Als Informatiker, die Welt ein wenig "retten"?
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dd2y schrieb:
Informatik im ersten Semester
Sattel da mal noch einiges drauf, dann kommst Du an deine Grenzen und deine Wohlstandsflausen vergehen dir.
Ja hab wahrscheinlich einfach noch zu viel Zeit xD.
Erstmal abwarten was im Info-Studium noch alles auf mich zukommt.volkard schrieb:
Entwickle doch Waffen, damit können wir den anderen Hirnis dann ordentlich den Marsch blasen und die Welt endlich verbessern.
Außerdem macht Waffenentwickeln mächtig Spaß.(Der Satz wird leider gar nicht reichen, die grünen Idioten zum Nachdenken anzuregen, daher mal ausnahmsweise eine Übersetzung:
komiker schrieb:
In letzter Zeit denke ich aber ein wenig über die Welt nach. Es scheint ja so, als wird die Lage wirklich ernst z.B wegen des Klimawandels, Wasserknappheit usw.
Und ich hatte mich gefragt, ob ich als Informatiker irgendetwas dazu beitragen könnte, um die Welt zu "retten", so wie Chemiker, Biologen oder Physiker.Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Bitte lass es, dort was zu verschlimmbessern. Und die Wasserknappheit ist auch eher ein Thema von Dokumentarfilmemachern für Dokumentarfilmemachern. Mach was offensichtlich sinnvolles, aber bitte nix ideologisch sinnvolles. Das selbstfahrende Auto ist offensichtlich gut (mit positiven ideologischen Nebenwirkungen), mach es. Wobei Du als Ideologe eigentlich versuchen müßtest, die Autos generell zu entfernen, indem Du eine supi dupi Eisenbahnsteuerung baust, die Autos überflüssig macht. Ich lach mich schief.)
Was meinst du mit es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel
und stimmt das mit der Wasserknappheit garnicht?
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Es gibt also noch Idealismus auf diesem Planeten – faszinierend.
In einigen Jahren wirst du lachen, wenn du wieder über diesen Thread stolperst.Der Tipp mit den Grünen war aber nicht verkehrt, was wäre Deutschland bloß ohne diese Partei?
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Provieh-Programmierer schrieb:
Es gibt also noch Idealismus auf diesem Planeten – faszinierend.
In einigen Jahren wirst du lachen, wenn du wieder über diesen Thread stolperst.Der Tipp mit den Grünen war aber nicht verkehrt, was wäre Deutschland bloß ohne diese Partei?
Ich finde das hat garnicht was mit Idealismus zu tun xD. Wenns nicht so ernst erscheinen würde, dann würde ich auch eher Kohle scheffeln und im Pool mit Models chilln. Ich finds eher rational, dass wenn es wirklich ernst ist, dass man Lösungen dafür suchen geht. Vllt. spielen aber auch noch andere Faktoren eine Rolle, die ich noch nicht kenne, weil ich in diesem "Business" noch nicht drinstecke. kA.
Und außerdem weiß ich jz nicht mehr wie ernst die Lage ist x.x jz meint hier einer, dass der Klimawandel garnicht Menschen gemacht und Wasserknappheit garnicht so wild ist.Ich denk ich werde einfach erstmal weiterstudieren und das machen was ich am besten kann. Vllt. passieren dann dabei coole Seiteneffekte.
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Der Tipp mit den Grünen war aber nicht verkehrt, was wäre Deutschland bloß ohne diese Partei?
Ein Volk in saft und Kraft, das im Wohlstand baden könnte. Allerdings wären die Flüsse mal gelb, blau, rot, und die Luft ab und zu etwas "smoggy", aber ansonsten wäre alles bestens in diesem Macho-Land!
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BlackJoe schrieb:
und stimmt das mit der Wasserknappheit garnicht?
Luxusproblemchen, lokale Fehlverteilung, politische Tatenlosigkeit. Und davon, daß ich morgens fünf Minuten kürzer dusche, wächst in Kalifornien nicht mehr Gras.
BlackJoe schrieb:
Was meinst du mit es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel
Die Sonne scheint nicht deswegen heller, weil wir so viel mit unseren Brumm-Brumm-Autos fahren.
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Die Sonne scheint nicht deswegen heller, weil wir so viel mit unseren Brumm-Brumm-Autos fahren.
Nein, aber die sogenannten "Treibhausgase" wie CH4 oder CO2 halten die Wärme in der Atmosphäre. Schau Dir mal die Venus genauer an.
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dd2y schrieb:
Schau Dir mal die Venus genauer an.
Darf ich auch nach Venus googeln? Würde das da
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=treibhausvenus.html
das Venus-Argument schwächen? Oder wo liegt der Typ grundlegend falsch?
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@volkard: interessant. muss das wohl stärker hinterfragen. danke für den link.
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Ob Klimawandel oder Raubbau: Der Mensch wird an einem Ressourcenproblem zugrunde gehen. Wenn allein die BRICS-Staaten so viel Ressourcen bräuchten wie der Westen, bräuchten wir drei Erden.
Umweltschutz hat nichts mit Naivität zu tun – im Gegenteil, es ist sehr naiv zu glauben, wir könnten einfach so weitermachen wie bisher!
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Das Gesamtsystem ist selbstregulierend. Da benötigt es keinen Eingriff des Menschen. Alles bestens.
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BlackJoe schrieb:
Wenns nicht so ernst erscheinen würde, dann würde ich auch eher Kohle scheffeln und im Pool mit Models chilln.
Du bist vermutlich nicht der Erste, der Geld scheffeln will um mit Mädels im Pool zu "chilln". Vermutlich bist du auch nicht der Erste, der die Welt retten will. Auf jeden Fall bist du nicht der Erste, der die Welt retten will ohne eine Vorstellung zu habe, wie diese Absicht umzusetzen ist. Letzteres endet zumeist darin, dass garnichts gemacht wird.
Angenommen du meinst es aber doch ernst. Dann erfordert die Weltrettung, wie auch immer diese auszusehen hat, ein gewisses Kapital [1]. Und schon bist du wieder beim Thema Geld scheffeln. Nun bist du aber, wie zu Beginn des Beitrags erwähnt, nicht der Erste, der Geld scheffeln will. Demnach stehst du garnicht vor der Wahl ob du lieber Geld scheffeln oder die Welt retten möchtest.
[1] Ausgenommen sind Social-Media-Hipster-Ideen: Letztens habe ich auf facebook von einer "revolutionären Erfindung" gelesen um die "Weltmeere zu säubern". Im Endeffekt handelte es sich um zwei Hipster, die einen Plastikeimer leicht unterhalb der Wasseroberfläche hielten, sodass das hinein fließende Wasser den an der Wasseroberfläche schwimmenden Plastikmüll in den Eimer hineinzog. Laut den Erfindern haben diese drei Jahre an dieser Erfindung gearbeitet. So eine "revolutionäre Erfindung" macht sich super in facebook. Aber ehrlich gesagt hätten die mit einer Müllzange deutlich mehr Müll in den letzten drei Jahren einsammeln können.
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https://www.youtube.com/watch?v=09Gg-C5lY48 <== so wurde Deutschland groß!
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@BlackJoe: In den allermeisten Betrieben/Organisationen/Institutionen/etc. braucht man heutzutage Informationstechnologie, da sollte es durchaus möglich sein, etwas "sinnvolles" zu finden. "Die Welt retten" ist sowieso keine einmalige Großaktion, sondern besteht aus vielen kleinen Beiträgen und ständigen Bemühungen
dd2y schrieb:
@volkard: interessant. muss das wohl stärker hinterfragen. danke für den link.
Vor allem solltest du den Link von Volkard hinterfragen :p aber grundsätzlich natürlich jede Information kritisch behandeln!
dd2y schrieb:
Das Gesamtsystem ist selbstregulierend.
Von welchem Gesamtsystem redest du und wieso sollte es selbstregulierend sein?
dd2y schrieb:
Da benötigt es keinen Eingriff des Menschen. Alles bestens.
Eingreifen tut der Mensch doch sowieso immer gerne, ob jetzt zum Besten oder auch nicht
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Von welchem Gesamtsystem redest du
Terra, Sonnensystem, Milchstraße, unser bekanntes Universum. Der Mensch ist hier nur ein winziger Punkt in Raum und Zeit, nahezu unbedeutend für das Ganze.
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dd2y schrieb:
Das Gesamtsystem ist selbstregulierend. Da benötigt es keinen Eingriff des Menschen. Alles bestens.
Ähm. Lesch sagt, genau das Gegenteil sei der Fall.
https://www.youtube.com/watch?v=TG-Wu36-G7g
(Und deswegen sollte man in höchsten Aktionismus verfallen.)Da fehlt mir einfach irgendein Ansatz, warum nicht schon lange alles kaputt ist.
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Naja, neben den von Lesch beschriebenen positiven Rückkopplungen gibt's natürlich auch manche negative Rückkopplungen (z.B. mehr CO2 → erhöhtes Pflanzenwachstum → erhöhte CO2-Absorbtion, oder höhere Temperatur → mehr Wolken → mehr Sonnenlicht wird ins All reflektiert). Die können zeitweise für eine scheinbare Stabilität sorgen. Das hat seit der letzten Kaltzeit auch ganz gut geklappt, aber das Klima auf der Erde kann auch ganz anders, und momentan scheint durchaus einiges in Gang zu sein.
@dd2y: Dass eine Änderung auf Ebene vom Sonnensystem oder größer geschieht, behauptet ja gar niemand. Aber innerhalb der Erdatmosphäre sind 7.4 Millarden Menschen (plus mehr als 20 Milliarden Nutztiere und entsprechender Futteranbau) alles andere als unbedeutend.
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Es gibt auf YT hier und da ganz nette Vorträge wie z.B. https://www.youtube.com/watch?v=2-KL26jiHJQ (Die Treibhauslüge - Prof. Dr. Werner Kirstein )
(Kurz mal reingucken: z.B. bei 34 Minuten bzw. 29.30 bzw. 40-44)Nichtsdestotrotz sind größere Biotope (auch Ureinwohnergegenden) definitiv im Rückgang. Das gab es früher in verschiedenen Jahrhunderten zum Teil auch schon, mal mehr, mal weniger Wald, aber viele Tropische Bäume sind bzw. waren ziemlich alt.
( https://de.wikipedia.org/wiki/Tropischer_Regenwald )
In den Dörfern wurde und wird sehr viel weggegärtnert. Eine gute Frage ist vielleicht, ob man in Baumreservaten (Friedhöfen etc.) Biotope anregen könnte.Und wenn die Jugend heute von Umweltschutz spricht, meinen die damit eher so was wie den Baumarkt retten.
Andererseits: Liedgut wie https://www.youtube.com/watch?v=71swxdSzY1w (Omnia, Earth Warrior) wirkt schon ein wenig ansteckend...;)
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volkard schrieb:
dd2y schrieb:
Das Gesamtsystem ist selbstregulierend. Da benötigt es keinen Eingriff des Menschen. Alles bestens.
Ähm. Lesch sagt, genau das Gegenteil sei der Fall.
https://www.youtube.com/watch?v=TG-Wu36-G7g
(Und deswegen sollte man in höchsten Aktionismus verfallen.)Da fehlt mir einfach irgendein Ansatz, warum nicht schon lange alles kaputt ist.
Lesch erklärt doch selbst wunderbar, dass der Mensch sehr wohl seinen Anteil am Klimawandel hat. Ist das nicht schlüssig oder wieso behauptest du nur zwei Seiten vorher, dass das Quatsch sei?
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volkard schrieb:
dd2y schrieb:
Schau Dir mal die Venus genauer an.
Darf ich auch nach Venus googeln? Würde das da
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=treibhausvenus.html
das Venus-Argument schwächen? Oder wo liegt der Typ grundlegend falsch?Bereits die Grundhypothese der Klimatologen, nämlich die angebliche Existenz eines „natürlichen Treibhauseffekts”, ohne den die Erde um 33° im Durchschnitt kühler sein sollte, ist falsch. Der gesamte These von angeblichen Treibhauseffekten irgendwelcher Spurengase ist damit genauso falsch.
Die Existenz von Treibhauseffekten ist mit gewöhnlicher Schulphysik zu verstehen. Und wenn man da nicht aufgepasst hat, kann man ja auch einfach mal in ein Treibhaus gehen. Wenn man so einen Link hier bringt, dann grenzt das ja fast schon an Beleidigung des Forums.
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ShadowClone schrieb:
Lesch erklärt doch selbst wunderbar, dass der Mensch sehr wohl seinen Anteil am Klimawandel hat. Ist das nicht schlüssig oder wieso behauptest du nur zwei Seiten vorher, dass das Quatsch sei?
Er nennt nur Argumente, weshalb die Erde instabil ist wie einen auf der Spitze stehender Nagel. Da fehlt, warum er nicht schon lange umgefallen ist.