Physikfrage: Löslichkeit von Gasen in Wasser?
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Hi,
MisterX schrieb:
Ich finde es trotzdem komisch, das etwas was zusammengedrückt wird noch mehr aufnehmen kann als ohne Druck.
Das hat mit dem klassischen Aufnehmen nicht viel gemeinsam, sondern mit dem chemischen Reagieren. Zusammengedrückte Atome (wir verringern ja nur das vorgegebene Volumen) gehen eher eine Verbindung ein als wenn sie sich weiter voneinander entfernt befinden würden.
Chemisches Gleichgewicht
Gruß Borschtsch
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Borschtsch schrieb:
Hi,
MisterX schrieb:
Ich finde es trotzdem komisch, das etwas was zusammengedrückt wird noch mehr aufnehmen kann als ohne Druck.
Das hat mit dem klassischen Aufnehmen nicht viel gemeinsam, sondern mit dem chemischen Reagieren. Zusammengedrückte Atome (wir verringern ja nur das vorgegebene Volumen) gehen eher eine Verbindung ein als wenn sie sich weiter voneinander entfernt befinden würden.
Chemisches Gleichgewicht
Gruß Borschtsch
Danke, jetzt ist mir das klar geworden
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Du hast folgendes Gleichgewicht :
CO2 + H2O <=> H2CO3
Die linke Seite hat ein größeres Volumen.
Nun erhöhst du den Druck also versucht das Gleichgewicht dem entgegen zu wirken indem es den Volumen verringert also sich auf die rechte Seite verschiebt.
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MisterX schrieb:
Ich finde es trotzdem komisch, das etwas was zusammengedrückt wird noch mehr aufnehmen kann als ohne Druck.
nochmal mit anderen worten: du drückst die flüssigkeit zusammen, aber dafür drückst du das gas auch fester in die flüssigkeit rein.
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flüssigkeiten kann man nicht "zusammendrücken" da würde ja keine hydraulik einrichtung funktionieren
bei gasen geht dies und somit wird vom gas das voulmen verringert und somit passt mehr ins wasser ...
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LinkeT schrieb:
flüssigkeiten kann man nicht "zusammendrücken" da würde ja keine hydraulik einrichtung funktionieren
Das ist schlicht falsch.
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viertes ergebniss steht es da
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LinkeT schrieb:
viertes ergebniss steht es da
http://www.google.de/search?source=ig&hl=de&q=flüssigkeiten+kompressibilität&btnG=Google-Suche&meta=
1. Ergebnis... da stehts anders.
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Also mich hat das Unterrichtsmaterial für die 7. Klasse Gymnasium überzeugt
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1. Man kann Flüsseigkeiten durchaus "zusammendrücken", nur halt nicht so stark wie z.B. Gase. In einer Hydraulikeinrichtung spielt das keine Rolle, weil der Effekt zu klein ist.
2. Sprudelwasser besteht in erster Linie aus gelöstem Kohlendioxid in Wasser und NICHT aus Kohlensäure. Daher ist es doch eher physikalisch als chemisch zu betrachten.