tntnet schrieb:
Freut mich, dass Du mit dem Code gut zurecht kommst. Die Probleme mit dem User und auch das "make test" verstehe ich nicht. Eigentlich sollte das out-of-the-box funktionieren. Und das tut es normalerweise auch.
Das dachte ich mir schon. Du machst mir auch nicht den Eindruck, irgendwas hinzurotzen so nach dem Motto passt scho. Ich habe das Problem auch nicht näher untersucht, da mit dem Aufruf aus dem Makefile es ja gepasst hat.
tntnet schrieb:
In C++ muss man eigentlich immer exception-safe programmieren. Und tntnet ist exception-safe. Das bedeutet, dass alle Resourcen auch bei einer exception frei gegeben werden. Eine Webapplikation darf jederzeit eine Exception werfen. Tntnet kümmert sich darum, dass diese abgefangen wird und eine korrekte Antwort zum Client gesendet wird.
Genau das ist einer der größten Vorteile von C++. Nämlich dass Resourcen automatisch aufgeräumt werden können, obwohl von C++-Kritikern das Gegenteil behauptet wird. C++ braucht eben keine Garbage collection. Allerdings - und das wäre dann eher eine berechtigte Kritik - liegt das in der Verantwortung des Entwicklers. Aber wenn man sich einen gewissen Stil erlernt hat (Stichwort RAII), dann ist das gar kein Problem mehr.
Du hast vollkommen recht. Im übrigen muß man ja die Funktion nicht aufrufen, um einen Redirect zu senden, und es ist zumindest im Header auch dokumentiert, daß sie eine Exception wirft. So kann sich halt jeder Anwender Deines Frameworks selbst entscheiden, ob er Exceptions werfen will oder nicht.
Die C++-Kritiker haben die Philosophie von C++ nicht verstanden. Sie denken wohl, weil man nicht sicher programmieren muß, macht es auch niemand.
mfg Martin