Welche Programmiersprache für das internet
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Tja, Java wurde nunmal fuer Anfaenger entworfen - sollte ja urspruenglich auf Toastern und so laufen. Da ists ja klar dass man da volle Deppen hinsetzt - somit wurde Java einfach 'Anfaeger sicher' gemacht.
Dir ist klar, dass du hier die Kompetenz von einigen Leuten anzweifelst, die das C++-Programm geschrieben haben, oder? Kingruedi ist z.B. dabei.
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Tja, Java wurde nunmal fuer Anfaenger entworfen - sollte ja urspruenglich auf Toastern und so laufen. Da ists ja klar dass man da volle Deppen hinsetzt - somit wurde Java einfach 'Anfaeger sicher' gemacht.
Die Nachteile von Java kann dir volkard sicher gerne alle aufzaehlen, ich kenne mich dazu nicht gut genug mit Java aus.
Du kennst dich nicht gut genug mit Java aus?
Dann bist du wohl ein Anfänger oder du hast noch nie einen Toaster bedient!Schon mal ein MFC-Programm auf Linux portiert?
[ Dieser Beitrag wurde am 24.10.2002 um 16:14 Uhr von ms editiert. ]
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Die Nachteile von Java kann dir volkard sicher gerne alle aufzaehlen, ich kenne mich dazu nicht gut genug mit Java aus.
Dafür brauchst du nicht Volkard. Die Kritikpunkte sind ja immer die gleichen :
- "C++ ist aber viel schneller!"
- "Damit kann man kein Betriebssystem und auch keine Treiber für ne Grafikkarte programmieren!"
- "Da gibt es ja garkeine exe-Dateien und die JVM ist doch scheiße!"
- "Das ist nur was für Anfänger, ich bin aber schon Profi!"
- "Da gibt es keine Operator-Overloading, keine Mehrfachvererbung und keine Templates!"
- "Ich finde, die Java-GUI sieht scheiße aus!"
- "Das ist ja nur für OOP gedacht, ich will aber lieber c-Style-Code schreiben! OOP ist doch was für Idioten!"
- "Das ist ja nichtmal standardisiert!"
- "Wo sind denn Programme, die in Java geschrieben wurden. Ich kenne keine und wenn es da nur so wenige gibt, dann muss das ja nen Grund haben, also ist Java wohl Mist!"
...
[ Dieser Beitrag wurde am 24.10.2002 um 16:21 Uhr von Gregor editiert. ]
[ Dieser Beitrag wurde am 24.10.2002 um 16:25 Uhr von Gregor editiert. ]
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Original erstellt von Shade Of Mine:
[quote]Original erstellt von Gregor:
Hmmm... vielleicht kann man sagen : Java-Programme laufen auf einer (Zwischen-)Plattform**
So kann ich es akzeptieren und bin gluecklich
**[/QUOTE]
Bitte zitiere nicht falsch. Wenn du meinen Namen dadrüber stehen läßt, dann lass den Text auch unverändert.
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Original erstellt von Gregor:
Bitte zitiere nicht falsch. Wenn du meinen Namen dadrüber stehen läßt, dann lass den Text auch unverändert.Sorry, den Namen habe ich vergessen. Wollt ihn eh wegmachen (hab aber vergessen) Tut leid.
Was die Kritikpunkte angeht: sind wir im Kindergarten? Ich glaube doch wohl eher nicht. Wir koennen ordentlich diskutieren, oder willst du nicht?
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Original erstellt von ms:
Du kennst dich nicht gut genug mit Java aus?Ne, wozu sollte ich mich mit Java beschaeftigen? Volkard hats mir ausgeredet...
Dann bist du wohl ein Anfänger oder du hast noch nie einen Toaster bedient!
Verstehe den Zusammenhang nicht...
Toaster kann ich bedienen, aber Java nicht programmieren - wo ist der Zusammenhang?Schon mal ein MFC-Programm auf Linux portiert?
Nein.
Hast du schon mal ne Java VM geschrieben?
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Original erstellt von Shade Of Mine:
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Was die Kritikpunkte angeht: sind wir im Kindergarten? Ich glaube doch wohl eher nicht. Wir koennen ordentlich diskutieren, oder willst du nicht?**Öhmmm... Diese Kritikpunkte wurden so oder so ähnlich alle schonmal in diesem Forum genannt. Andere sind mir nicht eingefallen. Sorry! ...ich habe die nur reproduziert. Die sind nicht von mir. Wenn sie dir zu wenig begründet erscheinen, dann kann ich da nichts für. Die meiste Kritik, die gegen Java kommt ist nunmal unbegründet.
Abgesehen davon ist der Thread sowieso ziemlich OT inzwischen. Ursprünglich ging es nicht um Java vs. C++, oder? Ich schlage vor, damit aufzuhören. ...an dem neuen C++-Programm habe ich aber trotzdem noch Interesse. Du kannst das Programm ja in dem anderen Thread posten, wenn du es fertig hast.
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@ Shade : Öhmmm... Wo ist denn jetzt das Programm? Dürfte doch nicht so schwer sein, soetwas zu schreiben. Das ist doch ganz kurz.
EDIT : BTW : Ich habe gerade einen neuen Kritikpunkt von Volkard gehört :
- Das Fehlen des Operatorüberladens führt zu unlesbarem Code!
[ Dieser Beitrag wurde am 25.10.2002 um 20:36 Uhr von Gregor editiert. ]
- Das Fehlen des Operatorüberladens führt zu unlesbarem Code!
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Original erstellt von Gregor:
@ Shade : Öhmmm... Wo ist denn jetzt das Programm? Dürfte doch nicht so schwer sein, soetwas zu schreiben. Das ist doch ganz kurz.ich schau mal, was sich machen laesst, ok?
[ Dieser Beitrag wurde am 25.10.2002 um 20:38 Uhr von Shade Of Mine editiert. ]
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Ich kopiere das Programm einfach mal hier herein. Ich habe noch eine schnellere Version, bei der ich etwas mit Hand optimiert habe. Die C++-Programme, die zu dem Java-Programm bisher geschrieben wurden, waren beim String-aneinanderhängen bzw. erzeugen lahm. Beim Rest waren sie größtenteils schneller, aber die String-Sache hat im Prinzip alles versaut. Die bessere der beiden Java-Versionen hat den riesigen String bei mir in 2 Sekunden erzeugt. Die beste C++-Version hat über 70 Sekunden gebraucht,
Programm :
[java]
import java.util.;
import java.io.;public class Benchmark
{
public Benchmark ()
{
}public static void main (String[] args)
{
long [] times = new long [7];
int i;
int arrayLength = 5000000;
times [0] = System.currentTimeMillis ();
// Array erzeugen
int [] array = new int [arrayLength];
double [] doubleArray = new double [arrayLength];
times [1] = System.currentTimeMillis ();
// Zufallszahlen erzeugen
Random rand = new Random();
for (i = 0 ; i < arrayLength ; ++i)
{
array[i] = rand.nextInt ();
doubleArray[i] = Math.abs(rand.nextDouble ());
}
times [2] = System.currentTimeMillis ();
// Array sortieren
Arrays.sort(array);
times [3] = System.currentTimeMillis ();
// Zahlen des Arrays in einen großen String verwandeln (jede Zeile eine Zahl)
StringBuffer stringBuffer = new StringBuffer (arrayLength * 12);
for (i = 0 ; i < array.length ; ++i)
{
stringBuffer.append(array[i]);
stringBuffer.append('\n');
}
String string = stringBuffer.toString ();
times [4] = System.currentTimeMillis ();
// String in eine Datei abspeichern
BufferedWriter writer;
try
{
writer = new BufferedWriter (new FileWriter ("test.txt"));
writer.write (string);
writer.close ();
}
catch (IOException e)
{
System.out.println ("FEHLER FEHLER FEHLER FEHLER FEHLER");
}
times [5] = System.currentTimeMillis ();
// Wurzeln berechnen
for (i = 0 ; i < doubleArray.length ; ++i)
{
doubleArray[i] = Math.sqrt(doubleArray[i]);
}
times [6] = System.currentTimeMillis ();
// Ausgabe der Zeiten
System.out.println ("Array erzeugen : " + String.valueOf (times[1]-times[0]) + "ms");
System.out.println ("Zufallszahlen erzeugen : " + String.valueOf (times[2]-times[1]) + "ms");
System.out.println ("Sortieren : " + String.valueOf (times[3]-times[2]) + "ms");
System.out.println ("String (anhängen) : " + String.valueOf (times[4]-times[3]) + "ms");
System.out.println ("Speichern : " + String.valueOf (times[5]-times[4]) + "ms");
System.out.println ("Wurzeln berechnen : " + String.valueOf (times[6]-times[5]) + "ms");
}
}[/code]
bitte Sourcecode, der mit MinGW (also letztendlich g++) kompiliert. (für Windows)
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Original erstellt von Gregor:
Ich habe noch eine schnellere Version, bei der ich etwas mit Hand optimiert habe.Und? Warum ist das net drin? Wolltes'te der erst ein Patent darauf anmelden, oder wie?
O'Dog
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Original erstellt von O'Dog:
**Und? Warum ist das net drin? Wolltes'te der erst ein Patent darauf anmelden, oder wie?
**Nein! An der anderen Version kann man nicht so gut sehen, was eigentlich gemacht wird. ...in dem anderen Thread ist der Source davon zu sehen.
EDIT : Du kannst ja auch noch etwas dran rumoptimieren. ...beim Zufallszahlengenerator bin ich z.B. überfordert, ich denke aber, dass man den noch ganz gut beschleunigen kann. ...bzw. dass ein handgeschriebener, der das Gleiche macht, schneller ist.
[ Dieser Beitrag wurde am 25.10.2002 um 22:03 Uhr von Gregor editiert. ]
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Original erstellt von Gregor:
Die C++-Programme, die zu dem Java-Programm bisher geschrieben wurden, waren beim String-aneinanderhängen bzw. erzeugen lahm.Jo, ist mir auch aufgefallen... Hab gerade mal meine eigene string klasse statt std::string verwendet, und siehe da, es geht statt in 20 sekunden in 0,6 sekunden geschafft...
IMHO liegt es an dem miesen int2string konvertierer von strstring bzw. stringstream.Ich habe mit std::string aber einer eigenen int2string Funktion 1,3 sekunden geschafft...
Ich habe ebenfalls einen 1,2GHzer - deswegen vergleiche ich die zeiten jetzt mal brutal mit deinen...
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achja, source:
#include <cstdlib> #include <ctime> #include <iostream> #include <fstream> #include <algorithm> #include "apistr.h" #include <string> #include <cmath> #include <strstream> using namespace std; const int arrayLength=5000000; void i2s(int num, char*& result) //converts num to char* and append it to result { if(num) i2s(num/10, result),*result++=num%10+'0'; } void int2str(int num, char* buffer) { char* t=buffer; i2s(num,t); *t=0; } int main() { srand((unsigned)time(NULL)); clock_t times[7]; int i; times[0]=clock(); cout<<"0"<<endl; //Array erzeugen int* array = new int[arrayLength]; double* doubleArray = new double[arrayLength]; times[1]=clock(); cout<<"1"<<endl; //Zufallszahlen erzeugen for(i=0;i<arrayLength; ++i) { array[i]=rand(); doubleArray[i]=rand(); } times[2]=clock(); cout<<"2"<<endl; //Array sortieren sort(array,array+arrayLength); times[3]=clock(); cout<<"3"<<endl; //ts::apistring stringBuffer(arrayLength*12); //char* buffer=stringBuffer.AsBuffer(arrayLength*12); string stringBuffer; stringBuffer.reserve(arrayLength*12); char buffer[15]; for(i=0;i<arrayLength;++i) { int2str(array[i],buffer); stringBuffer.append(buffer); stringBuffer.append("\n"); } //*buffer=0; times[4]=clock(); cout<<"4"<<endl; ofstream writer("test.txt"); if(writer.is_open()) { writer<<stringBuffer; } else cout<<"FEHLER FEHLER FEHLER\n"; times[5]=clock(); cout<<"5"<<endl; // Wurzeln berechnen for (i = 0 ; i < arrayLength ; ++i) { doubleArray[i] = sqrt(doubleArray[i]); } times[6]=clock(); cout<<"6"<<endl; cout<<"Array erzeugen : " << times[1]-times[0] << "ms"<<endl; cout<<"Zufallszahlen erzeugen : " << times[2]-times[1] << "ms" << endl; cout<<"Sortieren : " << times[3]-times[2] << "ms" << endl; cout<<"String (anhängen) : " << times[4]-times[3] << "ms" << endl; cout<<"Speichern : " << times[5]-times[4] << "ms" << endl; cout<<"Wurzeln berechnen : " << times[6]-times[5] << "ms" << endl; }
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Zeig am Besten mal den Code! ...kannst ja deine String-Klasse gleich mitzeigen!
EDIT : ...warst wohl schneller!
[ Dieser Beitrag wurde am 25.10.2002 um 22:05 Uhr von Gregor editiert. ]
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int * array = new int[arrayLength]; double * doubleArray = new double[arrayLength];
muss das sein?
es macht das gleiche nur schneller
int array[arrayLength]; double doubleArray[arrayLength];
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Dein Programm macht genau das gleiche, was die anderen Programme auch machen :
Nicht das, was mein Programm macht! ...die erzeugte Datei ist nur 32,5 MB groß. Ist klar, dass das schneller geht. :p Ich kriege beim Kompilieren übrigens 3 "Warnings". Kann aber sein, dass das an mir liegt.
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dimah: schonmal was davon gehört das der stack nicht unendlich groß ist?
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Was für Warning sind denn das? Bestimmt wieder Newline am Ende der Datei vergessen
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Original erstellt von <Warner>:
Was für Warning sind denn das? Bestimmt wieder Newline am Ende der Datei vergessen2 C:\Dev-Cpp\include\c++\3.2\backward\backward_warning.h:32
#warning This file includes at least one deprecated or antiquated header. Please consider using one of the 32 headers found in section 17.4.1.2 of the C++ standard. Examples include substituting the <X> header for the <X.h> header for C++ includes, or <sstream> instead of the deprecated header <strstream.h>. To disable this warning use -Wno-deprecated.9 C:\C++\C++Projects\Benchmark\Benchmark.cpp
from Benchmark.cpp51 C:\Dev-Cpp\include\c++\3.2\backward\strstream
In file included from C:/Dev-Cpp/include/c++/3.2/backward/strstreamNaja! Nur beim ersten steht "Warning" dabei!