Donald
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dachschaden schrieb:
das Drehbuch zum Zweiten Weltkrieg wurde geschrieben, da lag Hitler noch im Lazarett und hat sich von einem Giftgasangriff (?) erholt. Es stand bereits 1918 fest, wie das ganze ablaufen wird. Und Deutschland war da kein Schreiber, sondern lediglich Akteur.
srsly, man, lass hören
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Die Börsen trauen ihm bereits einen Tag nach der überraschenden Wahl(!) viel Positives zu, und Heidelberg Zement freut sich schon auf die mindestens 1000 km lange Riesen-Mauer (15 m hoch) für schlappe 20 Mrd. US-$. Die Radikalität seiner Ideen beflügelt Menschen zu Veränderungen.
Seine menschlichen Schwächen machen ihn vielleicht sogar noch stärker, weil er nicht als unerreichbare Überfigur erscheint, sondern als Mensch aus Fleisch und Blut mit Schwächen und Stärken. Wenn er lernt, über sich selbst (und nicht über andere) zu lachen, dann kann er ein großer Präsident werden, denn er ist noch nicht in die Eliten verstrickt, sondern denkt noch selbst. Außerdem beherrscht er das Medien Business recht gut. Er ist durch und durch ein abgebrühter Showman.
Nun wird es aber ernst. Ab heute wird er von Obama eingeweiht und dem Lernprozess in Sachen Sicherheit unterworfen. Das wird interessant zu sehen, wie er sich in seiner Sprache und Mimik verändern wird, wenn er all diese schrecklichen und geheimen Infos über die Verstrickungen und Gefährdungen der USA erhält. Seine einfache Denkstruktur wird vermutlich darunter leiden. Man wird sehen.
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Andromeda schrieb:
Diese Leute interessieren niemanden mehr. Dass die USA jetzt von einem absoluten Vollidioten und Großkotz respräsentiert werden, finde ich viel spannender.
Dich anscheinend schon. Unabhängig von deinem Geschreibsel vorher, implizierst du mit deinem zweiten Satz, dass HC besser für das Amt geeignet wäre.
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Erhard Henkes schrieb:
Ab heute wird er von Obama eingeweiht und dem Lernprozess in Sachen Sicherheit unterworfen. Das wird interessant zu sehen, wie er sich in seiner Sprache und Mimik verändern wird, wenn er all diese schrecklichen und geheimen Infos über die Verstrickungen und Gefährdungen der USA erhält. Seine einfache Denkstruktur wird vermutlich darunter leiden. Man wird sehen.
Ja, das wird spannend werden.
Auch wenn ich nicht denke, dass er sich als zweiter Reagan entpuppen wird ...
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abbes schrieb:
Andromeda schrieb:
Diese Leute interessieren niemanden mehr. Dass die USA jetzt von einem absoluten Vollidioten und Großkotz respräsentiert werden, finde ich viel spannender.
Dich anscheinend schon. Unabhängig von deinem Geschreibsel vorher, implizierst du mit deinem zweiten Satz, dass HC besser für das Amt geeignet wäre.
Das sind völlig überflüssige Betrachtungen. Hillary - die größte Enttäuschung der Demokraten aller Zeiten - ist weg vom Fenster.
Donald Trump wird der 45. Präsident der USA, und die Welt richtet sich schon auf ihn aus. Es ist wirklich erstaunlich, wie einflussreich dieses Amt ist. D.T. beflügelt vor allem die nationalen Kräfte und Parteien in Europa. Das wird für Merkel, die D.T. als politisches Feindbild (noch schlimmer als Hillary) dargestellt hat, kritisch. Sie windet sich bereits in verworrenen Reden ohne jede Strahlkraft.
Die Führung der SPD ist völlig verirrt, will es einfach nicht wahr haben und protzt. Gabriel gefällt mir am besten mit seiner autoritären und chauvinistischen Internationale von Zar Putin über den Sultan Erdogan bis hin zum Monarchen Trump.
Das wird spannend.
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Ich glaube nicht, dass das sein denken verändert. er wird die dinge angehen wie ein kleiner junge, der kräftiger ist als seine mitschüler in der grundschule.
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scrontch schrieb:
srsly, man, lass hören
Bitte?
Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?
Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man sogar in der Wikipedia nachlesen.
Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.
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Erhard Henkes schrieb:
Das wird für Merkel, die D.T. als politisches Feindbild (noch schlimmer als Hillary) dargestellt hat, kritisch. Sie windet sich bereits in verworrenen Reden ohne jede Strahlkraft.
Merkel hat sich meines Wissens nach - im Gegensatz zu Steinmeier oder Gabriel - bisher zurückgehalten und keine negativen Kommentare zu Donald Trump abgegeben. Oder hast du mir ein paar Links zu Aussagen von ihr über Trump?
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Hi,
der größte Schmarrn ist die Behauptung, die mindergebildeten weißen Männer hätten Trump gewählt.
In Vor-Politischkorrekten Zeiten hätte man da nicht rumgeschwurbelt sonder einfach gesagt, dass ihn die Arbeiter gewählt haben.Gruß Mümmel
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dachschaden schrieb:
scrontch schrieb:
srsly, man, lass hören
Bitte?
Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?
Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man sogar in der Wikipedia nachlesen.
Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.
daran lag es nicht. hitlers motiv war das: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten
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swapper schrieb:
daran lag es nicht. hitlers motiv war das: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten
Wenn ein Kind ein Haus in die Luft sprengt, liegt es ja vielleicht nicht nur daran, dass es verzogen ist und mit Feuer spielen will, sondern vielleicht auch daran, dass die Eltern Streichhölzer und Kerzen zugänglich machen und in der Küche den Gashahn offen lassen.
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dachschaden schrieb:
Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.
Selbst in Geschichte LK wird das Thema nur angeschnitten.
Hauptsächlich geht es darum den Schuldkult voranzutreiben, indem einseitig, soll heißen nur die deutschen, Kriegsverbrechen und "Kriegsschuld" thematisiert werden.
Zumindest war es damals bei mir so.
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Ich bin auch sehr froh, dass uns Bill Clinton als First Lady erspart bleibt.
Ehrlich.
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dachschaden schrieb:
Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?
Ja das dacht ich zunächst, aber nee, alles bekannt soweit.
dachschaden schrieb:
Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden.
Also Frankreich ggn Deutschland misstrauisch und verfeindet.
Jo, auch das bekannt, Danke.dachschaden schrieb:
Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.
Erst jetzt wird es interessant.
Wie genau hätten es denn die Franzosen explodieren lassen wollen?
Das hat man mir im GK nicht gesagt!
Aber da springst Du jetzt ein.
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dachschaden schrieb:
Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?
Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man sogar in der Wikipedia nachlesen.
Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.
Jetzt musst du nur noch behaupten, dass hinter allem die Juden stecken. Mein lieber Scholli, bei dir sind wirklich mehr als nur 3 Dachpfannen locker.
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abbes schrieb:
Selbst in Geschichte LK wird das Thema nur angeschnitten.
Hauptsächlich geht es darum den Schuldkult voranzutreiben, indem einseitig, soll heißen nur die deutschen, Kriegsverbrechen und "Kriegsschuld" thematisiert werden.Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
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Hi Andromeda,
Andromeda schrieb:
Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
die einen (wie Du) kultivieren ihn, die anderen brandmarken ihn. Möge sich jeder selbst aussuchen, was ihm besser gefällt.
Ich bin lange nach 1945 geboren und brauch mir von niemanden Vergangenes um den Hals hängen lassen.
Außerdem, selbst wenn, mein Großvater war in der Nazizeit aktiver Widerstandskämpfer und deswegen im Zuchthaus. Wo war Deiner in der braunen Zeit? Wie so viele brav die ausgestreckte Hand heben?Keine Freiheit ist illegal, auch nicht die des Gewissens.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Ich bin lange nach 1945 geboren und brauch mir von niemanden Vergangenes um den Hals hängen lassen.
Wer versucht das denn? Und wie versucht er es.
Ich wette, du hast da etwas missverstanden.
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Andromeda schrieb:
Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
Na und? Ist mir doch egal.
Und wenn ich Hitler oder Stalin oder Trump oder Clinton zitieren will, dann mache ich das.
FYI
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Hi,
grad noch nen guten Leserkommentar gefunden:
gegen die Auswirkungen eines
amerikanischen Isolationismus gegenüber der Wirtschaftsnation (wenn
auch ohne Wirtschaftspolitik) BRD hätte ich eine interessante Idee.
Das Stabilitätsgesetz von 1967. Dort steht etwas von
außenwirtschaftlichen Gleichgewicht – schon mal gehört? Warum
sind wir eigentlich so verdammt stolz darauf eine Exportnation zu
sein mit enormen Exportüberschüssen, statt den heimischen Konsum
oder noch besser die Investitionen zu stärken? Diese Exporte kommen
zu einem Großteil nur zustande, weil der Euro eine Weichwährung ist
und weil wir anderen Kredite gewähren (und irgendwann komplett
abschreiben) damit sie unsere Produkte überhaupt erst kaufen können.
Wir verkaufen unsere Produkte somit nicht im herkömmlichen Sinne,
sondern wir verschenken sie. Dies macht uns nicht zur Werkbank der
Welt, sondern zum größten Sklavenvolk der Geschichte.Roman Herzog hat damals verlangt, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen. Hier ist dieser Ruck noch nicht angekommen. Aber durch Amerika ist er gestern gegangen.
Gruß Mümmel