Wie finanziert ihr euer Studium?
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Ah, die Vermutung hatte ich durchaus auch. Das bedeutet aber wiederum beinahe 4 Stunden Arbeit jeden Wochentag. Eine starke Belastung neben dem täglichen Studienbetrieb.
@SideWinder: Klar, ich wohne zuhause und pendle täglich 300km bzw. 4 Stunden zur Uni und zurück. LOL
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scrub schrieb:
Ah, die Vermutung hatte ich durchaus auch. Das bedeutet aber wiederum beinahe 4 Stunden Arbeit jeden Wochentag. Eine starke Belastung neben dem täglichen Studienbetrieb.
Auch das zieht ein Studium so mit sich, auch wenn das der durchschnittliche Ich-Will-Geld-Für-Lau-Sozi nicht sieht
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
scrub schrieb:
Die fehlende Hilfe von Elternseite hat also gar nichts damit zu tun, daß diese nicht "wollen". Sie können einfach nicht.
Klar sind Einschränkungen nötig, aber das ziehen Kinder nunmal so nach sich.
MfG SideWinder
hehe, glückwunsch zu deinen reichen eltern...
natürlich gibt es fälle wo eltern soviel verdienen das die kinder kein bafög bekommen, sie aber ihren kindern trotzdem kein studium finanzieren können.
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So jemanden kenne ich. Alleinerziehende Mutter. Der kriegt im Monat etwa 20€ BAföG. Völlig klar, daß die Mutter ein egoistisches Miststück ist.
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SideWinder schrieb:
Auch das zieht ein Studium so mit sich, auch wenn das der durchschnittliche Ich-Will-Geld-Für-Lau-Sozi nicht sieht
Du hast halt keine Ahnung von "Sozis". Paß bloß auf, daß Du in Deinem Geldspeicher nicht ertrinkst...
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scrub schrieb:
So jemanden kenne ich. Alleinerziehende Mutter. Der kriegt im Monat etwa 20€ BAföG. Völlig klar, daß die Mutter ein egoistisches Miststück ist.
naja das passiert sehr oft wenn die eltern schulden abbezahlen müssen, vielleicht durch ein eigenes haus oder einen eigenen kleinen betrieb (so ähnlich scheint der fall ja auch bei NewProggie zu sein).
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Wie bereits gesagt zieht ein hohes Bruttoeinkommen nicht ein hohes Nettoeinkommen mit sich wenn man hohe Fixkosten hat durch Steuern, Versicherung, Schulden (Haus z.B.), Auto, ...
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Habe ich ja schon vor Jahren festgestellt, dass mit dir Vollblut kein vernünftiges Reden möglich ist. Wiege dich weiter in Selbstmitleid und schüre Hass gegen die elitaristisch getriebene deutsche Kapitalismus-Gesellschaft, welche zwar heute mehr als je zuvor für Soziales ausgibt, dich aber offenbar dennoch bis auf das letzte Hemd auszieht.
MfG SideWinder
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@lolz, borg:Ist mir klar, war ja auch ironisch gemeint.
@SideWinder: Wie gesagt, ertrink nicht in Deinem Geldspeicher. Und pfeif auf den blöden Pöbel, der hats eh nicht anders verdient. NewProggie hätte ja auch einfach erstmal 30 Jahre Teller waschen können.
SideWinder schrieb:
mehr als je zuvor für Soziales ausgibt
Ich sehe die Ausgaben für Studenten oder auch Bildung allgemein förmlich explodieren. Völlig klar.
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scrub schrieb:
@lolz, borg:Ist mir klar, war ja auch ironisch gemeint.
An dich war das auch nicht gerichtet.
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Nochmal Hi,
Wegen der finanziellen Unterstützung von den Eltern:
Ich bin schon vor Jahren ausgezogen, hab ne eigene Wohnung etc. (Das ließ sich mit dem Azubigehalt auch einigermaßen finanzieren), d.h. ich hab die letzten zwei Jahre keine finanzielle Spritze mehr bekommen, und dass ich jetzt nach meiner Ausbildung gerne noch ein Studium dranhängen möchte, stößt schlichtweg auf Unverständnis.Klar könnte ich eine irgendwie beanspruchbare Unterhaltszahlung gegenüber meinen Eltern vor Gericht einklagen, aber wer verklagt schon seine eigenen Eltern. Ich zumindest nicht.
Eine andere Option, die ich mir überlegt hatte, war, nebenher zu studieren und etwa 2 1/2 ~ 3 Tage die Woche zu arbeiten, aber das dürfte schon rein aus plantechnischer Sicht, mehr als nur fragwürdig sein, das so auch hinzubekommen, dass die ganzen Vorlesungen immer genau dann sind, wenn ich nicht gerade arbeiten muss
^Edit: Rechtschreibfehler^
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Die Selbstfinanzierer, die ich kenne, arbeiten entweder so, daß sie sich ihre Zeit frei einteilen können, oder sie nehmen halt in Kauf, nicht zu allen Vorlesungen zu gehen. Letzteres geht natürlich nur bei nicht anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen.
Daß Du Deine Eltern verklagst, erwartet niemand.
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also ich kann meine zeit einteilen wie ich möchte (hauptsache das projekt wird in der vorgegebenen zeit fertig, alles andere ist eigentlich egal). arbeiten tue ich für gewöhnlich am wochenende. zB jetzt gerade in diesem momment . aber jedes wochenende 20 stunden abzuzweigen geht natürlich nur wenn man kein leben hat, das ist natürlich nicht jedermans sache
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borg schrieb:
also ich kann meine zeit einteilen wie ich möchte (hauptsache das projekt wird in der vorgegebenen zeit fertig, alles andere ist eigentlich egal). arbeiten tue ich für gewöhnlich am wochenende. zB jetzt gerade in diesem momment . aber jedes wochenende 20 stunden abzuzweigen geht natürlich nur wenn man kein leben hat, das ist natürlich nicht jedermans sache
Was arbeitest du denn am Wochenende, also jetzt?, wenn diese undiskrete Frage gestattet ist :p
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NewProggie schrieb:
Was arbeitest du denn am Wochenende, also jetzt?, wenn diese undiskrete Frage gestattet ist :p
ich arbeite an einem programm welches realtime statecharts (eine erweiterung von UML statecharts für realzeit anwendungen) in smv umwandelt um diese mit NuSMV modelchecken zu lassen. im speziellen versuche ich seit stunden eine eventqueue in smv zu schreiben und es sieht sehr stark danach aus als würde ich scheitern.
falls sich hier irgendwer mit smv gut auskennt bitte melden, ich hätte da nen paar fragen .
edit: oder etwas technischer: ich arbeite an einem c programm welches eine xml(fujaba projekt)-datei als eingabe hat und meine aufgabe ist es diese zu parsen und als smv wieder auszugeben.
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Hallo
Ich hab auch ne Ausbildung gemacht und werde demnächst studieren gehen. Im 1. Lehrjahr wurde mir schon klar das ich noch studieren will, daher hab ich während meiner Ausbildung relativ viel zusammen gespart. Das was jetzt noch fehlt plane ich über einen 400€ Job zu verdienen. Regale einräumen etc., ist ja nicht so extrem viel arbeit, aber immerhin 400€ Damit hab ich dann bald das Geld zusammen gespart, um mein Studium zu bezahlen (7 Semester, 6 an der FH, darum 3000€).
Eine Möglichkeit wäre ja (also wenn du ausziehen willst) in ein Studentenheim zu ziehen, dass kostet monatlich zwischen 150-200€ und da sind eben alle Kosten abgedeckt (ok essen, Auto etc. eben nicht, aber das was du brauchst zum wohnen). Ich plane eben auch daheim auszuziehen wenn mein Studium beginnt (such auch en BA Platz ;-)), hab eben auch ne Freundin die bald arbeiten wird, also kann ich auch mit ihr zusammen ziehen.
Wenn du so an einer FH/Uni studieren willst dann erkundige dich doch mal bei einer, ob die Kontakt zu Firmen haben. Hab das bei der FH in Pforzheim gesehen, die haben Trainee Programme, da kann man eben schon in Unternehmen sein Wissen einbringen und verdient schon
Gruß
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Eine andere Moeglichkeit waer noch, das Studium noch 1 Jahr zu verschieben und das eine Jahr noch Geld zusammenzusparen. In einem Jahr ersparst du dir zwar nicht dein gesamtes Studiumsgeld, aber es sollte reichen, um dich ueber die ersten paar Vorlesungen zu bringen (sagen wir, 1 Semester lang). Das eine Semester kannst du dann z. B. an der Uni richtig Gas geben (besonders in den ersten Semestern kann man entsprechendes Vorwissen vorausgesetzt auch noch LVAs aus hoeheren Semestern besuchen und damit Zeit sparen) und dich um einen passenden Studentenjob umsehen.
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Es gibt noch diverse Universitäten, wo du am Wochenende studieren kannst. Siehe z.B. http://www.fom.de . Ein Fernstudium käme vllt. auch in Frage, kenne mich damit aber nicht aus.
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ich hab mal ne frage, ist es normal das ein studium so viel kostet:
http://www.bib.de/fhdw/Profil_H.aspx/die schreiben da was von 650€/monatl. + 600€ am ende des studiums. meiner rechnung macht das nach 3jahren 24.000€!
kann das wirklich stimm oder hab ich irgendwas net verstanden?Gruß Tobi.