Auf der suche nach guten studienplätzen Programmiern( C++ )??!?!??



  • T0bi schrieb:

    mein problem ist es halt, dass wenn ich dort programmieren muss ich nicht mit einer sprache arbeiten wollte die ich doch später garnicht lernen will, weil doch die meisten Branchen mit C++ arbeiten oder etwa nicht? und wieso sollte ich denn nicht in meienem studium dann auch schon mit c++ arbeiten?

    Du siehst da ein Problem wo keins ist und gehst von falschen Voraussetzungen aus. Erstens, C++ dürfte inzwischen nicht mehr an erster Stelle stehen, was die Verbreitung in der Branche angeht. Zweitens, an einer Hochschule lernt man Programmierkonzepte anhand bestimmter Sprachen, aber nicht die Sprache an sich. Wenn du glaubst, mit dem Wissen durchs Leben zu kommen, dass du da mal in einem Semester aufgeschnappt hast, täuschst du dich. Du solltest die Fähigkeit entwickeln, dich schnell in neue Sachen einzuarbeiten, sonst bist du deinen Job ja sofort los, wenn dein Chef nach 3 Jahren aus irgendwelchen Gründen entscheidet, auf Java oder C# umzusatteln.



  • T0bi schrieb:

    mein problem ist es halt, dass wenn ich dort programmieren muss ich nicht mit einer sprache arbeiten wollte die ich doch später garnicht lernen will,

    sag das mal zu deinem chef o.O

    weil doch die meisten Branchen mit C++ arbeiten oder etwa nicht? und wieso sollte ich denn nicht in meienem studium dann auch schon mit c++ arbeiten?

    die meisten branchen arbeiten mit java, da trifft es sich gut dass an den meisten unis java gelehrt wird (neben anderen nicht-konkurrenten wie haskell z.b.)



  • hm ok, und ist es so das man an Unis, BAs und FH dieses konzept gleich gelehrt bekommt? also das man flexibel ist mit programmiersprachen? oder eine ausbildung? ist es da auch so das man mit mehreren sprachen arbeiotet um sich schnell auf andere sprachen einzustellen?

    noch was: ich habe mir mal so die stellenangebote hier durchgelesen, und es stand immer so da "gute Kenntnisse in c++/c/java ect." was muss man hier unter (sehr)gut Kenntnisse verstehen? grundlagen oder noch weiter darueberhinaus?



  • Bashar schrieb:

    Was für einen Schulabschluss hast du denn?

    Qualifizierenden Hauptschulabschluss, Durchschnitt 2,2



  • Für ein Hochschulstudium fehlen Dir formale Qualifikationen. Solltest Du dennoch studieren wollen, mußt Du diese nachträglich erwerben.

    Mit diesem Schulabschluß ist der "standardmäßige" Weg eindeutig eine Ausbildung. Aber natürlich ist auch mehr möglich...

    edit: http://www.hs-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1001117/index.html als Beispiel.



  • mikey schrieb:

    Bashar schrieb:

    Was für einen Schulabschluss hast du denn?

    Qualifizierenden Hauptschulabschluss, Durchschnitt 2,2

    Dann fällt eigentlich alles weg, denn selbst für eine Ausbildung zum FIAE ist die Standardqualifikation Abitur, auch wenn es prinzipiell ab Realschulsabschluss geht.

    Du solltest als erstes nochmal auf die Schule gehen und Realschulabschluss (und Abitur) machen , bist ja noch jung. Dann siehst du auch gleich ob eine Hochschule überhaupt in Frage käme, oder du doch lieber ne Ausbildung machst.



  • Hm, "jung". Soweit ich weiß, ist ein "qualifizierender" Hauptschulabschluß nach einem zusätzlichen Jahr erreicht.
    Naja, jedenfalls ist jetzt keine Zeit mehr zu verlieren...



  • ist hauptschule nicht 9klasse???

    Frage:
    "Was würdet ihr eher wählen Uni oder Berufs Akademie?"
    "Wieso würdet ihr das wählen?"

    Gruß Tobi.



  • Ja, aber "qualifizierende" Hauptschule ist ein zusätztliches Jahr. Man korrigiere mich.



  • lolz schrieb:

    Du solltest als erstes nochmal auf die Schule gehen und Realschulabschluss (und Abitur) machen , bist ja noch jung.

    Eine andere Möglichkeit gibt es wohl nicht mehr. Selbst an Hochschulen muss man mindestens einen Realschulabschluss haben. Sieht wohl schlecht aus für mich. Naja und was heist jung. Ich bin 16, und befinde mich in einer Ausbildung zum Elektroniker, die 3,5 Jahre dauert. Dann bin ich fast 20 jahre alt. Und dann noch großartig in die Schule zu gehen, um danach jahrelang zu studieren? Ist so eine Sache. mal sehen...

    scrub schrieb:

    Ja, aber "qualifizierende" Hauptschule ist ein zusätztliches Jahr. Man korrigiere mich.

    Ne, man muss kein zusätzliches Jahr in die Schule gehen, es ist nur eine zusätzliche Prüfung.

    MfG mikey.



  • http://www.fernstudiuminfo.de/abendschulen/

    Das Abendgymnasium bietet Erwachsenen mit mehrjähriger beruflicher Tätigkeit die Möglichkeit, die allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Meistens ist der Besuch eines Abendgymnasiums mit dem Hauptschulabschluss möglich, wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Mindestalter von 19 Jahren vorweisen können. Die Ausbildungszeit bis zum Abitur dauert mit Hauptschulabschluss 4, mit Fachoberschulreife 3 Jahre. Bis zur Fachhochschulreife dauert der Besuch mit Hauptschulabschluss 3 Jahre, mit Fachoberschulreife 2 Jahre. Die drei letzten Semester werden bei Bedarf nach dem BAFöG gefördert. Denken Sie daran, dass sie i.d.R. 20 Wochenstunden unterricht einplanen müssen, aber wer ein gutes Ziel vor Augen hat, der lässt sich nicht abschrecken.

    Sicher, ein steiniger (Um-)Weg. Aber wenn Du es packst- warum nicht?



  • T0bi schrieb:

    "Was würdet ihr eher wählen Uni oder Berufs Akademie?"

    Ich würde mir überlegen, ob ich sehr viel von der Praxis mitnehmen möchte, ein festes Einkommen bevorzuge, einen festen dreijährigen Ausbildungsplan will und keine Autoritätsprobleme habe. Dann geh ich zur BA.
    Wenn ich Freiheit beim Studium will, auch mal in 'ne andere Vorlesung sitzen will, mir viel Theorie Spaß macht oder mich für die Forschung interessiere, dann ist Uni u.U. meine Wahl. (Uni hat wohl noch mehr Vorteile, aber als nicht-Uni Student fallen mir nicht mehr ein, sorry).

    Man muss natürlich auch sehen, dass Uni-Abschlüsse von Personalern im Allgemeinen viel besser bewertet werden, als BA-Abschlüsse. Die Reihenfolge ist meist: Uni > FH > BA.
    Und IIRC ist der BA-Abschluss nicht mal in allen Bundesländern als Hochschulabschluss anerkannt.

    Die FH sehe ich in der Mitte der beiden (also z.B. vom Praxisbezug her).


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