Interrupts und Tasks - Codeoptimierung



  • [quote="Wutz"]- globale Variablen sind Schrott
    - statt deiner if == 1,2,3 Kaskasden nimmt man switch+case
    - volatile Qualifizierer fehlt für deine globalen Variablen
    - void funktion(void) ist Schrottdesign (weil dies globale Variablen bedingt)
    - Mischung von Bitlogik und Boollogik ist Schrott z.B. (LongPulse == true & TASK2 == false & StartReadClocks==false)
    - Klammern zur besseren Lesbarkeit fehlen z.B. (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == false)
    - Z. 158/159 sind sinnfrei
    - u.v.a.m.

    quote]

    Guten Morgen

    Ich werde mich gleich mal an die Arbeit machen. Danke für deine Inputs.

    Wutz schrieb:

    Interruptprogrammierung ist kein Grund dafür, schlechtes C zu schreiben.

    Ja stimmt, das ist vielleicht schlechtes C. Deshalb frage ich euch Experten, um zu lernen. Was kann ich denn sonst tun? Ich hab ja sonst niemanden 😉
    Danke


  • Mod

    Wutz schrieb:

    - statt deiner if == 1,2,3 Kaskasden nimmt man switch+case

    Genaugenommen sind in diesem Fall die Verschiedenen if-Blöcke praktisch identisch, so dass im Grunde nur die Bedingungen oder Blöcke entsprechend parametrisiert werden müssen.

    Etwa

    (HAL_GPIO_ReadPin(DataRdy2.port, DataRdy2.pin) == 1)  && (u8count1 == 2)
    

    -->

    HAL_GPIO_ReadPin(DataRdys[u8count1].port, DataRdys[[u8count1].pin) == 1
    

    mit einem passenden Array DataRdys

    select_ADC_Channel_to_Convert(1);                                                  // set the ADC channel
                Set_Destination_DMA1_ADC(dma0_buffer);                                             // set the DMA destination
                SetTIM1Param(0, TRD_CLOCK, 1027);
                Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC1_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                Enable_Timerx_Counter(TIM1);
    

    -->

    select_ADC_Channel_to_Convert(u8count1);                                                     // set the ADC channel
                Set_Destination_DMA1_ADC(dma_buffers[u8count1]);                                             // set the DMA destination
                SetTIM1Param(0, TRD_CLOCK, 1027);
                Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC1_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                Enable_Timerx_Counter(TIM1);
    

    mit einem passenden Array dma_buffers



  • camper schrieb:

    Etwa

    (HAL_GPIO_ReadPin(DataRdy2.port, DataRdy2.pin) == 1)  && (u8count1 == 2)
    

    -->

    HAL_GPIO_ReadPin(DataRdys[u8count1].port, DataRdys[[u8count1].pin) == 1
    

    mit einem passenden Array DataRdys

    [code="c"] (

    Ich denke, dass dies nicht so einfach geht, da meine Signale DataRdy1-4 alle zur gleichen Zeit aktiv sind. Ich benötige irgend eine Unterscheidung und das erreiche ich mit diesem counter.
    Oder sehe ich etwas falsch?

    gruss buell



  • Was soll man da noch drauf antworten? Weißt du nicht, wie Arrays funktionieren? Camper hat nicht geschrieben, daß du den Counter weglassen sollst, sondern statt der Einzelvariablen eben ein Array benutzen.
    Das gleiche gilt dann auch für deine Funktion 'TASK2_short_Pulse'...



  • danke für die Ideen 😉

    Th69 schrieb:

    Was soll man da noch drauf antworten? Weißt du nicht, wie Arrays funktionieren? Camper hat nicht geschrieben, daß du den Counter weglassen sollst, sondern statt der Einzelvariablen eben ein Array benutzen.
    Das gleiche gilt dann auch für deine Funktion 'TASK2_short_Pulse'...

    hab ich jetzt auch verstanden 😉

    kurze Frage noch:
    Ich habe den Code abgeändert und ein Teil sieht so aus.
    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit wie ich EN_EPC1_CH mittels
    #define EN_EPC(m) EN_EPC##m##_CH eliminieren kann?
    Dann bräuchte ich nicht mal ein switch

    void TASK2_short_Pulse()
    {
    
         if (LongPulse == false & TASK1 == false & StartReadClocks==true) 
         { 
    
             TASK2 = true;
    
             select_ADC_Channel_to_Convert(u8count1);                                                  // set the ADC channel
             Set_Destination_DMA1_ADC(dmaArray[u8count1-1].buffer);                                    // set the DMA destination
             SetTIM1Param(0, TRD_CLOCK, READ_CLK_TIM1_REPETITION_COUNT_VALUE);                         // configure TIM1 settings
    
             switch(u8count1)
             {
                case 1:
                    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC1_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                    Enable_Timerx_Counter(TIM1); 
                break;
    
                case 2:
                    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC2_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                    Enable_Timerx_Counter(TIM1);    
                break;
    
                case 3:
                    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC3_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                    Enable_Timerx_Counter(TIM1);    
                break;
    
                case 4:
                    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC4_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                    Enable_Timerx_Counter(TIM1);
    
    //              while(TIM1->CR1 & TIM_CR1_CEN);
    //              Disable_Timerx_Counter(TIM1);                       // make sure the timer1 is disabled 
                    Enable_Shutter_TIM15(); 
    
                    // set the start conditions
                    u8count1 = 0; 
                    LongPulse=false; 
                    TASK1=false; 
                    TASK2=false; 
                break; 
    
             }
    
             StartReadClocks=false;  
             TASK2 = false;                                      // make sure that TASK1 gets active 
         }
    }
    

  • Mod

    Mit den EN_EPCX_CH Konstanten kannst du das Gleiche anstellen. Oder diese evtl. direkt berechnen (kenne ja die Werte nicht). Dann bleibt von dem switch nur ein if(u8count1==4) übrig.
    Wenn sonst nichst geht:

    int EN_EPCx_CHs[] = { EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH };
    


  • camper schrieb:

    Mit den EN_EPCX_CH Konstanten kannst du das Gleiche anstellen. Oder diese evtl. direkt berechnen (kenne ja die Werte nicht). Dann bleibt von dem switch nur ein if(u8count1==4) übrig.
    Wenn sonst nichst geht:

    int EN_EPCx_CHs[] = { EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH };
    

    Jetzt sieht es langsam richtig gut aus.
    Danke euch allen, das ist super top 👍
    .. und macht noch Spass 😉

    // TypeDef DMA
    typedef struct _dma_t {
        uint16_t buffer[DmaArrayLength];
    } dma_t;
    
    static dma_t dmaArray[DMA_CHANNELS]; 
    
    // TypeDef TIMER
    typedef struct TIMxPIN{
    	GPIO_TypeDef* port;
    	uint16_t pin;
    } TIMxPIN_t;
    
    // TypeDef DataRdy
    typedef struct _DataRdy_ {
        GPIO_TypeDef* port;
    	 uint16_t pin;
    } DataRdy_t;
    
    static DataRdy_t DataRdys[DataRdyAmount]; 
    
    void TASK1_long_Pulse()
    {
       if (LongPulse == true && TASK2 == false && StartReadClocks==false) 
       { 
    
             TASK1 = true;
             SetTIM1Param(0, TRD_PULSE, LONG_TIM1_PULSE_REPETITION_COUNT_VALUE);      
    
             if (u8count1 == 1) 
             { 
                Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC1_CH); 
             } 
    
             if ((HAL_GPIO_ReadPin(DataRdys[u8count1].port, DataRdys[u8count1].pin) == 1)  && (u8count1 == 2)) 
             { 
                Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC2_CH); 
             } 
    
              if ((HAL_GPIO_ReadPin(DataRdys[u8count1].port, DataRdys[u8count1].pin) == 1)  && (u8count1 == 3)) 
             { 
                Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC3_CH); 
             } 
    
             if ((HAL_GPIO_ReadPin(DataRdys[u8count1].port, DataRdys[u8count1].pin) == 1)  && (u8count1 == 4)) 
             { 
                Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC4_CH); 
    
             } 
    
             Enable_Timerx_Counter(TIM1); 
             for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS
             TASK1 = false;                                                                      // if in ARR Interrupt reacts  
       }      
    }
    
    void TASK2_short_Pulse()
    {
    
         if (LongPulse == false && TASK1 == false && StartReadClocks==true) 
         { 
    
             TASK2 = true;
    
             select_ADC_Channel_to_Convert(u8count1);                                                  // set the ADC channel
             Set_Destination_DMA1_ADC(dmaArray[u8count1-1].buffer);                                    // set the DMA destination
             SetTIM1Param(0, TRD_CLOCK, READ_CLK_TIM1_REPETITION_COUNT_VALUE);                         // configure TIM1 settings
             Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPCx_CHs[u8count1] | EN_ADC_TRG_CH);
             Enable_Timerx_Counter(TIM1); 
             if(u8count1==4)
             {
                 Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC4_CH | EN_ADC_TRG_CH);
                 Enable_Timerx_Counter(TIM1);
    
    //              while(TIM1->CR1 & TIM_CR1_CEN);
    //              Disable_Timerx_Counter(TIM1);                                                      // make sure the timer1 is disabled 
                 Enable_Shutter_TIM15(); 
    
                 // set the start conditions
                 u8count1 = 0; 
                 LongPulse=false; 
                 TASK1=false; 
                 TASK2=false;                 
             }
    
             StartReadClocks=false;  
             TASK2 = false;                                                                            // make sure that TASK1 gets active 
         }
    }
    


  • In der Kürze liegt die Würze. 👍



  • wow, ich hab noch was gesehen 😉
    die ganzen if beim anderen Task brauch ich auch nicht mehr
    😮 😃

    void TASK1_long_Pulse()
    {
    if (LongPulse == true && TASK2 == false && StartReadClocks==false)
    {

    TASK1 = true;
    SetTIM1Param(0, TRD_PULSE, LONG_TIM1_PULSE_REPETITION_COUNT_VALUE);
    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPCx_CHs[u8count1]);
    Enable_Timerx_Counter(TIM1);
    for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++); // wait until TCDS
    TASK1 = false; // if in ARR Interrupt reacts
    }
    }

    void TASK2_short_Pulse()
    {

    if (LongPulse == false && TASK1 == false && StartReadClocks==true)
    {

    TASK2 = true;

    select_ADC_Channel_to_Convert(u8count1); // set the ADC channel
    Set_Destination_DMA1_ADC(dmaArray[u8count1-1].buffer); // set the DMA destination
    SetTIM1Param(0, TRD_CLOCK, READ_CLK_TIM1_REPETITION_COUNT_VALUE); // configure TIM1 settings
    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPCx_CHs[u8count1] | EN_ADC_TRG_CH);
    Enable_Timerx_Counter(TIM1);
    if(u8count1==4)
    {
    Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPC4_CH | EN_ADC_TRG_CH);
    Enable_Timerx_Counter(TIM1);

    // while(TIM1->CR1 & TIM_CR1_CEN);
    // Disable_Timerx_Counter(TIM1); // make sure the timer1 is disabled
    Enable_Shutter_TIM15();

    // set the start conditions
    u8count1 = 0;
    LongPulse=false;
    TASK1=false;
    TASK2=false;
    }

    StartReadClocks=false;
    TASK2 = false; // make sure that TASK1 gets active
    }
    }



  • Hier noch der abgeänderte Code für Interessierte:
    Mit dem void TIM1_UP_TIM16_IRQHandler (void) bin ich nur noch nicht so ganz zufrieden, aber ich denke, dass ich schon auf dem guten Weg bin.
    Danke liebe Experten 😉 👍 👍 👍

    uint16_t EN_EPCx_CHs[] = {EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH};
    
    #define DMA_CHANNELS             3
    #define DataRdyAmount            3
    
    // Enable Channel EPC
    #define EN_EPC1_CH                              TIM_CCER_CC2E
    #define EN_EPC2_CH                              TIM_CCER_CC1E
    #define EN_EPC3_CH                              TIM_CCER_CC3E
    #define EN_EPC4_CH                              TIM_CCER_CC4E
    #define EN_ADC_TRG_CH		                TIM_CCER_CC5E 
    
    // TypeDef DMA
    typedef struct _dma_t {
        uint16_t buffer[DmaArrayLength];
    } dma_t;
    
    static dma_t dmaArray[DMA_CHANNELS]; 
    
    // TypeDef TIMER
    typedef struct TIMxPIN{
    	GPIO_TypeDef* port;
    	uint16_t pin;
    } TIMxPIN_t;
    
    // TypeDef DataRdy
    typedef struct _DataRdy_ {
        GPIO_TypeDef* port;
    	 uint16_t pin;
    } DataRdy_t;
    
    static DataRdy_t DataRdys[DataRdyAmount]; 
    
    // globale Variablen für das Auslesen TIM1
    volatile uint8_t u8count1=0; 
    volatile bool LongPulse=false; 
    volatile bool TASK1=false; 
    volatile bool TASK2=false; 
    volatile bool StartReadClocks=false; 
    
    void TASK1_long_Pulse()
    {
       if (LongPulse == true && TASK2 == false && StartReadClocks==false) 
       { 
    
             TASK1 = true;
             SetTIM1Param(0, TRD_PULSE, LONG_TIM1_PULSE_REPETITION_COUNT_VALUE);
             Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPCx_CHs[u8count1]);       
             Enable_Timerx_Counter(TIM1); 
             for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS
             TASK1 = false;                                                                      // if in ARR Interrupt reacts  
       }      
    }
    
    void TASK2_short_Pulse()
    {
    
         if (LongPulse == false && TASK1 == false && StartReadClocks==true) 
         { 
    
             TASK2 = true;
    
             select_ADC_Channel_to_Convert(u8count1);                                            // set the ADC channel
             Set_Destination_DMA1_ADC(dmaArray[u8count1-1].buffer);                              // set the DMA destination
             SetTIM1Param(0, TRD_CLOCK, READ_CLK_TIM1_REPETITION_COUNT_VALUE);                   // configure TIM1 settings
             Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPCx_CHs[u8count1] | EN_ADC_TRG_CH);
             Enable_Timerx_Counter(TIM1); 
             if(u8count1==4)
             {            
    //         while(TIM1->CR1 & TIM_CR1_CEN);
    //         Disable_Timerx_Counter(TIM1);                                                     // make sure the timer1 is disabled 
               Enable_Shutter_TIM15(); 
    
               // set the start conditions
               u8count1 = 0; 
               LongPulse=false; 
               TASK1=false; 
               TASK2=false;                 
             }
    
             StartReadClocks=false;  
             TASK2 = false;                                                                            // make sure that TASK1 gets active 
         }
    }
    
    void EXTI15_10_IRQHandler (void) {                                                     // Interrupt on PC12 DATARDY 1 --> is generated once before reading out process
    
      if ((EXTI->PR1 & EXTI_PR1_PIF12))
      {
        EXTI->PR1 = EXTI_PR1_PIF12;
    
        // schalte Led ein
        uint32_t ODR = GPIOA->ODR;
        GPIOA->BSRR = ((ODR & (1 << 5)) << 16) | ((~ODR) & (1 << 5));
    
        Disable_Shutter_TIM15();                                                           // for avoiding TCDS and Shutter time overlaps according to epc datasheet
        u8count1++;                                                                        // increade the counter
        LongPulse = true;                                                                  // starts Task1
      }
    }
    
    void TIM1_UP_TIM16_IRQHandler (void)                                                    // LONG_PULS overflow interrupt to start Read Clocks of CH1
    { 
        if (TASK1==true) 
        {         
          while(TASK1==false);                                                              // wait until Task1 is done
          // both commands are needed to start TASK2
          StartReadClocks=true;                                                             
          LongPulse = false; 
        } 
    
        if (TASK1==false) 
        { 
          // both commands are needed to start TASK2       
          StartReadClocks = true;                                                           // start Task2
          LongPulse = false; 
        } 
    
        if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == true) 
        { 
          while(TASK2==false);                                                              // wait until Task2 is done
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped 
          u8count1++;                                                                       // increase counter
        } 
    
        if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == false) 
        { 
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped 
          u8count1++;                                                                       // increase counter
        } 
    }
    

  • Mod

    Die Duplikate sind jetzt fast alle verschwunden - soll jetzt der Code auch noch korrigiert und verbessert werden? Bis jetzt ist im Grunde bloß grober Unfug entfernt worden 😉



  • camper schrieb:

    Die Duplikate sind jetzt fast alle verschwunden - soll jetzt der Code auch noch korrigiert und verbessert werden? Bis jetzt ist im Grunde bloß grober Unfug entfernt worden 😉

    Gerne. Mit dem Interrupt und den ifs bin ich zwar noch nicht zufrieden, aber geht es noch besser? Ich sehe nichts mehr. Jetzt bin ich mal gespannt. 😋


  • Mod

    Zunächst Triviales:

    uint16_t EN_EPCx_CHs[] = {EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH};
    

    Das sollte man als const deklarieren. Ausserdem scheint mir, dass diese Zeile nicht vor den zugehörigen #defines stehen kann.

    #define DMA_CHANNELS             3
    #define DataRdyAmount            3
    

    dürfte wohl falsch sein. Weil u8count bisher mindestens 4 verschiedene Werte annehmen konnte.

    if (LongPulse == true && TASK2 == false && StartReadClocks==false)
    

    Bitte keine bools mit true oder false vergleichen.

    if (LongPulse && !TASK2 && !StartReadClocks)
    

    ist erheblich besser lesbar.

    for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS
    

    Diese Zeile überlebt keinen optimierenden Compiler. Wenn keine geeignete Systemfunktion existiert, könntest du z.B. volatile-Writes zu Hilfe nehmen.

    volatile int dummy;
    ...
    for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++)
        dummy = 0;
    

    o.ä.

    if (LongPulse == false && TASK1 == false && StartReadClocks==true)
    

    s.o.

    if (TASK1==true)
        {        
          while(TASK1==false);                                                              // wait until Task1 is done
    

    Das verstehe ich nicht. Es ist entweder sinnlos oder der Code enthält data races. Gefolgt von

    // both commands are needed to start TASK2
          StartReadClocks=true;                                                            
          LongPulse = false;
        }
    
        if (TASK1==false)
        {
          // both commands are needed to start TASK2      
          StartReadClocks = true;                                                           // start Task2
          LongPulse = false;
        }
    

    wird es noch sinnloser. Codeduplikation?

    if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == true)
        {
          while(TASK2==false);                                                              // wait until Task2 is done
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped
          u8count1++;                                                                       // increase counter
        }
    
        if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == false)
        {
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped
          u8count1++;                                                                       // increase counter
        }
    

    Unnötige Codeduplikation.

    Komplizierter:

    TASK1 = true;
             SetTIM1Param(0, TRD_PULSE, LONG_TIM1_PULSE_REPETITION_COUNT_VALUE);
             Enable_EPCReadCLK_CH(EN_EPCx_CHs[u8count1]);      
             Enable_Timerx_Counter(TIM1);
             for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS
             TASK1 = false;                                                                      // if in ARR Interrupt reacts
    

    (und analog in anderen Teilen).
    Muss das funktionieren? Soweit ich sehe, sind die Zugriffe auf TASK1 keine richtigen Fences. Ist der Compiler daran gehindert, z.B. SetTIM1Param vor dem

    TASK1 = true;
    

    auszuführen?

    P.S. Vielleicht soll es ja auch

    if (TASK1==true)
        {        
          while(TASK1);                                                              // wait until Task1 is done
    

    heissen? Dann würde der Code auch zum Kommentar passen. Weiter unten analog?
    Dann würde das Ganze zu

    void TIM1_UP_TIM16_IRQHandler (void)                                                    // LONG_PULS overflow interrupt to start Read Clocks of CH1
    {
        while(TASK1)
          ;                                                                                 // wait until Task1 is done
    
        StartReadClocks = true;                                                             // start Task2
        LongPulse = false;                                                                  // both commands are needed to start TASK2      
    
        if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG)
        {
          while (TASK2)
            ;                                                                               // wait until Task2 is done
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped
          u8count1++;                                                                       // increase counter
        }
    }
    


  • Hi

    Vielen Dank für deine Mühe.

    Warum eigentlich folgendes const.? Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

    uint16_t EN_EPCx_CHs[] = {EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH};
    
    #define DMA_CHANNELS             3
    #define DataRdyAmount            3
    

    Die Arrays sind 3 lang, mit der 0 hat es eine Grösse von 4.
    Deshalb hab ich in den Uebergaben auch immer u8count1 - 1 drin. u8count1 ist am Anfang 0 und wird zu eins nach dem einmaligen Interrupt EXTI15_10_IRQHandler.
    Das sollte so passen.

    if (LongPulse && !TASK2 && !StartReadClocks)
    

    ist erledigt

    for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS	
    Diese Zeile überlebt keinen optimierenden Compiler. Wenn keine geeignete Systemfunktion existiert, könntest du z.B. volatile-Writes zu Hilfe nehmen.
    

    Das verstehe ich nicht, warum einen dummy einbauen? Sorry für die doofen Fragen?

    Genau wegen dem Interrupt Teil, dem komplizierten Teil bin ich auch so unzufrieden. Der Ablauf ist folgender: (Mein Problem ist einiges weiter unten)
    Nach dem 1. Interrupt DataRdy1 (EXTI15_10_IRQHandler), kann ausgelesen werden, das ist das Startsignal.
    DataRdy 2 muss ich dann einfach mit abfragen, bevor ich den 2. Sensor auslese, sprich DataRdy 3 vor dem 3. und 4 vor dem 4. Darum muss ich das 4 mal machen.

    Vor dem Auslesen muss ich einen etwas längeren Puls erzeugen, dann sehr kurze Pulse, so wie es die Beschreibung verlangt.

    Die Startbedingungen sind mit den volatile Definitionen festgelegt.

    volatile uint8_t u8count1=0; 
    volatile bool LongPulse=false; 
    volatile bool TASK1=false; 
    volatile bool TASK2=false; 
    volatile bool StartReadClocks=false;
    

    Mein Problem fängt da schon an. Ich habe den Timer 1 und nur noch einen einzigen Interrupt TIM1_UP_TIM16_IRQHandler. Dieser kommt immer bei einer fallenden Flanke, egal welcher Puls und ganz am Ende wenn der Repetition Counter 0 wird. Dann wird das UG bit gesetzt und in den Interrupt gesprungen.
    Das heisst, die Interrupts kommen schneller (am schnellsten mit Periode 20*12.5=250ns) als ich die Tasks mit den Umkonfigurationen etc. durchführen kann. Teilweise nach us abgeschlossen.

    Deshalb denke ich, ich benötige eher den

    if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == true)
    

    als den

    if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == true)
    

    Aber sicher bin ich mir nicht, ich könnte das mit dem Oszi mal messen.
    Selbiges Problem habe ich mit TASK1 true und false.

    Ich weiss aber auch nicht wie man das am Besten lösen kann das Problem, denn im Interrupt zu warten bis der Task zu Ende ist, ist so als würde ich den Task direkt im Interrupt ausführen..
    🙄

    Ich wäre dir hier noch sehr dankbar, wenn dieser Knoten in meinem Kopf auch noch gelöst werden könnte.



  • Nachtrag:
    Das UG Bit wird nur gesetzt, wenn der Rep. Counter 0 wird, damit wird gekennzeichnet, dass die schnellen Clocks abgeschlossen sind sind und der 2. Sensor ausgelesen werden kann.

    Korrektur:

    Deshalb denke ich, ich benötige eher den

    if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == true)
    

    als den
    Sollte

    if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG & TASK2 == false)
    

    heissen



  • camper schrieb:

    void TIM1_UP_TIM16_IRQHandler (void) // LONG_PULS overflow interrupt to start Read Clocks of CH1
    {
    while(TASK1); // wait until Task1 is done

    StartReadClocks = true; // start Task2
    LongPulse = false; // both commands are needed to start TASK2

    if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG)
    {
    while (TASK2); // wait until Task2 is done
    TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG; // clear UG Bit
    LongPulse = true; // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter
    StartReadClocks=false; // TASK2 is stopped
    u8count1++; // increase counter
    }
    }

    Ich glaub das ist es 👍
    Das löst glaucb ich mein Problem, aber dann würde er immer noch im Interrupt stecken auch wenn 1000 weitere kommen. 😕 😕


  • Mod

    buell schrieb:

    HWarum eigentlich folgendes const.? Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

    uint16_t EN_EPCx_CHs[] = {EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH};
    

    Wenn es nicht const ist, könnte jemand auf den Gedanken kommen, dass sich die Werte ändern können. U.U. hindert es auch den Compiler daran, bestimmte Optimierungen auszuführen, wenn er nicht sicher sein kann, dass die Werte unveränderlich sind.

    buell schrieb:

    #define DMA_CHANNELS             3
    #define DataRdyAmount            3
    

    Die Arrays sind 3 lang, mit der 0 hat es eine Grösse von 4.

    static DataRdy_t DataRdys[DataRdyAmount];
    

    Sagt dem Compiler, dass DataRdys ein Array mit DataRdyAmount Elementen sein soll (0...DataRdyAmount-1).

    buell schrieb:

    for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS	
    Diese Zeile überlebt keinen optimierenden Compiler. Wenn keine geeignete Systemfunktion existiert, könntest du z.B. volatile-Writes zu Hilfe nehmen.
    

    Das verstehe ich nicht, warum einen dummy einbauen?

    Grundsätzlich steht es dem Compiler frei, irgendwelchen Code zu erzeugen, sofern sich das beobachtbare Verhalten nicht ändert. Was als beobachtbar zu betrachten ist, wird ebenso vom Standard festgelegt (vereinfacht):
    - Die Reihenfolge der Zugriffe auf volatile Objekte
    - Reihenfolge von Input-/Output (die genaue Bedeutung hängt von der Implementation ab, aber im Allgemeinen ist das jeder Aufruf einer Systemfunktion, ggf. auch indirekt über Funktionen der Standardbibliothek).
    Die Schleife verändert keine dieser beiden Aspekte, tut also im Sinne des so definierten beobachtbaren Verhaltens nichts. Der Compiler kann sie folglich einfach ignorieren. Der reine Zeitablauf als solcher ist im Allgemeinen kein Aspekt beobachtbaren Verhaltens.

    P.S. Auch mit dummy-Writes ist das nat. keine Schleife, die geeignet ist, eine bestimmte Zeitdauer zu überbrücken. Im Allgemeinen wird es ja so sein, das bekannt ist (Spezifikation, RL-Zeitmass), wie lange mindestens gewartet werden muss. Es ist allerdings keineswegs per se gesichert, dass pro Schleifendurchgang (+Write) eine bestimmte konstante Zeit vergeht. Dafür gibt es dann normalerweise Systemfunktionen, die den Programablauf mit irgendwelchen Uhrwerken synchronisieren.
    So eine volatile write-Schleife ist also die schlechteste aller Möglichkeiten, die wirklich nur in Betracht kommen sollte, wenn keine Alternative besteht.



  • Es ist ja schön, dass der Code verschönert wird, aber geht das ganze in HW nicht doch etwas eleganter?

    - Was soll denn eigentlich gemacht werden?
    - Welcher µC wird denn verwendet?


  • Mod

    buell schrieb:

    Das löst glaucb ich mein Problem, aber dann würde er immer noch im Interrupt stecken auch wenn 1000 weitere kommen. 😕 😕

    Zum abstrakten Ablauf habe ich mir bisher überhaupt keine Gedanken gemacht, weil mir nicht bekannt ist, welche Art Gerät überhaupt programmiert wird.

    Im Code wird von TASKs gesprochen. Reden wir handelt es sich hierbei um separate Threads? Oder arbeitet das Programm evtl. nur mit einem Idle-Loop, so dass die Abläufe sequentiell geordnet sind? Sind Interrupts unterbrechbar (andere Interrupts/Scheduler) und müssen die entsprechenden Routinen ggf. reentrant sein?



  • camper schrieb:

    buell schrieb:

    HWarum eigentlich folgendes const.? Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

    uint16_t EN_EPCx_CHs[] = {EN_EPC1_CH, EN_EPC2_CH, EN_EPC3_CH, EN_EPC4_CH};
    

    Wenn es nicht const ist, könnte jemand auf den Gedanken kommen, dass sich die Werte ändern können. U.U. hindert es auch den Compiler daran, bestimmte Optimierungen auszuführen, wenn er nicht sicher sein kann, dass die Werte unveränderlich sind.

    buell schrieb:

    #define DMA_CHANNELS             3
    #define DataRdyAmount            3
    

    Die Arrays sind 3 lang, mit der 0 hat es eine Grösse von 4.

    static DataRdy_t DataRdys[DataRdyAmount];
    

    Sagt dem Compiler, dass DataRdys ein Array mit DataRdyAmount Elementen sein soll (0...DataRdyAmount-1).

    buell schrieb:

    for(uint32_t i = 0; i < 500000; i++);                                               // wait until TCDS	
    Diese Zeile überlebt keinen optimierenden Compiler. Wenn keine geeignete Systemfunktion existiert, könntest du z.B. volatile-Writes zu Hilfe nehmen.
    

    Das verstehe ich nicht, warum einen dummy einbauen?

    Grundsätzlich steht es dem Compiler frei, irgendwelchen Code zu erzeugen, sofern sich das beobachtbare Verhalten nicht ändert. Was als beobachtbar zu betrachten ist, wird ebenso vom Standard festgelegt (vereinfacht):
    - Die Reihenfolge der Zugriffe auf volatile Objekte
    - Reihenfolge von Input-/Output (die genaue Bedeutung hängt von der Implementation ab, aber im Allgemeinen ist das jeder Aufruf einer Systemfunktion, ggf. auch indirekt über Funktionen der Standardbibliothek).
    Die Schleife verändert keine dieser beiden Aspekte, tut also im Sinne des so definierten beobachtbaren Verhaltens nichts. Der Compiler kann sie folglich einfach ignorieren. Der reine Zeitablauf als solcher ist im Allgemeinen kein Aspekt beobachtbaren Verhaltens.

    P.S. Auch mit dummy-Writes ist das nat. keine Schleife, die geeignet ist, eine bestimmte Zeitdauer zu überbrücken. Im Allgemeinen wird es ja so sein, das bekannt ist (Spezifikation, RL-Zeitmass), wie lange mindestens gewartet werden muss. Es ist allerdings keineswegs per se gesichert, dass pro Schleifendurchgang (+Write) eine bestimmte konstante Zeit vergeht. Dafür gibt es dann normalerweise Systemfunktionen, die den Programablauf mit irgendwelchen Uhrwerken synchronisieren.
    So eine volatile write-Schleife ist also die schlechteste aller Möglichkeiten, die wirklich nur in Betracht kommen sollte, wenn keine Alternative besteht.

    Du hast mir heute sehr viel beigebracht. Ich danke dir vielmals. Vielen Dank aber auch an alle anderen. 👍 👍 👍
    Das mit der for-Schleife schaue ich mir morgen an.

    Ich habe noch eine letzte Frage:

    Bei deinem Code:

    void TIM1_UP_TIM16_IRQHandler (void)                                                    // LONG_PULS overflow interrupt to start Read Clocks of CH1 
    { 
        while(TASK1) 
          ;                                                                                 // wait until Task1 is done 
    
        StartReadClocks = true;                                                             // start Task2 
        LongPulse = false;                                                                  // both commands are needed to start TASK2       
    
        if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG) 
        { 
          while (TASK2) 
            ;                                                                               // wait until Task2 is done 
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit 
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter 
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped 
          u8count1++;                                                                       // increase counter 
        } 
    }
    

    habe ich folgendes Problem und zwar:
    wenn der Task 1 durchgeführt wurde und Task1 false wird, sollte im Anschluss Task 2 aktiv werden. Wenn Task2 aktiv ist, ist Task1 sicher false.
    Wenn aber der nächste Interrupt kommt, sollte er mir die folgenden Befehle nach der 1. while nicht ausführen.

    Beim Task1 benötige ich also die if, das ist der Code unten.
    Jetzt besteht aber das Problem, dass er mir die Befehle nicht mehr ausführt, wenn Task1 false ist und ich komme nie in den Task2 😕

    Entweder ist das so verzwickt oder ich stelle mich so blöd an 😕

    void TIM1_UP_TIM16_IRQHandler (void)                                                    // LONG_PULS overflow interrupt to start Read Clocks of CH1
    { 
    
        if (TASK1) 
        {  
           while(TASK1);                                                                    // wait until Task1 is done 
           StartReadClocks = true;                                                          // start Task2 
           LongPulse = false;                                                               // both commands are needed to start TASK2 
        }       
    
        if (TIM1->EGR & TIM_EGR_UG) 
        { 
          while (TASK2);                                                                    // wait until Task2 is done 
          TIM15->SR &= ~TIM_EGR_UG;                                                         // clear UG Bit 
          LongPulse = true;                                                                 // starts TASK1 long pulse at the end of Repetition counter 
          StartReadClocks=false;                                                            // TASK2 is stopped 
          u8count1++;                                                                       // increase counter 
        } 
    
    }
    

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