Was tun gegen Prüfungsangst?



  • Grüner Tee soll wohl optimal sein, weil da nicht wie beim Kaffee das Koffein mit einem Schlag wirkt sondern einen Langzeiteffekt hat. Beim Kaffee biste halt direkt aufgeputscht und kurze Zeit später tritt genau der gegenteilige Effekt ein (die Wirkung lässt nach und Du wirst müde). Aber wie gesagt: bei Prüfungen ist das imo gar nicht nötig. Da ist man aufgeregt und das Adrenalin tut sein übriges.

    Am besten ist imo morgens ein Müsli essen + viel Wasser trinken + 1 Tasse Kaffee oder schwarzen Tee gegen die Koffeinsucht. 😉



  • Elektronix schrieb:

    Viel Kaffee ist nicht zu empfehlen. Koffein ist ein Nervengift, daß bei "höheren" Dosen Muskelzittern, Schweißausbrüche und Herzrasen verursacht (hat THX1138 in seinem Eingangsposting beschrieben). Außerdem wirkt Kaffee stark harntreibend.

    Besser wäre schwarzer Tee.

    Bullshit!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Koffein

    1. Schau Dir mal an worin Koffein enthalten ist.
    2. Schau Dir mal an wie Koffein wirkt.


  • Prof84 schrieb:

    Elektronix schrieb:

    Viel Kaffee ist nicht zu empfehlen. Koffein ist ein Nervengift, daß bei "höheren" Dosen Muskelzittern, Schweißausbrüche und Herzrasen verursacht (hat THX1138 in seinem Eingangsposting beschrieben). Außerdem wirkt Kaffee stark harntreibend.

    Besser wäre schwarzer Tee.

    Bullshit!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Koffein

    1. Schau Dir mal an worin Koffein enthalten ist.
    2. Schau Dir mal an wie Koffein wirkt.

    Und, was ist nun Bullshit an meinem Posting?

    Wikipedia schrieb:

    # Eine Tasse Kaffee enthält ungefähr 50 bis 100 mg.
    # Eine kleine Tasse Espresso ca. 40 mg Koffein.
    # Eine Tasse Schwarztee kann je nach Zubereitungsart bis zu 50 mg enthalten.
    (...)
    # Anregung des Zentralnervensystems
    # Erhöhung der Herztätigkeit, Pulssteigerung
    # Erhöhung des Blutdrucks [2]
    # Bronchialerweiterung (Bronchodilatation)
    # Steigerung der Harnbildung (diuretische Wirkung)
    # Anregung der Peristaltik des Darmes
    # Verringerung der Blutfließgeschwindigkeit im Gehirn und im Darmbereich
    (...)
    Ab einer Dosis von 150 bis 200 mg zeigen sich deutlich erkennbare erregende Wirkungen auf das Zentralnervensystem. Während höhere Konzentrationen auch die motorischen Gehirnzentren beeinflussen...

    Zu erwähnen ist noch, daß sich die Wirkung von Coffein und Adrenalin gegenseitig verstärken.

    Übrigens kannst Du mir ruhig glauben. Meine Frau ist Pharmazeutin und ist darüber informiert.



  • rüdiger schrieb:

    Sich gut vorbereiten. Das hilft mir zumindest. Ich habe nur Angst vor Prüfungen, wenn ich das fühle, dass ich zu wenig getan habe.

    Ist bei mir genau andersrum.
    In zwei von drei Abiklausuren bin ich völlig entspannt rein. Hab nichts dafür gelernt. Warum also stress machen?
    Dagegen war ich vor der ersten Diplomprüfung ein nervliches Wrack, trotz wochenlanger bester Vorbereitung. Da bestand nämlich die Gefahr etwas zu vergessen und ich musste ständig nochmal alles im Kopf durchgehen.

    rüdiger schrieb:

    ...am Tag vor der Prüfung nichts mehr lernen...

    So manche Klausur/Prüfung hätte ich mit diesem Tipp nicht oder nicht so gut bestanden. Ich brauch' das Powerlearning am Tag davor.

    Egal, habe seit heute die letzte prüfungsähnliche Situation an der Uni hinter mir. Ich hatte einen Seminarvortrag heute morgen.



  • Also ich lerne vorher immer so gut es geht. Dann hab ich schonmal eine "du hast alles getan was du konntest" Einstellung. Das beruhigt mich ungemein. Außerdem versuche ich vorher min 8h zu schlafen. Ich hab einmal eine Prüfung geschrieben bei der ich müde war ... und bin fast durchgefallen. Und richtig nervös werde ich auch nur wenn ich weis das ich schlecht vorbereitet bin ...

    Achja, Finger weg vom Alkohol. Zu ner Prügung muss man einen klaren Kopf haben.



  • naja, physikalische chemie war a*****f*ckmässig, bin mit kopfschmerzen raus.

    ach ja, erzählt mir nichts von pharmakologie, hab ich nächstes semester erst^^



  • [quote="THX 1138"]
    physikalische chemie war a*****f*ckmässig
    [quote]

    [OT] Das ist doch eigentlich ein gutes Zeichen oder? 😃 🤡 [/OT]



  • Chris++ schrieb:

    [OT] Das ist doch eigentlich ein gutes Zeichen oder? 😃 🤡 [/OT]

    [auch OT] Ist wohl eine Sache der Perspektive und der persönlichen Vorlieben 😃 . [/auch OT]



  • Walli schrieb:

    Chris++ schrieb:

    [OT] Das ist doch eigentlich ein gutes Zeichen oder? 😃 🤡 [/OT]

    [auch OT] Ist wohl eine Sache der Perspektive und der persönlichen Vorlieben 😃 . [/auch OT]

    [weiter OT] iih der ist zu alt und hässlich 👎 [/OT]



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in Marc++us aus dem Forum Neuigkeiten aus der realen Welt in das Forum Beruf und Ausbildung verschoben.

    Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
    C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?

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  • Nun... also viele hier raten Dir dazu sich am Tag davor zu entspannen ...
    Aus eigener Erfahrung muß ich dem widersprechen. Sofern man es nicht selbst "ausprobiert" hat, weiss man nicht wozu der Mensch in der Lage ist, wenn er seine "Existenz" bedroht sieht. Powerlearning am Tag davor (natürlich mit Pausen) füllt Dein "Kurzzeitgedächtnis" mit für die Klausur notwendigen informationen (JA! für die Klausur, NICHT fürs Leben). Außerdem bringst Du Dein Gehirn in eine "Arbeitslage".
    Meine Erfolge auf die ich besonders stolz bin 🤡 :
    - Semesterinhalt (mit 6SWS) von Analysis1 inerhalb 2 Tagen gelernt (1Tag Lesen, 1Tag powerlearning ua Aufgaben loesen) vor der Klausur, ohne sich jemeils davor groß mit der Materie zu beschäftigen.
    - Semesterinhalt von TheGI2 auf analoge Weise, jedoch mit bereits bestehender Grundkenntnis. usw.
    - Bei Klausuren von (für mich) interessanten Lehrveranstalltungen, die man schon zur "Laufzeit" mit Interesse verfolgt hat, da reicht powerlearning am Tag davor (manchmal) aus.
    - Und da wären noch die Handvoll verschiedener Tests die ich erfolgreich (und sogar sehr gut) bestanden habe indem ich ein paar Stunden davor (am Testtag) gelernt habe.

    Für diese Offenbarung mag mich zwar der ein oder andere Verurteilen; aber machen wir uns nichts vor: DAS ist die Realität... aus dem anfänglich geplanten Lernzeitraum von 2Wochen werden es schnell mal (auch durch äussere Umstände) nur 2 Tage 😃 Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden!!! Denn für die meisten Klausuren ist kontinuirliches Lernen das A und O.

    Früher hatte ich die Annahme und Strategie vertreten, (Annahme: ) dass Müdigkeit und Nervosität sich dann im Endeffekt ausgleichen. Tjo... diese Annahme wurde durch einen Gegenbeweis (zu meinem Nachteil) schnell und wissenschaftlich korrekt widerlegt. (Ich habe während der Klausur alle 5 min gegähnt, bin mit meinen Gedanken vom Thema abgewichen und das was ich durch gute Vorbereitung wusste habe ich dank der Müdigkeit versucht ohne bezug zur Zeit zu lösen -> Für den Rest blieb keine Zeit mehr) Seitdem ist für mich Kaffee oder Cola vor der Klausur ein Muß. Über meine (daraus resultierende) Zitterschrifft hat sich noch keiner ernsthafft beschweert 😉 Ich halte "kontrollierte" Nervosität als einen Mechanismus des Körpers, welcher Geist und Körper in eine Ausnahmesituation versetzt (zB für eine existenziele Klausur).

    Und noch ein psychologischer Tip: Lerne für eine 2 und bestehe mit einer 3-4 (wenn das für Dich OK ist, dann wirst Du nie alzu große Probleme mit Klausuren haben.



  • Hei Danke.
    Hab nun alles überstanden.
    Dein Weg ist gar nicht so realitätsfremd. Habe diese Woche soviel gelernt wie noch nie. Eigentlich könnte man das Studium so in 3 Monaten durch peitschen. Wir sparen uns das Semester und machen nur noch Modulprüfungen. Die gesparten 3 Jahre Lebenszeit verbringt man dann im Sanatorium: "...gebt mir was zu lernen...gebt mir ein Buch..." 🤡

    Nein im Ernst, ne gute Vorbereitung und gesunder Schlaf sind wohl das A und O.



  • linu(x)bie schrieb:

    Nun... also viele hier raten Dir dazu sich am Tag davor zu entspannen ...
    Aus eigener Erfahrung muß ich dem widersprechen.

    ja, alle menschen sind nun mal unterschiedlich gestrickt. bei dir mag das so funktionieren, aber ich denke du bist da eine ausnahme.
    z.b. hat eine bekannte von mir das zweite jura-staatsexamen (wohl eine der schwierigsten prüfungen, die es in diesem land gibt) bestanden, nachdem vorher sie eine woche urlaub gemacht hat.
    aber in den monaten davor war sie ca. 10 stunden täglich oder so am büffeln...
    🙂


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