T
nose-a schrieb:
Sicher, irgendetwas muss immer da sein, dass einige grundlegende Funktionen
zur Verfügung stellt, und sei es nur, um das erste Programm zu laden;
Und das "erste" Programm bringt dann alle Funktionen zur Hardwarekommunikation mit? Und jedes Programm muss alle Hardwaretypen und so kennen mit denen es umgehen will?
das könnt man aber auch in Hardware oder Microcode realisieren, dazu braucht man keine
Betriebssystemsoftware, die umfangreicher als die Encyclopedia Britaniica ist.
Das laden eines ersten Programmes nicht, aber die ganze interaktion schon. Spätestens wenn du den Standard erweitern willst, bekommst du bei in Hardware gegossenen Dingen schnell Probleme weil du sie nicht updaten kannst. Oder doch als kleines EEPROM irgendwo? Das riecht aber schonwieder nach OS
Aber kein Gesetz legt fest, daß dieses "irgendetwas" eine zentrale
Position einehmen muß - das BIOS spielt sich ja auch nicht in den
Vordergrund und legt alle Standards für den Rest fest sondern tut seine
Arbeit und fertig.
Alle sicherlich nicht aber schon einige. ACPI regelt m.W. das BIOS überlicherweise, Grafikkarten nutzen auch einiges an Funktionalität auf dem Grafikkarten-BIOS. Hoppala, schonwieder Systemsoftware
Vielleicht ist der heutige PC nur deshalb so abhängig
vom OS, das sich in die Mitte setzt und alles andere um sich herum kommandiert,
weil dies aus Marketinggründen so gewollt ist und niemand die Sache mal
gründlich neu durchdenkt.
Aus Marketinggründen so gewollt? Eher weil es Sinn macht und kein Bedarf dafür ist, das zu ändern. Ein wirkliches Argument dagegen sehe ich noch nicht?