1 Jahr Windows 10 - Erzählt mal eure Erfahrung
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Ich bin mit Windows groß geworden und es war bisher immer ein Mittel zum Zweck. Bin aber auch von der jetzigen Entwicklung nicht sehr begeistert. Wahrscheinlich will Microsoft an den Erfolg von Google und Facebook anknüpfen und Benutzerdaten sammeln. Das wäre auch eigentlich das einzigste was ich an Windows 10 bemängeln würde. Bin jetzt seit längerem Linux Nutzer, aber nicht aus Hass an Windows, sondern mehr zur Liebe zu Linux.
Es ist aber einfach traurig, dass nach Jahrzenten vom Erfolg von Windows, sich keine anderen Alternativen entwicklen konnten. Es ist und bleibt einfach ein Monopol seitens Microsoft im Desktopbereich. Von daher würde ich sagen das, egal was Microsoft einem vorsetzt, es vielen eigentlich egal ist. Die ganzen Mängel die im Internet durchgekaut werden kommen nur von Leuten die im IT-Bereich tätig sind und selbst diese nutzen Windows, weil sie dazu gezwungen sind.
Von daher finde ich die Entwicklung von Windows 95 in Richtung Windows 10 eher tendenziell negativ. Viele Gründe wurden hier schon genannt wieso. Es liegt aber generell einfach daran das mittlerweile alles miteinander vernetzt ist. Es wird immer schwieriger festzustellen was genau auf meinem Rechner genau geschieht oder wer dort herumgeistert. Die ganzen Dienste mit Online Fähigkeit bei Windows sind eher beängstigend als sinnvoll.
Ich möchte gerne wieder wie früher selber entscheiden können was auf meinem Rechner installiert ist und möchte die volle Kontrolle behalten. Was ein Grund für mich war auf Linux umzusteigen.
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Der „Extended Support“ für Windows 7 endet offenbar am 14.01.2020. Man hat also noch drei volle Jahre, um mit diesem ausgereiften OS zu arbeiten (nicht sich damit herum zu ärgern). In drei Jahren muss man dann allerdings entscheiden, ob man bei MS Windows bleibt, eine Alternative dazu installiert oder komplett umsteigt. Das reicht für die alten Geräte.
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Nutze Gentoo-Linux seit mehreren Jahren im Privatbereich.
Habe als Zweitsystem Windows 7 weil mir Windows 10 nicht gefällt. Der Umstieg von XP auf 7 war kein Problem obwohl ich XP ok fand. Doch mittlerweile verliere ich zu viel Kontrolle über mein System. Warum es erlaubt sein soll für eine Kaufsoftware einfach ungefragt irgendwelche Einstellungen zurückzusetzen will ich nicht verstehen. Eine Möglichkeit etwas einzustellen zu geben um den guten Willen zu zeigen? und hintenrum wieder verstellen!
Leider wird man zum Teil gezwungen dieses System zu benutzen. Es ist echt schade das es keine echte Konkurrenz gibt. Apple finde ich fast noch schlimmer und mit Linux gibt es zu viele Möglichkeiten. Ich mag es zwar doch ich kann auch verstehen das man nicht auf Linux migriert wenn man sieht wie viele Systemänderungen man gemacht, da muss man zuviel anpassen. Initsystem, Grafiksystem und teilweise die Treiberarchitektur geändert, und das sind nur einige, das ist nicht einfach, leider.
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ototot schrieb:
Nutze Gentoo-Linux seit mehreren Jahren im Privatbereich.
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Leider wird man zum Teil gezwungen dieses System zu benutzen. Es ist echt schade das es keine echte Konkurrenz gibt. Apple finde ich fast noch schlimmer und mit Linux gibt es zu viele Möglichkeiten. Ich mag es zwar doch ich kann auch verstehen das man nicht auf Linux migriert wenn man sieht wie viele Systemänderungen man gemacht, da muss man zuviel anpassen. Initsystem, Grafiksystem und teilweise die Treiberarchitektur geändert, und das sind nur einige, das ist nicht einfach, leider.Öhm, den Eindruck hast du vll. mit Gentoo, aber wenn du irgendeine andere Distribution benutzt, sagen wir mal Ubuntu (LTS) oder openSUSE (Leap), selbst Fedora, dann musst du gar nichts anpassen. Ich durfte auch schon mehrmals erfahren, wie Drucker out of the box erkannt wurden, ohne separat Treiber herunterladen zu müssen.
Und so etwas wie einen App-Store, hat Linux schon lange. Die Linux-Leute waren praktisch die Erfinder des App-Stores und man kann mittlerweile auch ohne Terminal nach Software suchen, Software runterladen und sein System updaten.
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Eure Erfahrung? schrieb:
Ist es wirklich so schlimm?
Nein.
btw
Bin mit 10 bis auf paar kleine Sachen vollauf zufrieden. Wesentlich besser als alles was es davor gab, inkl W7.
10 hat mich bis jetzt abgehalten, auf Linux zu wechseln.
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raptor49 schrieb:
Eure Erfahrung? schrieb:
Ist es wirklich so schlimm?
Nein.
btw
Bin mit 10 bis auf paar kleine Sachen vollauf zufrieden. Wesentlich besser als alles was es davor gab, inkl W7.
10 hat mich bis jetzt abgehalten, auf Linux zu wechseln.
MS wird sicher um die Akzeptanz und Usability seines Win10 kämpfen. Sie haben noch etwas Zeit dafür. Zumindest lässt MS nun den zufriedenen W7 Nutzer in Ruhe. Dieser Terror via Taskleiste machte MS einigen zum Feind. Langfristig hat man wenig Alternativen. MS beherrscht die IT-Kultur in den Firmen. Daher muss man sich mit Windows arrangieren. Erst wenn in großen Firmen Linux nachhaltig im Büro verwendet wird, dreht sich der Wind. Die letzten 20 Jahre hat es MS immer wieder geschafft im Geschäft zu bleiben. MS Excel und MS Powerpoint sind wohl die Hauptgründe. MS Word und MS Outlook wären wohl leicht zu ersetzen.
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https://i.imgur.com/zPF2k89.png
Kurze Zusammenfassung:
- Updates nicht deaktivierbar
- Telemetrie nicht deaktivierbar
- "Cloud"-Services nicht deaktivierbar
- Andersartige Datensammlung via Cortana nicht deaktivierbar
- Werbung per default
- P2P-Netzwerk für Updates per default
- Keylogging per defaultAber redet euer Windows 10 ruhig weiterhin schön...
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turbo autist schrieb:
https://i.imgur.com/zPF2k89.png
Kurze Zusammenfassung:
- Updates nicht deaktivierbar
- Telemetrie nicht deaktivierbar
- "Cloud"-Services nicht deaktivierbar
- Andersartige Datensammlung via Cortana nicht deaktivierbar
- Werbung per default
- P2P-Netzwerk für Updates per default
- Keylogging per defaultAber redet euer Windows 10 ruhig weiterhin schön...
Also das mit dem Keylogger überzeugt mich.
Das geht natürlich überhaupt nicht.
Meiner Bank bin ich gegenüber verpflichtet, dass ich meine Pin für das Online Banking nicht an Dritte weitergebe.Ich werde daher bei Windows 7 Prof. bleiben.
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Keylogging per default
Wozu ist das gut? Klingt abschreckend.
Ich werde daher bei Windows 7 Prof. bleiben.
Das mache ich auch so. Sehe nicht den geringsten Grund zum Wechseln. Das gilt übrigens nicht nur für den PC, sondern dieser Trend ist überall sichtbar, bei TV, beim Auto, ... . Einfach bedrohlich und kaum beherrschbar.
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Erhard Henkes schrieb:
Keylogging per default
Wozu ist das gut? Klingt abschreckend.
Der "Keylogger" steckt im Edge und betrifft die Adresszeile. Während man dort etwas eintippt wird bereits ein Onlinedienst nach potentiellen Suchwörtern befragt. Also genau das gleiche was Chrome und Firefox auch tun.
Es ist nun mal leider so das viele Komfortfunktionen damit zusammenhängen das mehr Daten weitergegeben werden. Wenn das klar kommuniziert wird und ausschaltbar ist, sehe ich da kein großes Problem bei. So bleibt dann eigentlich nur der Telemetrie Teil ein Problem. Soweit ich gelesen habe geht es da bei "Einfach" aber nur um die Daten welche Hardware im PC steckt. Damit kann ich leben.
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Tobiking2 schrieb:
Der "Keylogger" steckt im Edge und betrifft die Adresszeile. Während man dort etwas eintippt wird bereits ein Onlinedienst nach potentiellen Suchwörtern befragt. Also genau das gleiche was Chrome und Firefox auch tun.
Nicht nur in Edge sondern auch in Cortana und in der Startmenü-Suche, weil dort ebenfalls Internet-Ergebnisse angezeigt werden.
Bei Firefox ist dieses "Feature" afaik standardmässig nicht an (zumindest nicht in der Addressleiste, aber evtl. im Suchfeld).Tobiking2 schrieb:
Soweit ich gelesen habe geht es da bei "Einfach" aber nur um die Daten welche Hardware im PC steckt. Damit kann ich leben.
Wenn das so wäre, wieso überträgt der PC dann regelmässig Daten an die Telemetrie-Server? So oft ändert sich die Hardware ja nicht.
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Was ist denn die Alternative? Ubuntu sammelt ja auch Daten und sendet diese an Amazon. Also selbst OpenSource ist kein Garant, weil OpenSource verhindert nicht Datensammeln.
http://www.golem.de/news/richard-stallman-ubuntu-ist-keine-freie-software-1212-96227.html
Das Problem ist, das die Arbeit der Firmen irgendwie bezahlt werden muss. Canonical stellt Ubuntu kostenlos bereit. Aber ist es nicht verständlich, dass das Konzept wirtschaftlich nicht aufgeht?
MS stellt W10 mittlerweile auch so ziemlich kostenlos bereit. Z.B. alle Tablets bis 7 Zoll (oder doch 10 Zoll?) bekommen W10 kostenlos. Und PC-Hersteller zahlen wahrscheinlich auch nur einen symbolischen Wert.
Die IT geht meiner Meinung nach wieder in die 1950er und 1960er Jahre zurück, als es nur Mainframes mit (dummen) Terminals gab. Und der Nutzer konnte nur Rechenleistung (Zeit) kaufen. Die Software gab es gratis.
Oder man kaufte als Firma einen Mainframe, die Software gab es sowieso kostenlos. Weil ohne Mainframe nichts ging.
Jedenfalls hatten die Mainframe-Hersteller (z.B. IBM) die Macht über die IT, weil ohne Mainframe nichts ging.Und genau das passiert jetzt mit der Cloud! Die Rechenleistung geht vom leistungsfähigen Personal Computer (Desktop bis Smartphone) wieder zurück in den Mainframe (oder nennt es Cloud). Die Software wird wieder kostenlos verteilt. Aber man kann als Nutzer nur damit etwas anfangen, wenn man die Cloud nutzt. Und die Rechenzeit muss man bezahlen. In den 1950/1960er Jahren mit Dollars. Das machen Firmen heute auch, aber Privatnutzer zahlen ungern... also bezahlt man mit privaten Daten.
In den 1970er Jahren wollte man nicht mehr abhängig von den Mainframes sein. Da kamen dann die Personal Computer auf (wie der Commodore PET 2001), die es erlaubten seine persönliche Rechenleistung zu besitzen.
Jetzt wird das Rad zurück gedreht. Weil das kann ja gar nicht angehen, das der Nutzer keine Rechenzeit mehr einkauft.
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Artchi schrieb:
Was ist denn die Alternative? Ubuntu sammelt ja auch Daten und sendet diese an Amazon. Also selbst OpenSource ist kein Garant, weil OpenSource verhindert nicht Datensammeln.
http://www.golem.de/news/richard-stallman-ubuntu-ist-keine-freie-software-1212-96227.html
Bist du ein Troll?
1. Gibt es nicht nur Ubuntu unter Linux
2. Kannst du es abschalten und sogar deinstallieren.
3. Ist die Funktion seit 16.04 standardmäßig deaktiviert (*)
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Artchi schrieb:
Was ist denn die Alternative? Ubuntu sammelt ja auch Daten und sendet diese an Amazon. Also selbst OpenSource ist kein Garant, weil OpenSource verhindert nicht Datensammeln.
http://www.golem.de/news/richard-stallman-ubuntu-ist-keine-freie-software-1212-96227.html
Ubuntu und Red-Hat (die von Malware betroffenen Distros) sind ja nicht das einzige, was die GNU/Linux-Landschaft zu bieten hat.
Ich bin mit meinem Arch-Linux rundum zufrieden. Das AUR bietet eine Fülle an Software immer auf dem absolut neusten Stand. Sogar auf meinem 1.6GHz Dual-Core Laptop läuft alles schnell und problemlos. Nach frischem Booten sind gerade einmal 400MB RAM verbraucht (inkl. DE & WM). Wenn man besonders paranoid ist, kann man sich auch ArchBang oder sowas zulegen.
Für Leute, die sich eine Windows-artige Umgebung wünschen, empfehle ich einfach KDE zu nutzen, egal welche Distro darunter ist. Leider kann ich nicht sagen, wie Spyware-frei KDE Neon ist, würde mich aber freuen, wenn jemand Erfahrungsberichte dafür hat. Für Workstations solle Debian stable exzellent sein, leider kann ich davon auch nicht aus erster Hand berichten.
Dann gäbe es da auch noch OpenBSD, Slackware/SuSE oder Gentoo, ist aber wahrscheinlich für erfahrenere Nutzer.Alternativen gäbe es reichlich. Was es jedoch nicht reichlich gibt, ist der Wille umzusteigen. Der Ottonormal-Verbraucher, der nicht wegen AutoCAD o.Ä. an ein proprietäres Betriebssystem gefesselt ist, schert sich ehrlich gesagt nicht sonderlich um seine digitale Privatspäre. Daher übersteigt der Aufwand, ein neues Betriebssystem zu installieren und zu erlernen den marginalen Nutzen. Anders sieht es aus für Programmierer und andere technisch bewanderte Leute. Wieso diese an Windows 10 festklammern, ist mir ein Rätsel.
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Btw. kann man zu Linux umsteigen und Windows durch eine VM immer noch weiterbenutzen. kvm bietet mit GPU Passthrough sogar native Gaming-Performance an. Der Host kann dadurch nativ auf die Hardware zugreifen.
Der Schnitt muss also nicht hart sein. Wer Windows nur zum Spielen oder spezielle Software in einer VM startet, hat immer noch viel von Linux.
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ShadowClone schrieb:
Bist du ein Troll?
1. Gibt es nicht nur Ubuntu unter Linux
2. Kannst du es abschalten und sogar deinstallieren.
3. Ist die Funktion seit 16.04 standardmäßig deaktiviert (*)Das Ubuntu war ein Beispiel dafür, dass Windows nicht autom. böse ist, weil es Closed Source ist. Und das Open Source nunmal kein Garant für Privatsphäre ist. Natürlich gibt es andere Linux-Distros, ich benutze selber Debian. Aber trotzdem bin ich kein Fanatiker, sondern realist.
Aber mein restliches Posting, was einen viel wichtigeren Punkt aufzeigt, hast du wahrscheinlich in deiner idiologischen Denke überlesen...
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Artchi schrieb:
Das Ubuntu war ein Beispiel dafür, dass Windows nicht autom. böse ist, weil es Closed Source ist. Und das Open Source nunmal kein Garant für Privatsphäre ist.
Ein Beispiel, das gar nicht mehr zutrifft und selbst wenn es noch zutrifft, gar nicht mit dem, was MS mit Windows 10 macht, gleichsetzbar ist, da das eine ganz andere Qualität hat.
Ferner hast du das alles so dargestellt, dass es mittlerweile gar keinen Unterschied mehr macht, ob man Open Source oder Closed Source verwendet, was natürlich Quatsch ist.Natürlich gibt es andere Linux-Distros, ich benutze selber Debian. Aber trotzdem bin ich kein Fanatiker, sondern realist.
Dann bin ich wohl ein Fanatiker, der u. U. Windows als VM empfiehlt.
Sich alles so recht zu biegen, wie es einem passt, macht auch nicht gerade einen unfanatischen Eindruck...Aber mein restliches Posting, was einen viel wichtigeren Punkt aufzeigt, hast du wahrscheinlich in deiner idiologischen Denke überlesen...
Der Rest ist genau so übertrieben. Während dich Closed Source tatsächlich zur Cloud drängt, tut das Open Source nicht.
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Na, gerade OpenSource Libraries, Frameworks und Tools wie Docker (Ursprung bei Linux!) machen den Weg in die Cloud frei. Besonders Docker ist doch das Beispiel schlecht hin. Selbst MS Azure muss Docker supporten, damit sie eine große Anzahl Cloud-Kunden gewinnen. Weil Closed Source eben nicht so erfolgreich im Cloud-Computing ist.
Oder was ist mit AWS, Google, OwnCloud, OpenNebula und haste nicht gesehen?
Und wie soll denn OSS die Cloud aufhalten? Es ist gerade OSS die Cloud-Nutzung so einfach macht. Als Entwickler ziehe ich mir einfach die kostenlosen und im Source erhältlichen Libs/Frameworks und Tools, bastel mir was zusammen, und am Ende muss ich nur noch auf der Cloud deployen. Ich sehe kein Hindernis. Bei CSS sieht es anders aus, meistens muss man sich registrieren, kann nur eine bestimmte Platform/OS benutzen usw.
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Gerade OSS repräsentiert die Denkweise der 1950er und 1960er Jahre auf den Mainframes. Schaut euch mal an, warum GNU und FSF entstanden ist: auf den Mainframes (die die User nicht kaufen konnten, nur die Rechenzeit kaufen) war die Software frei für jeden verfügbar, auch im Sourcecode.
Erst als man auf die Idee kam, die Software nicht mehr frei zu machen, weil die Hardware billiger wurde (Microcomputer konnte der User kaufen, kein Mainframe mehr nötig), ist Richard Stalman ausgeflippt mit dem Gedanken "Das geht ja gar nicht, das ich die Software nicht mehr frei nutzen kann!" und hat darauf hin die FSF und GNU gegründet.
Jetzt entwickelt sich alles zurück, wie RS es zu seinen Anfangszeiten kannte und liebte: die Software wird frei. Aber natürlich müssen die Firmen trotzdem Geld verdienen: mit der Rechenzeit.
nur sind jetzt auch die Privat-Nutzer beteiligt, was in den 1950er und 1960er Jahren nicht der Fall war.
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meine erfahrung mit win 10 ist gleich null.
es wollte sich mir gewaltsam aufdrängen. also habe ich es erst einmal verworfen.
ich benutze zur zeit win 8.2 und xp.dass ich win 10 irgendwann in zukunft benutzen werde, ist nicht auszuschließen.
aber wann, das entscheide ich und nicht microsoft.