ist aber nicht Merkels Verdienst, sondern liegt am Kalender.
Diese Tatsache wird jedoch weder in der Pressemitteilung von Destatis, noch im Spiegel-Bericht verschwiegen. Dieser Unterschied macht sich etwas um etwas mehr als 2% bemerkbar (siehe Pressemitteilung und auch Spiegel-Artikel).
Du musst einen Schritt weiter gehen. Zeig mir einen Eigenständigen Gedanken zum Thema "Bereinigte Statistiken".
zB: Warum bereinigt man Statistiken?
PS:
Das Beispiel hier ist eine sehr simple Übung für Textverständnis und ein bisschen Mathe. Man muss nicht mal Ahnung von Wirtschaft haben um es zu verstehen - Oberstufen Mathematik reicht aus (was natürlich erklärt warum du damit so hoffnungslos überfordert bist, nicht wahr?)
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Ah, ich hab kapiert wo du hängst.
Im Vergleich zum Mai 2015 lag der Umsatz im Juni kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) real und nominal jeweils um 2,3 % niedriger.
Dieser Satz bezieht die 2,3% nicht auf das Plus von 5,1% bzw. 5,3% sondern auf absolut zum Vormonat.
Das erklärt natürlich warum du so verwirrt bist.Hier braucht es eben Textverständnis (ob das wohl ein Teil der Medienkompetenz ist?)
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Shade Of Mine schrieb:
Ah, ich hab kapiert wo du hängst.
Im Vergleich zum Mai 2015 lag der Umsatz im Juni kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) real und nominal jeweils um 2,3 % niedriger.
Dieser Satz bezieht die 2,3% nicht auf das Plus von 5,1% bzw. 5,3% sondern auf absolut zum Vormonat.
Aber Schädielein, selbst das steht in der Pressemitteilung.
Du versuchst dich mit aller Gewalt selbst zum Gewinner zu erklären, obwohl du von der Thematik nicht den geringsten Schimmer hast. Trotzdem versuchst du dein Gegenüber als ungebildeten und unfähigen Deppen darzustellen, in der Hoffnung von deinesgleichen Schulterklopfer zu bekommen.Du erinnerst mich an jemanden, der anhand der Impulserhaltung und der Newtonschen Axiome "bewiesen" hat, dass das WTC gesprengt und nicht durch Flugzeuge zum Einsturz gebracht wurde.
Ihr Geisterfahrer seid alle aus dem gleichen Holz, LOL
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Also war es nicht das?
OK, dann habe ich keinen Plan wo du hängst. Scheinbar am formulieren eigener Gedanken, denn jedesmal wenn ich dich bitte einen eigenen Gedanken zu schreiben kommen nur Beleidigungen.Gut, ich habe es jetzt ein 2. mal probiert es dir zu erklären, du zeigst aber keinen Willen zu denken. So kann ich dir leider nicht helfen. Vielleicht ist Mr X ja so lieb und erklärt es dir.
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Stistiken funktionieren nicht in Sozialwissenschaften, sie können Theorien vielleicht verifizieren, aber man kann von ihnen keine Theorien ableiten.
Und das ist ein rein empirisches Ergbnis von mir
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Shade Of Mine schrieb:
Also war es nicht das?
OK, dann habe ich keinen Plan wo du hängst. Scheinbar am formulieren eigener Gedanken, denn jedesmal wenn ich dich bitte einen eigenen Gedanken zu schreiben kommen nur Beleidigungen.Gut, ich habe es jetzt ein 2. mal probiert es dir zu erklären, du zeigst aber keinen Willen zu denken. So kann ich dir leider nicht helfen. Vielleicht ist Mr X ja so lieb und erklärt es dir.
Wieso gibt es hier eigentlich keinen Facepalm-Smiley?
Vermutlich wegen der hohen Abnutzungserscheinungen, seitdem du hier rumfleuchst.
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Die um die Handelstage bereinigte Statistik ist die einzige der angegebenen, die sich für Interpretationen im Hinblick auf die Konjunktur eignet. Deswegen liegt der Spiegel-Artikel krass daneben, weil er seine Kernaussagen (Kaufrausch) auf Statistiken stützt, die nicht dazu geeignet sind, das zu belegen. Die Pressemitteilung des destatis ist freilich nicht viel besser, weil sie nicht wirklich hervorhebt, was die Zahlen bedeuten und wofür sie jeweils verwendbar sind.
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Mr X schrieb:
Die um die Handelstage bereinigte Statistik ist die einzige der angegebenen, die sich für Interpretationen im Hinblick auf die Konjunktur eignet. Deswegen liegt der Spiegel-Artikel krass daneben, weil er seine Kernaussagen (Kaufrausch) auf Statistiken stützt, die nicht dazu geeignet sind, das zu belegen. Die Pressemitteilung des destatis ist freilich nicht viel besser, weil sie nicht wirklich hervorhebt, was die Zahlen bedeuten und wofür sie jeweils verwendbar sind.
Spiegel und statistisches Bundesamt schreiben grundsätzlich das Selbe, nur dass der Spiegel in Überschrift und Einleitung etwas polemisiert, was für ein Massenmedium nicht ungewöhnlich ist, da der 0815-Leser an trockenen Daten und Analysen kaum interessiert ist. Dass du Destatis in der Pressemitteilung Laienhaftigkeit oder tendenziöses Vorgehen bescheinigst, halte ich aber für zu weit hergeholt.
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Leprechaun schrieb:
Mr X schrieb:
Die um die Handelstage bereinigte Statistik ist die einzige der angegebenen, die sich für Interpretationen im Hinblick auf die Konjunktur eignet. Deswegen liegt der Spiegel-Artikel krass daneben, weil er seine Kernaussagen (Kaufrausch) auf Statistiken stützt, die nicht dazu geeignet sind, das zu belegen. Die Pressemitteilung des destatis ist freilich nicht viel besser, weil sie nicht wirklich hervorhebt, was die Zahlen bedeuten und wofür sie jeweils verwendbar sind.
Spiegel und statistisches Bundesamt schreiben grundsätzlich das Selbe, nur dass der Spiegel in Überschrift und Einleitung etwas polemisiert, was für ein Massenmedium nicht ungewöhnlich ist, da der 0815-Leser an trockenen Daten und Analysen kaum interessiert ist. Dass du Destatis in der Pressemitteilung Laienhaftigkeit oder tendenziöses Vorgehen bescheinigst, halte ich aber für zu weit hergeholt.
Die Leute von Destatis wissen, wie man sowas interpretieren sollte. Für die könnte das auch einfach nur aus Betriebsblindheit entstanden sein, weil für die sonnenklar ist, wie mit solchen Daten umzugehen ist, und ihnen nicht so bewusst ist, was dann daraus gestrickt wird. Allerdings ist Destatis ja auch für Dateninterpretation nicht wirklich zuständig. Nur in der Aufmachung war das Ding eine Steilvorlage für die monatlichen Konsumrausch-Jubelmeldungen, obwohl die Daten dieses Monats das eben nicht hergeben.
Also, stimmst du mir nun wenigstens in der Sache zu, dass man die um Handelstage bereinigte Statistik für diese Interpretationen braucht, oder nicht?
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Mr X schrieb:
Also, stimmst du mir nun wenigstens in der Sache zu, dass man die um Handelstage bereinigte Statistik für diese Interpretationen braucht, oder nicht?
Selbstverständlich; und diese Differenz wird ja auch in beiden Quellen erwähnt. Trotzdem wird nach Ausgleich eine Steigerung zum Vorjahr bemerkt, was darauf hinweist, dass der Bevölkerung aus irgendwelchen Gründen das Geldausgeben leichter fällt, oder sie sich unverhofft gewaltig vermehrt hat.
Das einzig Sonderbare daran, ist das Verhalten unseres Mitforisten Schädy bzw. seine auf Eristik getrimmte Argumentationsweise. Er will mit diesem Beispiel irgendwas konstruieren, was absolut nicht geht. Hat sich völlig vergaloppiert und versucht nun mit allen Mitteln seine Kritiker verbal totzuschlagen.
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Nein, vergaloppiert hat er sich nicht, weil er recht damit hat, dass der Spiegel aus den Daten die vollkommen falschen Schlüsse zieht, bzw. die Daten manipulativ verwendet. Bei korrekter Dateninterpretation wäre klar, dass positive Worte über das Gesamtbild fehl am Platze sind. Es wäre legitim, auf überproportionale Steigerungen in Einzelbereichen hinzuweisen, aber das reicht nicht für die Aussage "Die Deutschen frönen der Lust am Shoppen: Die Umsätze im Einzelhandel sind im Juni stark gestiegen." Da hilft auch kein Verweis darauf, dass die Sache mit den Handelstagen in einem Satz erwähnt wird, und alle anderen Sätze die Lage bejubeln. Das Verhältnis stimmt einfach nicht.
Selbstverständlich; und diese Differenz wird ja auch in beiden Quellen erwähnt. Trotzdem wird nach Ausgleich eine Steigerung zum Vorjahr bemerkt, was darauf hinweist, dass der Bevölkerung aus irgendwelchen Gründen das Geldausgeben leichter fällt, oder sie sich unverhofft gewaltig vermehrt hat.
Das stimmt schlichtweg nicht. Du verwechselst Saisonbereinigung mit der Bereinigung der zwei zusätzlichen Handelstage. In den saisonbereinigten Daten sind die Handelstage noch nicht rausgerechnet.
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Gibt es überhaupt eine gute Methode die Verkaufstage zu berücksichtigen? Wenn an einem Tag die Geschäfte zu haben dann gehe ich mal davon aus, dass sich ein Großteil der Einkäufe die eigentlich an diesem Tag erledigt worden wären auf die Tage davor oder danach verschieben. Wenn diese Tage dann im selben Monat liegen würde sich ja durch den ausgefallenen Tag in der Monatsstatistik nichts ändern.
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Gruum schrieb:
Gibt es überhaupt eine gute Methode die Verkaufstage zu berücksichtigen? Wenn an einem Tag die Geschäfte zu haben dann gehe ich mal davon aus, dass sich ein Großteil der Einkäufe die eigentlich an diesem Tag erledigt worden wären auf die Tage davor oder danach verschieben. Wenn diese Tage dann im selben Monat liegen würde sich ja durch den ausgefallenen Tag in der Monatsstatistik nichts ändern.
Einige Julis haben 4 Samstage und einige haben 5 und Mutti kauft nur samtsags ein. Also wie der Juli gerade kalendarisch liegt, macht einige Julis zu 25-Prozent-Mehr-Julis.
Papa darf nur 250€ für Elektrospielzeug pro Monat ausgeben und das tut er auch und ist vollkommen kalenderneutral.
Sohn trinkt jeden Tag 6 Bier und eine Flasche Korn und macht das mit minimaler Vorratshaltung und kauft das jeden Verkaufstag ein und nur wenns nötig ist vorher. Dem sind Ausfalltage im Juli recht egal. Außer wenn sie Monatsanfang liegen, dann bringen die Ausfalltage eine Verschiebung in den Juni.
Mutti hat den größten Effekt. Nun fürchte ich, daß Sonntage meistens ganz in der Nähe der Samstage liegen und daher ausgerechnet meistens die 25-Prozent-Mehr-Monate auch die Einen-Verkaufstag-Weniger-Monate sind.
Da braucht man schon eine Statistik-Bereinigung bei der sich die Balken biegen.