Tiere in Not



  • Ich hätte nicht gedacht, dass der Darm so lang ist. So ohne nachzugucken, hätte ich vier Meter gesagt (naja, ich lieg immer noch besser als Encarta 😉 ).



  • @operator void: WIR STAMMEN NICHT VOM AFFEN AB. WIR HABEN NUR DIESELBEN VORFAHREN WIE DIE AFFEN!!!



  • Wie würdest du denn diese Vorfahren nennen? Wenn du mich fragst, sind das auch Affen.



  • Stammt der Mensch vom Affen ab ?

    Menschen stammen nicht vom Affen ab; Menschen ebenso wie Affen führen ihre Entstehung auf wesentlich primitivere Vorfahren zurück, die vor vielen Millionen Jahren lebten.

    Giddens 1999, S. 22

    Nachzulesen unter
    Menschen+stammen+nicht+vom+Affen+ab



  • Tut mir leid, dass ich mich nicht biologisch korrekt ausgedrückt habe :p



  • das ist keine sache des ausdrucks.
    sonst stammst du auch nicht ganz korrekt ausgedruckt von einem spatzen ab. und von mir.





  • Is das nicht eigentlich egal, ob wir vom Affen abgeleitet wurden, oder der Affe Prototyp für uns war? Wir haben zumindest bis zu einer gewissen Grenze den gleichen Stammbaum, bis er sich auseinander entwickelt hat.

    Und ob Affe vom Homo oder Homo vom Affe? Naja... ist definitionssache oder etwa nicht?



  • aha. du hast es also nicht verstanden.



  • PeterTheMaster schrieb:

    das ist keine sache des ausdrucks.
    sonst stammst du auch nicht ganz korrekt ausgedruckt von einem spatzen ab. und von mir.

    Von mir aus. Aber im Kontext meines Postings ist es ja eh gerade genau der Punkt, der mir schnurzegal ist, weil ich es nur für relevant halte, was _ich_ für Nahrung brauche.



  • Wenn wir doch alle von Natur aus Vegetarier sind, wie kommt es dann, dass der größte Teil der Menschen Fleisch ist?

    BTW: Ich finde, wir sollten mal auf das ursprüngliche Thema zurückkommen, da ging es um bedrohte Tierarten.



  • Bashar schrieb:

    CME386 schrieb:

    @nman: Ich hab nicht den blassesten Schimmer, was Herbivoren sind.

    Pflanzenfresser.
    Omnivoren = Allesfresser, Carnivoren = Fleischfresser. HTH.

    [klugscheiß]Genauer gesagt sind Herbivoren Pflanzenfresser die sich vorwiegend von Gräsern ernähren (wie eben Kühe), Frugivoren sind Fruchtfresser etcetc...[/klugscheiß]

    CME386 schrieb:

    Wenn wir doch alle von Natur aus Vegetarier sind, wie kommt es dann, dass der größte Teil der Menschen Fleisch ist?

    *g* Das ist ja mal eine nette Stilblüte: Der größte Teil der Menschen ist Fleisch. :p
    Solltest Du isst gemeint haben: Sich daran was der größte Teil der Bevölkerung dieser Erde tut zu orientieren ist in vielen Fällen nicht sinnvoll.

    @Darmlänge: Wie Bashar schon völlig richtig festgestellt hat wird die Körperlänge natürlich ohne Beine gemessen, sonst würde der Vergleich mit div. nicht aufrecht gehenden Tieren ja keinen großen Sinn machen.
    Und die unterschiedlichen Längenangaben resultieren ganz einfach daraus dass der Darm im erschlafften Zustand natürlich eine andere Länge hat als bei stark kontrahierter Longitudinalmuskulatur, wer schonmal den Darm eines toten Menschen Händen hielt weiß wovon ich rede.

    operator void schrieb:

    Und das einzige, wo man als unachtsamer OL-Vegetarier angeblich Probleme bekommen kann, ist Eisen, weil man pflanzliches nicht so gut verarbeiten kann.

    Naja, wenn Du nicht gerade Unmengen von Blutwurst/ Leber oä isst nimmst Du als Omnivore auch nicht mehr Eisen zu Dir als ein Vegetarier, normalerweise ist Fleisch nämlich weitgehend ausgeblutet.
    Extrem stark eisenhaltig sind hingegen übrigens Leinsamen, Mohn, Sesam etc.



  • ich glaube die wenigsten hier sind anti-fleisch von natur aus, ihr habt euch von tv bildern ein lulen lassen. das die tv sender nur hinter den schnellen euro her sind ist euch nicht bewust, das sie um aufmerksammkeit zu eregen nur die extremen zeigen ist euch nicht bewust, das viele tierschutz organiesationen nur eine marktlücke ausfüllen und eure mitleid zu geld zu machen ist euch nicht bewust



  • schade, dass ich die diskussion nicht von ganz vorne mitverfolgen konnte, so hab ich jetzt eben nicht mehr alles gelesen. hab halt noch anderes zu tun.
    aber: ist folgendes schon gekommen:
    um 1kg tier zu bekommen, brauche ich, sagen wir mal 10kg getreide.
    wenn jetzt der nährwert von 10kg getreide größer ist, als der von 1kg fleisch, dann wäre es doch ökonomischer, mehr getreide zu essen, den rest zu exportieren: weniger hunger auf der ganzen welt.
    also bitte, auf fleisch kann ich verzichten. (tu ich auch)



  • so ein stuss. meinst du, auf der welt wird gehungert, weil man nicht in der lage ist, genug futter zu exportieren? falsch. die potenziellen empfaenger koennen es sich nicht leisten.



  • Gerard schrieb:

    ich glaube die wenigsten hier sind anti-fleisch von natur aus, ihr habt euch von tv bildern ein lulen lassen. das die tv sender nur hinter den schnellen euro her sind ist euch nicht bewust, das sie um aufmerksammkeit zu eregen nur die extremen zeigen ist euch nicht bewust, das viele tierschutz organiesationen nur eine marktlücke ausfüllen und eure mitleid zu geld zu machen ist euch nicht bewust

    Nur soviel: Ich spende kein Geld für irgendwelche Tierschutz-Organisationen und halte auch nicht viel von PETA&Co.
    Deine Argumentation hinkt allerdings dennoch gewaltig: Im Fernsehen läuft weit mehr Fleischwerbung als Beiträge in denen mit Tierleid auf Einschaltquoten-Jagd gegangen wird, daher liegt der Schluss nahe dass sich vielmehr Fleischesser einlullen lassen. (Verzeiht mir die Attacke, im Grunde ist es mir egal was Ihr aus welchen Gründe esst aber wenn jemand behauptet ich würde nur kein Fleisch essen weil ich zuviele Explosiv-Beiträge über Tiermastbetriebe etc. gesehen habe empfinde ich das als abwertend.)

    davie: Wichtiger Punkt! http://www.econautix.de/site/econautixpage_577.php



  • PeterTheMaster schrieb:

    so ein stuss. meinst du, auf der welt wird gehungert, weil man nicht in der lage ist, genug futter zu exportieren? falsch. die potenziellen empfaenger koennen es sich nicht leisten.

    Die potenziellen Empfänger werden teils sogar dazu gezwungen Getreide billig als Tierfutter zu exportieren nur damit anderswo teures Getreide ins Meer gekippt werden kann damit es nicht zu einem Preisverfall kommt.
    Du hast schon Recht, das Problem ist nicht dass zuwenig produziert wird, aber der Einsatz von billigem Getreide als Tierfutter beeinflusst die gerechte Verteilung noch weiterhin negativ.



  • Gerard schrieb:

    ich glaube die wenigsten hier sind anti-fleisch von natur aus ihr habt euch von tv bildern ein lulen lassen.

    Ich habe meine Anti-Fleisch-Meinung bestimmt nicht aus dem Fernsehen (das wird auch ziemlich schwierig, wenn ich nur ab und zu mal die Tagesschau mitgucke), sondern aus der Erfahrung, die ich mit Tieren bisher gemacht habe - wir haben davon nämlich eine ganze Menge draußen rumlaufen (Landleben rules). Ich kenne dagegen bestimmt mehr Omnivoren, die das Fleisch einfach mit abgeschaltetem Gewissen in sich reinstopfen, weil sie die Stimmung allgemein zu pro-Fleisch ist. Nichts gegen bewusste Omnivoren, aber Verdrängung kann ich nicht ab.



  • Interessant. Ich habe den Thread gerade überflogen, und muss erfreut feststellen, dass hier ja doch ein paar Leute gibt die nicht nach dem Motto :
    "Ich habe Scheuklappen auf, und ich sehe garnicht ein die abzunehmen" leben.
    Auf der anderen Seite sollten ein paar andere Leute (will jetzt keine Namen nennen) vielleicht zuerst mal im stillen Kämmerchen einwenig überlegen, bevor sie posten.
    Allerdings ist das Thema ein wenig abgedriftet.
    Zum Thema Vegetarier: Es ist ganz gewiss nicht gesund, komplett auf Fleisch
    oder komplett auf tierische Produkte zu verzichten. Gerade Heranwachsende brauchen Fleisch. Und, der Mensch ist schon seit hunterttausend Jahren(oder mehr) Omnivore(Allesfresser).

    Zum Thema Walfang(für alle die noch Zweifel haben):

    Die Inuit(Eskimos) fangen mit primitiven Mitteln Wale. Der Walfang ist sogar lebensgefährlich, das ein Wal so ein kleines Fischerboot mit Leichtigkeit zum kentern bringen kann. Das heisst, die Inuit sind garnicht in der Lage den Bestand der Wale zu gefährden. Die haben in tausenden von Jahren nicht das geschafft, was moderne "Schlachtschiffe" von Walfangflotten in wenigen Jahren verursachen. Desweiteren nutzen die Inuit alles, aber auch alles der Wale. Selbst Haut und Knochen. Die Japaner dagegen fangen z.B. Pottwale ledigich wegen des Ambras, um damit Parfüme herzustellen.

    Mfg,

    MastaFlasH



  • milch und eier zu essen, reicht das eigentlich?


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