Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?



  • @firefly
    Der Minister ist ja Minister in Folge demokratischer Wahlen.
    Und er ist auch nicht der erste Verkehrsminister, den wir haben, vor 3 Jahren hatten wir noch jemand anderen ...



  • @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @firefly
    Der Minister ist ja Minister in Folge demokratischer Wahlen.
    Und er ist auch nicht der erste Verkehrsminister, den wir haben, vor 3 Jahren hatten wir noch jemand anderen ...

    Der in dieser Frage auch nicht besser war, obwohl ein allgemeines Tempolimit eine "low hanging fruit" ist um den CO2 austoß im Verkehrsbereich zu senken



  • @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Der Minister ist ja Minister in Folge demokratischer Wahlen.

    Es ist halt nicht so einfach, wenn man keine Volksabstimmungen hat. Das Tempolimit ist halt nun mal auch kein Top Prio 1 Thema jedes Bürgers. Also sprich keiner würde die Grünen o.ä. wählen nur um ein Tempolimit durchzudrücken. Man wird also wohl mehr als eine "kleine" Mehrheit in der Bevölkerung aktuell brauchen, damit es auch durchkommt. Oder eben eine Mehrheit in Parteien wie der FDP, welche sich durch eine breitere Mehrheit in der Bevölkerung von alleine ergeben würde.

    Auch ändern sind die Meinung in Bezug auf das Tempolimit ja mit der Zeit. Tendenziell eher in Richtung einer breiteren Mehrheit würde ich vermuten, da Umweltschutz den Menschen ein größeres Anliegen ist und Studien das Tempolimit als okölogisch und ökonomisch sinnvoll einstufen. Gewählt wird aber halt nun mal nur alle paar Jahre.
    Von daher hat man sowieso immer einen zeitlichen Verzug. Und dann ist natürlich auch immer so, dass man ja durch sein Kreuz bei Partei X nicht garantieren kann, dass diese sich tatsächlich auch für Thema A stark machen. Sieht man ja desöftern, dass Parteien Kompromisse eingehen (müssen), wenn sie mit Realpolitik konfrontiert sind.

    Insgesamt halte ich die Aussage in Bezug auf die demokratische Mehrheit für gewagt. Wir leben nun mal in einer repräsentativen Demokratie, da funktioniert das alles nicht so einfach. Nicht das es per se schlecht wäre. Volksabstimmungen haben massive Nachteile. Aber es führt eben dazu, dass nicht alles umgesetzt wird, wofür es Mehrheiten gibt oder auch umgekehrt, dass Dinge umgesetzt werden, die keine Mehrheiten haben.

    Den Ansatz: Wenn es nicht durchgesetzt wurde, dann wollte es wohl keine demokratische Mehrheit finde ich insgesamt aber kritisch. So funktioniert unser politisches System eben nur bedingt.



  • Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.
    Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.
    Es ist halt was anderes, sich bei einer Umfrage irgendwie zu äußern, als am Wahltag dann auch sein Kreuzchen zu machen.
    Vielleicht sind die Umfragen auch einfach nicht repräsentativ?
    Wer weiß, ob die Befragten überhaupt alle einen Führerschein haben ...
    Vielleicht hat man sich auch einfach an eine S- oder U-Bahnstation gestellt, und (nur) alle gefragt, die gerade aus der Bahn kamen ...
    Wenn ich mich an eine Autobahn-Raststätte stelle und (nur) alle Fahrer von PS-starken Autos befrage, bekomme ich sicher ein anderes Ergebnis.



  • Es ist doch, abgesehen von der Unfallrate, völlig egal, ob wir ein Tempolimit haben oder nicht.^^ Dem angeblichen Klimawandel juckt das nicht. Genauso wie die übrigen Maßnahmen und Verbote und Gebote... Bleibt halt noch die Frage offen, ob ein paar Wetterphänomene menschengemacht sind oder nicht... Wer solche Dinge wirklich angehen möchte, darf halt nicht aus dem Blick verlieren, dass Indien bald das bevölkerungsreichste Land wird und halb Afrika bald zu uns kommen könnte. Aber naja... was versteht ein theoretischer Algorithmiker schon von Problemen. 🤡



  • @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.
    Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.

    Sorry, aber die Argumentation ist wirklich absolut Unsinn. Parteien, insbesondere in Deutschland stehen für mannigfaltige Ansätze. Nicht umsonst sind Wahlprogramme mehrere Seiten stark. Fast niemand würde eine Partei nur wegen einer Sache wählen.

    Es behauptet auch niemand dass ein Tempolimit ein Allheilmittel gegen den Klimawandel wäre, daher ist es auch kein durchschlagendes Argument, eine Partei zu wählen. Es ist einfach ein Mittel was zwar am Ende nur einen kleinen Einfluss hat, aber es kostet halt einfach nichts und hat nur Vorteile, abgesehen davon, dass @Tyrdal etwas länger zur Arbeit braucht. 🙂 Da er aber vermutlich Softwareentwickler ist, findet er bestimmt irgendwo anders einen Job mit HomeOffice 😃



  • @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.

    Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.

    Ja, definitiv. Niemand, absolut niemand würde eine Partei einzig und alleine wegen dem Tempolimit wählen. Wenn ich durch und durch FDPler wäre und aber für ein Tempolimit bin, dann wähle ich doch nicht nur deswegen die Grünen.
    Okay, es soll Leute geben, die wegen Kleinigkeiten plötzlich ne andere Partei wählen, sinnvoll ist das aber nicht.

    Das heißt nicht, dass ein Tempolimit völlig egal ist. Aber ich kann halt schon verstehen, dass z.B. die Haltung in Bezug auf China, Nato, EU, Ukrainekrieg etc. wichtiger sind. Das beste was man also versuchen kann ist sich in seiner Partei dann zu engagieren und die Haltung der Partei zu ändern. Aber auch das kann man nun wirklich nicht erwarten.

    Ich weiß ehrlicherweise überhaupt nicht, was dein Punkt hier sein soll.

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Vielleicht sind die Umfragen auch einfach nicht repräsentativ?

    Vielleicht, dann müsste man sich wohl mal mit den Umfragen beschäftigen 😉

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Wer weiß, ob die Befragten überhaupt alle einen Führerschein haben ...

    Das wäre relevant weil? Bekannterweise fahren Leute ohne Führerschein ja auch niemals als Beifahrer mit und würden von z.B. niedrigen Unfallquoten profitieren. Bekannterweise leben Leute ohne Führerschein auch in einer abgekapselten Welt in der sie nicht vom C02 Ausstoß der Autos betroffen sind.

    Übrigens auch der Autoclub ADAC hatte seine Ablehnung gegenüber dem Tempolimit revidiert und zu einer neutralen Position gewechselt, weil zu dem Zeitpunkt 45% der Mitglieder für ein Tempolimit waren. Also auch die nicht repräsentativen Umfragen mit Zielgruppe tendenziell gegen Tempolimit scheinen nicht so schlecht auszufallen.



  • @Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:

    • Weniger Unfälle
    • Weniger Stau

    Genau in den Punkten hab ich gegenteile Erfahrung gemacht.



  • @It0101

    Es behauptet auch niemand dass ein Tempolimit ein Allheilmittel gegen den Klimawandel wäre, daher ist es auch kein durchschlagendes Argument, eine Partei zu wählen. Es ist einfach ein Mittel was zwar am Ende nur einen kleinen Einfluss hat, aber es kostet halt einfach nichts und hat nur Vorteile, abgesehen davon, dass @Tyrdal etwas länger zur Arbeit braucht. 🙂

    Völlig falsch! Es geht nicht um meinen Arbeitsweg sondern Lngstrecken, die ich auch öfter fahre. Und das summiert sich.Lebenszeit ist begrenzt!



  • @Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:

    • Weniger Unfälle
    • Weniger Stau
    • Weniger CO2
    • Weniger verbrannter Treibstoff -> Weniger Geld für Öl-Gesellschaften.

    Der Anteil derjenigen, die schneller als 130km/h fahren, ist ohnehin relativ gering, und der Anteil der der Personenkilometer auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Autobahnabschnitte ist auch eher der klein. D.h. die Einsparpotentiale für den Treibstoff sind eher gering durch ein Tempolimit. Das UBA, mittlerweile rein durch Grüne geleitet, rechnet das natürlich besonders groß, weil es ein politisches Ziel der Grünen ist ein Tempolimit einzuführen. Angesichts der Tatsache, das das Verbrenner-Aus ohnehin beschlossen worden ist, ist die gesamte Argumentationslinie bezüglich CO2-Einsparung ohne jede Relevenz.

    Staus entstehen dort, wo es zuviel Verkehrsaufkommen gibt, und dort gibt es in der Regel ohnehin schon ein Tempolimit bzw. der Verkehr verlangsamt sich durch die Verkehrsdichte ohnehin bis zum Stillstand. Durch ein Tempolimit wird man hier nicht viel erreichen.

    Es gibt viele Länder mit Tempolimit in Europa, und dort gibt es zum Teil deutlich mehr tödliche Unfällen auf Autobahnen als in Deutschland. Wenn man Unfällen reduzieren wollte, wären andere Straßen d.h. Landstraßen und insbesondere Stadtstraßen ein sehr viel lohnenderes Ziel, weil dort sehr viel mehr Menschen in Deutschland verunfallen als auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Abschnitte von Autobahnen. Wenn ich mich recht an die Statistik erinnere waren das so ca. 10-20 Tote durch „überhöhte Geschwindigkeit“ auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Abschnitten bei ca. 4000 Toten insgesamt. Die Begrifflichkeit „überhöhte Geschwindigkeit“ in den Unfallberichten der Polizei trifft keinerlei Aussage darüber, ob die betroffenen Person schneller als das erlaubte Tempolimit gefahren ist, sondern dass die gefahrene Geschwindigkeit zum jeweiligen Zeitpunkt nicht zur Verkehrs- und Witterungslage passte. Ein Beispiel, man biegt auf der vereisten Landstraße mit 30km/h ab und rutsch in den Straßengraben, dann furh man auch zu schnell, obwohl man nie das Tempolimit von 100km/h überschritten hat.

    D.h. die offizielle Statistik erfasst einfach nicht, ob jemand schneller als die 130km/h Richtgeschwindigkeit auf einer BAB gefahren ist.

    Nachtrag: Das geltende Recht erlaubt es bereits jetzt, an Staus- und Unfallschwerpunkten Tempolimits einzurichten.



  • @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:

    • Weniger Unfälle
    • Weniger Stau

    Genau in den Punkten hab ich gegenteile Erfahrung gemacht.

    Wobei ich hier folgende starke Vermutung äußern würde, dass zu mindestens bezüglich Staus, das es sich trotz Tempolimits nach deinen Erfahrungen nicht geändert haben soll:
    Wenn es nicht gerade durch einen Unfall der Stau entstanden ist, ist es mit großer wahrscheinlichkeit dadurch entstanden dass ein paar Raser oder Idioten durch riskante Fahrmanöver andere Teilnehmer dazu gezwungen haben stark abzubremsen.
    Und dadurch sich eine Welle des abbremsen gebildet hat die bis zum Stillstand eines Fahrzeugs geführt hat.
    Beispiele für riskante Fahrmanöver:

    • Spurwechsel obwohl ein anderes Fahrzeug zu nahe ist (und dabei oft überhaupt nicht den Blinker gesetzt hat oder erst dann wenn das Fahrzeug schon halb auf der anderen Fahrspur ist.)
    • Rechts überholt


  • @john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Der Anteil derjenigen, die schneller als 130km/h fahren, ist ohnehin relativ gering, und der Anteil der der Personenkilometer auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Autobahnabschnitte ist auch eher der klein. D.h. die Einsparpotentiale für den Treibstoff sind eher gering durch ein Tempolimit. Das UBA, mittlerweile rein durch Grüne geleitet, rechnet das natürlich besonders groß, weil es ein politisches Ziel der Grünen ist ein Tempolimit einzuführen. Angesichts der Tatsache, das das Verbrenner-Aus ohnehin beschlossen worden ist, ist die gesamte Argumentationslinie bezüglich CO2-Einsparung ohne jede Relevenz.

    Öhm das sogenannte Verberenner-Aus gilt nur für Fahrzeuge, welche nach dem Stichtag Neu zugelassen werden solle!
    Dadurch werden ab 2035 die Millionen bereits vorhandenen Verbrennerfahrzeuge nicht einfach einfach so verschwinden.
    Daher ist dieses Argument falsch, dass durch das Verbrenner-Aus ein Tempolimit keine Relevanz hätte bezüglich CO2-Einsparung.
    Also bleibt bitte bei den Fakten und denk dir nicht einfach was aus.

    Staus entstehen dort, wo es zuviel Verkehrsaufkommen gibt, und dort gibt es in der Regel ohnehin schon ein Tempolimit bzw. der Verkehr verlangsamt sich durch die Verkehrsdichte ohnehin bis zum Stillstand. Durch ein Tempolimit wird man hier nicht viel erreichen.

    Das Problem ist, dass es einfach zu viele Idioten gibt, welche sich nicht an das Tempolimit halten bzw. ihre Geschwindigkeit nicht an die Verkehrslage anpassen.
    Da reichen ein/zwei solcher Idioten die durch zu hartes Beschleunigen und wieder Abbremsen (weil der Vordermann langsamer fährt als der Idiot beschleunigt hat) eine Welle des Abbremsens erzeugen können, welche in einen Stau enden kann.



  • @firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:

    • Weniger Unfälle
    • Weniger Stau

    Genau in den Punkten hab ich gegenteile Erfahrung gemacht.

    Wobei ich hier folgende starke Vermutung äußern würde, dass zu mindestens bezüglich Staus, das es sich trotz Tempolimits nach deinen Erfahrungen nicht geändert haben soll:
    Wenn es nicht gerade durch einen Unfall der Stau entstanden ist, ist es mit großer wahrscheinlichkeit dadurch entstanden dass ein paar Raser oder Idioten durch riskante Fahrmanöver andere Teilnehmer dazu gezwungen haben stark abzubremsen.
    Und dadurch sich eine Welle des abbremsen gebildet hat die bis zum Stillstand eines Fahrzeugs geführt hat.
    Beispiele für riskante Fahrmanöver:

    • Spurwechsel obwohl ein anderes Fahrzeug zu nahe ist (und dabei oft überhaupt nicht den Blinker gesetzt hat oder erst dann wenn das Fahrzeug schon halb auf der anderen Fahrspur ist.)
    • Rechts überholt

    Hab ich schon was zu geschrieben. Durch die geringere Geschwindigkeit sind alle ganz dicht aufeiundaer aufgefahren, so daß sich Bremsmanöver nach hinten immer stärker bemerkt gemacht haben bis teilweise zum Stillstand. Und ja dadurch gab es auch Unfälle. Da war halt mal einer zu langsam beim Kollektivbremsen.



  • @It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.
    Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.

    Sorry, aber die Argumentation ist wirklich absolut Unsinn. Parteien, insbesondere in Deutschland stehen für mannigfaltige Ansätze. Nicht umsonst sind Wahlprogramme mehrere Seiten stark. Fast niemand würde eine Partei nur wegen einer Sache wählen.

    Es behauptet auch niemand dass ein Tempolimit ein Allheilmittel gegen den Klimawandel wäre, daher ist es auch kein durchschlagendes Argument, eine Partei zu wählen. Es ist einfach ein Mittel was zwar am Ende nur einen kleinen Einfluss hat, aber es kostet halt einfach nichts und hat nur Vorteile

    mich kostet es etwas und für mich hat es nur Nachteile.
    Ich habe mein aktuelles Auto ganz bewusst an dem Tag bestellt, als Herr Lindner offiziell verkündet hat, dass es kein Tempolimit geben wird, darauf hab ich mich dann für diese Legislaturperiode verlassen.



  • @Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Ich weiß ehrlicherweise überhaupt nicht, was dein Punkt hier sein soll.

    Mein Punkt ist: ich lebe in einer Demokratie, in der es aktuell kein Tempolimit gibt. Daher gehe ich davon aus, dass es da aktuell keine demokratische Mehrheit für gibt.



  • @Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.

    Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.

    Ja, definitiv. Niemand, absolut niemand würde eine Partei einzig und alleine wegen dem Tempolimit wählen. Wenn ich durch und durch FDPler wäre und aber für ein Tempolimit bin, dann wähle ich doch nicht nur deswegen die Grünen.
    Okay, es soll Leute geben, die wegen Kleinigkeiten plötzlich ne andere Partei wählen, sinnvoll ist das aber nicht.

    Das heißt nicht, dass ein Tempolimit völlig egal ist. Aber ich kann halt schon verstehen, dass z.B. die Haltung in Bezug auf China, Nato, EU, Ukrainekrieg etc. wichtiger sind. Das beste was man also versuchen kann ist sich in seiner Partei dann zu engagieren und die Haltung der Partei zu ändern. Aber auch das kann man nun wirklich nicht erwarten.

    Ich weiß ehrlicherweise überhaupt nicht, was dein Punkt hier sein soll.

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Vielleicht sind die Umfragen auch einfach nicht repräsentativ?

    Vielleicht, dann müsste man sich wohl mal mit den Umfragen beschäftigen 😉

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Wer weiß, ob die Befragten überhaupt alle einen Führerschein haben ...

    Das wäre relevant weil?

    Weil es damit leichter wäre, ein Ergebnis zu erreichen, bei dem herauskommt, dass eine Mehrheit dafür ist - also nicht so richtig repräsentativ.



  • @Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Übrigens auch der Autoclub ADAC hatte seine Ablehnung gegenüber dem Tempolimit revidiert und zu einer neutralen Position gewechselt, weil zu dem Zeitpunkt 45% der Mitglieder für ein Tempolimit waren. Also auch die nicht repräsentativen Umfragen mit Zielgruppe tendenziell gegen Tempolimit scheinen nicht so schlecht auszufallen.

    Das ist in meiner Welt keine Mehrheit.



  • @firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Wenn es nicht gerade durch einen Unfall der Stau entstanden ist, ist es mit großer wahrscheinlichkeit dadurch entstanden dass ein paar Raser oder Idioten durch riskante Fahrmanöver andere Teilnehmer dazu gezwungen haben stark abzubremsen.

    Idioten ja, aber wie soll ein Raser andere zum starken Abbremsen nötigen?



  • @firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Da reichen ein/zwei solcher Idioten die durch zu hartes Beschleunigen und wieder Abbremsen (weil der Vordermann langsamer fährt als der Idiot beschleunigt hat) eine Welle des Abbremsens erzeugen können, welche in einen Stau enden kann.

    Da haben dann wohl die Vernünftigen hinter dem Idioten mit beschleunigt?



  • @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Weil es damit leichter wäre, ein Ergebnis zu erreichen, bei dem herauskommt, dass eine Mehrheit dafür ist - also nicht so richtig repräsentativ.

    Im Gegenteil. Wenn man Menschen ohne Führerschein nicht befragen würde, wäre es nicht repräsentativ. Denn wie ich oben erläutert habe: Auch die betrifft es. Deswegen sollten auch diese vertreten sein in der Umfrage ... natürlich nur anteilsmäßig.

    @Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    @Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:

    Übrigens auch der Autoclub ADAC hatte seine Ablehnung gegenüber dem Tempolimit revidiert und zu einer neutralen Position gewechselt, weil zu dem Zeitpunkt 45% der Mitglieder für ein Tempolimit waren. Also auch die nicht repräsentativen Umfragen mit Zielgruppe tendenziell gegen Tempolimit scheinen nicht so schlecht auszufallen.

    Das ist in meiner Welt keine Mehrheit.

    Das habe ich auch nicht gesagt. Bei einer Zielgruppe die tendenziell gegen ein Tempolimit sind (d.h. eine nicht repräsentative Umfrage) waren 2019 fast die Hälfte mittlerweile für ein Tempolimit. Das finde ich schon eine ziemlich hohe Zahl dafür das man hier einen Autoclub befragt hat 😉
    In der repräsentativen Umfrage sind ca. 48% für ein Tempolimit mit 130. 65% für ein Tempolimit mit 160. Das Tempolimit von 130 hat also noch keine direkte Mehrheit hier.
    Allerdings muss man wohl berücksichtigen, dass es ja die Auswahl gab. Bei einer Stichwahl zwischen 130 und gar kein Tempolimit hätte man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine knappe Mehrheit (vlt. so 55%).

    Aber mir ging es eig. auch nicht darum, ob es jetzt ne Mehrheit gibt oder nicht. Mein Punkt war das sich der "Wille des Volkes" nicht über die verabschiedeten Gesetzt im Parlament definiert. Das habe ich dir erklärt und andere auch. Du machst auf mich nicht den Anschein, dass du versuchst dich mit dem Gesagten auseinander zu setzen. Dann kann ich mir die Diskussion auch sparen 😉


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