wie lange dauert Deine Jobsuche als SW-Entwickler C/C++?



  • Quereinsteiger?



  • Mechanics schrieb:

    Zwei Bewerbungen rausgeschickt, zwei Zusagen bekommen. Ging recht einfach nach dem Studium.

    Respekt. Du musst sehr spitzen sein. 👍



  • Gregor schrieb:

    Quereinsteiger?

    Eigentlich habe ich Studium in Fachrichtung Automatisierungstechnik abgeschlossen. Nach Uni bin ich aber sozusagen in IT abgedriftet 🙂 Softwareentwicklung in C/C++ finde ich nun immer interessanter.



  • factorypattern schrieb:

    Gregor schrieb:

    Quereinsteiger?

    Eigentlich habe ich Studium in Fachrichtung Automatisierungstechnik abgeschlossen. Nach Uni bin ich aber sozusagen in IT abgedriftet 🙂 Softwareentwicklung in C/C++ finde ich nun immer interessanter.

    Hört sich nach einem ganz normalen Werdegang an.



  • factorypattern schrieb:

    ... und bereits 60+ Bewerbungen rausgeschickt....

    Stopp!!!!!
    Das kann nicht sein, da machst du irgendwas grundlegend falsch. Hör erstmal auf, Bewerbungen rauszuschicken. Nicht, dass du dir noch mehr Firmen vergraulst.
    Der Bewerbungsprozess hört also bereits vor dem Vorstellungsgespräch auf, wenn ich das recht verstehe?

    Wahrscheinlich ist in deinen Bewerbungsunterlagen irgendwas drinnen, was die Leute abschreckt. Denn wenn du, wie du schreibst 3 Jahre C++ Erfahrung hast, und ich mal davon ausgehe, dass du das auch halbwegs beherrscht 😉 , dann sollte es absolut kein Problem geben, dass du etwas bekommst. Ich behaupte mal, an den technischen Fähigkeiten wird es wohl nicht liegen (das kannst du aber ohnehin selbst am besten beurteilen).

    Ich habe immer sehr wenig Bewerbungen geschrieben, die dafür aber zielgerichtet. Da bin ich schon mal einen Tag bei einer Bewerbung gesessen. Dafür gabs dann in der Regel aber Zusagen. Insgesamt muss man aber schon ein paar Monate einplanen (umschauen auf Jobmessen und Internet, Bewerbungsschreiben aufsetzen, rumtelefonieren ob die Inserate noch aktuell sind, Bewerbung abschicken, warten, persönliches Gespräch ausmachen, warten, Gespräch führen, warten, Zusage bekommen, warten, [...], Arbeiten anfangen).

    Nach dem Studium hab ich mir folgende zwei Bücher gekauft, haben mir beide geholfen, zu verstehen, worum es im Bewerbungsprozess geht. Vor allem wird auch genau erklärt, wie ein Bewerbungsschreiben auszusehen hat. Nicht rumlabern, kein Selbstlob. Stattdessen auf das Inserat eingehen und beschreiben, wo man die gewünschten Fähigkeiten schon mal unter Beweis gestellt hat. Ein bisschen Begeisterung für die Thematik zeigen schadet wohl auch nicht.
    Aber ich möchte da gar nicht zu viel schreiben, leiste dir die paar Euro für die beiden Bücher, lies sie, überarbeite deine Bewerbungsunterlagen, mach ein vernünftiges Foto beim Fotographen (kein Selfie!), usw.

    Hier die Bücher (und nein, die Typen zahlen mir kein Geld 😉 )
    Püttjer, Schnierda:
    Perfekte Bewerbungsunterlagen für Hochschulabsolventen
    Das überzeugende Bewerbungsgespräch für Hochschulabsolventen

    Darf ich Fragen warum du auf der Suche bist? Willst du gehen oder bist du gegangen worden? Ansonsten einfach noch ein bisschen in der alten Firma bleiben, Erfahrung sammeln (auch privat, Open Source Projekte).

    Viel Glück!



  • TyRoXx schrieb:

    Xin schrieb:

    Die Antwort kam zu schnell, weswegen die Frage nach Golfspielern in Neuseeland hinterherkam.

    Solche Fragen bedeuten, dass der Arbeitgeber keine Ahnung hat, was er eigentlich für Mitarbeiter sucht oder was die schon vorhandenen auszeichnet.

    Wofür die mich haben wollten, hatten die zuvor schon deutlich gemacht.

    Die Fragen sind dafür gedacht, herauszufinden, wie der Bewerber auf Probleme eingeht. Setzt er sich hin und sagt "Joah, keine Ahnung." oder kann er zumindest eine Richtung erarbeiten, wie er zu Lösungen kommt.

    So verwirrend die Fragen im ersten Moment auch waren, so sinnvoll erscheinen sie mir, um kreative Mitarbeiter zu unterscheiden von Leuten, die einfach nur tun, was man ihnen sagt. Wen muss man anleiten, wer sieht die Arbeit einfach weil sie da ist und findet auch Lösungen?

    c++ progger schrieb:

    factorypattern schrieb:

    ... und bereits 60+ Bewerbungen rausgeschickt....

    Stopp!!!!!
    Das kann nicht sein, da machst du irgendwas grundlegend falsch.

    Das habe ich so nicht geschrieben, aber tatsächlich hat C++ progger da definitiv ein starkes Argument. Kürzlich hat ein Freund von mir ohne C++-Erfahrung und einem Hauch von Java-Programmierung einen C++-Jobs gefunden.
    Irgendwas in deiner Bewerbung muss totales No-Go sein.



  • Xin schrieb:

    Die Fragen sind dafür gedacht, herauszufinden, wie der Bewerber auf Probleme eingeht. Setzt er sich hin und sagt "Joah, keine Ahnung." oder kann er zumindest eine Richtung erarbeiten, wie er zu Lösungen kommt.

    Ich würde in dem Moment Google fragen.

    Xin schrieb:

    So verwirrend die Fragen im ersten Moment auch waren, so sinnvoll erscheinen sie mir, um kreative Mitarbeiter zu unterscheiden von Leuten, die einfach nur tun, was man ihnen sagt. Wen muss man anleiten, wer sieht die Arbeit einfach weil sie da ist und findet auch Lösungen?

    Das mag ja sein, aber warum ist so ein Blödsinn besser dafür geeignet als eine fachbezogene Frage?



  • Xin schrieb:

    Die Fragen sind dafür gedacht, herauszufinden, wie der Bewerber auf Probleme eingeht. Setzt er sich hin und sagt "Joah, keine Ahnung." oder kann er zumindest eine Richtung erarbeiten, wie er zu Lösungen kommt.

    Die Stresssituation macht einiges aus und das kommt in der Praxis dann normalerweise nicht vor. Dafür kann man sich in Ruhe in das Problem reindenken und recherchieren. Und man hat oft irgendwelche Anhaltspunkte, an denen man sich orientieren kann.
    Vergleichbar mit dieser Aufgabenstellung wäre etwas in der Art wie, unser Programm funktioniert nicht. Wir sagen dir nicht, was genau das Problem ist und welche Komponente betroffen ist und was gemacht wurde. Mehr Informationen als dass irgendwas nicht geht kriegst du nicht und jetzt musst du raten was es sein könnte. Und dann überlegt man sich, ok, wir haben vielleicht grob 5000 Komponenten und hunderte davon greifen auf Dateien zu. Das "Problem" könnte als vielleicht an fehlenden Rechten liegen. Das bringts.



  • c++ progger schrieb:

    Der Bewerbungsprozess hört also bereits vor dem Vorstellungsgespräch auf, wenn ich das recht verstehe?

    Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch habe ich frisch bekommen. Ob ich das Interview flott bestehen kann, kommt schon recht auf die Vorbereitung an.

    Wahrscheinlich ist in deinen Bewerbungsunterlagen irgendwas drinnen, was die Leute abschreckt. Denn wenn du, wie du schreibst 3 Jahre C++ Erfahrung hast, und ich mal davon ausgehe, dass du das auch halbwegs beherrscht 😉

    Eine Mitarbeiterin von Arbeit Agentur hat mal mein Anschreiben kontrolliert, und sogar gelobt. Natürlich ist sie fachlich schwach an IT. Ich habe leider keinen engen Freund, der auch Programmier ist, und mir die Unterlagen gegenlesen kann. Kannst Du mir Deine Lösung zur Frage von Xin zeigen? Hast Du interessante Fragen zur C/C++ Programmierung? Übrigens, bewerbe ich mich nicht um eine Stelle als Senior Softwareentwickler in C/C++.

    rumtelefonieren ob die Inserate noch aktuell sind, Bewerbung abschicken, warten, persönliches Gespräch ausmachen, warten, Gespräch führen, warten, Zusage bekommen, warten, [...], Arbeiten anfangen).

    Danke für deine Vorschläge. Ich bin gerade dabei, Rat von Euch anzusammeln, um die einzige Chance abzusichern.

    Perfekte Bewerbungsunterlagen für Hochschulabsolventen
    Das überzeugende Bewerbungsgespräch für Hochschulabsolventen[/b]

    vor ein paar Tagen habe ich Buch "Erfolgreich Bewerben für Dummies" in einer Bibliothek entdeckt, aber hatte keine Lust darauf, es durchzulesen. Meiner Meinung nach sollte ich beim Vorstellungsgespräch am besten meine Stärke an fachliches Können und Wissen vorweisen, anstatt soziale Kompetenz zu protzen.

    Darf ich Fragen warum du auf der Suche bist? Willst du gehen oder bist du gegangen worden? Ansonsten einfach noch ein bisschen in der alten Firma bleiben, Erfahrung sammeln (auch privat, Open Source Projekte).

    ich befinde mich noch in einer Anstellung. Der Hauptgrund liegt in endlosen Überstunden, die auch nicht entgolten sind. Kurzfristige Überstunden sind mir selbstverständlich völlig in Ordnung. Allerdings kann ich mir langfristige Arbeit auf diese Weise nicht vorstellen.

    Privat fange ich kürzlich mit Entwicklung von Android Apps in Eclipse an. Ich möchte etliche Ideen ausleben:)

    Nochmal dankeschön für Deine ausführlichen Antworten



  • c++ progger schrieb:

    ... und bereits 60+ Bewerbungen rausgeschickt....
    Stopp!!!!!
    Das kann nicht sein, da machst du irgendwas grundlegend falsch.
    Das habe ich so nicht geschrieben, aber tatsächlich hat C++ progger da definitiv ein starkes Argument. Kürzlich hat ein Freund von mir ohne C++-Erfahrung und einem Hauch von Java-Programmierung einen C++-Jobs gefunden.
    Irgendwas in deiner Bewerbung muss totales No-Go sein.

    Ehrlich gesagt, bin ich auch ziemlich verzweifelt an meiner Situation. Der Misserfolg mit Stellensuche macht mein Selbstbewusstsein einigermaßen kaputt. Ich versuche, ständig durch Beschäftigung bspw. Programmierung abzulenken. Warum kann man mit einer durchschnittlichen Note von 1,5 und berufliche Erfahrung eine anständige Stelle im Ballungsgebiet NICHT finden?:(

    Hast Du gute online C/C++ Aufbaukurse zu empfehlen?



  • factorypattern schrieb:

    Hast Du gute online C/C++ Aufbaukurse zu empfehlen?

    Du hast nicht C/C++ in die Bewerbung geschrieben.



  • [quote="volkard"][quote="factorypattern"]Hast Du gute online C/C++ Aufbaukurse zu empfehlen?[/quote]
    Du hast nicht C/C++ in die Bewerbung geschrieben.[/quote]
    😕 😕 😕 😕 😕 😕



  • TyRoXx schrieb:

    Xin schrieb:

    Die Fragen sind dafür gedacht, herauszufinden, wie der Bewerber auf Probleme eingeht. Setzt er sich hin und sagt "Joah, keine Ahnung." oder kann er zumindest eine Richtung erarbeiten, wie er zu Lösungen kommt.

    Ich würde in dem Moment Google fragen.

    Das ist... sagen wir mal... nicht sehr kreativ.
    Google steht nicht zur Verfügung. Löse das Problem anders.

    TyRoXx schrieb:

    Xin schrieb:

    So verwirrend die Fragen im ersten Moment auch waren, so sinnvoll erscheinen sie mir, um kreative Mitarbeiter zu unterscheiden von Leuten, die einfach nur tun, was man ihnen sagt. Wen muss man anleiten, wer sieht die Arbeit einfach weil sie da ist und findet auch Lösungen?

    Das mag ja sein, aber warum ist so ein Blödsinn besser dafür geeignet als eine fachbezogene Frage?

    Die Leute wollen wissen, ob Du ein Fachidiot bist. Also stellen Sie Dir fragen, bei denen ein Fachidiot verloren hat, weil die Frage eben nichts mit dem Fach zu tun hat.

    Du bist in der Situation eines Bewerbungsgesprächs, Du hast keine Ahnung und Du kannst Dich entweder verweigern, Du kannst nervös werden oder Du kannst Dir überlegen, wie Du die Situation meisterst.

    Ich würde sagen, das gehört zu den intelligentesten Fragen eines Bewerbungsgesprächs. Für Fachwissen gibt es Bücher. Auf neue Situationen einzugehen verlangt etwas mehr Flexibilität.



  • factorypattern schrieb:

    Ehrlich gesagt, bin ich auch ziemlich verzweifelt an meiner Situation. Der Misserfolg mit Stellensuche macht mein Selbstbewusstsein einigermaßen kaputt. Ich versuche, ständig durch Beschäftigung bspw. Programmierung abzulenken. Warum kann man mit einer durchschnittlichen Note von 1,5 und berufliche Erfahrung eine anständige Stelle im Ballungsgebiet NICHT finden?:(

    Worin hast Du die Note von 1,5?

    factorypattern schrieb:

    Hast Du gute online C/C++ Aufbaukurse zu empfehlen?

    Denkst Du, dass C++ kannst oder dass Du einen Aufbaukurs brauchst und wie präsentierst Du Deine C++-Erfahrung bzw. Deine Note von 1,5?

    Du sagst, du hast 60 Bewerbungen geschrieben. Sind die im Text alle identisch?

    Ich kann Dir nur anbieten, eine Deiner Bewerbungen mal kritisch zu lesen und Dir dazu Feedback zu geben.



  • Xin schrieb:

    Worin hast Du die Note von 1,5?

    im Uni Notenspiegel.

    Xin schrieb:

    Denkst Du, dass C++ kannst oder dass Du einen Aufbaukurs brauchst und wie präsentierst Du Deine C++-Erfahrung bzw. Deine Note von 1,5?

    An der Uni gewinnt man normalerweise die Grundlagen über SW-Entwicklung. Note von 1,0 spricht weder vom Genie noch vom Alleswisser an. Es bedeutet nicht mehr als, dass der Student über sehr gute Kenntnisse über einem Fach verfügt. Zweitens, C++ für Kommunikationsanwendungen ist möglicherweise einbisschel anders als C++ Maschinensteuerung implementiert. Meine beruflichen Aufgaben gehen um SW-Enwicklung für Maschinenbau. Der Interviewer setzt auch C/C++ ein, aber in anderer Branche. Drittens, C++ entwickelt sich ständig. Vor ein paar Jahren gibt es C++11/14 ja gar nicht.

    Xin schrieb:

    Du sagst, du hast 60 Bewerbungen geschrieben. Sind die im Text alle identisch?

    fast 😃 Tagsüber muss ich fleißig arbeiten...



  • factorypattern schrieb:

    volkard schrieb:

    factorypattern schrieb:

    Hast Du gute online C/C++ Aufbaukurse zu empfehlen?

    Du hast nicht C/C++ in die Bewerbung geschrieben.

    😕

    Das ist quasi das vereinbarte Stichwort, dass man von beidem keine Ahnung hat.



  • Xin schrieb:

    Für Fachwissen gibt es Bücher.

    Ich glaube es gibt erstaunlich wenig Leute die Fachbücher lesen.



  • vor ein paar Tagen habe ich Buch "Erfolgreich Bewerben für Dummies" in einer Bibliothek entdeckt, aber hatte keine Lust darauf, es durchzulesen. Meiner Meinung nach sollte ich beim Vorstellungsgespräch am besten meine Stärke an fachliches Können und Wissen vorweisen, anstatt soziale Kompetenz zu protzen.

    Naja, soziale Kompetenz ist eben schon wichtig. Und dazu gehört nun mal auch, ordentliche Bewerbungsbriefe zu schreiben.
    Ich würde dir trotzdem raten, mal so ein Buch zu kaufen und durchzuarbeiten. Schaden wird es schon nicht 😉

    Du kannst deine anonymisierten Unterlagen hochladen, sodass man sie durchschauen kann. Die Leute beim Arbeitsamt sind meiner Meinung nach nicht geeignet, deine Bewerbungsunterlagen zu bewerten.

    Bezüglich C++ auffrischen. Hast du schon "Effektiv C++ programmieren" gelesen?

    Und wie bereits andere geschrieben haben, gewöhn dir das C/C++ ab. Da reagieren manche allergisch drauf. Man programmiert entweder C oder C++, aber nicht C/C++. Ok, mache programmieren tatsächlich C/C++, aber das sollte man vermeiden.

    Fragen bzgl. C++ willst du wissen? Ich würde jetzt nichts allzu spezielles fragen, denn ob man irgendeine STL/boost Funktion kennt oder nicht hängt nicht unwesentlich vom Zufall ab.
    Fragen würde ich auf allgemeines Verständnis:
    * Was ist der Unterschied zwischen Stack und Heap? Wie sieht (ganz grob) so ein Prozess im Speicher aus?
    * Wie kann man Ressourcen "automatisch" am Blockende wieder freigeben? -> RAII
    * grober Überblick über STL, zumindest vector, string, list, map sollte man schon mal gehört haben
    * ausgedruckter Code mit ein paar offensichtlichen Schwachstellen: Speicherloch, Übergabe an Funktion per Kopie statt const &, Exception nicht angefangen, ... Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie derjenige mit einer konkreten Problemstellung umgeht

    Die Tests sollten aber nicht im Mittelpunkt stehen. Nach ein bisschen Small Talk übers Programmieren konnte ich bis jetzt recht gut erkennen, ob jemand Ahnung hat.



  • c++ progger schrieb:

    vor ein paar Tagen habe ich Buch "Erfolgreich Bewerben für Dummies" in einer Bibliothek entdeckt, aber hatte keine Lust darauf, es durchzulesen. Meiner Meinung nach sollte ich beim Vorstellungsgespräch am besten meine Stärke an fachliches Können und Wissen vorweisen, anstatt soziale Kompetenz zu protzen.

    Werbekosten würde ich sparen 😉 Heute bin ich wieder in der Bibliothek, und glücklicherweise steht das Buch "Erfolgreich Bewerben für Dummies" noch m Regal. Es habe ich bereits in die Hand genommen.

    Bezüglich C++ auffrischen. Hast du schon "Effektiv C++ programmieren" gelesen?

    Peinlich nein zu sagen. Ein paar Ausschnitte habe ich herausgegoogelt, und finde Vorschläge drin jedenfalls praxisnah und wertvoll.

    Fragen würde ich auf allgemeines Verständnis:
    * Was ist der Unterschied zwischen Stack und Heap? Wie sieht (ganz grob) so ein Prozess im Speicher aus?
    * Wie kann man Ressourcen "automatisch" am Blockende wieder freigeben? -> RAII
    * grober Überblick über STL, zumindest vector, string, list, map sollte man schon mal gehört haben
    * ausgedruckter Code mit ein paar offensichtlichen Schwachstellen: Speicherloch, Übergabe an Funktion per Kopie statt const &, Exception nicht angefangen, ... Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie derjenige mit einer konkreten Problemstellung umgeht

    Deine Liste ist genau was ich erwarte. bedanke mich ganz herzlich.
    Kannst Du Kommentare zu die folgenden Antworten geben?
    Zu Stack vs. Heap:
    Stack und Heap sind für Datenspeicher gedacht. Im Vergleich zu Stack ist Heap für s.g. dynamischer Speicher geeignet. Heap ändert sich durch new und delete. Andererseits kommt Stack durch push, pop, call, ret zum Einsatz.

    +-----------------+
    |lokale Variable  | <- ESP
    |...              |
    +-----------------+
    |                 | <- EBP
    +-----------------+
    |Rücksprungaddress|
    |Param            |
    |...              |
    +-----------------+
    |                 |
    |...              |
    +-----------------+ Bottom of Stack
    |Argumente        |
    |Umgebungsvariable|
    +-----------------+
    

    Stack befindet sich in Cache-RAMs, und folglich viel schnell als Heap.

    Zu stl:
    Bislang setze ich oft

    std::vector
    

    und

    std::list
    

    ein, und selten

    std::map
    

    . Von C++11 habe ich

    for(auto& it: vector), std::transform, lambda [&](){}
    

    usw. gelernt. Es gibt unheimlich neue Sache bsw.

    std::forward, Args ...
    

    mit "C++0x" 😮

    Zu "Kopie statt const &, Exception nicht angefangen":
    Eigentlich ist mir

    const &
    

    beliebt. Was kann es ein Problem sein? QT Anwendungen haben Schwerigkeit mit try-catch Blocks. Ist

    catch(...)
    

    nicht die silver bullet für manche "nicht angefangen"?



  • Du wirkst da jetzt nicht besonders kompetent. 😉


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