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hustbaer schrieb:
dachschaden, du hast nen Dachschaden.
Und gewonnen hab ich.
Wenn du nicht in der Lage bist, auf einem ordentlichen Niveau zu diskutieren, dann können wir das auch direkt sein lassen. Es ist mir dann auch ziemlich egal, welche Kompetenzen du anderweitig besitzt - du denkst (mehr als deutlich, siehe den Unverständnis darüber, wie man das Abtasttheorem, aber nicht den Alias-Effekt kennen kann) in fest gefertigten Mustern, kannst nicht darüber hinaus denken, und wenn du mit der Realität konfrontiert wirst, reagierst du mit Unverständnis und abwertenden Bezeichnungen.
(Und falls das den Ego zu sehr gekränkt hat - beachte, dass meine Anfangskritik nicht gegen deine Person, sondern gegen deine Erklärung ging. Fachlich war sie richtig, aber für jemanden, der vom der Thematik keine Ahnung hat, einfach nicht hilfreich. Und wenn du meine ständigen Warnungen, dass ich von der Materie keine Ahnung habe, nicht lesen konntest - Verzeihung, dann kann ich mir weiteres Schreiben sparen. Du bist ausfallend geworden. Das ist ein Fakt. Statt Nachsicht bekam ich Kleinkindverhalten. Ganz groß!)
hustbaer schrieb:
Aber klar. Ich bin der Arsch der's dir nicht genau erklärt hat. Freund der Blasmusik, ich hätte dir auch gar nicht antworten müssen.
Lieber wäre mir gewesen, statt der Erklärung hättest du nur den Flakensteilheitsartikel auf der Wikipedia verlinkt, zusammen mit dem Alias-Effekt. Der erklärt im Übrigen auch, dass die Flankensteilheit in dB/Oktave gemessen wird. Und dann wird auch klar, warum man bis zum Ende des Frequenzbandes logarithmisch dämpfen will.
Nichtsdestotrotz ist noch ein Punkt offen. Ich glaube zwar nicht, dass du ihn beantworten würdest ...
Viele Audio-Files, die ich auf der Platte habe, wurden durch DSP-Emulation erstellt. Die Originalchips gehen bis höchstens 44100 Samples, Durchschnitt sind so eher 22050 bis 32000 Samples pro Sekunde. Auf 48K Samples wurden sie vom Emulator hochgesampled.
Sind die Frequenzen über der maximalen Input-Frequenz (bei 32K Input => 48K Output) ebenfalls Artefakte? Soweit ich den Alias-Effekt verstanden habe, kann dieser nur dann auftreten, wenn Signale über der Abtastfrequenz vorliegen - ein Tiefpassfilter wäre bei nur maximal 16KHz unnötig (Maximalfrequenz des Chips), wenn das emulierte Signal mit 48K Samples abgetastet wird. Aber woher kommen dann die Frequenzen über 16 KHz her? Artefakte vom Resampling?
Beispiel: http://imgur.com/Hc0SPmQ
Ab 16KHz sind kaum noch Frequenzen vorhanden - aber sie SIND vorhanden.
hustbaer schrieb:
Wenn du darauf eine Atwort willst, dann formuliere es nochmal neu. So, dass ich verstehe was du eigentlich willst ohne es 10x lesen zu müssen.
Hast du schon beantwortet:
hustbaer schrieb:
Die Information ob es sich bei in den Frequenzen die in deinen 44.1 kHz File drinnen sind um Frequenzen handelt die wirklich da waren, oder um Schatten/Spiegelbilder von Frequenzen oberhalb 22.05 kHz ist unwiederbringlich verloren. Die Files sind bereits "kaputt".
Die Frequenzen die beim Resampling oberhalb 22.05 kHz entstehen sind bloss (neue) Artefakte des Resampling-Prozesses, und völlig unabhängig von dem was vor dem 44.1 kHz Sampling da war oder nicht da war. Die entstehen bloss weil beim Resampling-Prozess eben auch nicht unendlich steil gefiltert wird.
Da sie aber so leise sind, kannst du sie wie gesagt ignorieren. Sie machen nichts (wesentlich) schlechter als es nicht bereits schon ist.
Vielen Dank dafür!