Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@It0101 Man weiß es nicht. Wenn Putin eins gut kann, dann ist es, sich nicht in die Karten schauen zu lassen.
Aber ganz so einfach ist es auch wieder nicht. In Russland wird ja sehr wohl über die Geschehnisse berichtet.
Ja, aber es wird nicht kontrovers diskutiert. Es entsteht kein Diskurs. Es gibt nur eine Meinung und der hat man sich zumindest offiziell anzuschließen.
Was die Leute dann am Esstisch besprechen ist ja noch mal eine ganz andere Geschichte.Das ist eigentlich nicht viel anders als bei uns ...
Unsinn. Hier kannst du frei über alles reden. Abgesehen von Holocaustleugnung.
Die ganzen Russland-freunde dürfen hier sogar demonstrieren und ihren Unsinn kundtun.
Und das ist auch richtig so, denn wir sind eine Demokratie.
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@It0101 Ja, das ist richtig ... Dennoch würde ich von der tagesschau manchmal keinen Unsinn erwarten.
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Eine interessante (und hoffentlich sachliche) Sammlung über das Profil von Putin:
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@Fragender
Bevor ich das nun lese, wie ist Deine Einschätzung zu der Frage, ob jemand, der vor dem Lesen gegen den Krieg ist, nach dem Lesen vielleicht anders denkt und meint, ne, toller Typ, is ja doch prima, wie der versucht, die Ukraine in Schutt und Asche zu legen ...Anderenfalls interessiert mich das nämlich ehrlich gesagt nicht so sehr ...
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Ich hab mir das nicht alles durchgelesen, aber ich würde sagen, gefühlsmäßig sind 55 % der Artikel tendenziell eher nicht gegen Putin gerichtet, sondern neutral (oder böse?). Und ich glaube nicht, dass Belli ihre Meinung sofort ändern würde, nur weil sie ein paar Artikel aufruft, wo etwas über den Feind geschrieben steht.
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Hm, vielleicht täusche ich mich, aber gibt es Anzeichen, dass die Ukraine nun den Krieg gewinnen wird? Also alle Territorien zurückerobern kann? Das wäre ja doch eine Wende...
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Hm, vielleicht täusche ich mich, aber gibt es Anzeichen, dass die Ukraine nun den Krieg gewinnen wird? Also alle Territorien zurückerobern kann? Das wäre ja doch eine Wende...
Unwahrscheinlich. Auch durch Prigoschins Mini-Aufstand sollte man sich nicht irritieren lassen. Putin macht gerade den Frühjahrsputz unter seinen Getreuen und der wird hinterher fest im Sattel sitzen.
Die Ukraine hat immer noch zu wenig Flugabwehr und zu wenig Möglichkeiten die großflächigen Minenfelder zu beseitigen. Deswegen glaube ich nicht, dass in diesem Sommer ein spürbarer Erfolg erreicht wird. Die Aufrüstung wird weitergehen, solange Russland glaubt, dass in der Ukraine noch was zu holen ist. Und dann spätestens im nächsten Sommer sehe ich Möglichkeiten.
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Hm
Ich kann, ehrlich gesagt, solche Artikel nicht wirklich ernst nehmen. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll. Dass auch ein "Diktator" so etwas wie "Freunde" haben kann, scheint für viele unbegreiflich zu sein.
Und, dass Putin mit ca. 70 % gewählt wurde (mal 5 % mehr oder weniger), das wird auch ignoriert.
Putin muss ja das Monster sein, zu dem es medial gemacht wird. Ein Unmensch, das Böse in Person. Das geht ja gar nicht anders. Niemals Fehler bei sich selber suchen. Dass er den Aufstand tatsächlich ohne ein einziges Blutvergießen geschlichtet und beendet hat, und damit Führungsstärke und Kompromissbereitschaft gezeigt hat ... es darf eben nicht sein, was nicht sein darf.
@It0101 Im nächsten Sommer sitzt im Weißen Haus jemand, der nicht Biden heißt ... dann geht es doch eher bergab.
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Ja, dass die Medien Putin immer dermaßen in die Monsterecke stellen, wo er doch unschätzbare Beiträge zur Bekämpfung der Überbevölkerung des Planeten leistet, ist mir auch unbegreiflich.
Aber, sind wir mal ehrlich, dem ein oder anderen Serienmörder geht es nicht anders, und das, obwohl die normalerweise viel weniger Leute umbringen, als Putin ...
Die Welt ist halt schlecht ...Insofern verhält sich der böse Westen aber wenigstens konsistent:
Man kann ja schlecht jeden kleinen Serienmörder wegen einer Handvoll Morden beschimpfen, Herrn Putin dann aber mit den doch etwas größeren Opferzahlen einfach gewähren lassen ...
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@Belli Du wolltest mich doch ignorieren.
Lies dich doch mal ein, was "Mord" ist und was nicht.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli Du wolltest mich doch ignorieren.
Ähhh ... echt? Wo hab ich das denn geschrieben?
Davon abgesehen ... hab ich mich doch zu Deinem Kumpel geäußert, nicht zu Dir, wollte ich den auch ignorieren?
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Im nächsten Sommer sitzt im Weißen Haus jemand, der nicht Biden heißt ... dann geht es doch eher bergab.
Och, bis dahin haben wir ja das "Demokratiefördergesetz" und wenn die aktuelle Regierung den nächsten Präsidenten gut findet, dann ist das sicher Demokratie fördernd, Organisationen zu finanzieren, die uns den Präsidenten als nicht allzu schlimm erscheinen läßt.
Aber du beziehst das sicherlich auf die Ukraine...da würde ich sagen: abwarten. Natürlich kann das den Ukrainern wie den Kurden gehen, aber das sehe ich hier nicht. Und das ist auch gut so.
Wie schlimm wäre das für die Ukrainer, wenn das ganze Elend auch noch völlig umsonst gewesen wäre.
Und das wäre es, wenn der Westen einfach so seine Unterstützung beenden würde.
Nett wäre es natürlich, wenn der nächste Präsident auf Frieden drängen würde, aber ja ich weiß, das geht ja nicht, weil man Frieden immer nur mit super netten Kumpel-Typen schliesst, aber nie mit einem Feind (oder so ähnlich).
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Davon abgesehen ... hab ich mich doch zu Deinem Kumpel geäußert, nicht zu Dir, wollte ich den auch ignorieren?
Können wir diese Unterstellungen nicht einfach beenden?
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Und, dass Putin mit ca. 70 % gewählt wurde (mal 5 % mehr oder weniger), das wird auch ignoriert.
Es ist zum einen kein demokratisches System. Unabhängige Wahlbeobachter, wie in vielen anderen Ländern gibt es dort nicht. Die Opposition wird unterdrückt ( verhaftet, ermordet, etc. ). Den ganzen Tag läuft Putin-Propaganda im Fernsehen.
Dafür sind 70% Unterstützung eigentlich fast schon ein Misstrauensvotum.
Andererseits: Ein russischer Kollege hat mir mal gesagt, dass die Opposition keinen Deut besser ist. Das sind größtenteils Linksextremisten ( Kommunisten ) oder Rechtextremisten ( Nazis ). Russland ist in jeder Hinsicht extrem und daher auch für uns Außenstehende manchmal schwer zu begreifen.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Davon abgesehen ... hab ich mich doch zu Deinem Kumpel geäußert, nicht zu Dir, wollte ich den auch ignorieren?
Können wir diese Unterstellungen nicht einfach beenden?
Du arbeitest doch ausschließlich auf dieser Basis. Ich denke du bist hier der einzige, der nicht das Recht hat, sich über Unterstellungen zu beschweren.
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Aber bevor ich meine Interpretation dir mitteile will ich erst mal verstehen wodurch du auf deine Interpretation kommst ,dass das "Netz" kein Speicher sei.
Das Netz selbst ist nicht in der Lage nennenswert Energie zu Speicher. „Nennenswert“ bezieht sich darauf, dass zwar ein Stromnetz als Abfolge von LCR-Elementen betrachtet werden kann, aber darin nur sehr geringe Energiemengen gespeichert werden, d.h. schaltet man die Kraftwerke ab, reicht diese Energie nur für Sekunden und dann gehen die Lichter aus.
Das Netz dient nur zum Übertragen der Energie von den „Erzeugern“ zu den „Verbrauchern“. Wobei physikalisch gesehen Energie ja nie erzeugt und verbraucht werden kann. Wenn man nur vom Netz als Speicher spricht, bleibt die sehr wesentliche politische Bringschuld schuldig, wie man denn gedenkt die Energie in Zukunft 365 Tage im Jahr bereit zu stellen.
Wenn man die Formulierung „das Netz als Speicher“ im übertragenen Sinne auffasst, dann muss irgendwo anders als in Deutschland (Die Daten von agora-energiewende.de zeigen das eindeutig, dass es innerhalb Deutschlands nicht funktioniert.) der benötigte Strom eingespeist werden. Leider bleiben unsere Koryphäen in der Regierung es schuldig zu erklären: Wer, wo, wann und wie viel Energie einspeist. Für die 3-4 Wochen Dunkelflaute in Deutschland und den meisten Nachbarländern, wird niemand teure Kraftwerksleistung vorhalten, damit unsere Energiewendevordenker Ökostrom haben können. Denn 11 von 12 Monaten wird diese Kraftwerksleistung gar nicht benötigt. D.h. wir müssten das Ausland dafür bezahlen, dass dort Kraftwerke gebaut werden, die dann so gut wie nie benötigt werden.
Das ist natürlich „super effizient“, und macht uns vom Ausland abhängig. Warum ist in Deutschland nicht möglich entweder Speicher zu bauen oder gleich auf Geothermie zu setzen? Alternativ könnte man auch auf neue Kernkraftwerke setzen. Angesichts der Tatsache, dass man den Nuklearmüll aus den schon genutzten KKWs ohnehin niemals sicher endlagern kann (die minoren Actionide haben zu große Halbwertszeiten), wäre das nicht einmal der schlechteste Ansatz. Denn irgend wie müssen wir den Nuklearmüll unschädlich machen. Verbuddeln und Leugnen des Problems ist keine Lösung.
Die Tage kam die Meldung, dass Schweden den EU Weg des Green Deals verlässt, und konsequent auf Wasserkraft und Kernenergie setzen wird, weil Wind- und Sonnenenergie nicht zuverlässig sind.
Das wären dann 2.264,5575 Milliarden kg * 53 kWh/kg = 120.021,5475 Milliarden kWh = 120,02 PWh
Ja und? Wie bereits vorgerechnet, bekommst Du auf einem km² 1,1TWh im Jahr. Für die 120PWh bräuchte man somit 120.000 km² das ist ein Quadrat mit ca. 110km Länge. Wir verbrauchen Land für so viele andere Dinge, so dass eher wenig Fläche ist. Seit 1990 wurde knapp das Dreifache an Wald im Amazonas abgeholzt. Und das dürfte sehr viel größere Auswirkungen auf das Klima haben, als der CO2 Ausstoß der Menschheit.
Und in der Wüste entstehen auch überhaupt keine Sandstürme wodurch die PV Anlagen beschädigt werden oder zu mindestens bedeckt werden? Wodurch die Leistung massiv sinkt
Ein Großteil der Wüsten weltweit sind keine Sandwüsten sondern Gesteinswüsten. Selbst die Sahara ist nur zu einem Bruchteil eine Sandwüste. Dazu kann man auf solarthermische Kraftwerke setzen, bei denen man leichter die Nächte überbrücken kann.
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@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Davon abgesehen ... hab ich mich doch zu Deinem Kumpel geäußert, nicht zu Dir, wollte ich den auch ignorieren?
Können wir diese Unterstellungen nicht einfach beenden?
Du arbeitest doch ausschließlich auf dieser Basis. Ich denke du bist hier der einzige, der nicht das Recht hat, sich über Unterstellungen zu beschweren.
Ach ... voll nich.
Das ist doch (schon wieder) so eine Art "Unterstellung".
Wenn ich sage, Putin ist demokratisch von einer Mehrheit (der absoluten!) gewählt worden, dann ist das doch keine Stichelei gegen jemand anderes.
Ihr macht aber manchmal eine draus. Jm2c.
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@john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Aber bevor ich meine Interpretation dir mitteile will ich erst mal verstehen wodurch du auf deine Interpretation kommst ,dass das "Netz" kein Speicher sei.
Schön das du meine eigentlichen Fragen dazu wieder mal nicht beantwortest...
Sondern du schreibst über was, was ich dich nicht gefragt habe...Ja und? Wie bereits vorgerechnet, bekommst Du auf einem km² 1,1TWh im Jahr. Für die 120PWh bräuchte man somit 120.000 km² das ist ein Quadrat mit ca. 110km Länge. Wir verbrauchen Land für so viele andere Dinge, so dass eher wenig Fläche ist. Seit 1990 wurde knapp das Dreifache an Wald im Amazonas abgeholzt. Und das dürfte sehr viel größere Auswirkungen auf das Klima haben, als der CO2 Ausstoß der Menschheit.
Ja und? An sich mag das keine große Fläche sein. Aber die 120PWh wird zusätzlich benötigt um erdöl produkte komplett durch "e-Fuel" Produkte zu ersetzen.
Neben den reinen Kraftwerksanlagen braucht es auch noch eine entsprechende Infrastruktur vor Ort z.b. um die Energie zu den Verbrauchen zu transportieren. Und diese Infrastruktur selbst braucht auch noch Energie welche produziert werden muss.
Und das ganze ist jetzt nicht in den nächsten 15-25 Jahren gebaut. Daher sind e-fuels in den nächsten 30 - 50 Jahren nicht in genügend Menge verfügbar damit man diese in einem Kraftwerk einfach verbrennen kann um elektrische Energie zu produzieren.
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Was haben wir jetzt durch diesen Thread gewonnen? Außer das gewisse Fragende auf der Blacklist gelandet sind?
Man kann sich mE nur untereinander aufklären, aber ein Meinungsaustausch war vielleicht immer nur eine Illusion.
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Was schlägst du denn vor? Sollte dieses Thema gelöscht werden? Oder bietet es für gelegentliche Besucher noch einen Mehrwert?
Meiner Meinung nach hat sich gezeigt, dass Feuer mit Feuer bekämpfen keine gute Idee ist. Oder zumindest nicht immer ...
@SeppJ Was sagst du als einer der Moderatoren dazu? Ich habe keine Lust, zu streiten.