Lieber kleiner toter Ricardo
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@Provieh-Programmierer sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
@Sarkast sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Religion sollte sowieso Privatangelegenheit bleiben.
Da sind wir in Deutschland meilenweit entfernt von.
Jetzma konkret, Alta, hassu mei Aysche anguckt, du Hurensohn? Bin religiös total drauf, weil der Koran sagt das. Wenn dich das nicht passen tut, guckstu wo du selber beten tust!
So ungefähr?
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@Sarkast sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
@Provieh-Programmierer sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
@Sarkast sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Religion sollte sowieso Privatangelegenheit bleiben.
Da sind wir in Deutschland meilenweit entfernt von.
Jetzma konkret, Alta, hassu mei Aysche anguckt, du Hurensohn? Bin religiös total drauf, weil der Koran sagt das. Wenn dich das nicht passen tut, guckstu wo du selber beten tust!
So ungefähr?
Nein, ich denke da an die Verzahnung von Staat und Kirche ("Institution für betreutes Glauben").
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@Provieh-Programmierer sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Nein, ich denke da an die Verzahnung von Staat und Kirche ("Institution für betreutes Glauben").
Ja, in Summe sind die Kirchen die zweitgrößten Arbeitgeber und haben Steuerrecht in D. DITIB&Co werden aus nicht ganz so offensichtlichen Mitteln eingedeckt.
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Hier in Deutschland herrscht zwar Religionsfreiheit, aber in wie weit man das in so einem christlichen Dorf auch umsetzen kann ohne gesellschaftliche Nachteile zu spüren, steht auf einem anderen Blatt.
Christentum hat sehr viele Menschen umgebracht wenn die ungläubig bleiben wollten, der Islam macht das nicht besser. Es gibt wenige Religionen die friedlich sind, wie z.B. der Buddhismus.
Den Luxus, den ich habe, also keiner Religion anzugehören, den können sich nicht viele Menschen auf Erden leisten.
Ist auch immer eine Frage: Bestehe ich auf meine Freiheit und kappe damit alle Verbindungen zu Familie, Freunde, Kollegen etc. oder mache ich den Kram mit der Religion mit und bleibe damit sozial integriert?
Wer kurz denkt, der denkt wohl, dass alles ganz einfach wäre und die Welt müsste es nur so wie wir machen. Das halte ich für eine sehr dumme und arrogante Einstellung. So ziemlich nix auf der Welt lässt sich einfach ändern, schon gar nicht eine Sache wie der Glauben an eine bestimmte Religion, wenn man seit Kindesbeinen damit aufgewachsen ist.
Wir als Nation müssen uns entscheide ob wir den Islam hier wollen oder nicht. hunderttausende Migranten herholen und hoffen dass sie christlich oder atheistisch werden und ihre Kultur ablegen, wird nicht funktionieren. Das würde ich als Ausländer z.B. in der Türkei auch nicht tun. Ich würde meine Werte behalten und dahin ziehen wo viele Deutsche wohnen, damit ich viel Deutsch sprechen kann und ein Heimatgefühl habe.
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@Jockelx sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Finde ich gut. Alle Straftäter sollten so abgeführt werden.
Jupp! Insbesondere die süßen Omis, die ihre GEZ-Abgaben nicht zahlen wollen, sollte man so abführen.
Passanten sollten ausserdem berechtigt werden, diese Delinquenten mit faulem Obst zu bewerfen.Und da ist sie wieder, die scheinbare Gleichstellung von Satire und Dummheit.
Da hat sich wohl jemand zu oft Böhmermann angesehen ...
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@chris4cpp sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Hier in Deutschland herrscht zwar Religionsfreiheit, aber in wie weit man das in so einem christlichen Dorf auch umsetzen kann ohne gesellschaftliche Nachteile zu spüren, steht auf einem anderen Blatt.
Gesellschaftliche Nachteile sind umgehbar. Steinigung, Köpfung oder Vierteilung eher nicht.
Christentum hat sehr viele Menschen umgebracht wenn die ungläubig bleiben wollten, der Islam macht das nicht besser. Es gibt wenige Religionen die friedlich sind, wie z.B. der Buddhismus.
Mit dem Unterschied, dass es im Christentum keinerlei Grundlage oder Rechtfertigung für Morde gibt. Das Gegenteil ist der Fall.
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@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Mit dem Unterschied, dass es im Christentum keinerlei Grundlage oder Rechtfertigung für Morde gibt. Das Gegenteil ist der Fall.
Na ganz so ist das ja nicht. Weil Gott es so will? Die Todesstrafe im Alten Testament.
Papst ändert Katechismus: Todesstrafe immer unzulässig! screibt:
Papst Franziskus sprach sich wie seine beiden Vorgänger wiederholt deutlich gegen die Todesstrafe aus. 2017 nannte er sie "unzulässig" und im "Gegensatz zum Evangelium" und kündigte eine Änderung des Katechismus an. Neu aufgeflammt war die Diskussion, als Colombos Kardinal Malcolm Ranjith vor wenigen Wochen die Wiedereinführung der Todesstrafe für Drogendealer begrüßte.
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Der Vatikanstaat hat erst 1969 unter Paul VI. die Todesstrafe aus seinen Gesetzbüchern gestrichen; die letzte Hinrichtung im Kirchenstaat fand 1868 statt. (fxn)
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@Swordfish sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Mit dem Unterschied, dass es im Christentum keinerlei Grundlage oder Rechtfertigung für Morde gibt. Das Gegenteil ist der Fall.
Na ganz so ist das ja nicht. Weil Gott es so will? Die Todesstrafe im Alten Testament.
Papst ändert Katechismus: Todesstrafe immer unzulässig! screibt:
Papst Franziskus sprach sich wie seine beiden Vorgänger wiederholt deutlich gegen die Todesstrafe aus. 2017 nannte er sie "unzulässig" und im "Gegensatz zum Evangelium" und kündigte eine Änderung des Katechismus an. Neu aufgeflammt war die Diskussion, als Colombos Kardinal Malcolm Ranjith vor wenigen Wochen die Wiedereinführung der Todesstrafe für Drogendealer begrüßte.
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Der Vatikanstaat hat erst 1969 unter Paul VI. die Todesstrafe aus seinen Gesetzbüchern gestrichen; die letzte Hinrichtung im Kirchenstaat fand 1868 statt. (fxn)Zum einen ist das AT nicht die Definitionsgrundlage für das Christentum, sondern lediglich eine hinreichende Notwendigkeit.
Zum anderen geht es dort um Bestrafung und bspw. nicht um einen Aufruf, seine Feinde zu töten wo man sie findet.
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@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Zum einen ist das AT nicht die Definitionsgrundlage für das Christentum, sondern lediglich eine hinreichende Notwendigkeit.
Da die Bibel bzw. deren Auslegung des Papstes normativ für die römisch-katholische Kirche ist und das auch die größte christliche Kirche ist verstehe ich Deinen Einwand nicht so ganz.
@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Zum anderen geht es dort um Bestrafung und bspw. nicht um einen Aufruf, seine Feinde zu töten wo man sie findet.
Ich habe nicht mitbekommen daß es nur um Mord im Kontext Heiliger Krieg geht. Andererseits ... Krieg ... Die Forderung von Colombos Kardinal Malcolm Ranjith nach der Einführung der Todesstrafe für Drogendealer ist schon sehr befremdlich wenn ich an den Drug War denke. Im Endresultat ist es dasselbe ob ich mir einen Ungläubigen aussuche und ihn auf offener Straße umlege oder ob ich mit ein paar Zeugen losgehe, mir den nächstbesten Dealer aussuche und vor Gericht stelle.
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@Swordfish sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Zum einen ist das AT nicht die Definitionsgrundlage für das Christentum, sondern lediglich eine hinreichende Notwendigkeit.
Da die Bibel bzw. deren Auslegung des Papstes normativ für die römisch-katholische Kirche ist und das auch die größte christliche Kirche ist verstehe ich Deinen Einwand nicht so ganz.
@abbes sagte in Lieber kleiner toter Ricardo:
Zum anderen geht es dort um Bestrafung und bspw. nicht um einen Aufruf, seine Feinde zu töten wo man sie findet.
Ich habe nicht mitbekommen daß es nur um Mord im Kontext Heiliger Krieg geht. Andererseits ... Krieg ... Die Forderung von Colombos Kardinal Malcolm Ranjith nach der Einführung der Todesstrafe für Drogendealer ist schon sehr befremdlich wenn ich an den Drug War denke. Im Endresultat ist es dasselbe ob ich mir einen Ungläubigen aussuche und ihn auf offener Straße umlege oder ob ich mit ein paar Zeugen losgehe, mir den nächstbesten Dealer aussuche und vor Gericht stelle.
Da erlaube ich mir einen sanften Einspruch. Ranjith erlaubt sich Aufforderungen gegen die offizielle Stellungnahme des Vatikan, der sich auf das "neue Bündnis" durch Jesu beruft. Der Koran, der als ehern, nicht interpretier- oder verhandelbar für gläubige Muslime gilt, trägt den Mordaufruf systemisch in sich. Den Koran als rein religiöse Schrift nehmen zu wollen, geht fehl. Es ist ein totalitäres gesellschaftliches Konzept.