DaaSA (Deutschland as a software architecture)
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Die Griechen überschreiben der EU eine ihrer Inseln für die Flüchtlinge und werden dafür schuldenfrei:
- Schuldenkrise gelöst
- Flüchtlingsproblem gelöstKeine Ursache
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https://www.mpg.de/9688226/W001_Zur-Sache_010-015.pdf aus dem Heft https://www.mpg.de/9688250/MPF_2015_3.pdf (die Zeitschrift der Max Planck Gesellschaft ist insgesamt lesenswert)
Aktueller wissenschaftlicher Artikel zu diesem leidigen Thema. Vertovec sieht das Hauptproblem im diversen rechtlichen Status der Zuwanderer. Das sollte also sauber modelliert werden. Siehe S. 13 rechts mitte. Großer Unterschied zwischen Großstadt und Rest, zwischen Ost und West. Siehe S. 14 rechts unten.
Er meint: Sprachgebrauch "seit der Wende" wird ergänzt werden durch "seit der Flüchtlingskrise".
Er geht wie Gabriel dauerhaft von ca. 0,5 Mio./a Zuwanderern aus. Diese Zahl wird aber nicht belegt oder mit Genauigkeiten angegeben, einfach so hingeworfen, wie fast alles bei diesem Thema. Ich hätte von einem wissenschaftlichen Artikel mehr Tiefgang erwartet, habe aber bisher nichts Fundiertes gefunden. Vielleicht findet ihr bessere Aufsätze/Arbeiten. Defizit ist wohl der Aktualität der Thematik geschuldet.
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Cpp_Junky schrieb:
Die Griechen überschreiben der EU eine ihrer Inseln für die Flüchtlinge und werden dafür schuldenfrei:
- Schuldenkrise gelöst
- Flüchtlingsproblem gelöstKeine Ursache
So neu ist die Idee der Kasernierung nicht. Merkel versucht das gerade in der Türkei im Leasing-/Mietverfahren zu erledigen. Es gab auch einen Milliardär, der eine Insel spendieren wollte.
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rapso schrieb:
die idee kam im "fluechtlinge polarisieren"-thread auf.
Frei nach der idee "software as a service", schlage ich vor, dass wir unsere geekiness hier nutzen um DaaSA als projekt retten indem wir software architecture workflows anwenden um eine loesung zu erarbeiten. (um nicht nur ins "jeder hat eine loesungidee und wir streiten bei einem bier darueber wieso deine loesung doof ist" abzudriften )
Ich denke der erste schritt ist, dass wir das/die problem(e) lokalisieren und genau definieren, damit wir loesungen gegen diese requirements abgleichen koennen. was hoffentlich objektiver ist als meinungen. (dabei meine ich nicht sowas wie 'die wachtel muss weg', das ist keine objektive problembeschreibung. beleidigungen sollten grundsaetzlich wegbleiben.).
damit das sinn macht, muessen wir einen konsenz finden. demokratisch voten waere ja wieder 'das kleinste uebel nehmen'.
um die idee nicht zu biasen, schreib ich nicht als erster.
edit:1. Problemstellungen
- fakten mangel
- macht es problematisch konstruktive Wege zu finden - evaluierung von Asyl (aka 'bleibe recht in Deutschland') wird durchgefuehrt nachdem die leute in deutschland bereits (temporaer) 'bleiben'.
- grausam gegen Asylbewerber
- problematische abschiebung
- problematische regulierung vom "Invasionsdruck" - problematische erstaufnahme
- geringe Pufferkapazitäten
- nicht witterungsgeeignet - Entscheidungtraegheit
- Integration schwierig
-Wohnraummangel
-Sprachbarriere
-Arbeit?
-kulturelle/soziale Diskrepanzen
-Integrationabneigung - resourcenverknappung
-Wohnraum
-Lehrer
-Sozialarbeiter
-Sicherheitspersonal (security, polizei)
*hust*
Mal kurz und scherzlos ein Avfängerkurs.
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Du brauchst eine standardisierte Datenstruktur für [IN],[OUT], [INOUT] im Workflow.
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Du haust noch Problem- und Lösungsbereich zusammen.
Entweder schaust Du was Du mit Ist-Situation anfangen oder nicht anfangen kannst, oder Du formulierst Deine Vorhaben, Ziele und Anforderungen und schaust mit welchen Lösungen Du sie wie gut zufriedengestellt bekommst (Validierung). Die erstmal formal trennen. Später in der Analyse kannst Du sie zusammenfassen. -
Nach welchen Musstern (Patterns) erfolgt die verarbeitung im Workflow bzw. Prozesses (Wo sind die Unterschiede ?!?).
Mit SaaS hat das gar nichts zu tunen.
to be continued ...
- fakten mangel
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@Prof84: Wenn Du das besser kannst, dann schreibe es gleich richtig hin, oder schreibe gar nix. "Du brauchst ..." wirkt auf mich nicht konstruktiv, sondern destruktiv. Dafür ist der politische/emotionale Thread da.
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Erhard Henkes schrieb:
@Prof84: Wenn Du das besser kannst, dann schreibe es gleich richtig hin, oder schreibe gar nix. "Du brauchst ..." wirkt auf mich nicht konstruktiv, sondern destruktiv. Dafür ist der politische/emotionale Thread da.
Ey, ich muss auch Selbstständiger mal arbeiten.
Ich kann immer nur Teilfrakmente einschieben. Bis dahin ist der Thread ganz wo anders.
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Nee, du kannst es gar nicht. Wenn ich die eingeschobenen Teilfrakmente und Musster validiere, kommt immer nur Internetforenhochstapler dabei heraus.
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volkard schrieb:
Nee, du kannst es gar nicht. Wenn ich die eingeschobenen Teilfrakmente und Musster validiere, kommt immer nur Internetforenhochstapler dabei heraus.
Du pißt aber häßlich, tsts.
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Erhard Henkes schrieb:
Er geht wie Gabriel dauerhaft von ca. 0,5 Mio./a Zuwanderern aus. Diese Zahl wird aber nicht belegt oder mit Genauigkeiten angegeben, einfach so hingeworfen, wie fast alles bei diesem Thema. Ich hätte von einem wissenschaftlichen Artikel mehr Tiefgang erwartet, habe aber bisher nichts Fundiertes gefunden.
bei allem was ich finde ist es auch so. es gibt nichtmal eine sachlich kostenschaetzung. von 6Mrd bis 400Mrd gibt es allerlei schaetzungen und so wissenschaftlich wie sie auch klingen moechten, gibt es doch immer sehr viel 'schaetzung' ohne diese so zu benennen.
einzige wirklich sachliche sache war, dass der staat 650euro pro fluechtling ans land zahlt und das 2/3 der kosten decken soll. -> 1.39M fluechtlinge ->1.39Mrd euro. aber da stand nichtmal, ob das monatlich oder einmal kosten sind.
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starke kontraste in den pro/contra parteien bezueglich asyl
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menschen die deutschland/grenzen abschaffen wollen (gab eine demo davon am 3.okt bei der 25J feier
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menschen die alles "nicht-deutsche" aus deutschland raushhalen moegen
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dazwischen allerlei variation, von menschen die Fluechtlingen zujubeln bis familienvaeter die vor sorge asylheime anzuenden
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rapso schrieb:
dass der staat 650euro pro fluechtling ans land zahlt und das 2/3 der kosten decken soll. -> 1.39M fluechtlinge ->1.39Mrd euro. aber da stand nichtmal, ob das monatlich oder einmal kosten sind.
Lesen büldet. mtl.
TR nehmen, nachrechnen, Muddi einweisen lassen.
Habe fertig.
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Ab jetzt haben wir hier genau den selben Thread wie in "Flüchtlinge polarisieren", nur daß Ihr jetzt wegen zwei Threads alles doppelt sagen müsst.
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oder wir bleiben beim topic
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@volkard: Es gibt die Verschiebemöglichkeit durch Moderatoren.
Interessant, dass hier nichts mehr kommt. Dann muss wohl die Politik und ihre Verwaltung das nach dem Opportunitäts. und Experimentalprinzip lösen. Steuergelder sind noch(!) genügend vorhanden für die Versuche.
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ok guys and gals, lasst uns hier weitermachen
ich denke sclearscreen hat ein guten punkt gemacht "Die bezahlten Brotfahrer der Politik stecken immer den Löffel (Militär) in fremden Kaffe und rühren und rühren damit Unruhe entsteht (Entropie). "
jemand dagegen dass
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waffen und militaer supply an kriegsfuehrende parteien
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verstaerkt konflickte statt sie zu loesen
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seperiert parteien auf lange zeit (weil mord an bruetern nicht so einfach vergeben wird, war in Frankreich vs germany auch immer der hassgrund)
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verstaerkt das fluechtlingsaufkommen (nicht nur zu uns, selbst im eigenen lande, da wohnraum und strukturen zerstoert werden).
in die liste kommt? ergaenzungswuensche?
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weil mord an bruetern nicht so einfach vergeben wird, war in Frankreich vs germany auch immer der hassgrund
Die wirklichen Brüder sind England und Deutschland. Schau Dir mal die Hassgedichte vor dem WW1 an und auch Hitlers Verhältnis zu England.
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Erhard Henkes schrieb:
weil mord an bruetern nicht so einfach vergeben wird, war in Frankreich vs germany auch immer der hassgrund
Die wirklichen Brüder sind England und Deutschland. Schau Dir mal die Hassgedichte vor dem WW1 an und auch Hitlers Verhältnis zu England.
meine formulierung ist vermutlich ein wenig duerftig. (bin offen fuer bessere )
damit meinte ich eigentlich, dass F vs D sich hassten weil sie sich gegenseitig graeul antaten.wenn du in der familie dann jemanden hattest der von der gegenseite getoetet wurde, dann vergabst du das bis ans ende deiner tage nicht. so war das frueher halt oft. (manche franzosen hassen deutschland immer noch wegen dem WW2, weil ihre familie unter den nazis litt).
wann auch immer krieg ausbricht, sind die folgen auch nach dem krieg ueber generationen existent.
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Und wieder werden Jahrzehnte der Verhaltensbiologie und Jahrtausende der Geschichte nicht betrachtet, sogar Grundlagen der Regelungstechnik außen vor gelassen.
Natürlich ist es logisch und konsequent, die Warlords zu füttern und den Deckel draufzuhalten, bis das Popcorn ausgepoppt hat.Was die letzten Jahrzehnte an Einmischung von Außen gebracht haben, siehst Du ja.
Grad, wo die Engländer eben erwähnt wurden: Die haben zur Lösung eigener Probleme Jüten, Angeln und Sachsen ins Land geholt, die sind aber rasch zum eigenen Problem geworden, so gut 150, manche sagen 200 Jahre später gab es keine keltische Großgrafschaft von Bedeutung mehr.
Was man heute als Angelsächsisch bezeichnet, war mal urkeltisches Britannia.
Die Blutspur kann man nachvollziehen, wenn man die Artussage an historisch Belegbarem festmachen mag. Das war kein Gerangel christlicher Ritter um den Gral, das hat das MA in Verklärung draus gemacht, eigentlich war's der Kampf Owain Ddantgwynns, die Kelten nochmal zusammenzubringen, um ihr Land zu verteidigen.Wie wir wissen, vergeblich.
Muddi hat die Syrer gerufen, der Mensch lernt aus der Geschichte, daß der Mensch aus der Geschichte nichts lernt.
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pointercrash() schrieb:
Muddi hat die Syrer gerufen, der Mensch lernt aus der Geschichte, daß der Mensch aus der Geschichte nichts lernt.
ich nehme an, dass das der punkt ist den du erfasst sehen moechtest. eigentlich ein ziemlich guter punkt, bin mir nicht sicher, ob das so direkt auf unser problem zielt. aber das muessen wir erst spaeter evaluieren.
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fehler der vergangenheit werden wiederholt
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einbindung anderer menschen(gruppen) um implizit probleme zu loesen aufgrund von kausalitaetsannahmen die trivial sind und oft ist der ausgang ein ganz anderer als vorhergesehen
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einmischung in fremde systeme um diese zu regeln sind unter-analysiert und fuehren zu eskalation
danke, endlich geht es hier vorran
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Ja, was immer auch die Strategen der USA oder der damaligen Sovietunion vorhatten, wenn das Demokratisierungsbemühungen oder die Ausdehnung des Weltkommunismus waren, nichts davon ist geglückt, Beispiel Afghanistan, da haben sich beide dran versucht.
Rausgekommen ist eine übergreifende Destabilisierung mit den Folgen, an denen wir jetzt knapsen.
Und bitte, jeder darf mal seinen Taschenrechner zücken, DAS geht sich nicht aus. Deswegen war ja mal mein erster Vorschlag, die Grenzen dichtzumachen, bzw. rechtsstaatliche Maßnahmen hart durchzusetzen.
Klingt unfair, ist es auch, aber geht nicht anders.Oder andersrum gefragt: Ist es fair, Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären?
Machen wir's einfach: Wer sich nicht benimmt, fliegt sofort ohne Wenn und Aber. Man mag das als Stammtischgeschwätz abtun, aber in gewissem Maß muß man den Stammtischen Genugtuung verleihen, sonst kippt die Stimmung vollends.
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