Informatik-Studium (Uni), 1. Semester: Weniger Module belegen
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Studiere in Oldenburg im 1. Semester und fühle mich nicht vom Anspruch, sondern von der Menge des Stoffs überfordert. Die Standardbelegung ist
Mathematik I
Diskrete Strukturen
Technische Informatik I
Algorithmen und Datenstrukturen I
Programmierkurs Java *g*An Veranstaltungen ergeben sich so 5 x 4 Wochenstunden Vorlesung plus 5 x 1 Wochenstunde Übung, d.h. es sind insg. 25 Wochenstunden.
Dazu muss man in jedem Modul jede Woche einen sog. Übungszettel abgeben, der vom Arbeitsaufwand bei 1-5 h, im Mittel etwa 3 h liegt.
Ich lande so bei 40 h pro Woche ohne auch nur eine Vorlesung nachgearbeitet zu haben und es ist mir schlichtweg zu viel, da ich keine Zeit mehr für andere Dinge habe. Wenn ich nach Hause komme, dann kann ich den PC kaum mehr sehen und seit den 3 Wochen und 2 Tagen die das Ganze bisher dauert, habe ich bisher keine Zeile Code mehr geschrieben (außer für diesen tollen Java-Kurs...).Momentan habe ich immer die Übungszettel sorgfältig gemacht, die Verlesungen aber nicht nachgearbeitet. Ergebnis: Zu wenig Freizeit und trotzdem einige Wissenslücken. Weil ich so keine Lust habe die nächsten 9 Semester weiterzumachen, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich lieber nur 4 Module pro Semester mache, womit ich bei 11 Semestern Studiendauer landen würde, aber dafür deutlich bessere Noten sowie ein schöneres Leben habe und nebenbei auch noch ab und zu nichtunibezogen programmieren kann.
P.S. Den Kommilitonen mit denen ich bisher gesprochen habe scheint es ähnlich zu gehen
P.P.S. Ich glaube ich nehme Mathe raus, obwohl ich dazu eigentlich wie zu allen anderen Modulen auch Lust habe
Kommentiert mal.
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40h ach, ich würde gerne sowenig arbeit haben..
welcome to the real "hello world"
rapso->greets();
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40 h geht ja noch. Aber wenn man dann noch nicht mal ein Stück die Vorlesungen nachgearbeitet und somit einige Wissenlücken hat, so finde ich es sehr unbefriedigend.
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aber dafür hast du ja noch das ganze WE
es ist nunmal hard wenn man fix durch will. sparen kannst du nicht, was du nicht jetzt machst, wirst du später machen müssen, somit verlängerst du nur dein studium, machst die gleich arbeit, hast ein wenig mehr freizeit (wobei man mit 2h mehr am tag dann sowieso nicht sonderlich viel anfangen kann) und verdienst vielleicht 30k im leben weniger weil du länger studierst...
rapso->greets();
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Ich starre 50h/Woche auf das Display.
Und: Buchstabiere "Wochenende". Kann man das Essen?
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Oft ist das auch so das die in den ersten Semestern extraviel Druck machen damit die Leute denen das nicht ernst ist mit Informatik gleich aufgeben und nicht 3 Jahre studieren und dann Bafög Schulden haben bis xxx aber keinen Abschluss weil sie aufgeben.
Hab oft gehört das sich die Lage anch nem Jahr oder so entspannt.Ausserdem ich arbeite 40 Stunden und bin insgesamt nochmal 13 Stunden mit An und Rückfahrt dabei... 40 Stunden lernen die Woche ist dagegen ein Segen den ich hoffentlich nächstes Jahr geniessen werde
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Ist halt so an der Uni. Darum brauchen die meisten Leute ja auch mehr als die 10 Semester Regelstudienzeit. Durchschnitt ist oft bei 14 oder 15.
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Geht mir im Moment auch so. Ich bin Erstsemester Informatik in Dortmund und habe im Moment 42 Stunden Vorlesungen und Übungsgruppen. Spaß macht das im Moment wirklich nicht, da ich regelmäßig von 8 bis 20-21 Uhr entweder an der Uni bin oder Vorlesungen nacharbeite (Unsere Übungszettel nehmen übrigens locker 5-8 Stunden in Anspruch). Fächer überspringen will ich aber nicht, weil die meisten eben nur im Wintersemester angeboten werden und die folgenden Fächer von den vorherigen abhängen. Z.b. kann ich DAP2 (Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2) erst machen, wenn ich die DAP1-Fachprüfung bestanden habe. Beides wird nur im WS angeboten, wenn ich also DAP1 im WS 04/05 mache, kann ich DAP2 erst WS 05/06 machen (und andere Veranstaltungen wie z.B. Softwarepraktikum) setzen ebenfalls DAP1 und 2 voraus, das verschiebt sich dann auch nach hinten).
Es sieht wohl so aus, dass man da durch muss. Ich habe schon oft gehört, dass es nach dem ersten Semester besser wird, weil mann dann gelernt hat, seine Zeit einzuteilen, sich zu organisieren und ggf. wichtige von unwichtigen Vorlesungen zu unterscheiden. Nach dem Vordiplom wird es dann sehr viel besser, so wie ich gehört habe. Augen zu und duch!
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Ne, ich bin mir momentan ziemlich sicher, dass ich Mathe im 1. Semester jetzt kicke und wenn sich dadurch auch mein Studium in die Länge verschiebt...
Zwischenmenschliches und Sport muss einfach sein, Studium hin oder her.
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ich habe auch gerade mit dem informatikstudium angefangen. allerdings an einer privaten fh. bei uns dauert ein theorie-semester 3 monate (ist ein schnellstudium: mit 2 theorie und 2 praxisquartalen im jahr.).
wir haben dort 30h unterricht, und jede menge stoff. ich komme glaub ich auf eine 60-70h woche...aber dafür bin ich in drei jahren fertig...
Gruß mathik
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jetzt_heiße_ich_Smax schrieb:
Ne, ich bin mir momentan ziemlich sicher, dass ich Mathe im 1. Semester jetzt kicke und wenn sich dadurch auch mein Studium in die Länge verschiebt...
Wenn du schon etwas rausschmeißen willst, dann würde ich an deiner Stelle nicht Mathe rausschmeißen. Mathe gehört eher zu den Grundlagen. In den anderen Fächern wirst du vermutlich mindestens hin und wieder Mathe benötigen. Andersherum ist das eher unwahrscheinlicher. Wär doch doof, wenn du auch in einem anderen Fach nicht weiterkommst, weil dir die Mathematik fehlt, oder?
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Habe ich auch schon von einer anderen Person gehört.
Vielleicht werfe ich sonst Diskrete Strukturen raus.
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Ich würd eher Technische Informatik rauswerfen, das ist hauptsächlich Lernerei und es ist relativ losgelöst von den anderen Fächern.
Ansonsten würd ich Dir aber raten dranzubleiben. Sind die Übungsblätter alle verpflichtend? Könnt ihr vielleicht wenigstens in Gruppen arbeiten und zusammen abgeben? Notfalls kann man auch einfach mal was abschreiben... Wat soll's? Hauptsache Du kannst es wenn Klausur ist.MfG Jester
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*gg* ich sag jetzt mal nicht wie viel ich eigentlich hätte, wenn ich alles in diesem Semester nachholen würde was ich noch machen muss :D.
Also, ich studiere jetzt im 3. Semester an der Tu Dresden und uns hat man bei der EInführung gesagt, das das Grundstudium zum sieben da ist, wer da durch ist, hats geschafft :D.
Also, wenn du wirklich ALLES machen willst, also Vorlesungen, Übungen udn Vorlesungen nacharbeiten, viel Spass...
Ich persönlich bin im Moment auf dem Standpunkt hauptsache durch und dann reduziert sich das ganze durchaus, man muss nicht alle Übungen mitmachen, wie viel von dem Stoff aus A&D und dem Programmierpraktikum kannst du schon? ALso, was man kann, muss man nicht noch mal lernen, die Vorlesungen und Übungen, in denen ich nix neues lerne, würden bei mir sofort rausfliegen. Der Trick liegt darin wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden.
Aber ich bin da villeicht sollte ich auch einfach die Klappe halten wenn ich daran denek wie erfolgreich ich bis jetzt war...
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@ Battlemönch
Hmm... stimmt. Es wäre bestimmt effizienter mir ein Java-Buch zu besorgen und das Zuhause durchzuarbeiten anstatt mir die entsprechenden Vorlesungen anzuhören.
Mit dem "Augen zu und durch" kann auch schiefgehen. Z.B. macht man alle 5 und nachher fällt man bei zwei Dingern durch... dann ist man auch nicht weiter als wenn man von vornherein nur 4 macht, die dann aber richtig ordentlich.
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ich stimme jester zu
technische ist lernerei... interessant, aber ohne großen mathe anspruch.
aber algorithmen, da musst du beweise führen, mathe können. und nachher in theoretischer informatik sowieso.
mathe ist irgendwie die grundlage vons janze.
so long
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was ist vorlesungen nacharbeiten? ist das nicht das, was man in der nacht vor der pruefung macht?
also ich beleg pro semester immer 40sws oder so. mit angebrochenen tagen kann man sowieso nich viel anfangen. dafuer hab ich in manchen semestern nur 1 tag die woche oder gar nix.
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Nimm es locker. Ich weiß, dass der Stoff verdammt viel ist und ich fühle mich auch überfordert, denn ich mache EXAKT das gleiche wie du
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Also ich studiere ein Mittelding aus Informatik, Mathematik und Maschinenbau (an der RWTH Aachen auch CES genannt) und habe im Moment noch relativ wenig zu tun (finde ich). Komme auf 25 Stunden Zeit an der Uni und bekomme z.Z. einen Übungszettel in Info und einen in Mathe. Der Mathezettel dauert lange (~4-5 h), aber Info kann ich (im Gegensatz zu 85% meiner Kommilitonen) in der Regel innerhalb von 2 Stunden abwickeln.
@Tobias: Vielleicht solltest du dich mal damit abfinden, dass Uni ne Stufe höher als Schule ist. Klar, in der Schule hab ich auch in den ganze 13 Jahren vielleicht 20 Stunden was zuhause getan, aber das läuft jetzt nicht mehr. Ich muss viel Zeit abknapsen und komme kaum noch zum Arbeiten. Habe in der letzten Woche keine Zeile C++ geschrieben weil ich von den ganzen Java-Vorlesungen die Schnauze voll habe. Naja, ab Winter machen wir endlich C++ .
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also ich versteh dich nicht. wir haben zwar bisschen weniger vorlesung: Technische Info, Theoretische Info, Algorithmik und Mathe, dazu jeweils 2 stunden übung, aber generell ist es bei uns ähnlich: übungsblätter so ca 1 stunde, oder länger. hab auch schon seit 3 wochen nix mehr gecodet, auch hier im forum war ich länger nicht mehr. das nervt, aber gibt sich langsam.
schau dir einfach die vorlesungsskripte an, und überleg dir dann, welche vorlesung du dir sparen lkannst, weil das skript/buch mehr hergibt. dann kannst auch noch übungen sparren, und den javakurs kannst weiterhauen, da das echt geschenlt ist, wenn du vorher c++ kannst.
bei uns ist java im selbststudium bis in 2 wochen zu beherrschen. ich mach nebenbei noch montag abend uniorchester und dienstag abend fechten, und hab jetz grad etwas freizeit, vom wochenende nicht zu sprechen.wenn du nicht schaffst, dann einfach kürzer treten. aber lieber sowas weniger wichtiges wie javakurs sausen lassen, als ne mathevorlesung. und immer kopf hoch!