Webseitengestaltung und Bezahlung
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Hi,
ich bin Mitglied der Schülerfirma MIM-Schülerdesign! Wir sollen eine Internetseite für eine lokale Firma neugestalten! Diese Firma hat auch schon ein prof. Angebot!Wir (die Schülerfirma) sollen jetzt ein Angebot vorschlagen! Wir wissen aber nicht, da wir noch nicht so lange Erfahrung haben, wie wir den Preis berechnen sollen?
Wie würdet ihr das machen?
Danke
Alexander Sulfrian
PS: MIM war übrigens erst als 1999 gadacht (römische Zahl), als dann nach der Gründung (in 1999) aber rauskam, dass das falsch sei heißt jetzt unser Motto:
MIM-Schülerdesign: Making Icons and MultimediaBei Interesse für Seitengestalltung bitte E-Mail an mim-schuelerdesign@gmx.de
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Also als erstes solltet ihr euch über den Umfang des Projektes im Klaren sein, denn danach richtet sich ja hauptsächlich der Preis. Dann müsst ihr beachten, was ihr liefern könnt, sind eure Webseiten technisch gut gebaut und machen designmäßig was her ? Da ihr eine Schülerfirma seid, solltet ihr auch nicht soviel verlangen, wie eine richtige Webdesignagentur, ist sicherlich logisch.
Dann solltet ihr euch überlegen, ob ihr einen pauschalen Preis anbietet oder einen Stundenlohn, erste Variante ist sicherlich besser für euch. Aber schau dir doch mal an, was die proffessionellen Medienagenturen für Preise nehmen und passe das euren Maßstäben an, dann sollte eigentlich ein realistischer Preis herauskommen, aber wenn ihr noch neu seid, solltet ihr wohl preislich stark runtergehen und erstmal Erfahrung sammeln, um dann später Referenzen zu haben.
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Naja um einfach mal ein paar Zahlen rauszuschmeissen:
Eine richtige Agentur nimmt meist so 90 Euro die Stunde und mehr,
ein einzelner mittelgute Webdesigner nimmt als Standard 50 Euro die Stunde.
Da kann man sich jetzt aber sicher nicht drauf festtackern, aber wenn euer Wissen dem eines mittelguten webdesigner entspricht und das Ergebnis eine anschauliche Seite ist dann kann man es zumindest mal mit den 50 Euro versuchen.
Wie ihr runtergeht muss jeder selbst entscheiden, da solltet ihr euch intern deswegen vieleicht mal zusammensetzen.Und Festpreise vermeiden vorallem wenn man am Anfang steht und es noch nicht genau einschätzen kann wielange man braucht.
Kann man zwar später auch nochnicht so richtig, aber doch etwas mehr.
Und wenns Festpreis sein soll dann immer was draufschlagen
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Wird das eine statische Seite (pures HTML + CSS) oder dynamisch mit php, perl, datenbanken, etc...?
MfGTobsen
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Hi,
soll eine statische Seite mit HTML und Javascript werden!MFG
Alexander Sulfrian
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Erste Regel im Marketing:
Der Preis richtet sich nicht nach deinen Ausgaben und deinem gewünschten Gewinn, sondern danach, wie viel zu dem Kunden abnehmen kannst.
Als Beispiel:
Wenn die Firma euch 70 EUR die Stunde zahlen würde, dann nehmt 70 EUR. Wenn sie nur 20 EUR pro Stunde bereit ist, nehmt ihr eben 20 EUR. Nach unten gibts natürlich eine Grenze, aber wenn das euer erstes Projekt ist, sollte die nicht höher als 10-15 EUR sein.
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Original erstellt von Loggy:
Wenn die Firma euch 70 EUR die Stunde zahlen würde ...Hi,
danke für den Tip! Nur wie bekomme ich raus wieviel die Firma uns bezahlen würde? Im Gespräch könnten wir das nicht erfahren!Danke
Alexander Sulfrian
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Wenn das so einfach wäre würden sich nicht soviele Leute in Kunden ausbeuten.. öm ich meine Marketing schulen lassen
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Ne, einfach ist das nicht. Ihr müsst irgendwie herausbekommen, was sie sonst zahlen und wie hoch sie eure Arbeit einschätzen.
Irgendwann kommt man mit einem Angebot 'raus. Wenn sie sofort sagen: "Ist Ok", wars zu niedrig ;).
Wenn ihr hoch ansetzt, macht es aber in einem persönlichen Gespräch, sodass ihr sofort einlenken könnt, wenn es viel zu hoch ist. Mir ist das per E-Mail dann schonmal passiert, dass sich der Kunde dann gar nicht mehr gemeldet hat und es einfach woanders hat machen lassen. Ihr handelt also im Prinzip richtig aus, wie viel ihr bekommt.
Festpreis hat natürlich auch den Vorteil, dass der Kunde nicht weiß, was du pro Stunde angesetzt hast. Du kannst ihn einfach volllabern, wie aufwendig das alles ist (aber nicht zu doll übertreiben ;)) und dann einfach einen Festpreis nennen. Da der Kunde sich meist auch nicht so genau auskennt, kann er den Preis nicht einschätzen und wird zahlen, wenn er das Geld hat. Wenn nicht, ist aber auch nicht mehr rauszuholen.