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divven schrieb:
Das Buch sieht tatsächlich nicht schlecht aus, ist mir für den Preis allerdings ohne Empfehlungen zu teuer. Ich werde da sonst einmal in meinem Bekanntenkreis herumfragen, ob jemand dieses Buch kennt und mich auch einmal im Internet umsehen.
Auf Amazon gibt's wie üblich noch Rezensionen.
Dass man die Datasheets der Chips braucht, weiß ich. Aber auch darin muss man ja erst einmal wissen, wonach man suchen muss.
Du musst wissen wie man sie programmiert.
Bedenke, zum einen kommunizierst du vielleicht nur zwischen x86 CPU und µC, wenn der µC seine eigene Software in seinem eigenen Flashspeicher hat.
Dann müsstest du ein bisschen Klebstoff programmieren, so dass es fürs OS passt.
Anderseits gibt's auch µC ohne eigenen Flashspeicher, bei denen müsste man jetzt extra Flashspeicher auf die Peripheriehardware verbauen, das kostet aber ein paar Cent mehr und könnte man sich eigentlich sparen, wenn man die Firmware für den µC einfach in den Treiber für den x86er steckt und zur Laufzeit lädt.
Dann reicht es nicht mehr aus, nur Klebstoff zu programmieren, sondern dann musst du die Software für den µC selber schreiben oder als binary BLOB aus den Windowstreibern irgendwie extrahieren und eventuell noch leicht anpassen, damit es mit Linux zusammen harmoniert.
Gibt es da noch irgendeine bessere Quelle außer Google? Weil darüber finde ich irgendwie kaum Datasheets zu irgendwelchen Chipsets.
Der Hersteller ist immer die beste Anlaufstelle.
Die Bus-Protokolle sollten aber doch eigentlich allesamt vom OS erledigt werden, oder nicht? Ich werde mich aber sonst auch da einmal einlesen.
Das ist wahrscheinlich, aber wenn du den Background verstehst, dann weißt du, was du an Daten erwarten kannst.
Ein wenig habe ich damit auch schon in ASM herumprogrammiert. Aber inwiefern mich das jetzt der Treiberprogrammierung näherbringt, weiß ich noch nicht so ganz.
Deswegen dachte ich an den Raspi, der hat nen ARM auf dem ein Linux läuft und für die GPIO kannst du dann direkt Treiber schreiben.